DE2601593C3 - Wartungsfahrzeug für an einem Schienenträger einer Hochbahn fahrende Fahrzeuge - Google Patents

Wartungsfahrzeug für an einem Schienenträger einer Hochbahn fahrende Fahrzeuge

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DE2601593C3 DE2601593A DE2601593A DE2601593C3 DE 2601593 C3 DE2601593 C3 DE 2601593C3 DE 2601593 A DE2601593 A DE 2601593A DE 2601593 A DE2601593 A DE 2601593A DE 2601593 C3 DE2601593 C3 DE 2601593C3
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    • B61RAILWAYS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wartungsfahrzeug für an einem Schienenträger einer Hochbahn fahrende Fahrzeuge, wobei das Wartungsfahrzeug mit einem über seine Grundfläche hinaus ausfahrbaren Wartungsboden und mit einer Bühnenverlängerung versehen ist
hin in einer Studie der DEMAG im Jahre 1971 veröffentlichtes Wartungsfahrzeug fährt ohne Behinderung des Straßenverkehrs zu jedem möglichen Einsatzort und bringt dort den Wartungsboden und erforderlichenfalls auch die Bühnenverlängerung in eine die betreffende Arbeit ermöglichende Stellung. Handelt es sich um Wartungsarbeiten an dem Schienenträger, so ist nur das seitliche Ausfahren des Wartungsbodens erforderliche Mit dem Wartungsfahrzeug kann man aber auch Personen aus Schienenfahrzeugen bergen, die wegen eines Schadens nicht weiterfahren können. Hierzu wird die am Wartungsboden geführte Bühnen-Verlängerung ausgefahren und neben das liegengebliebene Schienenfahrzeug gebracht Lassen sich liegengebliebene Schienenfahrzeuge nicht an Ort und Stelle in Betriebsbereitschaft bringen, können sie auch vom
Wartungsfahrzeug abgeschleppt werden.
Die vorvercffentlichte Studie zeigt nur die Problematik, nicht aber realisierbare Details, die das Ausfahren des Wartungsbodens nach beiden Seiten und das Ausfahren der Bühnenverlängerung nach vorn und hinten ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine realisierbare Seitenausfahrvorrichtung für den Wartungsboden und eine Längenausfahrvorrichtung für die Bühnenverlängerung zu schäften. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Wartungsfahrzeug an jedem Ende eine Querschiene für einen darin verfahrbaren Querfahrträger hat, an dem der Wartungsboden abgestützt ist und daß der Wartungsboden Badenlängsträger für die darin verfahrbare Bühnenverlängerung hat Mit Hilfe dieser Teile können sowohl der Wartungsboden als auch die Verlängerungsbühne in die erforderliche Lage gebracht werden.
Der Wartungsboden kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung unter dem Boden oder auf dem Dach der Kabine des Wartungsfahrzeuges angeordnet sein. Ist sie bei einem unter dem Schienenträger hängend f?hrend°n Wartungsfahrzeug unter dessen Boden angeordnet vereinfacht sich die Konstruktion, weil die Bewegbarkeit der Plattform nicht durch das Fahrwerk des Wartungsfahrzeuges eingeschränkt wird. Bei hängenden Wartungsfahrzeugen ergibt sich außerdem eine bessere Arbeitsbühne für die Durchführung von Arbeiten am Schienenträger. Das Wartungsfahrzeug kann sowohl unter dem Fußboden als auch auf dem Dach eine Wartungsplattform haben, wobei die auf dem Dach befindliche eine sehr einfache, von Hand ausfahrbare Konstruktion sein kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zwischen der Querschiene und dem Querfahrträger Kippsicherungen angeordnet sein, die ein Kippen des ausgefahrenen Wartungsbodens gegenüber dem Wartungsfahrzeug verhindern. In dem verfahrbaren Querfahrträger kann vorzugsweise ein Querfahrwerk verfahrbar sein, ?n dem der Wartungsboden befestigt ist Auf diese Weise läßt sich ein weitergehendes Ausfahren des Wartungsbodens, z. B. seitlich neben das Wartungsfahrzeug, erreichen.
Der Querfahrträger ist vorzugsweise ein kastenähnliches Profil und hat in der Profilmitte einen unteren Längsschlitz für eine Verbindung zwischen dem Querfahrwerk und dem Wartungsboden, wobei der Längsschlitz von nach unten weisenden, Führungsflächen bildenden Stegen begrenzt wird, an deren unteren Enden sich gegeneinander cerichtete Flansche anschließen. Die unteren Flansche tragen zur Erhöhung der Biegefestigkeit des Querträgers bei. Die Unterseite des kastenähnlichen Profils bildet neben den Stegen Laufflächen für den Querfahrträger tragende, an der Schiene gelagerte Laufrollen. Die innere Unterfläche des kastenähnlichen Querfahrträgers bildet Fahrflächen für das Querfahrwerk. Somit werden fast alle Flächen des Querfahrträgers als Lauf- und Führungsflächen für das Ausfahren der Wartungsplattform genutzt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an jeder Querschiene ein Verschiebemotor befestigt, der über sin Antriebsrad eine an Festpunkten an den Enden des Querfahrträgers angreifende Kette treibt, und das Querfahrwerk hat an jedem Ende Angriffspunkte für weitere Ketten, die um an den Enden des Querfahrträgers gelagerte Umlenkräder zu einem an der Querschiene angeordneten Festpunto geführt sind. Beim Ausfahren des Quercahrträgers wird damit gleichzeitig das Querfahrwerk in dem Querfahrträger verfahren. Die Verschiebemotoren der vorderen und hinteren Querfahrträger sind unabhängig voneinander steuerbar; mar kann die Querfahrträger und damit die Querfahrwerke unterschiedlich weit ausfahren. Das ist wichtig bei Verwendung der zusätzlichen, in Längsrichtung ausfahrbaren Bühnenverlängerung, deren Merkmale später noch erläutert werden. Wenn die Bühnenverlängerung in einer Kurve des Schienenträgers neben ein dort liegengebliebenes Schienenfahrzeug gebracht werden muß, ist das unterschiedlich weite Ausfahren der Querfahrwerke zum Anpassen der Bühnenverlängerung an die Kurve des Schienenträgers erforderlich. Zum Ermöglichen des unterschiedlich weiten Ausfahrens der Querfahrträger hat der Wartungsboden mindestens einen Längenausgleichsschlitz, durch den das Querfahrwerk mit einer Bodenaufhängung ragt, die mit Rädern für den Wartungsboden versehen ist Der Längenausgleichsschlitz verläuft in Längsrichtung des Wartungsbodens und ist so lang, daß dieser die größtmögliche Ausschwenkrichtung des Warnings'-·, dens gegenüber dem Wartungsfahrzeug ausgleichen kann.
Die Bodenlängsträger des Wartungsbodens sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung oberhalb und unterhalb der Bühnenverlängerung über Querträger miteinander verbunden, so daß der Wartungsboden die Bühnenverlängerung kastenförmig umschließt und die Bodenlängsträger des Wartungsbodens gegen Verkanten gesichert sind. An den Bodenlängsträgern sind um waagerechte Rollenachsen drehbare Tragrcllen und um senkrechte Rollenachsen drehbare Führungsrollen gelagert die an waagerechten Laufflächen und senkrechten Führungsflächen der Bühnenverlängerung anliegen. Die Laufflächen sind waagerechte Flansche, und die Führungsflächen sind Stege zweier Bühnenverlängerungs-Längs träger.
An einem der Bodenlängsträger ist nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Ausfahrmotor befestigt dessen Antriebsrad mit einer Kette in Eingriff steht, die um an den Enden des Bodenlängsträgers gelagerte Umlenkrollen und von diesen zu an den entgegengesetzten Enden der Bühnenverlängerung angeordneten Festpunkten geführt ist. Bei dieser Anordnung kreuzt sich die Kette und erliubt das Ausfahren der Bühnenverlängerung so weit au.°. dem Boden-Längsträger, wie es die Führung zuläßt Da das Wartungsfahrzeug länger als das übliche Schienenfahrzeug ist ist eine ausreichende Führungslänge der Bühnenverlängerung an den Bodenlängsträgern gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Wartungsplattform ein Geländer anbringbar. Hierzu sind am Rand des Wartungsbodens und der Bühnenverlär.ger jng rohrförmige Geländerhalter für einsteckbare Geländerpfosten vorhanden. Die Geländerpfosten werden nach dem Ausfanren des Wartungsbodens bzw. der Bühnenverlängerung in die rohrförmigen Geländerhalter gesteckt Das eigentliche Geländer wird von einer Kette, einem Seil oc^r einem Gitter gebildet.
In zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Wartungsboden eine klappbare Leiter befestigt Bei hängenden Wartungsfahrzeugen ist die Leiter an der Oberseite der Wartungsplattform angeordnet und zum Arbeiten an den Schienenträgern bzw. einem auf dem Schienenträger Gehenden Schienenfahrzeug nach oben klappbar. Bei einem auf dem Schienenträger fahrenden Wartungsfahrzeug ist die Leiter unter dem Wartungsboden angeordnet und nach unten klappbar.
In dem Wartungsfahrzeug ist ein Stromspeichef in Form einer Batterie vorhanden, der bei Stromausfall den Verschiebemotor, Ausfahrmotor und den Fahrmotor des Wartungsfahrzeuges mit elektrischem Strom versorgt. Um den Stromspeicher und damit das Gewicht des Wartungsfahrzeugs kleinzuhalten, wird zusätzlich ein Verbrennungsmotor mitgeführt, der die Energieversorgung für eine längere Zeit übernehmen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein hängendes Wartungsfahrzeug in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Seitenansicht des Wartungsfahrzeuges nach F ig. 1,
F i g. 3 das Wartungsfahrzeug gemäß F i g. 2 mit zur Seite ausgefahrener Wartungsplattform,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen gekrümmten Schienenträger mit einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten Schienenfahrzeug, neben dem sich eine von dem Wartungsfahrzeug getragene Bühnenverlängerung befindet,
j Fig.5 ein unter dem Schienenträger hängendes Wartungsfahrzeug mit einer hochgeklappten Leiter, die zu einem auf dem Schienenträger stehenden Schienenfahrzeug führt,
F i g. 6 ein Prinzipbild der Querfahrvorrichtung,
F i g. 7 ein Prinzipbild der Längsfahrvorrichtung,
F i g. 8 Einzelheit χ aus F i g. 1,
F i g. 9 den Schnitt IX-IX durch die F i g. 8,
F i g. 10 eine Draufsicht auf F i g. 9.
F i g. 1 zeigt einen Schienenträger 1 mit einem darunter hängend fahrenden Wartungsfahrzeug 2, das vorne und hinten je eine Querschiene 3 für einen Querfahrträger 8 und darin ein mit einer Bühnenaufhängung 11 versehenes Querfahrwerk 9 für einen Wartungsboden 20 hat F i g. 2 zeigt die Querschiene 3 mit dem Querfahrträger 8 und dem Querfahrwerk 9 mit dem Wartungsboden 20 und der in ihm geführten Bühnenverlängerung 24 in der Fahrposition. In F i g. 3 ist der Querfahrträger 8 mit dem Querfahrwerk 9 und dem Wartungsboden 20 einschließlich der Bühnenveriängerung 24 seitwärts neben das Wartungsfahrzeug 2 verfahren.
F i g. 4 zeigt einen gekrümmten Schienenträger 1 mit einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten Schienenfahrzeug A, neben dem sich die aus dem Wartungsboden 20 herausgefahrene Bühnenverlängerung 24 befindet Der Wartungsboden 20 ist über die Querfahrträger 8 unterschiedlich weit aus dem Wartungsfahrzeug 2 herausgefahren, damit sich die Bühnenverlängerung 24 parallel zum Schienenfahrzeug A befindet und das Aussteigen der Fahrgäste aus dem Schienenfahrzeug A sowie dessen Reparatur ermöglicht
F i g. 5 zeigt ein an dem Schienenträger 1 hängendes Wartungsfahrzeug 2 mit einer auf dem Wartungsboden 20 stehenden Leiter 26 zur Bergung der Fahrgäste aus dem durch strichpunktierte Linien angedeuteten, auf dem Schienenträger 1 stehenden Schienenfahrzeug B.
Fig.6 zeigt schematisch die Querschiene 3 des Wartungsfahrzeuges mit dem Antrieb für den Querfahrträger 8. Auf der Querschiene 3 ist ein Verschiebemotor 30 mit Antriebsrad 31 für eine Kette 33 befestigt Die Kette 33 ist in Nähe des Antriebsrades 3i um Zahnräder 32 geführt und mit den Enden an Festpunkten 34 an den "Enden des Querfahrträgers 8 befestigt In diesem Querfahrträger 8 sind an den Enden Umlenkräder 37 für eine weitere Kette 36 befestigt, deren Festpunkt 35 an der Querfahrschiene 3 befestigt ist und deren Enden beim Angriffspunkt 38 an dem Querfaiirwerk 9 angreifen. Beim Verschieben des Querfahrtfägers 8 mit Hilfe des Verschiebemotors 30 werden auch die Umlenkräder 37 verschoben, über die die Kette 36 dann das Querfahrwerk 9 mit doppelter Geschwindigkeit des Querfahrträgers 8 zieht In den Ketten 33 und 36 sind Kettenspanner 47 angeordnet Ferner ist auf der
ίο Quer schiene3 ein Endschalter 39 befestigt.
Fig.7 zeigt einen Bodenlängsträger 16 mit daran befestigtem Ausfahrmotor 40 mit Antriebsrad 41 für den Antrieb einer Kette 43 zum Ausfahren der Bühnenverlängerung 24. Die Kette 43 umschlingt das Antriebsrad 41 teilweise wegen der Anordnung der Niederhalterräder 45 und ist um Umlenkräder 42 zu Festpunkten 44 an den entgegengesetzten Enden der Bühnenverlängerung 24 geführt Die sich kreuzende Kette 43 erlaubt das seitliche Verfahren der Bühnenveriängerung 24, bis sich beispielsweise der linke Festpunkt 44 fast über dem rechten Umlenkrad 42 befindet
F i g. 8 zeigt einen Querschnitt durch die Querschiene 3 mit dem darin geführten Querfahrträger 8, in dem wiederum das Querfahrwerk 9 auf seinen Rädern 10 verfahrbar ist Die Querschiene 3 ist ein nach unten offenes U-Profil 3a mit an den Flanschen angeschweißten Kostenträgern Zb, in denen waagerechte Rollenachsen 6 für Laufrollen 4 und senkrechte Rollenachsen 7 für Führungsrollen 5 befestigt sind. Auf den Laufrollen 4 läuft der Querfahrträger 8 mit seinen Laufflächen 8a, die etwa in mittlerer Höhe des Querfahrträgers 8 von der Unterfläche eines im Querschnitt etwa kastenförmigen Profilteils gebildet sind. An die auf beiden Seiten angeordneten Laufflächen 8a schließen sich senkrechte Führungsflächen Sb für die Führungsrollen 5 an. Der Querfahrträger 8 hat unterhalb der Führungsflächen Sb voneinander abgekehrte Flansche Sd
Der kastenförmige Querfahrträger 8 hat oberhalb der Laufflächen 8a Fahrflächen 8c für die Räder 10 des Querfahrwerkes 9, das mit einer Bodenaufhängung 11 zwischen den beiden, einen Längsschlitz 8e bildenden Führungsflächen Sb hindurchragt und ein Drehlager 13 mit Bodentragrollen 12 hat Die Bodenaufhängung reicht auch durch einen Längenausgleichschlitz 14a eines oberen Bodenquerträgers 14, der auf den Bodentragrollen 12 aufliegt Der Ausgleichsschlitz 14a kreuzt den Bodenquerträger 14 in Längsrichtung des Wartungsfahrzeuges 2 und ermöglicht eine Abstandsänderung zwischen dem vorderen und hinteren Querfahrwerk 9 bei unterschiedlich weitem seitlichen Verfahren. F i g. 9 zeigt das Querfahrwerk 9 mit seinen Rädern 10 in der Seitenansicht sowie die Befestigung der Kette 36 an den Angriffspunkten 38 mit Hilfe eines Kettenschlosses 38a. Außerdem sind zwischen den Führungsflächen Sb des Querfahrträgers 8 laufende Rollenführungen 28 und der Längenausgleichschlitz 14a im Bodenquerträger 14 zu erkennen, der auf den Bodentragrollen 12 des Querfahrwerkes 9 aufliegt Durch den Längenausgleichschlitz 14a ragt die das Drehlager 13 tragende
bo Bodenaufhängung 11. Das Kippen des Bodenquerträgers 14 gegenüber dem Querfahrträger 8 wird durch zwei zwischen den beiden Teilen angeordneten, auf einer Bodenplatte 29 befestigte Kippsicherungen 46 verhindert
si Fig.9 zeigt ferner einen Querschnitt durch den Wartungsboden 20 mit der in ihm angeordneten Bühnenverlängerung 24. Die beiden U-förmigen Bodenlängsträger 16 sind über den oberen Bodenquerträger
14 miteinander verbunden und werden durch einen unteren Bodenquerträger 15 am Kippen gehindert. Am Bodenlängsträger 16 sind rohrförmige Geländerhalter 17 für Geländel pfosten 18 befestigt, die oben ein Geländer 19 in Form einer Kette tragen. In der Bodenplatte 29 des Wartungsbodens 20 sind die Rohre der heruntergeklappten Leiter 26 eingelassen. Der Leite/rolm 26a ist über einen Leiter-Haltbolzen 27 am Bodenquerträger 14 befestigt; die Leiterstütze 266 ist bei Arbeitsstellung der Leiter in nicht gezeichnete FUhrungsbohrungen einsteckbar.
An dem Bodenlängsträger 16 sind um waagerechte Rollenachsen 23 drehbare Tragrollen 21 und um senkrechte Rolienachsen 23a drehbare Führungsroljcn 22 gelagert, die an Laufflächen 25a bzw. Führungsflächen 25oeines I-förmigen Bühnenveriängerungs-Längsträgefs 25 anliegen. An dem Bödenlängslrägef 16 ist der mit dem Antriebsrad 4l versehene Ausfahrmotor 40 befestigt.
F i g. 10 zeigt das Querfahrwerk 9 in der Draufsicht im Queffahrlrägef 8 sowie die Anordnung des Vefschiebemotors 30 an der Querschiene 3. Die vom Antriebsrad 31 des Verschiebemotors 30 angetriebene Kette 33 ist um Zahnräder 32 zu Festpunkten 34 geführt, von denen einer einen Kettenspanner 47 hat. Fig. 10 zeigt ferner die Führung der Kette 36 vom Festpunkt 35 der Querschiene 3 über die Umlenkräder 37 zu den
ίο Angriffspunkten 38 an dem Querfahrwerk 9, Ein an der Querschiene 3 befestigter Endschalter 39 ragt mit seiner Schaltrolle 39a in die Querschiene 3 hinein und bewirkt das Ausschalten des Verschlebemotörs 30 nach Berührung durch einen an dem Querfahrträger 8
befestigte^ in Fig.9 gezeichneten Schaltnocken 48. Das Querfahrwerk 9 reicht mit seiner Bödenäufhängung 11 durch einen in Fahrtrichtung verlaufenden Längenausgleichsschlitz 14a des oberen Bodenquerträgers 14.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Wartungsfahrzeug für an einem Schienenträger einer Hochbahn fahrende Fahrzeuge, wobei das Wartungsfahrzeug mit einem über seine Grundfläche hinaus ausfahrbaren Wartungsboden und mit einer Bühnenverlängerung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsfahrzeug
    (2) an jedem Ende eine Querschiene (3) für einen darin verfahrbaren Querfahrträger (8) hat, an dem der Wartungsboden (20) abgestützt ist und daß der Wartungsboden (20) Bodenlängsträger (16) für die darin verfahrbare Bühnenverlängerung (24) hat
    Z Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Wartungsboden (20) unter dem Boden des Wartungsfahrzeuges angeordnet ist
    3. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Wartungsboden (20) auf dem Dach des Wartungsfahrzeuges angeordnet ist
    4. Wartutt£>jfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Querschiene (3) und dem Querfahrträger (8) Kippsicherungen (46) angeordnet sind.
    5. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in dem verfahrbaren Querfahrträger (8) ein den Wartungsbbden (20) tragendes Querfahrwerk (9) verfahrbar ist
    6. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Querfahrträger (8) ein kastenähnliches Profil ist und in der Profilmitte einen unteren Längbochlitz (ie) hat, der von nach unten weisende, Führungsflächen (? j) bildende Stege begrenzt ist, an deren unteren Enden sich gegeneinander gerichtete Flansche (8d) an? hließen.
    7. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Unterseite des kastenähnlichen Profils neben den Stegen Laufflächen (8a; für den Querfahrträger (8) tragende, an der Querschiene
    (3) gelagerte Laufrollen (4) bilden.
    8. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die innere Unterfläche des kastenähnlichen Querfahrträgers (8) Fahrflächen (8c; für das Querfahrwerk (9) bilden.
    9. Wartungsfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet daß an jeder Querschiene (3) ein Verschiebemotor (30) befestigt ist der über ein Antriebsrad (31) eine an Festpunkten (34) an den Enden des Querfahrträgers (8) angreifende Kette (33) treibt und daß das Querfahrwerk (9) an jedem Ende Angriffspunkte (38) für weitere Ketten (36) hat, die um an den Enden des Querfahrträgers (8) gelagerte Umlenkräder (37) zu einem an der Querschiene (3) angeordneten Festpunkt (35) geführt sind.
    '.0. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemotoren (30) der vorderen und hinteren Querfahrträger (8) unabhängig voneinander steuerbar sind.
    II. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der WärtUngsböden (20) mindestens einen Längenausgleichsschlitz (14a; hat, durch den das Querfahrwerk (9) mit einer Bodenaufhängung (11) ragt, die mit Bodentragrollen (12) für den Wartungsboden (20) versehen ist
    12. Wartungsboden nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenlängsträger (16) des Wartungsbo-
    dens (20) oberhalb und unterhalb der Bühnenverlängerung (24) über Bodenquerträger (14 und 15) miteinander verbunden sind.
    13. Wartungsboden nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bodenlängsträgern (16) um waagerechte Rollenachsen (23) drehbare Tragrollen (21) und um senkrechte Rollenachsen (23^ drehbare Führungsrollen (22) gelagert sind, die an waagerechten Laufflächen (25a; und senkrechten Führungsflächen (25£>;der Bühnenverlängerung (24) anliegen.
    14. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (25a; waagerechte Flansche und die Führungsflächen (256; senkrechte Stege zweier Bühnenverlängerungs-Längsträger(25) sind.
    15. Wartungsfahrzeug nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Bodenlängsträger (16) ein Ausfahrmotor (40) befestigt ist dessen Antriebsrad (41) mit einer Kette (43) in Eingriff steht die um an den Enden des Bodenlängsträgers (16) gelagerte Umlenkrollen (42) und von diesen zu an den entgegengesetzten Enden der Bühnenverlängerung (24) angeordneten Festpunkten (44) geführt ist
    16. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dftß auf der Wartungsplattform ein Geländer (19) anbringbar ist
    17. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß an dem Rand des Wartungsbodens (20) und der Bühnenverlängerung (24) rohrförmige Geländerhalter (17) für einsteckbare, das Geländer (19) tragende Geländerpfosten (18) vorhanden sind.
    18. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf der Wartungsplattform eine klappbare Leiter (26) befestigt ist
    19. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in dem Wa^tungsfahrzeug (2) ein Stromspeicher vorhanden ist.
    20. Wartungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in dem Wartungsfahrzeug (2) ein Verbrennungsmotor vorhanden ist
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