DE2604464C3 - Gerät zum Einfädeln eines Sägedrahtes auf eine Drahtgattersäge - Google Patents

Gerät zum Einfädeln eines Sägedrahtes auf eine Drahtgattersäge

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DE2604464C3
DE2604464C3 DE19762604464 DE2604464A DE2604464C3 DE 2604464 C3 DE2604464 C3 DE 2604464C3 DE 19762604464 DE19762604464 DE 19762604464 DE 2604464 A DE2604464 A DE 2604464A DE 2604464 C3 DE2604464 C3 DE 2604464C3
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saw
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Winfried 8000 Muenchen Kunkel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D5/00Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
    • B28D5/04Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools
    • B28D5/045Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools by cutting with wires or closed-loop blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einfädeln eines Sägedrahtes auf eine Drahtgattersäge.
Drahtgattersägen, bei denen das Sägegut von einer Vielzahl von parallelgeführten Drähten zerschnitten wird, werden in der Halbleiterindustrie vielfach zum Zerteilen von Kristallen aus wie z. B. Silizium, Germanium und Galliumarsenid verwendet. Der Sägedraht wird bei solcher- Drahtgattersägen von achsenparallel angeordneten zylindrischen Pollen, die mit äquidistanten Einkerbungen versehen sind, geführt. Im allgemeinen wird der Sägedraht über Hrei derartige Rollen, die in einem Dreieck angeordnet sind, geführt und auf diese Anordnung von drei Rollen eingefädelt, da sich mit einer derartigen Rollenanordnung auch ein Sägegut schneiden läßt, das größer ist als der Durchmesser der einzelnen Rollen.
Bei solchen Drahtgattersägen erweist sich als nachteilig, daß der dünne Sägedraht, der meist nur einen Durchmesser zwischen 100 und 250 μπι besitzt, von Hand eingefädelt und durch die vielen Einkerbungen gelegt werden muß, und daß bei jedem Drahtbruch jedes Mal das Einfädeln von Hand neu durchgeführt werden muß. Dies bedarf wegen der Ausführung von Hand einer großen Zeit und kann außerdem nicht ohne optische Hilfsmittel durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät anzugeben, bei der das Einfädeln des Sägedrahtes auf eine solche Drahtgattersäge vereinfacht wird und für eine Automatisierung des Einfädelvorganges geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Gerät gelöst, wie es im kennzeichnenden Teil des ss Patentanspruches 1 angegeben ist.
Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht es, auch sehr dünne Sägedrähte einzufädeln, und bietet insbesondere eine einfache Möglichkeit, beim Einfädeln des Sägedrahtes zwischen den einzelnen Wicklungen des Drahtes für einen exakt eingehaltenen konstanten Abstand zu sorgen.
Bei Drahtgattersägen, bei denen der Sägedraht über drei Rollen geführt wird, befindet sich gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Achse, an der e'er Bügel drehbar befestigt ist, innerhalb des von diesen Führungsrollen gebildeten Dreiecks. Die Befestigung des erfindungsgemäßen Gerätes kann an einer solchen Drahtgattersäge in der Weise erfolgen, daß die Achse in ein an der Drahtgattersäge angebrachtes Sackloch eingesteckt wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Gewinde der Vorschubspindel so bemessen, daß die Steigung, um die sich die Vorschubspindel bei einer vollen Umdrehung in dem Bügel verschiebt, gleich dem Abstand der auf den Führungsrollen befindlichen Einkerbungen und damit gleich dem vorgesehenen Drahtabstand ist
Im folgenden wird anhand der Zeichnung beschrieben und näher erläutert, wie das erfindungsgemäße Gerät aufgebaut ist und wie es benutzt wird.
An einer Drahtgattersäge mit beispielsweise drei Drahtführungsrollen 1, 2 und 3 wird zwischen diesen Rollen eine Achse 4 angebracht, an deren Ende ein Bügel 5 drehbar gelagert angebracht ist. Bei geeigneter Ausgestaltung kann für die Achse 4 auch eine Achse verwendet werden, an dt-r bei der Drahtgattersäge das Sägegut befestigt wird. Der Bügel 5 weist an seinem freien Ende eine Vorschubspindel 6 auf, die über ein Gewinde in einer zu der Achse 4 parallelen Richtung verschoben werden kann. An dem einen Ende dieser Vorschubspindel ist eine drehbar gelagerte Drahtführung 7 vorhanden, durch die der einzufädelnde Draht geführt und gehalten wird. An der Vorschubspindel 6 befindet sich gegebenenfalls noch eine Ablesevorrichtung zum Feststellen des Vorschubweg&i, durch die beispielswise mittels eines Nonius der Vorschubweg genau bestimmt werden kann. An dem anderen Ende der Vorschubspindel 6 ist ein Drehknopf 8 befestigt. Das Einfädeln des Sägedrahtes 9 kann nun in der Weise geschehen, daß mit der Hand der Drehknopf 8 ergriffen und der gesamte Bügel 5 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei dreht sich durch Festhalten des Drehknopfes automatisch die mit dem Gewinde versehene Vorschubspindel 6 aus dem Bügel 5 heraus, so daß auf diese Weise der Drahtabstand zwischen den einzelnen Wicklungen konstant gehalten wird. Das Drehen des Bügels kann auch automatisch mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Motors geschehen, wobei gegebenenfalls mittels eines zweiten Motors der Vorschub der Vorschubspindel 6 ebenfalls automatisch erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Einfädeln eines Sägedrahtes auf eine Drahtgattersäge, bei der der Sägedraht von wenigstens zwei parallel angeordneten, mit äquidi- s stanten Einkerbungen versehenen zylindrischen Rollen geführt wird, gekennzeichnet durch einen Bügel (5), der an seinem einen Ende (51) drehbar an einer zu den Drahtführungsrollen (I12,3) parallelverlaufende Achse (4) gelagert ist und an seinem freien Ende (10) ein Innen-Gewinde aufweist, in das eine Vorschubspindel (6) in einer zur Achse (4) parallelen Richtung eingesetzt ist, wobei an dieser Vorschubspindel (6) an einem Ende (61) eine Drahtführung und -halterung (7) drehbar gelagert angebracht ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Gewindes gleich dem Abstand der Einkerbungen der Drahtführungsrollen
20
DE19762604464 1976-02-05 1976-02-05 Gerät zum Einfädeln eines Sägedrahtes auf eine Drahtgattersäge Expired DE2604464C3 (de)

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DE2604464A1 DE2604464A1 (de) 1977-08-11
DE2604464B2 DE2604464B2 (de) 1978-03-09
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US5878737A (en) * 1997-07-07 1999-03-09 Laser Technology West Limited Apparatus and method for slicing a workpiece utilizing a diamond impregnated wire
US6024080A (en) * 1997-07-07 2000-02-15 Laser Technology West Limited Apparatus and method for slicing a workpiece utilizing a diamond impregnated wire
US6279564B1 (en) 1997-07-07 2001-08-28 John B. Hodsden Rocking apparatus and method for slicing a workpiece utilizing a diamond impregnated wire

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