DE2654413C2 - Zündanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündanlage für BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE2654413C2 DE2654413C2 DE2654413A DE2654413A DE2654413C2 DE 2654413 C2 DE2654413 C2 DE 2654413C2 DE 2654413 A DE2654413 A DE 2654413A DE 2654413 A DE2654413 A DE 2654413A DE 2654413 C2 DE2654413 C2 DE 2654413C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- connection
- ignition
- supply
- emitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/0407—Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means
- F02P3/0435—Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means with semiconductor devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
de Parallelschaltung eines Kondensators 10 und einer von der Gleichstromquelle- 1 in Sperrichtung beanspruchten
Zenerdiode 11. Der Endtransistor 9 ist mit einem weiteren (npn-) Transistor 12 nach Art einer Darlington-Schaltung
verbunden, daß heißt, diese Transistören
9, 12 sind an ihrem Kollektor miteinander verbunden und je an der Basis-Emitter-Strecke mit einem
von zwei Nebenschlußwiderständen 13, 14 versehen, wobei außerdem noch die Basis des Endtransistors 9 an
dem Emitter d?E weiteren Transistors 12 liegt Die Basis des weiteren Transistors 12 soll einen ersten Schaltungspunkt
A bilden. Von der zwischen der Primärwicklung 7 und der Emitter-Kollektor-Sirecke des Endtransistors
9 liegenden Verbindung geht ein Schaltungszweig aus, der zunächst über die zur Zündspule 8 gehö-
rende Sekundärwicklung 15 führt und sich danach über eine Zündkerze 16 zur Masseverbindung 5 fortsetzt. Die
sich nach der Diode 6 fortsetzende Versorgungsverbindung 3 ist Ausgangspunkt 4 für einen Versorgungszweig, der einen Vorwiderstand 17 enthält und zu einem
zweiten Schaltungspunkt B führt Der zweite Schaltungspunkt
B, der infolge der Wirkung einer anodenseitig an der Masseverbindung 5 liegenden Zenirdiode 18
stabilisiertes Potential aufweist, ist über einen Pufferkondensator
19 an die Masseverbindung 5 angeschlossen. Von dem zweiten Schaltungspunkt B setzt sich ein
Versorgungszweig fort, der einen Widerstand 20 enthält
und zu dem Eingang C eines Schwellwertschalters 21 führt Von dem Eingang Cführt ein Schaltungszweig zur
Masseverbindung 5 und zwar zunächst über eine von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte
Diode 22, danach über einen Widerstand 23 und schließlich über eine Geberwicklung 24. Die Geberwicklung
24 ist Bestandteil eines mit gestricheltem Linienzug angedeuteten Signalgebers 25, der mit einem
nicht dargestellten rotierenden Teil der Brennkraftmaschine gekuppelt ist und nach Art eines Wechselstromgenerators
arbeitet Es wird somit während des Betriebes von dem Signalgeber 24 eine wenigstens annähernd
sinusförmige Wechselspannung zur Verfügung gestellt, von der die negative Halbwelle in Richtung des Pfeiles
U1 und die positive Halbwelle in Richtung des Pfeiles
U 2 wirken soll. Der Eingang C des Schwellwertschalters liegt über die Parallelschaltung einer von der
Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Diode 26, eines Widerstandes 27 und eines zur Ableitung
von Störin.'pulsen dienenden Kondensators 28 an der Masseverbindung 5. Der Eingang C des Schwellwertschalters
21 wird durch den Basisanschluß eines zu dem Schwellwertschalter 21 gehörenden (npn-) Eingangstransistors
29 gebildet Zu dem Schwellwertschalter 21, der nach Art eines Schmitt-Triggers arbeiten soll, gehört
außerdem ein Ausgangstransistor 31, der mit seinem Kollektoranschluß den Ausgang D des Schwellwertschalters
21 bildet. Beide Transistoren 29, 31 sind mit ihrem Emitter über einen gemeinsamen Widerstand
32 an die Masseverbindung 5 angeschlossen. Die Basis des Ausgangstransistors 31 ist an den Kollektor des Eingangstransistors
29 angeschlossen. Von dem Kollektor des Eingangstransistors 29 geht außerdem ein Versorgungszweig
aus, der einen Widerstand 33 enthält und zu dem zweiten Schaltungspunkt B führt. Ebenso geht von
dem Kollektor des Ausgangstransistors 31 ein Versorgungszweig aus, der über einen Widerstand 34 zu dem
zweiten Schaltungspunkt B führt. Der Ausgang D des Schwellwertschalters steht mit der Basis eines (npn-)
Steuertransistors 36 in Verbindung und zwar über einen Steuerkondensator 38. Die außerdem über einen zur
Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensator 39 an der Masseverbindung 5 liegende Basis des Steu.ertransistors
36 ist noch Ausgangspunkt für einen Versorgungszweig, der über einen Widerstand 40 zum zweiten
Schaltungspunkt B führt Im vorliegenden Fall bildet der Steuertransistor 36 mit einem (npn-) Zwischentransistor
41 ebenfalls einen nach Art eines Schmitt-Triggers arbeitenden Schwellwertschalter 42. Der Steuertransistor
36 ist mit seinem Kollektor über mindestens eine von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte
Diode 43 an die Basis des Zwischentransistors 41 und über einen Widerstand 44 an die nach der Diode
6 sich fortsetzende Versorgungsverbindung 3 angeschlossen. Der Emitter des Steuertransistors 36 ist an
die Anode einer Diode 45 angeschlossen, deren Kathode an dem Emitter des Zwischentransistors 41 und über
einen Widerstand 46 an der Masseverbindung 5 liegt. Der Zwischentransistor 41 ist noch mit seiner Basis über
einen Widerstand 47 an die Masseverbindung 5 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 48 an die Versorgungsverbindung
3 angeschlossen.
Von dem Kollektor des Endtrareistors 9 geht ein
Steuerzweig 49 aus, der über wenigstens einen relativ hochohmigen Widerstand 50 zum Kollektor des Zwischentransistors
41 führt und sich von dort zu dem ersten Schaltungspunkt A fortsetzt
Der Jen Vorwiderstand 17 enthaltende Versorgungszweig ist über einen Zusatzwiderstand 51 und vorzugsweise
eine in Serie dazu liegende, von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 52 an
die Versorgungsverbindung 3 angeschlossen. Die Zenerdiode 18 liegt mit ihrer Kathode an der zwischen
dem Vorwiderstand 17 und dem Zusatzwiderstand 51 vorhandenen Verbindung. Vor der Diode 6 geht von der
Versorgungsverbindung 3 noch ein Schaltungszweig aus, der über die Serienschaltung eines Widerstandes 53
und einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Diode 54 zur Masseverbindung 5 führt.
Schließlich ist zwischen der Versorgungsverbindung 3 und der Masseverbindung 5 noch ein Zusatzkondensator
55 angeordnet.
Pie soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise:
Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Anlage funktionsbereit Wird gerade an der Geberwicklung
24 des Signalgebers 25 eine in Richiung des Pfeiles i/2 wirkende positive Spannungshalbwelle zur Verfügung
gestellt, so ist das infolge der Dioden 22, 26 ohne Einfluß auf die Basis des Eingangstransistors 29. In diesem
Fall wird somit über die Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors 29 ein Steuerstrom geführt, der
über die Schaltungselemente 2,6,52,61,17,20 sowie 32
verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 29 in den leitenden Zustand steuert, während sich
aohängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 in dem nichtleitenden Zustand befindet
Demzufolge fließt über die Basis-Emitter-Strekke des Steuertransistors 36 ebenfalls ein Steuerstrom,
der über die Schaltungselemente 2, 6, 52, 51, 17, 40, 45
sowie 46 verlauf und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 36 in den leitenden Zustand steuert.
Dabei verzweigt sich ein Teilstrom über den Widerstand 34 und den Steuerkondensator 3R, so daß sich
dieser Kondensator 38 auf einen bestimmten Energiebetrag auflädt.
Wenn sich die En«;»ter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors
36 in dem leitenden Zustand befindet, wird die Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors 41
überbrückt, so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke nichtleitend ist. Infolge eines Stromflusses über die
Schaltungselemente 2,6,48,14, sowie 13, entstehen an
den Nebenschlußwiderständen 13,14 Spannungsabfälle, durch die sowohl die Emitter-Kollektor-Strecke des
weiteren Transistors 12 als auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 in den leitenden Zustand
gesteuert werden. Die Primärwicklung 7 der Zündspule 8 wird daher jetzt von der Gleichstromquelle 1 mit
Strom versorgt.
Tritt nun in der Geberwicklung 24 des Signalgebers 25 die in Richtung des Pfeiles U1 wirkende negative
Spannungshalbwelle auf, so fließt über die Parallelschaltung der Diode 26 und des Widerstandes 27 Strom, der
über die Diode 22 sowie den Widerstand 23 zur Geberwicklung 24 zurückgeführt wird und schließlich einen
Steuerstromfluß zur Basis des Eingangstransistors 29
unterbindet. Es fließt dann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors 31, der über
die Schaltungselemente 2, 6, 52, Si, 17, 33 sowie si verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 31 leitend macht. Es setzt eine Umladung des
Steuerkondensators 38 ein und zwar über den Widerstand 39, die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransist'.rs 31 und den Widerstand 32. Das Potential an
der Basis des Steuertransistors 36 verschiebt sich dabei soweit in negativer Richtung, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den nichtleitenden Zustand übergeht.
Durch die gewählte galvanische Kopplung zwischen dem Steuertransistor 36 und dem Zwischentransistor 41
wird die Emitter-Kollektor-Strecke bei dem letzteren Transistor 41 schlagartig leitend und zwar infolge des an
seiner Basis-Emitter-Strecke verstärkt einsetzenden, über die Schaltungselemente 2, 6, 44, 43 sowie 46 geführten Steuerstromes. Abhängig davon verschwinden
momentan die Spannungsabfälle an den Nebenschlußwiderständen 13, 14, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors J 2 und diejenige des
Endtransistors 9 sehr rasch in den nichtleitenden Schaltzustand übergehen. Durch die dabei stattfindende
Unterbrechung des über die Primärwicklung 7 geführten Stromflusses wird in der Sekundärwicklung 15 ein Hochspannungsstoß und damit an der Zündkerze 16 ein elektrischer Überschlag (Zündfunke) erzeugt
Nach einer bestimmten Zeitspanne ist die Entladung des Steuerkondensators 38 soweit fortgeschritten, daß
am Steuertransistor 36 infolge des an der Basis wieder in positiver Richtung ansteigenden Potentials die Emitter-Kollektor-Strecke erneut in den leitenden Zustand gesteuert wird. Dadurch gelangt wieder die Emitter-Koliektor-Strecke des Zwischentransistors 41 in den nichtleitenden Zustand und die Emitter-Kollektor-Strecke
des weiteren Transistors 12 sowie die Emitter-Koliektor-Strecke des Endtransistors 9 in den leitenden Zustand. Der StromfluB durch die Primärwicklung 6 und
somit die Energiespeicherung in der Zündspule 7 kann bereits wieder beginnen, noch bevor der Signalgeber 24
mit seiner abklingenden negativen Spannungshalbwelle i/l den Schwellwertschalter 21 umgesteuert hat, daß
heißt, bevor die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 29 leitend und die Emitter-KoIIektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 nichtleitend geworden ist Findet dann diese Umsteuerung statt, so wird
der Steuerkondensator 38 wieder über die Schaltungselemente 2, S, 52, 51, 17, 34, 36, 45 sowie 46
aufgeladen, so daß im Zündzeitpunkt der soeben beschriebene Funktionsabiauf erneut beginnen
kann.
Die zwischen Emitter des Steuertransistors 36 und Widerstand 46 liegende Diode 45 schützt die Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors 36 gegen Überspannung, wenn der Steuerkondensator 38 über die Emitter-
Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 entladen wird. Die Diode 43 ist vorgesehen, um an dem durch den
Steuertransistor 36 sowie den Zwischentransistor 41 gebildeten Schwellwertschalter 42 ein definiertes Schalt-
verhalten sicherzustellen und eine störende Temperaturbecinflussung zu vermeiden.
Wird nun während des Zeitabschnittes, in dem Zündenergie in der Zündspule 8 gespeichert wird, daß heißt
also, indem die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtran
sistors 9 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des weite
ren Transistors 12 leitend, dagegen die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 41 nichtleitend ist,
der Betriebsschalter 2 geöffnet, so findet ebenfalls eine Unterbrechung des Stromflusses in der Primärwicklung
7 statt. Diese Unterbrechung des Siromfiusses in der
Primärwicklung 7 würde ebenfalls einen Zündspannungsstoß in der Sekundärwicklung 15 und somit einen
Zündfunken an der Zündkerze 16 erzeugen, wenn keine Vorkehrungen getroffen wären. Bei der vorliegenden
Zündanlage setzt jedoch bei dieser Unterbrechung des Stromflusses in der Primärwicklung 7 ein Induktionsstromfluß über den Widerstand 50, die Nebenschlußwiderstände 13,14, die Diode 54, den Widerstand 53 und
die Diode <j ein, so daß die an den Nebenschlußwider
ständen 13,14 entstehenden Spannungsabfälle die Emit
ter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 und die Emitter-Kollektor-Strecke des weueren Transistors 12
leitend steuern und in der Sekundärwicklung 15 kein einen Zündfunken an der Zündkerze 16 hervorrufender
Zündspannungsstoß entstehen kann. Durch die dabei stattfindende Entladung des Zusatzkondensators 55
wird der vorerwähnte Stromfluß noch verstärkt, so daß die Emitter- Koüsktor-Strscke des Endtransistors 9 und
diejenige des weiteren Transistors 12 mit Sicherheit in
diesem Fall leitenden Zustand aufweisen. Durch Anwendung des Zusatzwiderstandes 51 und Anschluß der
Zenerdiode 18 an die zwischen Vorwiderstand 17 und Zusatzwiderstand 51 vorhandene Verbindung wird der
Pufferkondensator 19 gegen Überspannungen ge
schützt und gleichzeitig sein Ladestrom wertmäßig be
grenzt. Der Pufferkondensator 19 muß dann kein Wikkelkondensator sein, sondern kann als Trocken-Elektrolyt-Kondensator (der auch unter den Handelsnamen
Tantal-Kondensator bekannt ist) ausgeführt werden.
Ein solcher Kondensator kann kostengünstig mit einer relativ hohen Kapazität ausgelegt werden. Ein relativ
hoher Kapazitätswert ist hier notwendig, damit nach öffnen des Betriebsschalters 2 an dem zweiten Schaltungspunkt B noch über die Dauer des Abklingens des
vorerwähnten Induktionsstromflusses ein ausreichend hohes Potential zur Verfügung steht und abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 29 und diejenige des Steuertransistors 36 in den
leitenden Zustand, dagegen die Emitter-Kollektor-
Strecke des Ausgangstransistors 31 und diejenige des
Zwischentransistors 41 in den nichtleitenden Zustand gehalten werden. Würde nämlich die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 41 während des Abflusses des Induktionsstromes in den leitenden Zustand
gelangen, so würde die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 und diejenige des Endtransistors 9 momentan nichtleitend gemacht, wodurch in der
Sekundärwicklung 15 noch ein für einen Zündfunken
ausreichender Hochspannungsstoß induziert werden
könnte. Die Diode 52 verhindert eine Entladung des
Pufferkondensators 19 über die Schaltungselemente 44,
36,45,46 bzw. 48,14,13 und 12,9.
IO
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einer es vorkommen, daß durch Offnen des Betriebsschal-Gleichstromquelle, von d«jren Pluspol eine einen Be- 5 ters bei leitender Emitter-Kolleictor-Strecke des Endtriebsschalter enthaltend!; Versorgungsverbindung transistors ein Zündfunke im falschen Zeitpunkt erzeugt
unü von deren Minuspol eine Masseverbindung aus- wird und die Brennkraftmaschine Schaden erleigf.ht, außerdem mit einem Endtransistor, dessen deL
Emitter-Koilektor-Strecke abhängig von einem zu Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einerJZündan-
einem ersten Schaltungspunkt fließenden Strom lei- io lage nach dem Hauptpaient die vorerwähnte Unzulängtenden Zustand aufweist und mit der Primärwick- lichkeit zu vermeiden.
lung einer Zündspule eine zwischen der Versor- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anwen-
gungsverbindung und der Masseverbindung liegen- dung der im kennzeichnenden Teil des Hauptansprude Serienschaltung bildet, desweiteren mit einem ches genannten Maßnahmen gelöst
Schwellwertschalter, der eingangsseitig mit einem 15 Es ist (nach der DE-OS 23 39 896) bereits eine Zünd-Signalgeber und ausgangüseitig mit der Basis eines anlage bekannt, in der beim Unterbrechen des Zündspu-Steuertransistors in Verbindung steht und zwar über len-Primärstromes die in der Zündspulen-Primärwickeinen Steuerkondensator, der vor jedem Zündvor- lung induzierte Spannung durch erneutes Einschalten
gang einen mit wachsender Drehzahl abnehmenden des Endtransistors abgebaut wird, und zwar mit Hilfe
Energiebei;ag speichert mit der Folge, daß das Ver- 20 eines Steuerzweiges, der eine Verbindung zwischen Prihältnis von Zeitdauer zu Sperrdauer des Steuertran- märwicklung der Zündspule und der Basis des Endtransistors sich mit wachsender Drehzahl der Brenn- sistors herstellt, wobei aber diese Verbindung eine Ze- -kraftmaschine vergrößert, und dessen Entladung nerdiode enthält und nur dann zum erneuten Einschalüber den Schwellwertschalter verläuft, ferner mit ei- ten des Endtransistors dient, wenn die Spannung an der
nem Zwischentransistor, mit dessen Hilfe der End- 25 Emitter-Koilektor-Strecke des Endtransistors, beitransistor durch den Steisertransistor steuerbar ist, spielsweise durch eine Unterbrechung am Zündkabel,
und schließlich mit einem zweiten Schaltungspunkt, einen maximal zulässigen Wert erreicht
der ein durch eine anodenseitig an der Masseverbin- Schließlich wurde (in der Druckschrift des älteren Pa-
dung liegende Zenerdiode stabilisiertes Potential tentes 2542 677) auch schon eine Zündanlage vorgeaufweist, der außerdem über einen Pufferkondensa- 30 schlagen, bei der mittels eines Steuerzweiges zwischen
tor an die Masseverbindung angeschlossen ist der Primärwicklung der Zündspule und Basisanschluß des
ferner als Anschluß für einen von der Versorgungs- Endtransistors durch erneutes Einschalten des Endtranverbindung ausgehenden, einen Vorwiderstand ent- sistors hohe Spannungen an der Zündspulen-Primärhaltenden Versorgungstweig dient und der schließ- wicklung abgeschwächt werden, die einen unerwünschlich Ausgangspunkt für sich 2.., dem Schwellwert- 35 ten Zündfunken erzeugen können, wenn der Betriebsschalter, dem Steuerkondensator und der Basis des schalter bei leitendem Endtransistor geöffne; wird. Die
Steuertransistors fortsetzende Versorgungszweige dort entnehmbaren Schaltungsanordnungen haben
ist, nach Patent 22 44781, dadurch gekenn- keine Ergänzungsschaltung für den Pufferkondenzeichnet, daß der an der Primärwicklung (7) der sator und weichen auch ansonsten in ihrem Aufbau
Zündspule (8) liegende Kollektor des Endtransistors 40 stark von dem Aufbau der Zündanlage nach dem
(β) Ausgangspunkt für einen Steuerzweig (49) ist, der Hauptpatent ab.
über wenigstens einen Widerstand (50) zum Kollek- Darüber hinaus ergibt sich durch Anwendung der Er-
tor des Zwischentransistors (41) führt und sich von findung der besondere Vorteil, daß die Zündanlage eine
dort zu dem ersten Schaltungspunkt (A) fortsetzt, relativ hohe Störunempfindlichkeit gegen einwirkende
daß außerdem der nichtleitende Zustand an der 45 Störimpulse hat
Emitter-Koilektor-Strecke des Zwischentransistors Durch die in dem Unteranspruch aufgeführte
(41) Voraussetzung für den Zufluß des Stromes zum Maßnahme ist eine vorteilhafte Weiterbildung der
ersten Schaltungspunkt (A) ist, daß ferner der den im Hauptanspruch angegebenen Zündanlage
Vorwiderstand (17) enthaltende Versorgungszweig möglich.
über einen Zusatzwiderstand (51) an der Versor- α Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
gungsverbindung (3) liegt und daß schließlich die Zeichnung schaltungsmäßig dargestellt und in der nachanodenseitig an der Masseverbindung (5) liegende folgenden Beschreibung näher erläutert
Zenerdiode (18) mit ihrer Kathode an die zwischen Die dargestellte Zündanlage sol! für die nicht darge-
Vorwiderstand (17) und Zusatzwiderstand (51) vor- stellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargehandene Verbindung angeschlossen ist. 55 stellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese Zündan-
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- lage wird aus einer Stromquelle 1 gespeist welche die
zeichnet daß der den Vorwiderstand (17) enthalten- Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromde Versorgungszweig über eine aus dem Zusatzwi- quelle 1 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalderstand (51) und einer von der Gleichstromquelle ter (Zündschalter) 2 enthaltende Versorgungsverbin-(1) in Durchlaßrichtung beanspruchten Diode (52) eo dung 3 und von dem Minuspol eine bei 4 an Masse
bestehende Serienschaltung an der Versorgungsver- liegende Verbindung 5 aus. Die Versörgungsverbindung
bindung (3) liegt. 3 setzt sich nach dem Betriebsschalter 2 über eine als
3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Verpolungsschutz wirkende Diode 6 und danach über
gekennzeichnet, daß zwischen der Versorgungsver- die Primärwicklung 7 einer Zündspule 8 zu dem Kollekbindung (3) und der Masseverbindung (5) ein Zusatz- 65 tor eines (npn-) Endtransistors 9 fort, dessen Emitter an
kondensator(55) liegt. der Masseverbindung 5 liegt Im Nebenschluß der zu
dem Endtransistor 9 gehörenden Emitter-Koilektor-Strecke liegt die zum Schutz gegen Überlastung dienen-
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2654413A DE2654413C2 (de) | 1976-12-01 | 1976-12-01 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
AU30548/77A AU507164B2 (en) | 1976-12-01 | 1977-11-10 | Electronic ignition system |
JP14323177A JPS5368333A (en) | 1976-12-01 | 1977-11-29 | Ignition unit of internal combustion engine |
BR7707986A BR7707986A (pt) | 1976-12-01 | 1977-11-30 | Sistema de ignicao para maquinas de combustao interna |
US05/855,937 US4167170A (en) | 1976-12-01 | 1977-11-30 | Turn-off protected ignition system for internal combustion engines |
ES464649A ES464649A1 (es) | 1976-12-01 | 1977-12-01 | Perfeccionamientos en instalaciones de encendido para moto- res de combustion interna. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2654413A DE2654413C2 (de) | 1976-12-01 | 1976-12-01 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654413A1 DE2654413A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2654413C2 true DE2654413C2 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=5994387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2654413A Expired DE2654413C2 (de) | 1976-12-01 | 1976-12-01 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4167170A (de) |
JP (1) | JPS5368333A (de) |
AU (1) | AU507164B2 (de) |
BR (1) | BR7707986A (de) |
DE (1) | DE2654413C2 (de) |
ES (1) | ES464649A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19755140B4 (de) * | 1996-12-19 | 2009-07-16 | DENSO CORPORARTION, Kariya-shi | Zündanlage mit Zündspule |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806129A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
JPS5765867A (en) * | 1980-10-09 | 1982-04-21 | Toshiba Corp | Ignition device |
DE3629501A1 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-03 | Telefunken Electronic Gmbh | Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinen |
US6075331A (en) * | 1993-03-18 | 2000-06-13 | Imra America, Inc. | Systems and methods for managing energy of electric power supply systems |
CN103352786B (zh) * | 2013-06-15 | 2016-09-21 | 安徽祈艾特电子科技有限公司 | 一种自产生点火脉冲信号的点火控制器 |
CN104124958A (zh) * | 2014-07-02 | 2014-10-29 | 惠州市亿能电子有限公司 | 一种把通讯地偏置到系统正极的电路 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA923548A (en) * | 1969-06-06 | 1973-03-27 | L. Patis Bruce | Engine speed limiter |
DE2047586C3 (de) * | 1970-09-28 | 1978-11-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
JPS4935732A (de) * | 1972-08-09 | 1974-04-02 | ||
DE2244781C3 (de) * | 1972-09-13 | 1979-03-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
DE2329920A1 (de) * | 1973-06-12 | 1975-01-09 | Bbc Brown Boveri & Cie | Zuendsystem fuer brennkraftmaschinen |
DE2329918A1 (de) * | 1973-06-12 | 1975-01-09 | Bbc Brown Boveri & Cie | Zuendsystem fuer brennkraftmaschinen |
DE2339896B2 (de) * | 1973-08-07 | 1977-12-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
DE2542776C2 (de) * | 1975-09-25 | 1982-08-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schutzschaltung für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörende Zündeinrichtung |
US4051827A (en) * | 1976-01-12 | 1977-10-04 | Motorola, Inc. | Selective threshold ignition circuit |
-
1976
- 1976-12-01 DE DE2654413A patent/DE2654413C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-11-10 AU AU30548/77A patent/AU507164B2/en not_active Expired
- 1977-11-29 JP JP14323177A patent/JPS5368333A/ja active Pending
- 1977-11-30 US US05/855,937 patent/US4167170A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-30 BR BR7707986A patent/BR7707986A/pt unknown
- 1977-12-01 ES ES464649A patent/ES464649A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19755140B4 (de) * | 1996-12-19 | 2009-07-16 | DENSO CORPORARTION, Kariya-shi | Zündanlage mit Zündspule |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES464649A1 (es) | 1978-09-01 |
DE2654413A1 (de) | 1978-06-08 |
AU3054877A (en) | 1979-05-17 |
JPS5368333A (en) | 1978-06-17 |
US4167170A (en) | 1979-09-11 |
BR7707986A (pt) | 1978-08-15 |
AU507164B2 (en) | 1980-02-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2047586C3 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2734164A1 (de) | Elektronische zuendsteueranordnung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE2927058C2 (de) | Steuereinrichtung für eine Zündspule | |
DE2331084C2 (de) | Anordnung zum Pumpen eines Diodenlasers | |
DE2362471C2 (de) | Unterbrecherloses Zündsystem für Brennkraftmaschinen, insbesondere in Kraftfahrzeugen | |
DE2542677C3 (de) | Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2829828C2 (de) | Für eine Brennkraftmaschine bestimmte Zündanlage | |
DE2709653A1 (de) | Drehzahlbegrenzer fuer brennkraftmaschinen | |
DE2654413C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2429431C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2433155B2 (de) | Zündschaltung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine | |
DE2265344B2 (de) | Zündschaltung für eine rein induktive Zündeinrichtung bei Brennkraftmaschinen | |
DE2531337B2 (de) | Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE1539221A1 (de) | Funkenzuend-Systeme | |
DE2057520C3 (de) | Elektronische Zündschaltung für Brennkraftmaschinen | |
DE2731746C2 (de) | Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2533082A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2534373C2 (de) | Zündanlage für eine Brennkraftmaschine | |
DE2806129C2 (de) | ||
DE2452023C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2531302B2 (de) | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE2736143C2 (de) | Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2533083C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2833434A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2705715C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02P 3/04 |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2244781 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |