DE102018114863A1 - Wundauflage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wundauflage (100) umfassend eine flächige Aufnahme sowie eine von dieser aufgenommene und/oder fixierte ein- oder mehrlagige Aktivkohlelage (118), wie Aktivkohlegewebe, die zumindest randseitig von der Aufnahme (112) und frontseitig im Bereich zwischen den Rändern ausschließlich bereichsweise durch in die Aufnahmen eingebrachte Aussparungen (120, 122, 130, 140, 150, 160) abgedeckt ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Wundauflage umfassend eine Aufnahme sowie eine von dieser aufgenommene und/oder fixierte ein- oder mehrlagige Aktivkohlelage, wie Aktivkohlegewebe, die zumindest randseitig von der Aufnahme abgedeckt ist.
- Wundauflagen ermöglichen ein passives Infektionsmanagement, d. h., es erfolgt eine Geruchs- und Bakterienbindung sowie eine Bindung anderer Pathogenen und Toxinen. Insbesondere kann durch entsprechende Aktivkohlelagen aufweisende Wundauflagen ein unangenehm wirkender Wundgeruch vermieden werden. Die Aktivkohle bindet die Gerüche und neutralisiert sie. Üblicherweise bestehen Wundauflagen aus einer oder mehreren Schichten, wie Vliesumhüllung, Viskosefasern, Zellstoff, Adsorptionskissen und im Kern aus Aktivkohle.
- Wird die Aktivkohle unmittelbar auf eine Wunde aufgebracht, so besteht das Risiko eines Anhaftens mit der Folge, dass beim Abziehen Teile auf der Wunde verbleiben. Um dies zu vermeiden, werden Aktivkohleauflagen vorder- und rückseitig von einer Aufnahme abgedeckt, die taschenförmig ausgebildet ist. Dem Grunde nach bestehen die Aufnahmen aus flächigen Gebilden, die randseitig verschlossen, wie verschweißt oder verklebt, sind. Zwischen den Lagen befindet sich die Aktivkohlelage.
- Durch die Abdeckung der Aktivkohlelage wird deren Funktion beeinträchtigt. Ein unmittelbares vollflächiges Auflegen auf eine Wunde ist aufgrund des Risikos des Anhaftens jedoch zu vermeiden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wundauflage der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine optimale Wirkung der Aktivkohlelage möglich ist, um dass das Risiko zu minimieren, dass die Aktivkohlelage anhaftet.
- Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung im Wesentlichen vor, dass die Aktivkohlelage front- also wundseitig- im Bereich zwischen deren Rändern ausschließlich bereichsweise von der Aufnahme abgedeckt ist. Hierzu weist die wundseitig verlaufende Aufnahme z. B. durch Stanzen ausgebildete Aussparungen gewünschter Geometrien auf.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Aktivkohlelage bereichsweise freigelegt ist, wobei zwischen den einzelnen Bereichen Abschnitte der Aufnahme verlaufen, die unmittelbar mit einer Wunde in Kontakt gelangen. Somit ist ein Anhaften der Aktivkohle an der Wunde dem Grunde nach ausgeschlossen.
- Ist die Aktivkohlelage wundseitig und als frontseitig bezeichnet nur bereichsweise von der Aufnahme abgedeckt, so kann sich die Aufnahme entlang der Rückseite vollflächig erstrecken.
- Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Aktivkohlelage, die erwähntermaßen ein oder mehrlagig ausgebildet sein kann, nur front-, also wundseitig von der Aufnahme abgedeckt ist, wobei die Aufnahme die Ränder der Aktivkohlelage abdeckt. Bei einer diesbezüglichen Ausführungsform ist die Rückseite unbedeckt.
- Insbesondere sieht die Erfindung vor, dass die Aktivkohlelage frontseitig flächenmäßig weniger als 40 % von der Aufnahme abgedeckt ist.
- Bevorzugterweise sieht die Erfindung vor, dass die Aktivkohlelage frontseitig flächenmäßig zumindest 40 %, vorzugsweise 50 bis 70 %, insbesondere 60 bis 80 %, unbedeckt ist.
- Die Frontseite der die Aktivkohleauflage abdeckenden Aufnahme sollte bevorzugterweise kreis-, mehreck- wie rechteckförmige oder ovale Aussparungen aufweisen, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Aussparungen parallel zu den Rändern der Kohlenstofflage verlaufenden Reihen und Spalten ausgerichtet sind.
- Die mechanisch nach Herstellung der Aufnahme, insbesondere durch Stanzen, eingebrachten Aussparungen stellen sicher, dass die Aktivkohlelage nicht an einer Wunde haften bleibt, jedoch optimale Wirkung entfalten kann.
- Die Aufnahme kann bevorzugterweise flachtaschenförmig ausgebildet sein und zumindest aus einem Material aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, Silikon, antiadhäsiv aufbereitetes Silikon, Acetatgaze, Acetatfasern, Baumwollgewebefasern, Baumwollgewebegaze bestehen oder zumindest ein solches Material enthalten. Andere für Wundauflagen geeignete und das Verkleben und Anhaften mit dem Wundgrund und/oder der Wundumgebung verhindernde Materialien sind gleichfalls möglich.
- Insbesondere sollte bei einer taschenförmigen Aufnahme diese randseitig ultraschallverschweißt sein, wobei die Aktivkohlelage ggf. verschiebbar zwischen den Rändern zwischen der Vorder- und Rückseite der Aufnahme angeordnet sein. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Aktivkohlelage randseitig durch die Aufnahme fixiert ist, z. B. durch Silikon.
- Die randseitige Fixierung hat zumindest dann zu erfolgen, wenn die Aktivkohlelage nur frontseitig von der Aufnahme abgedeckt ist.
- Bei einer flachtaschenförmig ausgebildeten Aufnahme für die Aktivkohlelage, die erwähntermaßen einlagig oder mehrlagig ausgebildet sein kann, können Vorder- und Rückseite aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen. So kann z. B. die Frontseite, die die eingebrachten Aussparungen aufweist, aus einem Silikon oder aus silikonierten anderen Materialien bestehen. Insbesondere besteht die Frontseite aus zumindest einem Material aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, ein antiadhäsiv aufbereitetes Silikon, Acetatgaze, Acetatfasern, Baumwollgewebefasern, Baumwollgewebegaze, Vlies. Entsprechende Materialien können auch für die Rückseite verwendet werden.
- Die Aktivkohleauflage besteht aus Kohlenstofffasern und kann als Gewebe, Gewirk oder Gelege ausgebildet sein.
- Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung auch eine Wundauflage umfassend eine Aktivkohleauflage, die ausschließlich oder im Wesentlichen ausschließlich auf ihrer eine Wunde abdeckenden Seite von einer eine Aufnahme bildenden Abdeckung abgedeckt ist, in die z. B. durch Stanzen Aussparungen eingebracht sind, wobei die Abdeckung insbesondere aus zumindest einem Material aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, Silikon, silikonisiertes Material, Gaze, Acetatgaze, Vlies, Baumwollgewebe besteht oder dieses enthält.
- Eine entsprechende Wundauflage kann durch Merkmale gekennzeichnet sein, die zuvor beschrieben worden sind.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispielen.
- Es zeigen:
-
1 eine Prinzipdarstellung einer Wundauflagen in Explosionsdarstellung, -
2 eine Rückseite einer Wundauflage, -
3 eine Vorderseite der Wundauflage gemäß2 und -
4 eine weitere Ausführungsform einer Wundauflage. - In den
2 und3 ist eine erste Ausführungsform einer Wundauflage10 dargestellt, die aus einer taschenförmigen Aufnahme12 mit Vorderseite14 und Rückseite16 besteht und im Ausführungsbeispiel eine quaderförmige Geometrie aufweist, ohne dass hierdurch die Erfindung beschränkt wird. Die taschenförmige Aufnahme12 besteht aus einem flachen bzw. lageförmigen Material z. B. aus Polyethylen, Polypropylen, Silikon, Gaze, Baumwollgaze, oder ähnlichen geeigneten und in der Medizin eingesetzten Materialien. - Zwischen der Vorderseite
14 und der Rückseite16 , also in der taschenförmigen Aufnahme12 ist eine ein- oder mehrlagige Aktivkohlelage18 angeordnet, die rückseitig vollflächig von der Rückseite16 der Aufnahme12 und frontseitig bereichsweise von der Aufnahme10 abgedeckt ist, wie die3 verdeutlicht. - Im Ausführungsbeispiel weist die Vorder- oder Frontseite
14 langlochförmige endseitig mit Rundungen versehene Aussparungen auf, von denen zwei beispielhaft mit dem Bezugszeichen20 ,22 gekennzeichnet sind. Zwischen den z. B. durch Stanzen hergestellten Aussparungen20 ,22 verlaufen Stege, von den wiederum einige Reihen beispielhaft mit dem Bezugszeichen24 ,26 gekennzeichnet sind. - Durch die die Aussparungen
20 ,22 begrenzenden Stege24 ,26 wird die Aktivkohlelage18 bereichsweise abgedeckt, so dass beim Auflegen auf eine Wunde ein Kontakt zwischen der Aktivkohlelage18 und der Wunde in einem Umfang verringert wird, dass ein problemloses Lösen der Wundauflage10 möglich ist, ohne dass das Risiko des Anhaftens von Aktivkohle an der Wunde selbst besteht und somit das Risiko erwächst, dass Aktivkohle an der Wunde verbleibt. - Die Aktivkohlelage
18 , die auch als Einlage bezeichnet werden kann, kann mit dem umlaufenden Rand28 der taschenförmigen Aufnahme12 verbunden oder aber auch verschiebbar zwischen dem umlaufenden Rand28 zwischen der Vorderseite14 und der Rückseite16 der taschenförmigen Aufnahme12 angeordnet sein. Somit können keine Kohlefaserpartikel der Schnittkanten in die Wunde einfallen und dort anhaften. - Die
1 zeigt eine Wundauflage100 rein prinzipiell in Explosionsdarstellung. Man erkennt die Rückseite116 und die Frontseite114 der flächigen bzw. als taschenförmig zu bezeichnenden Aufnahme112 . Dabei sind im Ausführungsbeispiel der1 die Frontseite114 und die Rückseite116 getrennte Teile, die randseitig miteinander verbunden wie ultraschallverschweißt werden. Selbstverständlich wird die Erfindung nicht verlassen, wenn Vorder- und Rückseite einteilig sind und durch Falten aufeinandergelegt werden, nachdem zuvor zwischen diesen eine Aktivkohlelage118 angeordnet wird. Auch kann die Aktivkohlelage118 auch nur frontseitig abgedeckt sein, wie der4 zu entnehmen ist. - Die wundseitig zu positionierende Frontseite, also Vorderseite
114 kann entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre Aussparungen, die nicht die zur Erzielung einer Atmungsaktivität vorhandenen Öffnungen sind, gewünschter Geometrien aufweisen, um die Wirkung der Aktivkohlelage118 zu erhöhen, ohne dass jedoch ein flächiger Kontakt zwischen der Aktivkohlelage118 und einer Wunde in einem Umfang erfolgt, dass ein Anhaften der Aktivkohle an der Wunde erfolgt. - Sind nach dem Ausführungsbeispiel der
2 und3 Aussparungen20 ,22 vorgesehen, die eine Rechteckform mit abgerundeten Schmalseiten aufweisen, so sind selbstverständlich andere Geometrien gleichfalls möglich, wie dies rein prinzipiell der1 zu entnehmen ist. - Neben den langgestreckten rechteckförmigen Aussparungen
120 ,122 können auch Rechtecke130 oder Quadrate oder Kreise140 , Dreiecke150 oder über die Breite sich erstreckende längliche Aussparungen160 insbesondere durch Stanzen ausgebildet werden, um die Aktivkohlelage oder -einlage118 in Bezug auf eine Wunde abschnittsweise freizulegen. Die Rückseite116 sollte entsprechend dem Ausführungsbeispiel der2 und3 geschlossen sein, ohne dass dies zwingend ist. - Unabhängig von der Form der Aussparungen sollten deren Flächen zumindest 40 %, vorzugsweise 50 - 70 %, insbesondere 60 - 80 % der Fläche der Vorderseite der Wundauflage ausmachen.
- Nach Ausrichten der Vorder- und Rückseiten
114 ,116 der taschenförmigen Umhüllung112 zueinander, z. B. durch Falten eines entsprechenden Flachmaterials, und dem Positionieren der Aktivkohlelage118 zwischen diesen können sodann die Vorder- und Rückseite114 ,116 z. B. mittels Ultraschall randseitig verschweißt werden. Dabei kann die Aktivkohlelage118 gleichzeitig mit verbunden werden. Die Erstreckung der Aktivkohlelage118 kann flächenmäßig auch derart gewählt werden, dass ein Verschieben möglich ist. - Der
4 ist eine Ausführungsform einer Wundauflage200 zu entnehmen, die von der der Ausführungsbeispiele der1 bis3 dahingehend abweicht, dass die ein- oder mehrlagig ausgebildete Aktivkohlelage218 nur front-, also wundseitig von einer eine Aufnahme bildende Materiallage abgedeckt ist, die in Erstreckung derart ausgebildet ist, dass die Ränder220 ,222 ,224 ,226 von der Aufnahme212 abgedeckt sind. Somit ist die Rückseite der Aktivkohlelage218 nicht abgedeckt. Selbstverständlich wird die Erfindung nicht verlassen, wenn die als Abdeckung zu bezeichnende Aufnahme212 die Ränder220 ,222 ,224 ,226 der Aktivkohlelage zumindest bereichsweise umschließt. - Die die Aufnahme
212 bildende Abdeckung hat entsprechend dem Ausführungsbeispiel der1 , insbesondere durch Stanzen ausgebildete Aussparungen, die die gleichen Bezugszeichen wie die in der1 aufweisen.
Als Materialien für die Abdeckung kommen solche in Frage, wie diese zuvor angegeben sind.
Claims (15)
- Wundauflage (10, 100, 200) umfassend eine flächige Aufnahme (12, 112, 212) sowie eine von dieser aufgenommene und/oder fixierte ein- oder mehrlagige Aktivkohlelage (18, 118, 218), wie Aktivkohlegewebe, die zumindest randseitig von der Aufnahme (12, 112, 212) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (18, 118, 218) frontseitig im Bereich zwischen deren Rändern (220, 222, 224, 226) ausschließlich bereichsweise durch in die Aufnahme (12, 112, 212) eingebrachte Aussparungen (20, 22, 120, 122, 130, 140, 150, 160) von der Aufnahme abgedeckt ist.
- Wundauflage nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (18, 118) rückseitig vollständig von der Aufnahme (12, 112) abgedeckt ist. - Wundauflage nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (18, 118, 218) relativ verschiebbar zu der Aufnahme (12) positioniert ist. - Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (18, 118, 218) frontseitig flächenmäßig weniger als 40 % von der Aufnahme (12, 112, 212) abgedeckt ist.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (18, 118, 218) frontseitig flächenmäßig zumindest 40 %, vorzugsweise 50 bis 70 %, insbesondere 60 bis 80 %, von der Aufnahme (12, 112, 212) unbedeckt ist.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Frontseite der Aktivkohlelage (18, 118, 218) ausschließlich bereichsweise abdeckende Aufnahme (12, 112, 212) kreis- mehreck-, wie rechteck- oder dreieckförmige oder ovale Aussparungen (20, 22, 120, 122, 130, 140, 150, 160) aufweist.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (20, 22, 120, 122, 130, 140, 150, 160) in parallel zu Rändern (220, 222, 224, 226) der Aufnahme (12, 112, 212) und/oder der Aktivkohlelage (18, 118, 218) verlaufenden Reihen und/oder Spalten angeordnet sind.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12, 112) flachtaschenförmig ausgebildet ist.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12, 112, 212) aus zumindest einem Material aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, Silikon, silikonisiertes Material, Gaze, Acetatgaze, Vlies, Baumwollgewebe besteht oder dieses enthält.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12, 112) randseitig ultraschallverschweißt ist.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (18, 118) aus gereinigten aktivierten Kohlenstofffasern besteht.
- Wundauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (18, 118) als Gewebe, Gewirk und/oder Gelege ausgebildet ist.
- Wundauflage nach zumindest
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivkohlelage (218) frontseitig von der Aufnahme (212) abgedeckt und rückseitig unbedeckt oder im Wesentlichen unbedeckt ist. - Wundauflage nach zumindest
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (212) eine flächige Abdeckung der Aktivkohlelage (218) ist, deren Ränder (220, 222, 224, 226) innerhalb der Abdeckung verlaufen. - Wundauflage umfassend eine Aktivkohleauflage (218), die ausschließlich oder im Wesentlichen ausschließlich auf ihrer eine Wunde abdeckenden Seite von einer Abdeckung (212) abgedeckt ist, in die z. B. durch Stanzen Aussparungen (20, 22, 120, 122, 130, 140, 150, 160) eingebracht sind, wobei die Abdeckung insbesondere aus zumindest einem Material aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, Silikon, silikonisiertes Material, Gaze, Acetatgaze, Vlies, Baumwollgewebe besteht oder dieses enthält.
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