DE260332C - - Google Patents

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DE260332C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Lagerung für Kippgefäße aller Art, die mit runden Zapfen in Lagern ruhen, in denen sich die Zapfen beim Kippen drehen. Durch die Drehung dieser Zapfen wird in den Lagern eine große Reibung verursacht, besonders wenn die Drehzapfen sehr dick sein müssen, wie es z. B. bei Kippwagen für flüssiges Eisen oder flüssige Schlacke der Fall ist. Bei derartigen Kippgefäßen wird die Reibung noch vermehrt durch den Umstand, daß die Lager wegen der hohen Temperatur des Gefäßinhaltes nicht geschmiert werden können.
Die Erfindung besteht nun in einer Anordnung, durch die die Zapfenreibung dadurch erheblich vermindert ist, daß in das Lager eine mit einer Schneide in einer Pfanne drehbare Rollbahn hineinragt, auf der sich der Drehzapfen des Kippgefäßes beim Kippen abwälzen kann.
Auf der schematisch gehaltenen Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung. Die Fig. 2 und 3 sind Stirnansichten in verschiedener Stellung der Teile. Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Ausführungsformen.
In den Lagern α des Gestelles ruhen die Drehzapfen b des Kippgefäßes. In die Lager ragen Segmente c hinein, die mit einer Schneide in Pfannen g ruhen.
Ein Gegengewicht d hält bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 das Segment in einer Endlage (Fig. 2). Wird das Gefäß nun in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise behufs Entleerens gekippt, so wälzt sich der Zapfen b auf dem Segment c ab, indem dieses sich nach links dreht (Fig. 3). Beim Aufkippen des Gefäßes geht das Segment c mit Unterstützung des Gegengewichtes d wieder in die Anfangslage zurück.
Bei Gefäßen, die beliebig nach der einen oder nach der anderen Seite gekippt werden sollen, wird, wie Fig. 4 zeigt, das Segment so angeordnet, daß der Zapfen des Kippgefäßes in der Ruhelage auf der Mitte des Segmentes aufruht. Das Gegengewicht f ist dabei so angeordnet, daß es unterhalb des Stützpunktes des Segmentes c hängt und somit bestrebt ist, das Segment in der Mittellage zu halten.
Das Gegengewicht kann selbstverständlich auch durch eine oder mehrere Federn ersetzt werden.
Fig. 5 zeigt die Erfindung in Anwendung an dem Haken eines Kranes für schwere Gießpfannen u. dgl.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Lagerung für Kippgefäße, insbesondere solche für flüssiges Eisen oder flüssige Schlacke, dadurch gekennzeichnet, daß in das Lager eine mit einer Schneide in einer Pfanne drehbare Rollbahn hineinragt, auf der sich der Drehzapfen des Kippgefäßes beim Kippen abwälzen kann.
2. Lagerung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn unter Gewichts- oder Federwirkung steht, die sie in die Anfangslage zurückzuführen strebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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