DE2601288B2 - Gas-Ätzvorrichtung - Google Patents
Gas-ÄtzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gas-Ätzvorrichtung, bestehend aus einem Unterdruckbehälter und einer
Einrichtung zur Einleitung eines Fluoratome enthaltenden Gases sowie eines Sauerstoffatome enthatenden
■»ο Gases in den Unterdruckbehälter und aus einer
elektrischen Erregereinrichtung zur Anregung des eingeleiteten Gases.
Solche Gas-Ätzvorrichtungen sind bereits bekannt (»IBM Technical Disclosure Bulletin«, Bd. 16, Nr. 6 vom
November 1973), wobei dort zur Ätzung von Siliziumoxid eine Mischung von Freon (CF4) mit 0,5 bis 10%
Sauerstoff zur Herstellung eines Ätzgases verwende* wird.
Aus der Literaturstelle »Electronics«, Bd. 46, Heft 12
Aus der Literaturstelle »Electronics«, Bd. 46, Heft 12
w vom Juni 1973 ist auch ein Ätzverfahren für integrierte
Schaltungen unter Verwendung eines lonenplasmas wie beispielsweise eines Freongasplasmas bekanntgeworden.
Nach dieser Veröffentlichung werden Nitridfilme mit Hilfe von Fluorionen in einem Freongasplasma
π geätzt, ohne dabei ein Sauerstoffatome enthaltendes
Gas beizumischen.
Aus der FR-PS 15 08 463 ist überdies eine Vorrichtung
zur Abtragung durch lonenbeschuß mittels eines Kathodenzerstäubungsverfahrens bekannt, bei wel-
bo ehern eine beispielsweise aus Argon bestehende
Edelgasatmosphäre verwendet wird. Ein ähnliches Verfahren zur Herstellung metallischer Schichten
mittels Kathodenzerstäubung in einem mit Edelgas, z. B. Xenon, Argon oder Wasserstoff, gefüllten Zerstäubungsgefäß
ist in der DE-AS 11 22 801 beschrieben. Zu dieser Gattung von Verfahren ist auch ein in der DE-OS
17 199 beschriebenes Sputter-Ätzverfahren zur Herstellung geätzter Muster in dünnen Schichten mit
definierten Kantenprofilen zu rechnen, da dieses Sputter-Ätzverfahren ebenfalls auf einem IonenbeschuB
basiert
Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht darin, eine Gas-Ätzvorrichtung der eingangs
genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß eine gleichmäßigere störungsfreiere Ätzung eines zu
ätzenden Gegenstandes möglich wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß der Unterdruckbehälter in einen Ätzgaserzeugungsbereich
und einen Reaktionsbereich aufgeteilt ist, und daß aufgrund der räumlichen Trennung beider
Bereiche die im Ätzgaserzeugungsbereich erzeugten elektrischen Felder sich nicht bis zum Reaktionsbereich
erstrecken.
Vorteilhafte Weiterbildungen der beschriebenen Gas-Ätzvorrichtung,
sowie ein dafür geeignetes Gas-Ätzverfahren sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Gas-Ätzvorrichtung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der beim Ätzen mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 1 erzielten
Ergebnisse,
F;g. 3 eine schematische Schnittansicht einer Gas-Ätzvorrichtung
gemäß einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig.4 einen Schnitt durch eine weiter abgewandelte
Ausführungsform, jo
Fig.5 eine schematische Schnittansicht einer Abwandlung
eines Ätzgaserzeugungsbereichs der Gas-Ätzvorrichtung,
Fig.6 eine schematische Schnittansicht einer Gas-Ätzvorrichtung,
bei welcher ein Hahn oder Ventil J5 zwischen dem Ätzgaserzeugungsbereich und dem
Reaktionsbereich vorgesehen ist,
F i g. 7 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform
mit mehreren Reaktionsb:reichen,
Fig.8 eine schematische Schnittansicht einer Gas-Ätzvorrichtung,
deren Reaktionstiereich einen aus Aluminium bestehenden Zylinder aulweist,
F i g. 9 eine graphische Darstellung der beim Ätzen mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 8 erzielten
Ergebnisse, 4
Fig. 10 eine schematische Schnittansicht einer Gas-Ätzvorrichtung, um deren Ätzgaserzeugungsbereich
Kühlrohre angeordnet sind,
Fig. 11 eine graphische Darstellung der bei variierender
Leistung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 10 so erzielten Ätzergebnisse,
Fig. 12 eine graphische Darstellung zum Vergleich der Ätzergebnisse bei der Vorrichtung gemäß Fi g. 10
und einer ähnlichen, keine Kühlrohre aufweisenden Vorrichtung, ">■>
Fig. 13 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführung, die mit einür Heizplatte zum
Erwärmen des zu ätzenden Material«; versehen ist,
Fig. 14 eine graphische Darstellung der mit der Vorrichtung gemäß F i g. 13 erzielten Ätzergebnisse, bo
Fig. IS eine schematische Schnittansicht einer Vertikal-Gas-Ätzvorrichtung,
F i g. 16 eine graphische Darstellung der Temperaturverteilung
im Materialeinbringabschnitt der Vorrichtung gemäß F ig. 15,
Fig. 17 eine schematische Schnittansicht einer weiter
abgewandelten AusfUhrungsform, bei weicher der im Reaktionsbereich angeordnete Aluininiutnzylinder mit
einer von zwei Elektrodenplatten im Ätzgaserzeugungsbereich verbunden ist,
Fig. 18 eine schematische Schnittansicht einer noch
weiteren Abwandlung, bei welcher außerhalb des Reaktionsbereichs eine zylindrische Elektrode vorgesehen
ist, an die ein Teil der Hochfrequenz angelegt wird,
Fig. 19 eine graphische Darstellung der mittels der
Vorrichtung gemäß F i g. 18 erzielten Ätzergebnisse,
Fig. 20 eine schematische Schnittansicht einer Gas-Ätzvorrichtung zum Ätzen mehrerer Werkstücke,
bei welcher an eine Hochfrequenzquelle angeschlossene Elektroden außerhalb von Rohren zur Führung eines
Ätzgases vom Ätzgaserzeugungsbereich zu dem zu ätzenden Material angeordnet sind, und
F i g. 21 eine schematische Schnittansicht einer weiter abgewandelten Gas-Ätzvorrichtung, die mit einem
Mikrowellengenerator als Erregereinrichtung versehen ist
F i g. 1 zeigt den Umriß einer Gas-Ätzvorrichtung. Dabei besteht ein Unterdruckbe.! ülter t aus einem
Quarzrohr mit einem Durchmesser vor z. B. 60 mm, das
einen Gaseinlaß 2 und einen Gasauslaß 3 aufweist Ein Gasgemisch aus einem Fluoratome enthaltenden Gas,
wie Freongas (CF»), und einem Sauerstoffatome enthaltenden Gas, wie Sauerstoffgas, wird über den
Gaseinlaß 2 in den Unterdruckbehälter eingeleitet Wahlweise ist es möglich, nur das Freongas über den
Gaseinlaß 2 einzuführen und im voraus eine das die Sauerstoffatome enthaltende Gas abgebende Substanz,
etwa ein Oxid oder Quarzglas, in den Unterdruckbehälter 1 einzulegen.
Der Gasauslaß 3 ist mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden, durch welche das Behälterinnere auf einem Unterdruck von z.B. 0,1 —1 Torr
gehalten wird. Das in den Unterdruckbehälter 1 eingeleitete Gasgemisch wird in einen zwischen zwei
parallelen plattenförmigen Elektroden 4 und 5 gebildeten Ätzgaserzeugungsbereich eingeführt. Da di; beiden
parallelen Elektroden 4 und 5 im Gegensatz zu der bisher verwendeten Plasmaätzvorrichtung, die mit
außerhalb des Gefäßes oder Behälters angeordneten Spulen oder Elektroden versehen ist, senkrecht zur
Gasstromrichtung im Unterdruckbehälter 1 verlaufen, kann der Stromverbrauch der beschriebenen Vorrichtung
herabgesetzt werden. Die parallelen Elektroden 4, 5 werden durch zwei parallel angeordnete, kreisförmige
Aluminiumplatten gebildet, die jeweils einen Durchmesser von 56 mm besitzen, mit einer Anzahl von
Bohrungen mit einem Durchmesser von 5 mm versehen und in einem Abstand von 12 cm voneinander
angeordnet sind. Der Abstand zwischen diesen paarweise angeordneten Elektroden sowie der Durchmesser
Her bohrungen hat jedoch keinen wesentlichen Einfluß
auf die Wirkung und Leistung der beschriebenen Vorrichtung, vielmehr reicht es aus, wenn zwei
Elektroden mit jeweils einer Anzahl von öffnungen oder Bohrungen als Gasdurchlässse parallel zueinander
angeordnet sind. Wenn eine Energie mit einer Hochfrequenz von 13,56 MHz zwischen die Elektroden
4 und 5 angelegt wird, tritt in*· Gasgemisch eine
Entladung unter Erzeugung eines Piasmas ?us positiven und negativen Ionen, neutralen Atomen und Molekülen
von Fluor und Sauerstoff auf. Anstelle der Hochfrequenzstromquelle 7 kann auch eine Gleichstrom-Hochspannungsquelle
oder ein Mikrowellengenerator verwendet werden, durch welche die Ätzleistung weiter
erhöht werden kann. Die Verwendung eines Mikrowellengenerators bietet den Vorteil, daß die innerhalb des
Unterdruckbehälters angeordneten Elektroden überflüssig werden.
Das auf diese Weise erzeugte Ätzgas wird dann in einen Reaktionsbereich IO eingeleitet, der auf Abstand
vom Ätzgaserzeugungsbereich 6 angeordnet und in welchem ein zu ätzendes Werkstück 8 auf einem Träger
9 in einem Abstand von z. B. 30 cm von der Elektrode 5 angeordnet ist. Das Einbringen oder Herausnehmen des
Werkstücks 8 kann durch Abnehmen und Wiederanbringen eines Deckels 11 des Unterdruckbehälters 1
erfolgen.
F i g. 2 veranschaulicht graphisch die Ergebnisse beim ÄtZ':n eines undotierten polykristallinen Siliziumfilms
bei einer Aufwachstemperatur von 68O0C unter
Verwendung von Freongas (CF4) und Sauerstoffgas (O2) als Atzgas in der vorstehend beschriebenen Ciasätzvorrichtung.
In Fig. 2 ist die Durchsatzmenge an O?
(cm'/min) auf der Abszisse und die Ätzleistiing oder
-geschwindigkeit des poly-Si-Films (Ä/min) auf der Ordinate aufgetragen. Hierbei betrugen die Durchsatzmenge
an CF4 4 cmVmin, die Hochfrequenzleistung 300 W und die Absaugmenge der Vakuumpumpe
300 l/min. Beim herkömmlichen Verfahren ist das Verhältnis der Durchsatzmengen von O2 zu CF*
außerordentlich niedrig, d. h. es liegt bei 2—4%; wie aus F i g. 2 hervorgeht, kann dieses Verhältnis bei der
beschriebenen Vorrichtung effektiv auf einen wesentlich höheren Wert als dem von 2 — 4%. beispielsweise
auf einen Wert von mehr als 10% eingestellt werden. Da in der beschriebenen Weise die Zugabemenge an O2
erhöht werden kann, wird die Steuerung der Durchsatzmenge sehr einfach während beim bisher angewandten
Verfahren die Durchsatzmenge des O2 und die
Ätzleistung sehr schwierig zu steuern sind, weil dabei die zugegebene O2-Menge klein ist.
Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich ist, nimmt die Ätzleistung schnell ab. wenn die eingeführt O2-Menge
verringert wird. Bei Erhöhung der Oj-Ziigabemenge
tritt dagegen keine wesentliche Verringerung der Ätzleistung auf, doch verringert sich hierbei die Größe
des Unterdrucks. Bei Einstellung der Absaugleistung der
Vakuumpumpe auf 300 l/min tritt weiterhin eine Verringerung der Ätzleistung aufgrund einer Erhöhung
oder Verkleinrung der Sauerstoffgaszugabemenge nur in einem geringen Ausmaß auf. Bei größerer Absaugleistung
ist auch die Ätzleistung um 50 größer, weil dabei mehr Ätzgas pro Minute erzeugt wird.
Wenn das zu ätzende Werkstück in einem Abstand
von nicht weniger als 10 cm vom Ätzgas-Erzeugungsbereich
angeordnet wird, werden besonders gute Ergebnisse erzielt. Bei Erhöhung der Eingangsleistung wird
auch die Ätzleistung vergrößert
Nachstehend sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Gasätzvorrichtung erläutert
Bei der Vorrichtung gemäß Fig.3 ist der Ätzgaserzeugungsbereich 6 der Vorrichtung von F i g. 1 gegenüber dem Reaktionsbereich 10 abgewinkelt Bei dieser
Abwandlung ist der gesamte Ätzgas-Erzeugungsbereich
6 von einem Abschirmelement 12 umschlossen. Hierdurch werden die vom Ätzgas-Erzeugungsbereich 6
ausgestrahlten Ultraviolettstrahlen vollkommen abgeschirmt so daß der Ätzzustand des Werkstücks 3 unter
Beleuchtung mit natürlichem Licht überwacht werden kann und somit der Arbeitswirkungsgrad wesentlich
erhöhi wird.
Bei der Gasätzvorrichtung gemäß Fig.4 ist der
Ätzgaserzeugungsbereich ein ausreichend großes Stück vom Reaktionsbereich entfernt wodurch eine wesentlich bessere Ätzleistung erzielt wird. Hierbei ist je ein
mit einem Gaseinlaß 13 versehenes Rohr 14 mit einem beispielsweise aus einem Quarzrohr bestehenden
Unterdruckbehälter 1 verbunden. Die Rohre 14
bestehen aus Aluminium und wirken gleichzeitig als
Elektrodenpaar, und sie sind in den Unterdruckbehälter I eingedichtet und außerdem mit zylindrischen Aluminiumoxidrohren 15 mit einer Länge von jeweils etwa
10 cm versehen. Das über den Gaseinlaß 13 eingeführte
in Gas, z. B. ein Gasgemisch aus CF* und O2, wird durch
Bereiche geleitet, die jeweils durch die Außenwand des Aluminiumoxidrohrs 15 und die Innenwand des
Unterdruckbehälters gebildet werden. Die durch eine ringwulstförmige, perforierte Aluminiumplatte 16 gcbil-
ii deten Elektroden sind in der Nähe der Ausgänge dieser
Bereiche angeordnet. Eine Hochfrequenzstromquelle 7 ist zwischen die Elektroden und eines der Rohre
geschaltet. Infolgedessen wird das Mischgas zur Erzeugung eines Ätzgases dissoziiert. Die Pfeile in
Fig. 4 geben die Strömungsrichtung des Ätzgases an. Der Deckel 11 besteht aus Quarz. Weiterhin dient die
aus Aluminiumoxid bestehende Außenwand 17 des Ätzgas-Erzeugungsbereichs zur Verhinderung einer
Korrosion des Quarzes durch die Wirkung des
>i Ätzgases.
F i g. 5 zeigt eine Abwandlung des Ätzgas-Erzeugungsbereichs. Das Gasgemisch aus Freongas und
Sauerstoff wird über einen in einem Umfangsabschnitt eines scheibenförmigen Ätzgas-Erzeugungsbereichs 18
jn ausgebildeten Gaseinlaß 19 in diesen Ätzgas-Erzeugungsbereich
18 eingeleitet. Im Ät7gas-Erzeugungsbereich 18 sind zwei perforierte Aluminiumelektroden 20,
21 mit jeweils einer Vielzahl von Bohrungen konzentrisch unter Isolierung und Abdichtung angeordnet.
Zwischen diese Elektroden wird Hochfrequenzenergie zur Erzeugung eines Ätzgases angelegt.
Bei der Gasätzvorrichtung gemäß F i g. 6 ist ein Hahn 24 zwischen einem den Unterdruckbehälter bildenden
Ätzgas-Erzeugungsbereich 22 und einem Reaktionsbereich 23 angeordnet. Der Hann 24 dient zur Einstellung
der Größe des Unterdrucks im Ätzgas-Erzeugungsbereich 22. Außerhalb des Ätzgas-Erzeugungsbereichs 22
sind zwei Elektroden 25, 26 vorgesehen, zwischen die eine Hochfrequenzenergiequelle geschaltet ist. Das
über den Gaseinlaß 2 in den Ätzgas-Erzeugungsbereich
22 eingeleitete Gasgemisch aus Freongas und Sauerstoff wird durch Anlegung der Hochfrequenzenergie
unter Erzeugung eines Ätzgases angeregt. Dieses Ätzgas wird durch einen Gasauslaß des Ätzgas-Erzeugungsbereichs
und den Hahn 24 geleitet und am Gaseinlaß des Reaktionsbereichs 23 in diesen eingeleitet,
wobei das Werkstück 8 durch dieses Ätzgas angeätzt wird. Wenn der Hahn 24 geschlossen ist ist das
Ätzgas im Ätzgas-Erzeugungsbereich 22 eingeschlos-
sen, und der Ätzvorgang kann durch Öffnen des Hahns 24 auf erforderliche Weise eingeleitet werden. Durch
entsprechende Regelung des Öffnungsgrads des Hahns 24 lassen sich zudem die Plasmaerzeugungs- und
Ätzreaktionsbedingungen optimal steuern.
ω F i g. 7 zeigt eine Gasätzvorrichtung, bei welcher der
Unterdruckbehälter aus einem Ätzgas-Erzeugungsbereich 27 und mehreren Reaktionsbereichen 28, 29, 30
und 31 besteht Zwischen dem Reaktionsbereich 29 und den Reaktionsbereichen 28—31 sind dabei Ventile 32,
33,34 bzw. 35 angeordnet Durch Öffnen oder Schließen dieser Ventile können die Reakionsbereiche geöffnet
bzw. geschlossen und bezüglich ihres Drucks geregelt werden. Das über einen Gaseinlaß 36 in den
Ätzgas-Erzeugungsbereich 27 eingeleitete Gasgemisch aus Freongas und Sauerstoff wird durch Anlegung von
Hochfrequenzenergie zwischen zwei im Ätzgas-Erzeugungsbereich 2/ vorgesehene Elektroden 37, 38
angeregt, so daß ein Ätzgas gebildet wird, das dann über die Ventile 32—35 zu den Reaktionsbereichen 28-31
geleitet wird, um dadurch das Werkstück zu ätzen. Indern die betreffenden Ventile geschlossen werden und
der Atmosphärendruck in den betreffenden Reaktionsbereichen wiederhergestellt wird, können die Werkstük-
ke in jedem einzelnen Reaktionsberuch jeweils getrennt ausgewechselt werden.
Fig. 8 zeigt eine Gasätzvorrichtung, bei welcher ein
Aluminiumzylinder 39 in den Reaktionsbereich 10 der Vorrichtung gemäß Fig. 1 eingesetzt ist. Bei dieser
Vorrichtung kann die Ätzleistung auf das Doppelte oder mehr der Ätzleistung erhöht werden, die bei nicht
eingesetztem Zylinder 39 erzielbar ist. Als Beispiel sind Änderungsbereich hierbei mit 0,1 —0,2 Torr sehr schmal.
Nachstehend sind die Gründe dafür aufgeführt, weshalb bei der Gasätzvorrichtung gemäß Fig. 10 die
die Kühleinrichtung 40 darstellenden Kühlrohre außerhalb des Ätzgas-Erzeugungsbereichs 6 angeordnet sind.
Im Verlauf des Ätzvorgangs erhöht sich selbstverständlich die Temperatur des Ätzgas-Erzeugungsbereichs.
Bei der Plasmaätzvorrichtung nimmt im allgemeinen mit ansteigender Temperatur auch die Ätzleistung von
Siliziumdioxid (SiO2) zu.
Wenn das erzeugte Ätzgas zum Anätzen der Wund des Quarzrohrs verbraucht wird, nimmt die Ätzleistung
an den zu ätzenden Werkstücken ab. Dieser Temperaturanstieg wird also durch Kühlung der Wand des
Ätzgas-Erzeugungsbereichs mittels der Kühlrohre verhindert. Diese Kühl wirkung ist in Fig. 12 veranschaulicht,
welche bei (1) die Ätzleistung oder -geschwindigkeit an polykristallinem Silizium ohne Kühlung und bei
ivuiiiuiie
nem Silizium einmal mittels dieser Abwandlung und zum anderen mittels einer keinen derartigen Aluminiumzylinder
aufweisenden Vorrichtung gemäß F i g. 1 veranschaulicht. Auf der Ordiante von Fig.9 ist dabei
die Ätzleistung aufgetragen, während auf der Abszisse der Abstand zwischen der Elektrode 5 und dem
Werkstück 8 aufgetragen ist. Das Ätzen wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Eingangsleistung
300 W; Durchsatzmenge an CF4 = 4cmVmin; Durchsatzmenge an O2 = 4cmVmin. In F i g. 9 ist das
Ätzergebnis unter Verwendung der den Zylinder enthebenden Vorrichtung durch die ausgezogene Linie
und für die Vorrichtung ohne einen solchen Zylinder durch eine gestrichelte Linie angegeben. Wie aus F i g. 9
ersichtlich ist, wird durch Anordnung eines Aluminiumzylinders im Reaktionsbereich die Ätzleistung erheblich
verbessert.
Fig. 10 veranschaulicht eine weitere Abwandlung, bei welcher eine Kühleinrichtung 40, z. B. in Form vor
Kühlrohren, an der Außenseite des Ätzgas-Erzeugungsbereichs 6 der Vorrichtung gemäß F i g. 8 vorgesehen
ist. F i g. 11 veranschaulicht graphisch die Ätzleistung beim Ätzen eines polykristallinen Siliziumfilms mittels
dieser Vorrichtung, wobei die O2-Durchsatzmenge bei
auf 4 cmVmin eingestellter CF4-Durchsatzmenge variiert
wird. Diese graphische Darstellung zeigt außerdem die Beziehung zwischen der OrDurchsatzmenge und
der Ätzleistung bei Änderung der angelegten Energie. Aus F i g. 11 geht hervor, daß auch bei einer
Plasmaerzeugung bei einer niedrigen Energie von 100W oder 150W eine hohe Ätzleistung bei Mischungsverhältnissen
von CF4 zu O2 von etwa 4 :1 bis 6
(6:1) erzielt wird; dies bedeutet, daß eine ausreichend große Menge an Ätzgas erzeugt wird. Außerdem ist
ersichtlich, daß sich bei Erhöhung der zugeführten Leistung oder Energie die maximale Ätzleistung im
Sinne einer Erhöhung der OrDurchsatzmenge verschiebt, wobei gleichzeitig eine hohe Ätzleistung über
einen weiten Bereich der OrDurchsatzmenge hinweg erzielt wird. Genauer gesagt: Bei Anlegung einer hohen
Energiemenge kann die OrMenge über einen weiten Bereich hinweg gewählt bzw. variiert werden. Infolgedessen
wird ohne Schwierigkeiten ein Ätzgas erzeugt, auch wenn die Durchsatzmenge an O2 in der
Größenordnung von 0,5 cmVmin bei einer CF^-Durchsatzmenge
von 4 cmVmin liegt, d. h. wenn die OrMenge im Gasgemisch etwa 10% oder mehr der CF.»-Menge
beträgt In F i g. 11 ist außerdem die Änderung der Vakuumgröße dargestellt; ersichtlicherweise ist dieser
Darstellung gent hervor, daß die Atzleistung durch Kühlung des Ätzgaserzeugungsbereichs verdoppelt
werden kann.
Fig. 13 zeigt eine Gasätzvorrichtung, bei welcher eine Heizeinrichtung zum Erwärmen des zu ätzenden
Werkstücks 8, z. B. eine Heizplatte 41, im Reaktionsbereich 10 vorgesehen ist. Die Temperatur des Werkstücks
8 wird von außen her durch einen Regler 42 geregelt, der mit Thermoelementen 43 und Zuleitungen
44 für die Heizeinrichtung versehen ist. Fig. 14 veranschaulicht graphisch die Ätzleistung für den Fall,
daß beim Ätzen von polykristallinem Silizium unter Verwendung der Gasätzvorrichtung gemäß Fig. 13 die
Temperatur des Materials bzw. Werkstücks 8 mittels der Heizplatte 41 variiert wird. In Fig. 14 ist auf der
Abszisse die Größe 1/7" χ \< '· (mit T= Absoluttemperatur)
aufgetragen, und die lotrechten Linien geben jeweils den Gleichmäßigkeitsgrad der Ätzleistung an.
Aus dieser graphischen Darstellung geht hervor, daß bei Erhöhung der Temperatur des Werkstücks die Länge
der lotrechten Linien, welche den Gleichmäßigkeitsgrad
beim Ätzen angeben, merklich zunimmt, d. h. die Gleichmäßigkeit beim Ätzen abnimmt.
Fig. 15 zeigt eine Gasätzvorrichtung für die Chargenbehandlung
einer großen Zahl von Siliziumscheiben. Bei den vorher beschriebenen Gasätzvorrichtungen
handelt es sich jeweils um Horizontalvorrichtungen, und die in diesen Vorrichtungen zu ätzenden Werkstücke
werden parallel zum Gasstrom eingesetzt. Bei dieser Vorrichtungsart wird das Ätzgas zunächst an der
Stromaufseite des zu ätzenden Materials verbraucht, worauf der Ätzvorgang zur Stromabseite fortschreitet.
Aus diesem Grund ist nach Abschluß des Ätzvorgangs ein Teil des Werkstücks 8 an der Stromaufseite unnötig
stark geätzt Zur Vermeidung dieses Nachteils ist die Vorrichtung gemäß Fig. 15 vertikal gebaut Hierbei
wird das Ätzgas den Werkstücken über Gaszulaßrohre 46, 47 und 48 zugeführt, welche die Einlaßteile eines
Reaktionsbereichs 45 bilden. Außerdem wird bei dieser Vorrichtung der Ätzgas-Erzeugungsbereich gekühlt
während das zu ätzende Material erwärmt wird, ähnlich wie dies bei der Vorrichtung gemäß F i g. 13 der Fall ist
Infolgedessen wird ein gleichmäßiges Ätzen mit hoher Ätzleistung erreicht Außerdem sollte bei dieser
Vorrichtung das Ätzen möglicherweise vom Randabschnitt zum Mittelteil des zu ätzenden Materials hin
erfolgen. Aus diesem Grund kann der Ätzvorgang gleichmäßiger gestaltet werden, indem die Heizeinrichtung
so ausgelegt wird, daß jedes Tragelement in seinem
Mittelteil stärker erwärmt wird als an seinem Umfangs- oder Randabschnitt.
Im folgenden ist eine Gasätzvorrichtung erläutert, bei der im Reaktionsbereich eine zusätzliche bzw. Hilfs-Erregereinrichtung
angeordnet ist.
Fig. 17 zeigt eine Konstruktion, bei welcher bei der
Gasätzvorricht'ing von Fig.8 ein in den Reaktionsbereich
10 eingesetzter Aluminiumzylinder 39 über eine Leitung 49 mit einer der beiden Elektroden im
Ätzgas-Er.rzeugungsbereich verbunden ist. Da bei dieser
Vorrichtung das Innere des Reaktionsbereichs aufgrund schwacher Entladung in einem Erregungszustand
gehalten wird, erfährt das Ätzgas keine Aufspaltung. Beim Ätzen mittels dieser Vorrichtung wird daher eine
Ätzleistung erzielt, die gemäB Fig. 19 das Vierfache
derjenigen einer bisher verwendeten Vorrichtung betragt. Mit dieser Vorrichtung kann selbst Wolframsilizid
geätzt werden, das bisher schwierig zu ätzen war. Außerdem ist es mit dieser Vorrichtung möglich, den
Ätzvorgang ohne Verschlechterung eines Photolackes, z. B. durch Ultraviolettstrahlung, wie dies bei den
bekannten Vorrichtungen der Fall ist, durchzuführen.
Bei der Gasätzvorrichtung gemäß Fig. 18 ist eine zylindrische Elektrode 50 an der Außenseite des
Reaklionsbereichs 10 angeordnet. Durch Anlegung eines Teils der Hochfrequenzenergie an diese Elektrode
wird der im Inneren des Reaktionsbereichs 10 vorgesehene Aluminiumzylinder 39 hochfrequenzmäßig
an die Elektrode 50 angekoppelt. Beim Ätzen mittels dieser Vorrichtung werden ebenfalls die Ergebnisse
gemäß Fig. 19erzielt.
Diese zusätzliche Erregereinrichtung für den Reaktionsbereich
ist besonders dann wirksam, wenn der Abstand zwischen dem Ätzgas-Erzeugungsbereich und
dem zu ätzenden Werkstück, wie beim folgenden Beispiel, groß ist. Die Gasätzvorrichtung gemäß F i g. 20
weist eine Anzahl von Reaktionsbereichen auf, in denen mehrere zu ätzende Werkstücke gleichzeitig behandelt
werden können. Da bei dieser Vorrichtung die Strecke, über welche das Ätzgas zu den Werkstücken geleitet
wird, ziemlich groß ist, zersetzt sich das Ätzgas unter Verminderung der Ätzleistung. Zur Verhinderung der
Zersetzung des Ätzgases sind zylindrische Aluminiumelektroden 57, 58 und 59 an den Außenseiten der die
EinlaQabschnitie der Reaktionsbereiche 51, 52 und 53
bildenden Zufuhrrohre 54, 55 bzw. 56 vorgesehen, welche das Ätzgas vom Ätzgas-Erzeugungsbereich zu
den zu ätzenden Werkstücken führen. Diese Elektroden sind an eine Hochfrequenzenergiequelle des Ätzgas-Erzeugungsbereichs
angeschlossen, so daß die Innenräume der Zufuhrrahre 54—56 in einen durch eine
schwache Entladung erregten bzw. angeregten Zustand versetzt werden. Das Ätzgas wird also selbst beim
Durchströmen eines Kanals mit verhältnismäßig großer Länge nicht zersetzt oder aufgespalten, so daß eine
hohe Ätzleistung gewährleistet werden kann. Darüber hinaus lassen sich bei Anordnung einer zusätzlichen
Erregungseinrichtung, ähnlich den zylindrischen Aluminiumelektroden der Gaszulaßrohre 46—48 der Vertikal-Gasätzvorrichtung
gemäß F i g. 15, ohne weiteres mehrere Werkstücke gleichzeitig ätzen.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf Gasätzvorrichtungen, bei denen ein Ätzgas durch
Anregung oder Erregung von O2 und CF4 durch
Anlegung von Hochfrequer.zenergie erzeugt ??ird. Das
Ätzgas kann aber auch dadurch erzeugt werden, daß die genannter: Gase mittels Mikrowellenenergie (z. B. von
2,4GHz) angeregt werden. In diesem Fall wird eine weiter vergrößerte Ätzgasmenge erzeugt, so daß das
Ätzgas über eine größere Strecke geführt werden kann. Bei der Gasätzvorrichtung gemäß Fig. 21 braucht der
Ätzgas-Erzeugungsbereich 6 nur so ausgelegt zu sein, daß er einen rechteckigen Wellenleiter 60 durchsetzt;
dies bietet den Vorteil, daß die paarweise angeordneten Elektroden im Unterdruckbehälter entfallen können.
Das eingeführte Gasgemisch wird durch die von einem Mikrowellengenerator 61 des Wellenleiters 60 erzeugten
Mikrowellen angeregt bzw. erregt, so daß es zu einem Ätzgas wird. Der Grund, weshalb der Innendurchmesser
des Ätzgas-Erzeugungsbereichs 6 kleiner gewählt wird als derjenige des Reaktionsbereichs 10,
kann darin gesehen werden, daß — weil bei d^r
Vorrichtung gemäß Fig. 21 die Anwendung einer S-Band-Frequenz (2 —4GHz) vorausgesetzt ist — der
Bereich 6 im Vergleich zum Bereich 10, in den ein zu atzendes Werkstuck mit einem Durchmesser von
50—70 mm eingesetzt wird, nur schlanker ausgebildet werden kann. Bei Anwendung einer L-Band-Frequenz
(1-2GHz) kann dagegen ein Ätzgas-Erzeugungsbereich mit einem größeren Durchmesser vorgesehen
werden.
Zusammenfassend sei darauf hingewiesen, daß bei Erzeugung eines Gasplasmas durch Einleitung eines Freongases und gasförmigen Sauerstoffs in einen . Unterdruckbehälter und bei Anlegung einer Hochfrequenzenergie an zwei im Unterdruckbehälter angeordneten flache, plattenförmige Elektroden sowie bei Entladung dieser Elektroden aktive Substanzen bzw. ein Ätzgas mit einer sehr langen Lebensdauer von einigen oder mehreren Sekunden erzeugt werden, wobei durch diese aktiven Substanzen ein polykristallines Silizium (poly-Si) od. dgl. auch an einer ein beträchtliches Stück vom Plasma entfernten Stelle, an welcher kein Erregerlicht vorhanden ist, ausreichend geätzt wird. Normalerweise wird angenommen, daß die mittlere freie Weglänge eines Gases unter einem solchen Unterdruck, bei dem ein Gasplasma erzeugt wird,
Zusammenfassend sei darauf hingewiesen, daß bei Erzeugung eines Gasplasmas durch Einleitung eines Freongases und gasförmigen Sauerstoffs in einen . Unterdruckbehälter und bei Anlegung einer Hochfrequenzenergie an zwei im Unterdruckbehälter angeordneten flache, plattenförmige Elektroden sowie bei Entladung dieser Elektroden aktive Substanzen bzw. ein Ätzgas mit einer sehr langen Lebensdauer von einigen oder mehreren Sekunden erzeugt werden, wobei durch diese aktiven Substanzen ein polykristallines Silizium (poly-Si) od. dgl. auch an einer ein beträchtliches Stück vom Plasma entfernten Stelle, an welcher kein Erregerlicht vorhanden ist, ausreichend geätzt wird. Normalerweise wird angenommen, daß die mittlere freie Weglänge eines Gases unter einem solchen Unterdruck, bei dem ein Gasplasma erzeugt wird,
w bestenfalls in der Größenordnung von einige.. Hundertstel
Millimetern liegt, wobei die angeregten Gasatome bzw. -moleküle miteinander kollidieren und in ihre
Grundzustände zurückkehren. Bei der bisher verwendeten Plasmaätzvorrichtung, bei welcher das Freongas
durch Entladung dissoziiert wird, indem Hochfrequenz an eine Hochfrequenzspule oder eine außerhalb des
Unterdruckbehälters angeordnete Kondensator-Elektrode angelegt wird, konnte ein Werkstoff, wie poly-Si,
an einer strömungsabgewandten Seite in einer Entfer-
nung von etwa 10 cm vom Ätzgas-Erzeugungsbereich nicht geätzt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß dann, wenn — wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung — das Freongas durch Entladung mittels
zweier flacher Elektroden im Unterdruckbehälter, an weiche eine Hochfrequenz angelegt wird, dissoziiert
und angeregt wird, das in einem Abstand von etwa 10 cm vom Ätzgas-Erzeugungsbereich an der strömungsabgewandten
Seite befindliche poly-Si angeätzt wird, obgleich die Ätzgeschwindigkeit des poly-Si bei
eo nur etwa 2 Ä/min liegt Wenn dagegen Sauerstoffgas in
einem dem Freongas entsprechenden Volumen hinzugefügt wird, wird die Ätzgeschwindigkeit des poly-Si im
gleichen Abstand an der strömungsabgewandten Seite äuif etwa 1500 A/min beträchtlich erhöht Es wirrf
angenommen, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß das Freongas und der gasförmige Sauerstoff durch
Anlegung einer hohen Leistung bzw. Hochfrequenzenergie an mit engem Abstand paarweise angeordnete
Elektroden dissoziiert werden, wodurch aktive Substanzen bzw. ein Ätzgas mit einer sehr langen Lebensdauer
erzeugt werden.
Wie erwähnt, werden mit der beschriebenen Gasätzvorrichtung verschiedene Probleme dadurch ausgeschaltet, daß der Ätzgaserzeugungsbereich vom Reaktionsbereich getrennt ist. Außerdem kann bei dieser
Vorrichtung die Ätzgeschwindigkeit oder -leistung beträchtlich erhöht werden, wenn die Menge des
Sauerstoffatome enthaltenden Gases auf mindestens 10Vol.-% der Fluoratome enthaltenden Gasmenge
eingestellt wird. Weiterhin kann eine Verminderung der Ätzleistunj aufgrund eines Temperaturanstiegs des
Ätzgas-Erzeugungsbereichs durch Kühlung dieses Bereichs verhindert werden. Zudem vird durch Erwärmung
des zu ätzenden Materials ;ine gleichmäßige Ätiwirkung gewährleistet und gleichzeitig die Ätzlei-
stung erhöht so daß die für die Durchführung des Fertigungsverfahrens erforderliche Zeitspanne verkürzt werden kann. Darüber hinaus kann durch
Anordnung einer zusätzlichen oder HilfsErregerein richtung im Reaktionsbereich, um 'etzteren in einen
Zustand zu versetzen, in welchem er aufgrund schwacher Entladung erregt oder angeregt wird, die
Ätzleistung stark erhöht werden, wobei selbst bei einem großen Abstand zwischen dem Ätzgaserzeugungsbereich
und dem zu ätzenden Werkstück kein Zerfall des Ätzgases auftritt, so daß das Ätzgas zu einer Anzahl von
Reaktionsbereichen überführt werden kann und die Vorrichtung somit einfach zu bauen ist, weil der
Ätzgaserzeugungsbereich und der Reaktionsbereich durch ein Rohr zur Führung des Ätzgases miteinander
verbunden werden können.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Gas-Ätzvorrichtung, bestehend aus einem Unterdruckbehälter und einer Einrichtung zur
Einleitung eines Fluoratome enthaltenden Gases sowie eines Sauerstoffatome enthaltenden Gases in
den Unterdruckbehälter und aus einer elektrischen Erregereinrichtung zur Anregung des eingeleiteten
Gases, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterdruckbehälter (1) in einen Ätzgaserzeugungsbereich (6) und einen Reaktionsbereich (10) aufgeteilt
ist, und daß aufgrund der räumlichen Trennung beider Bereiche (6,10) die im Ätzgaserzeugungsbereich
(6) erzeugten elektrischen Felder sich nicht bis zum Reaktionsbereich (10) erstrecken.
2. Gas-Ätzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Erregereinrichtung
(4,5,7) zur Hochfrequenzentladung mit zwei an eine Hochfrequenzstromquelle (7) angeschlossenen
Elektroden (5,7) ausgebildet ist, zwischen welche die Gase eingeführt werden.
3. Gas-Ätzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (S, 7) im
Unterdruckbehälter (1) senkrecht zur Strömungsrichtung der Gase angeordnet sind.
4. Gas-Ätzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Erregereinrichtung
aus einem Wellenreiter (60) und einem Mikrowellengenerator (61) besteht (F i g. 21).
5. Gas-ÄUvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsbereich (10) mit einem Zylinder (39) aus einem gegen
Ätzung widerstandsfähigen Ni tall ausgestattet ist (F ig. 8).
6. Gas-Atzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ätzgaserzeugungsbereich (6) mit einer Kühleinrichtung (40) ausgestattet ist.
7. Gas-Ätzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Sauerstoffatome enthaltende Gas Sauerstoff ist und das die Fluoratome enthaltende Gas aus
Freon CF4 besteht.
8. Gas-Ätzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffanteil wenigstens
10 Volumenprozent der Menge des Freon CF4 beträgt.
9. Gas-Ätzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Reaktionsbereich (10) zur Erwärmung von zu ätzenden Werkstücken (8) eine Heizeinrichtung
(41-44) vorgesehen ist (F ig. 13,15,16).
10. Gas-Ätzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Erregereinrichtung wenigstens eine mit
einer der Elektroden (4,5) des Ätzgaserzeugungsbereichs (6) verbundene Hilfselektrode (39, 49; 50; 57,
58, 59) aufweist, welche innerhalb oder außerhalb der den Reaktionsbereich (10) eingrenzenden
Wandung des Unterdruckbehälters (1) angeordnet ist.
11. Gas-Ätzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu ätzenden Werkstücke (8) im Reaktionsbereich
(10) senkrecht zur Ätzgasströmung angeordnet sind.
12. Gas-Ätzvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Steuerung der Ätzgasströmung zwischen dem Ätzgaserzeugungsbereich (22; 27) und dem Reaktionsbereich
(23; 28—31) Steuereinrichtungen (24; 32—35) angeordnet sind (F i g. 6,7),
13. Gas-Ätzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ätzgaserzeugungsbereich und der Reaktionsbereich über ein Gaszulaßrohr miteinander verbunden
sind.
14. Gas-Ätzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszulaßrohr (46,47,
48) eine Vielzahl von Zweigen aufweist, deren Enden in den Reaktionsbereich (45) führen, und daß im
Reaktionsbereich (45) eine die Werkstücke (8) tragende Halterung angeordnet ist, zu deren Ebene
die Ätzgasströmung senkrecht verläuft (F i g. 15).
15. Gas-Ätzverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Ätzgaserzeugungsbereich ein Fluoratome
enthaltendes Gas und ein Sauerstoffatome enthaltendes Gas eingeführt werden, daß durch den
Gasen zugeführte Hochfrequenzenergie ein Ätzgas erzeugt wird, und daß die Reaktion des Ätzgases mit
den zu ätzenden Werkstücken an einer Stelle erfolgt, welche derart weit entfernt ist, daß an ihr kein
elektrisches Feld existiert
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoffatome enthaltende
Gas ein Sauerstoffgas und das Fluoratome enthaltende Gas ein Freongas ist, und daß die Menge
des Sauerstofigases wenigstens 10 Volumenprozente der Menge des Freongases beträgt.
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