DE673215C - Farbauftragvorrichtung fuer den Filmdruck - Google Patents

Farbauftragvorrichtung fuer den Filmdruck

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Publication number
DE673215C
DE673215C DEO23194D DEO0023194D DE673215C DE 673215 C DE673215 C DE 673215C DE O23194 D DEO23194 D DE O23194D DE O0023194 D DEO0023194 D DE O0023194D DE 673215 C DE673215 C DE 673215C
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DE
Germany
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chambers
walls
paint
wings
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Expired
Application number
DEO23194D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kober
Ottokar Ostryt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTOKAR OSTRYT
PETER KOBER
Original Assignee
OTTOKAR OSTRYT
PETER KOBER
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Filing date
Publication date
Application filed by OTTOKAR OSTRYT, PETER KOBER filed Critical OTTOKAR OSTRYT
Priority to DEO23194D priority Critical patent/DE673215C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673215C publication Critical patent/DE673215C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors
    • B41F15/46Squeegees or doctors with two or more operative parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Farbauftragvorrichtung für den Filmdruck Zusatz zum Patent 667 265 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Patent 667 265 beschriebenen Farbauftragvorrichtung für den Filmdruck, und zwar handelt es sich insbesondere um eine Fortbildung des Reibers, die den Zweck hat, durch das Filmdruckverfahren auf den bedruckten Textilwaren Mischeffekte von im Reiber nebeneinander verwandten und geführten Farben zu erzielen, die derart kombiniert werden können, daß sowohl konturlose Schattierungen innerhalb eines Farbtones als auch ein allmähliches Übergehen von eileer Farbe in die andere erreicht werden können. In der Beschreibung des Hauptpatents ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die absolut sichere Führung der Farbmasse in dem kastenartigen lkeiber, durch welche ein seitliches Ausfließen derselben verhindert wird, es ermöglicht, die Farbauftragvorrichtung in mehrere voneinander unabhängige Farbschotten zu unterteilen, wodurch in einem einzigen Arbeitsgang und mittels einer Schablone mehrere voneinander verschiedene Farbeffekte erreicht werden können.
  • Diese Unterteilung des im Hauptpatent beschriebenen Sp:ezialreibers zur Aufnahme verschiedener Farben erfolgt bei dem Reiber der vorliegenden Erfindung in neuartiger Weise dadurch, daß die die Farbstoffe voneinander trennenden Zwischenwände nicht als in der Bewegungsrichtung des Reibers liegende Querwände, sondern als in einem Winkel zu dieser angeordnete schräge Wände ausgebildet sind, wodurch erreicht wird; daß die im Reiber nebeneinander führtenFarbmittelbeimDrukken .einander mehr oder weniger überschneiden und hier durch allmählich abgetönte Mischeffekte .ergeben. Durch die Form und Stellung dieser _ Zwischenwände, insbesondere auch durch die Größe des Winkels der Schrägwand, sowie durch ihre Zahl und Entfernung voneinander im Verein mit der Wahl der Farbstoffe und deren Tonabstufungen können die mannigfaltigsten Kombinationen von Farbschattierungen und Mischeffekten erreicht werden.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Wände der Farbzuführungskammern einschließlich der schrägen Trennwände nicht bis auf die Schablone herabreichen und daß diesen Zuführungskammern besondere Mischkammern vor- bzw. nachgeschaltet sind, deren Außenwände ihrerseits jedoch bis auf die Schablone herabreichen. Zur Verhütung von unerwünschten Vermischungen der Farben in der Auftragvorrichtung sind die vor- bzw. nachgeschalteten Mischkammern mit diese bis zu einer gewissen Höhe unterteilenden Flügeln versehen, deren Unterkanten ebenfalls nicht bis auf die Schablone herabreichen. Die Wände der Farbzuführungskanimern; die nicht bis auf die Schablone herabreichen, sind vorzugsweise iin Reiher in der Höhe verstellbar angeordnet,, so daß der Abstand der Unterkanten von der Schablone verändert werden kann. Die Flügel der Mischkammern sind vorzugsweise mit den Wänden der Farbzuführungskammern verbunden und mit diesen verstellbar.
  • Da die verwendeten Farbmittel zähflüssig sind, wird es auf diese Weise ermöglicht, die aus den Farbzuführungskammern austretenden Farbmittel während des Druckens bereits innerhalb des Reihers in dem gewünschten Maße zu vermischen und sie in dünner Schicht auf die Schablone aufzutragen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch den Reiher nach C-D der Abb.3.
  • Abb. z zeigt den gleichen Schnitt; wobei jedoch- der Reiher in der entgegengesetzten Richtung über die Schablone geführt wird.
  • Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt nach A-B der Abb. i.
  • Abb. q. zeigt den wesentlichen Teil des Reihers ohne Farbmittelfüllung im Schnitt. Der Reiher mit den Begrenzungswänden i, z entspricht im wesentlichen dem federnd angedruckten kastenartigen Reiher des Hauptpatents. In Abweichung hiervon ist jedoch ein innerer Einsatz vorgesehen, der die eigentlichen Farbzuführüngskammern 7 und 8 (vgl. Abb. 3) enthält. Das Farbmittel wird durch Rohre 5 zugeführt. In Abweichung vorn Hauptpatent sind die Kammern 7 und B. die die verschiedenen Farben enthalten, durch schräg gestellte Zwischenwände i o unterteilt. Der Winkel der Schrägstellung dieser Wände kann je nach dem gewünschten Farbeffekt verschieden sein. Der die Farbzuführungskammern enthaltende Einsatz ist in dem eigentlichen Reiber verstellbar, so daß der Abstand seiner Begrenzungswände von der Schablone 6 veränderlich ist. Den Farbzuführungskammern 7 und 8 sind besondere Mischkammern 7', 8' vorgeschaltet; die in Bewegungsrichtung des Reihers vor bzw. hinter den Farbzuführungskammern liegen. Die Außenwände i und z der Mischkammer reichen bis auf die Schablone herab und werden durch die im Hauptpatent beschriebene Vorrichtung federnd gegen die Schablone angedrückt. Beim Auftrag der Farbe wird jeweils nur die hinter der Farbzuführungskammer liegende Mischkammer benutzt, wie dies in Abb. i und z für die verschiedenen Bewegungsrichtungen dargestellt ist. Um eine zuweitgehende Vermischung der Färben in der Mischkammer zu verhindern, ist diese durch Querflügel i i, die vorzugsweise eine besondere Kammer von der Länge der schräg stehenden Querwand io bilden, unterteilt. Die Flügel i i nehmen nur den unteren Teil der Mischkammer ein und reichen, um scharfe Übergänge zu verhindern, nicht bis auf die Schablone herab. Vorzugsweise sind sie mit den Wänden der Farbzuführungskammern 7 und 8 verbunden und mit diesen verstellbar:

Claims (1)

  1. YATENTANSPRÜCH E i. Farbaüftragvorrichtung für den Filmdruck mit durch Federspannung gegen die Schablone andruckbarem kastenartigem Reiher nach Patent 667 265, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartige Reiher durch schräg gestellte Querwände (i o) in einzelne Farbkammern (7 und 8) unterteilt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Wände der Farbzuführungskammern (7, 8) nicht bis auf die Schablone herabreichen, wobei diesen Zuführungskammern (7, 8) besondere Mischkammern (7', 8') vor- bzw. nachgeschaltet sind, deren Außenwände (t, z) ihrerseits jedoch bis auf die Schablone herabreichen und durch Federspannung andruckbar, sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, dä,ß die Mischkammern durch besondere, nur bis zu einem Teil ihrer Höhe reichende Flügel (i i) unterteilt sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (i i) vorzugsweise eine Kammer von der Länge der schrägen Zwischenwand (i o) abteilen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (i i) der Mischkammern (7', 8') ebenso wie ihre Begrenzungswände gegenüber den Farbkammern (7, 8) nicht bis auf die Schablone (6) herabreichen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Unterkanten der Begrenzungswände der Farbzuführungskammern (7, 8) von der Schablone (6) veränderlich ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (i i) der Mischkammern (7', 8') mit den Wänden der Farbzuführungskammern (7,8) verbunden und mit diesen üi der Höhe verstellbar sind.
DEO23194D 1937-10-03 1937-10-03 Farbauftragvorrichtung fuer den Filmdruck Expired DE673215C (de)

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DE (1) DE673215C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2965020A (en) * 1955-06-24 1960-12-20 Zimmer S Successors Company Printing textiles and like materials
DE1264380B (de) * 1963-07-19 1968-03-28 Bradford Dyers Ass Ltd Rakel mit Farbstoffbehaelter zum Bedrucken von Florware mittels Filmdruckschablonen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2965020A (en) * 1955-06-24 1960-12-20 Zimmer S Successors Company Printing textiles and like materials
DE1264380B (de) * 1963-07-19 1968-03-28 Bradford Dyers Ass Ltd Rakel mit Farbstoffbehaelter zum Bedrucken von Florware mittels Filmdruckschablonen

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