DE2601712A1 - Fussbodenmatte - Google Patents

Fussbodenmatte

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DE2601712A1
DE2601712A1 DE19762601712 DE2601712A DE2601712A1 DE 2601712 A1 DE2601712 A1 DE 2601712A1 DE 19762601712 DE19762601712 DE 19762601712 DE 2601712 A DE2601712 A DE 2601712A DE 2601712 A1 DE2601712 A1 DE 2601712A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mat
floor
base
rubber
edge
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762601712
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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HEINRICH BECK KG
Original Assignee
HEINRICH BECK KG
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Publication date
Application filed by HEINRICH BECK KG filed Critical HEINRICH BECK KG
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Publication of DE2601712A1 publication Critical patent/DE2601712A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats
    • A47L23/266Mats

Description

  • Fußbodenmatte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußbodenmatte.
  • In Banken, Geschäftsräumen, Krankenhäusern usw. verwendet man häufig vor den sauber zu haltenden Räumen quer über den Zugang dazu verlaufende bahnförmige Pußbodenmatten, die als Schmutzfänger für den an den Schuhsohlen haft enden Schmutz der Passanten dienen.
  • Diese weisen eine Sohle aus etwa 3 mm starkem Gummi oder Eunststoff auf, die eine obenliegende Florware trägt. Da man derartige Fußbodenmatten in speziellen Reinigungsanstalten en säubert, können sie nicht wie Teppichauslegeware fest mit dem Boden verbunden werden, sondern werden einfach auf den Fußboden aufgelegt. Die Kunststoffsohle dient dazu, die Fußbodenmatte rutschfest auf dem Boden zu halten und den durch die Florware abgestreiften Schmutz zu fangen. Damit die Matte auf dem Boden keine Falten wirkt, muß die Sohle eine relativ große Stärke haben. Dies führt aber zu dem Nachteil, daß die Matten durch ihr relativ hohes Gewicht beim Transport vom Anwender zur Reinigungsanstalt und zurück, sowie bei der Reinigung selbst, schwer zu handhaben sind. Außerdem tritt, verursacht durch die dicke Sohle, der Nachteil auf, daß die Matten nach mehrmaligem Reinigen wellig werden, was ihnen ein unschönes Aussehen verleiht und beim Benutzer zu "Stolperschwel7en" führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußbodenmatte der eingangs genannten Art anzugeben, die servicefreundlicher ausgebildet ist und auch nach längerem Gebrauch nicht wellig wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine ebene auf den Fußboden auflegbare Unterlage aus Gummi oder Kunststoff, mit einem umlaufenden erhöhten Rand und eine in den durch den Rand eingefaßten Bereich der Unterlage herausnehmbar eingesetzte Matte, die eine relativ dünne Sohle aus Gummi oder Kunststoff aufweist, welche eine Schicht Florware trägt.
  • Bei der angegebenen Fußbodenmatte erfolgt die Fixierung am Boden durch die Unterlage aus Gummi oder Kunststoff. Diese kann, da sie für den Reinigungsvorgang nicht entfernt zu werden braucht, auch fest mit dem Boden verbunden, beispielsweise verleimt werden. Die eingesetzte Matte wird durch den umlaufenden Rand der Unterlage dauerhaft in dem eingefaßten Bereich gehalten und kann sehr leicht herausgenommen werden. Dadurch wird es ermöglicht, die Sohle der eingesetzten Matte relativ dünn, beispielsweise nur 0,5 mm, auszubilden, wodurch sowohl die Reinigung als auch der Transport der zu reinigenden eingesetzten Matte wesentlich erleichtert wird.
  • Durch die relativ dünne Sohle der eingesetzten Matte treten auch keine Wellungen beim Reinigungsvorgang mehr auf.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Unterlage und der umlaufende Rand einstückig hergestellt sind. Der umlaufende Rand ließe sich zwar auf den Grundkörper der Unterlage auch nachträglich aufbringen, beispielsweise damit verkleben, eine einstückige Herstellung dürfte aber von den Herstellungskosten her gesehen, günstiger sein und ist auf werden Fall dauerhafter.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn der umlaufende Rand, und gegebenenfalls auch die Außenkante der Unterlage, mit keilförmigem, nach außen dünner werdendem Profil ausgebildet ist. Damit wird die Gefahr, daß Passanten über den Rand stolpern, wesentlich herabgesetzt. Außerdem wird das Befahren der Matte mit Transportwagen, Krankenbetten ect. erleichtert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Unterlage eine Stärke von ca. 2 mm auf und die Stärke der Sohle der eingesetzten Matte beträgt ca. 0,5 mm.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Fußbodenmatte im Schnitt und Fig. 2 die Fußbodenmatte nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht mit teilweise herausgenommener eingesetzter Hatte.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Fußbodenmatte weist eine auf dem Fußboden aufliegende'ebene Unterlage 1 auf, die mit einem umlaufenden, keilförmig sich nach außen veråüngendem Rand 2 versehen ist. In den durch den Rand eingefaßten vertieften Bereich 3 der Unterlage ist eine aus zwei Teilen bestehende Matte 4 eingelegt, die eine relativ dünne Sohle 5 aufweist, welche eine Schicht Florware 6 trägt. Die Unterlage 1 und die Sohle 5 bestehen aus Gummi oder einem Kunststoff, beispielsweise einem Vinylkunststoff. Die Florware 6 ist beispielsweise aus einem Baumwoll- bzw. Polyestergewebe gefertigt. Diese kann mit der Sohle 5 auf beliebige Weise verbunden sein. Es bietet sich hierzu an, die Florware 6 in die Sohle 5 bereits bei der Herstellung einzulassen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der vertiefte Bereich 3 der Unterlage 1 eine Stärke von 2 mm auf und der umlaufende Rand 2 steht an seiner höchsten Stelle 4 mm über den vertieften Bereich 3 über. Die Sohle 5 der eingesetzten Matte 4 ist etwa 0,5 mm stark und die Florware 6 hat eine Höhe von ca. 6 mm. Der umlaufende Rand ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mit sich nach außen verjüngendem Profil ausgebildet, um die Stolpergefahr herabzusetzen und das Befahren der Fußbodenmatte mit Transportwagen, Krankenbetten usw. zu erleichtern.
  • Beim Begehen der Fußbodenmatte werden an den Schuhsohlen der Passanten haftende Schmutzteilchen durch die Florware 6 abgestreift und dringen in diese bis zu der Sohle 5 ein. Je nach Frequentierung des durch die Fußbodenmatte sauber zu haltenden Raumes, ist diese in längeren oder kürzeren Abständen, beispielsweise wöchentlich, zu reinigen. Zu diesem Zweck wird, wie es Fig. 2 zeigt, die in die Unterlage eingelegte Matte 4 so herausgenommen, daß die gefangenen Schmutzteilchen nicht in den vertieften Bereich 3 oder auf den umliegenden Fußboden fallen. Dies kann beispielsweise durch Falten der Matte 4 oder durch Rollen erfolgen. Die Matte 4 wird dann in gefalteter oder gerollter Form zur Reinigung abtransportiert und es wird üblicherweise sofort eine neue Austauschmatte in die Unterlage eingesetzt.
  • Die gereinigten Matten 4 werden in der Reinigungsanstalt in Plastikfolien eingeschweißt, um eine Infektion auf dem Transportweg zu vermeiden. Das Einschweißen in eine Plastikfolie bietet außerdem die Möglichkeit, die Matte 4 in der Reinigungsanstalt mit-einem Desinfektionsmittel zu tränken, um beim Anwender eine optimale Reinhaltung der zu schützenden Räume zu erreichen. Dies ist besonders bei Verwendung der Fußbodenmatte in Krankenhäusern, beispielsweise vor einem Operationssaal, wichtig. Bei längerem Gebrauch der Fußbodenmatte beim Anwender kann es sich auch empfehlen, diese mit Desinfektionsmittel zu besprengen. Als Desinfktionsmittel kommen hauptsächlich diejenigen in Betracht, die in der Liste der vom Bundesgesundheitsamt geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel enthalten sind. Dadurch werden abgestreifte Keime nicht nur zurückgehalten, sondern auch abgetötet.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Fußbodenmatte, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine ebene auf den Fußboden auflegbare Unterlage (1) aus Gummi oder Kunststoff, mit einem umlaufenden erhöhten Rand (2) und eine in den durch den Rand eingefaßten Bereich (3) der Unterlage (1) herausnehmbar eingesetzte Matte (4), die eine relativ dünne Sohle (5) aus Gummi oder Kunststoff aufweist, welche eine Schicht Florware (6) trägt.
  2. 2. Fußbodenmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Unterlage (1) und der umlaufende Rand (2) einstückig hergestellt sind.
  3. 3. Fußbodenmatte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der umlaufende Rand (2), und gegebenenfalls auch die Außenkante der Unterlage (1), mit keilförmigem, nach außen dünner werdendem Profil ausgebildet ist.
  4. 4. Fußbodenmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unterlage (1) eine Stärke von ca. 2 mm aufweist und daß die Stärke der Sohle (5) der eingesetzten Matte (4) ca. 0,5 mm beträgt.
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