DE2602048B2 - Farbgefäl! für Schablonendruckmaschinen - Google Patents

Farbgefäl! für Schablonendruckmaschinen

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DE2602048B2 DE19762602048 DE2602048A DE2602048B2 DE 2602048 B2 DE2602048 B2 DE 2602048B2 DE 19762602048 DE19762602048 DE 19762602048 DE 2602048 A DE2602048 A DE 2602048A DE 2602048 B2 DE2602048 B2 DE 2602048B2
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Rudolf Dr.-Ing. 3000 Hannover Kreher
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L27/00Inking arrangements or devices
    • B41L27/04Ducts, containers, or supply devices or ink-level control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbgefäß für Schablonendruckmaschinen, welches einen Nachlaufkolben aufweist und an seiner Mantelfläche mit Markierungslinien versehen ist, die durch eine Anzeigeöffnung der Schablonendruckmaschine sichtbar sind und der Kenntlichmachung der Einstellung der Farbaustrittsöffnungen der Farbzuführvorrichtung dienen.
Eine Farbzuführvorrichtung für Schablonendruckmaschinen, in der derartige Farbgefäße Verwendung finden, ist in der DT-PS 1044 830 beschrieben worden. Diese Farbzuführvorrichtung weist gelochte Farbrohre auf, die zum Zwecke der Einstellung der Farbverteilung gegeneinander verdreht werden können, wodurch die Farbaustrittsöffnungen einstellbar sind und sich die Möglichkeit ergibt, die Schablone entweder über die volle Breite oder in einem bestimmten Abschnitt einzufärben. Dadurch, daß das Farbgefäß mit Markierungslinien versehen ist, die in einer Anzeigeöffnung in so der Verkleidung der Maschine sichtbar sind, und daß das Farbgefäß so mit dem verdrehbaren Farbrohr gekuppelt ist, daß es dessen Drehbewegungen folgt, kann die Einstellung der Farbaustrittsöffnungen vom Bediener der Maschine kontrolliert werden ss
Aus den hier beschriebenen Farbgefäßen wird die Farbe mittels einer Farbpumpe der Schablonendruckmaschine abgesaugt Um ein Ansaugen von Luft in die Farbzuführvorrichtung zu vermeiden, sind diese Farbgefäße mit einem an der Gefäßinnenwandung dichtend anliegenden Nachlaufkolben versehen. Beachtet werden muß, daß die Funktion dieses Prinzips nur dann gewährleistet ist, wenn die herstellungstechnisch bedingte Konizität der Gefäßinnenwandung klein ist Oberschreitet die Konizität einen gewissen Wert, so klemmt der Nachlaufkolben bzw. es entstehen Undichtigkeiten. Die erforderliche geringe Konizität ließt sich nach allgemeiner Auffassung bisher ausschließlich bei
Metallgefäßen verwirklichen.
Die bekannten aus Aluminium im Fließ-Preß-Verfahren hergestellten Farbgefäße sind mit ausreichend kleiner Konizität der Innenwandung herstellbar. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie in der Herstellung teuer sind und daß die Wandung undurchsichtig ist, so daß der Farbvorrat nur schwer kontrollierbar ist Zur Kontrolle muß an dem kolbenseitigen Ende ein Stab eingeführt werden, an dem — sobald er an den Nachlaufkolben stößt — der Farbvorrat ablesbar ist
Bekannt sind auch bereits in Arbeitspistolen einsetzbare, mit z. B. Dichtungsmittel gefüllte Behälter, die aus Kunststoff gespritzt sind. Diese Behälter weisen jedoch einen Kolben auf, der mittels einer Kolbenstange verschoben wird, um das Dichtungsmittel aus dem Behälter zu drücken. Die Konizität der Innenwandung dieser Behälter ist so groß, daß zwar die Funktion eines geschobenen Kolbens nicht beeinträchtigt wird, daß sie jedoch für Nachlaufkolben nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbgefäß der genannten Gattung zu schaffen, bei dem nicht nur die Einstellung der Farbaustrittsöffnungen, sondern auch der Farbvorrat einfach und schnell kontrolliert werden kann, wobei das Farbgefäß einfacher und billiger herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelösi, daß das Farbgefäß aus Kunststoff hergestellt ist und daß mindestens eine Markierungslinie durchsichtige Bereiche aufweist, derart, daß in der Anzeigeöffnung der Schablonendruckmaschine der Farbvorrat, d.h. die Position des Nachlaufkolbens neben der Einstellung der Farbaustrittsöffnungen erkennbar ist Die weitere Ausgestaltung der Erfindung kann den Unteransprüchen entnommen werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß neben der Einstellung der Farbaustrittsöffnungen auch der im Farbgefäß befindliche Farbvorrat einfach und schnell kontrolliert werden kann und daß ein aus Kunststoff hergestelltes Farbgefäß billiger ist als ein Aluminiumgefäß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Farbgefäß,
F i g. 2 einen Mittcllängsschnitt durch das erfindungsgemäße Farbgefäß gemäß F i g. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 ein erfindungsgemäß aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen gespritztes Farbgefäß bezeichnet, das an seiner Mantelfläche mit Markierungslinien 2 und 3 bedruckt ist, die der Anzeige der jeweiligen Einstellung der Farbaustrittsöffnungen der in der Zeichnung nicht dargestellten Farbzuführvorrichtung der Schablonendruckmaschine dienen. Die geradlinig verlaufende Markierungslinie 2 weist zwei durchsichtige Bereiche 4 auf, in denen ein Nachlaufkolben 5 sowie der Farbvorrat sichtbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß in der in der Zeichnung nicht dargestellten Anzeigeöffnung der Schablonendruckmaschine sowohl die Einstellung der Farbaustrittsöffnungen als auch der Farbvorrat auf einen Blick gleichzeitig kontrollierbar sind.
Der Nachlaufkolben 5, der zur besseren Sichtbarkeit farbig gestaltet sein kann, liegt dichtend an der Gefäßinnertwandung 6 an.
An einem Anschlußstutzen 7 mit zwei Nocken 8 kann das Farbgefäß 1 an eine in der Zeichnung nicht
te Säugpumpe der Farbzuführvorrichtung ssen werden. Sofern Farbe über eine öffnung chlußstutzens 7 abgesaugt wird, bewegt sich lufkolben 5 entsprechend dem Firbverbrauch
rbgefäß 1 ist an seinem linken Ende durch kel 10 verschlossen, der eingeschweißt ist Ein :1 10 vorgesehener Haltestutzen 11 dient der ig in der Schablonendruckmaschine. In eine röffnung 12 des Deckels 10 greift ein in der
10 Zeichnung nicht dargestellter Mitnehmer der Befestigungs- und Drehvorrichtung ein.
In eine Ringnut 13 am bodenseitigen Ende des Farbgefäßes 1 greift bei der Herstellung des Farbgefäßes 1 eine Zange ein, die das Farbgefäß 1 aus dem Spritzwerkzeug zieht. Überraschenderweise ist es mittels eines derartigen an sich bekannten Spritzverfahrens gelungen, die Konizität der Innenwandung des Farbgefäßes 1 so klein zu halten, daß eine einwandfreie Funktion des Nachlaufkolbens 5 gewährleistet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. FarbgefäQ für Schablonendruckmaschinen, welches einen Nachlaufkolben aufweist und an s seiner Mantelfläche mit Markierungslinien versehen ist, die durch eine Anzeigeöffnung der Schablonendruckmaschine sichtbar sind und der Kenntlichmachung der Einstellung der Farbaustrittsöffnungen der Farbzuführvorrichtungdienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbgefäß (1) aus Kunststoff hergestellt ist und daß mindestens eine Markierungslinie (2) durchsichtige Bereiche (4) aufweist, derart, daß in der Anzeigeöffnung der Schablonendruckmaschine der Farbvorrat, d. h. die Position des Nachlaufkolbens (5) neben der Einstellung der Farbaustrittsöffnungen erkennbar ist
2. Farbgefäß für Schablonendruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbgefäß (1) derart bedruckt ist, daß die Markierungslinie (2) durchsichtige Bereiche (4) aufweist
3. Farbgefäß für Schablonendruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Farbgefäß (1) angeordnete Nachlaufkolben (5) farbig gestaltet ist
4. Farbgefäß für Schablonendruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbgefäß (1) an seinem bodenseitigen Ende eine Ringnut (13) aufweist
30
DE19762602048 1976-01-21 1976-01-21 Farbgefäß für Schablonendruckmaschinen Expired DE2602048C3 (de)

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