DE260394C - - Google Patents

Info

Publication number
DE260394C
DE260394C DENDAT260394D DE260394DA DE260394C DE 260394 C DE260394 C DE 260394C DE NDAT260394 D DENDAT260394 D DE NDAT260394D DE 260394D A DE260394D A DE 260394DA DE 260394 C DE260394 C DE 260394C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
mandrel
punch
slide
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT260394D
Other languages
English (en)
Publication of DE260394C publication Critical patent/DE260394C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jig 260394-KLASSE 49g. GRUPPE
Lochdorns mit Spiel lose eingesetzt ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1911 ab.
Bei den bisher bekannten Warmmutternpressen mit hinter dem Stempelschlitten angeordnetem Dornschlitten ist der Preßstempel für sich im Stempelschlitten, der Lochdorn für sich im Dornschlitten gelagert und befestigt. Im Betriebe der Pressen erleiden die Schlitten oft ungleichmäßigen Verschleiß, so daß Dorn- und Stempelmitte nicht in einer Ebene bleiben.
ίο Den bekannten Pressen fehlt eine genau zentrische Zwischenführung des Lochdornschaftes, die dem Verschleiß entsprechend nachgestellt werden kann und ein- für allemal bei warmes Eisen verarbeitenden Pressen dem unentbehrlichen Kühlwasser den Zutritt zu den Schlittenführungen sicher versperrt.
Diesen Bedingungen entspricht aber in vollkommener Weise der Erfindungsgegenstand.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform desselben dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Längsschnitt A-B durch die Schlitten und
Fig. 2 einen Querschnitt nach C-D.
Fig. 3 ist die Draufsicht auf die ganze Einrichtung.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt E-F die Führung des Domes im Stempelschlitten.
Der Hauptschlitten α trägt in bekannter Weise am vorderen Ende die Matrizplatte b mit Matrize c. In die Matrizen greifen von links und rechts die Preßstempel d und e ein, welche in den Stempelschlitten f und g ihre Lagerung haben. Der Stempelschlitten f und der Dornschlitten h führen sich im Hauptschlitten a. -35
Das Neue besteht nun darin, daß in dem ; Stempelschlitten /"außer dem Stempel d auch der Schaft des Lochdorns i in einem zwei- oder mehrteiligen Lager k (Fig. 1 und 4) zentral zum Stempel und dicht schließend geführt ist. Der Dornschlitten h ist an seinem Ende mit einer T-förmigen Schlitzöffnung (Fig. 2) versehen; in diese Öffnung ist der Lochdorn i mit seinem Kopf m und Längenpaßringen η mit Spiel nach den Seiten lose eingelegt (Fig. 1 und 2). Somit wird das Zentrieren und Führen des Lochdornes nicht mehr wie bisher vom Dornschlitten h, sondern ausschließlich vom Stempelschlitten f besorgt. Die hin und her gehende Bewegungseinleitung auf den Lochdorn i bleibt jedoch nach wie vor dem Dornschlitten h überlassen, welcher durch Knagge 0 von der Knaggenwelle p bewegt wird. Ebenso erteilt Knaggenwelle p durch Hauptschlitten α dem Stempelschlitten f seine Bewegung.
Dank diesen Neuerungen kann also das bei y eintretende, den Lochdorn i und den Preßstempel d kühlende Wasser nicht mehr wie bisher durch den Stempelschlitten f in die Führungen übertreten und hat demzu-· folge keinen beschleunigenden Einfluß mehr auf den Verschleiß der Führungsbahnen. Durch die geschlossene Führung k des Lochdornschaftes im Stempelschlitten selbst ist das Eindringen der vom Kühlwasser aufgenommenen
Schlackenteilchen in die Führungen sicher verhindert, und dadurch wird die Lebensdauer der Führungen wesentlich verlängert.
Außerdem ist der Lochdorn stets genau zentrisch geführt, weil durch Anziehen des Lagerdeckels k etwaige Abnutzungen der Führung sofort ausgeglichen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Pressen von Schraubenmuttern oder ähnlichen Werkstücken mit hinter dem Stempelschlitten angeordnetem Dornschlitten, in den der Kopf des Lochdorns mit Spiel lose eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochdorn (i) mit seinem Schaft in einem nachstellbaren Einsatz (k) des Stempelschlittens (f) so dichtschließend und zentrisch geführt ist, daß er sich weder schief einstellen kann, noch daß zwischen ihm und seiner Führung Kühlwasser und Schlackenteilchen hindurchtreten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260394D Active DE260394C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE260394C true DE260394C (de)

Family

ID=518035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT260394D Active DE260394C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE260394C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE260394C (de)
DE870932C (de) Vorrichtung zum Schmieden von mehrfach gekroepften Kurbelwellen
DE2148528C3 (de) Auswerfervorrichtung zum Ausschieben von Preßteilen aus den ortsfesten Matrizen von Eindruck-, Doppeldruck- oder Mehrstufenpressen
DE672965C (de) Kurbelpresse zum Lochen von Metallbloecken
DE591387C (de) Bleipresse zur Herstellung von gebogenen Rohren
DE431287C (de) Mutternpresse mit einem durch Kurbel oder Exzenter bewegten Stempelschlitten
AT56291B (de) Bolzenstauchmaschine zur Herstellung von Nieten oder dgl.
DE35950C (de) Horizontale Schmiedemaschine
DE887435C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern
DE225692C (de)
DE575762C (de) Walzenstanze
DE146609C (de)
DE60221C (de) Maschine zur Herstellung von Nieten und BoUen
DE569098C (de) Vorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes an Mutternpressen
DE386465C (de) Werkstueckzubringervorrichtung an Maschinen zum Rollen von Scharnieren u. dgl.
DE19653610C1 (de) Vorrichtung zum Härten von metallischem Gut
DE815136C (de) Werkzeugschlitten in Kaltmutternpressen
DE622912C (de) Zweiplattenabsperrschieber
DE113958C (de)
AT158492B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von ringförmigen, im Schleuderverfahren gegossenen Metallformlingen.
DE480957C (de) Rohrstrangpresse mit beweglichem Aufnehmer
DE533190C (de) Anschlag zur Begrenzung des Werkstangenvorschubs an Waagerechtschmiedemaschinen o. dgl.
DE51852C (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung fertiger Hufeisen
AT10757B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Instandsetzung von abgenützten Metallschienen.
DE165994C (de)