DE3689349T2 - Ionenquelle. - Google Patents

Ionenquelle.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Ionenquelle der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art und insbesondere eine Ionenquelle zum Erzeugen eines Ionenstrahles, der bei der Herstellung und Bearbeitung von Halbleitern, Dünnfilmen und dergleichen verwendet werden kann.
  • In den zurückliegenden Jahren nahm die Tendenz zur Verwendung von Ionenstrahlen in Ätz- und Sputtervorrichtungen zum Bearbeiten und Herstellen von funktionellen Dünnfilmen, Halbleitern und dergleichen in Verbindung mit zunehmenden Anforderungen an die Feinheit der Ausführung dieser Elemente mehr und mehr zu.
  • Viele der Ionenquellen zum Erzeugen des Ionenstrahles für die obigen Anwendungen sind so aufgebaut, daß durch die Emission von thermischen Elektronen aus einem Glühfaden eine Lichtbogenentladung aufrechterhalten wird, um dadurch das Plasma eines gewünschten Gases zu erzeugen, vgl. Rev. Sci. Instrum., Bd. 53 Nr. 7, Juli 1982, Seiten 1038-1048, S. Tanaka et al: "Reduction of gas flow into a hollow cathode ion source for a neutral beam injector". Die herkömmliche Ionenquelle dieser Art hat jedoch den Nachteil, daß die Lebensdauer des Glühfadens so kurz ist, daß ein häufiges Auswechseln davon erforderlich ist. Dies liegt daran, daß das Plasma aus einem Gas zu erzeugen ist, das für solche Anwendungen wie Ätzen oder dergleichen eine hohe Reaktivität aufweist.
  • Dieses Problem kann durch Ausweichen auf die Anwendung einer Hochfrequenzentladung (Radiofrequenz- oder Hf-Entladung) oder einer Mikrowellenentladung zum Erzeugen des Plasmas umgangen werden. Eine Ionenquelle dieses Typs kann über eine verlängerte Nutzlebensdauer betrieben werden, da kein Glühfaden mehr verwendet wird. Die auf der Basis der Hochfrequenzentladung betriebene Ionenquelle ist seit langem untersucht und wird zum Beispiel in dem Artikel von C.J. Cook et al: "Energy Anomalies Observed in Ion Beams Produced by RF Sources" in Rev. Sci. Instrum., Bd. 33 Nr. 6, Seiten 649-652 (1962) beschrieben. Wie in dieser Literaturstelle auch erläutert wird, ist es bekannt, daß der aus einem Plasma, das durch eine Hochfrequenzentladung erzeugt wird, abgeleitete Ionenstrahl einen Energiepegel aufweist, der im Mittel um mehrere hundert eV (als Überschußenergie bezeichnet) höher ist als das Extraktionspotential und der eine ziemlich breite Energieverteilung zeigt.
  • Andererseits haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung experimentell festgestellt, daß die Anzahl von Ionen, die in einem Ionenstrahl mit einem Energiepegel, der nicht größer ist als 1 keV und der von einem mittels Hochfrequenzentladung (Hf-Entladung) erzeugten Plasma abgeleitet wird, im Vergleich zu der aus einem Plasma abgeleiteten Ionenstrahl klein ist, das mittels Lichtbogenentladung oder Mikrowellenentladung erzeugt wird und das eine Dichte hat, die der des mittels der erwähnten Hochfrequenzentladung erzeugten Plasmas entspricht.
  • Ionenquellen, bei denen eine Mikrowelle verwendet wird, sind im einzelnen zum Beispiel in dem Artikel von N. Sakudo et al: "Microwave Ion Source" in "Rev. Sci. Instrum.", Bd. 48 Nr. 7, (Juli 1977), Seiten 762-766 beschrieben. Eine Ionenquelle dieser Art hat eine schmale Energieverteilung und erzeugt keine Überschußenergie, im Unterschied zu der Ionenquelle des Hochfrequenzentladungstyps. Die Mikrowellen-Ionenquelle kann daher vorteilhaft als Ionenquelle für Ionenimplantationsvorgänge verwendet werden, bei denen eine Massenseparation erfolgt. Die von der Mikrowellen-Ionenquelle hervorgerufene Dichteverteilung des Plasmas weist jedoch nicht immer die gewünschte Gleichförmigkeit auf. Wenn ein Ionenstrahl mit einer Energie in der Größenordnung von mehreren hundert eV aus einem Plasma abgeleitet wird, das von einer Mikrowellen-Ionenquelle für einen Ätzprozeß erzeugt wird, weist der Ionenstrahl eine Intensitätsverteilung auf, die im wesentlichen proportional zu der Plasmadichteverteilung ist. Entsprechend ist es bei einer Ätzvorrichtung, bei der eine Ionenquelle des Mikrowellen-Entladungstyps verwendet wird, schwierig, über eine große Fläche eine gleichmäßige Ätzrate zu erhalten. Um einen Strahl mit großem Durchmesser zu erzeugen (d. h. einen Ionenstrahl mit einer großen Fläche), ist eine große Plasmakammer erforderlich. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, eine Impedanzanpassung für die Einführung der Mikrowellenleistung in die Plasmakammer vorzusehen, wodurch sowohl bei der Auswahl der Abmessungen eines Wellenleiters als auch der der Plasmakammer Beschränkungen zu beachten sind. Bei der praktischen Anwendung unterliegt auch die Größe einer zylindrischen Spule zum Erzeugen eines Magnetfeldes Beschränkungen.
  • In der FR-A-2 550 681 ist eine Ionenquelle mit einer Hochfrequenzentladung zwischen zwei Elektroden und einer Plasma-Expansionskammer zum Erhalten einer verbesserten Intensitätsverteilung beschrieben.
  • Im Lichte des oben beschriebenen Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Ionenquelle zu schaffen, die in der Lage ist, einen Ionenstrahl mit einer großen Fläche zu liefern, ohne daß das Volumen einer Plasmaerzeugungskammer vergrößert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ionenquelle umfaßt eine Plasmaerzeugungskammer mit einem Innenraum, der zum Erzeugen eines Plasmas mittels einer Mikrowellenentladung mit einem Gas versorgt wird und der mit einer ersten Magneteinrichtung zum Begrenzen eines Plasmabereiches sowie mit einer an der Seite der Plasmaerzeugungskammer vorgesehenen Plasmaexpansionskammer ausgerüstet ist, an der eine Ionenstrahl-Extraktionseinrichtung angeordnet ist, wobei die Plasmaexpansionskammer eine zweite Magneteinrichtung zum Begrenzen und Halten eines Plasmabereiches mit einer größeren Fläche als der des Plasmabereiches in der Plasmaerzeugungskammer aufweist.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht, die eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ionenquelle zeigt.
  • Die Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie V-V in der Fig. 1.
  • Die Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in der Fig. 1.
  • Die Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ionenquelle.
  • Die Fig. 5 ist eine Aufsicht auf die Ionenquelle der Fig. 4.
  • Die Fig. 6 und 7 sind graphische Darstellungen von Plasmadichteverteilungen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug zu der Zeichnung im Detail beschrieben.
  • In der Fig. 1, die in einer vertikalen Schnittansicht eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ionenquelle zeigt, weist eine Plasmaerzeugungskammer, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet wird, eine zylindrische Seitenwand 15 auf. Die Plasmaerzeugungskammer 1 ist an ihrer Unterseite mit einer Plasmaexpansionskammer 2 versehen.
  • Das heißt, die Plasmaexpansionskammer 2 weist eine Oberseite auf, die mit der Plasmaerzeugungskammer 1 verbunden ist, und sie besitzt eine vergrößerte zylindrische Seitenwand 16 und eine Strahlextraktionselektrode 4. Mit der Plasmaexpansionskammer 2 ist an deren Unterseite über ein dazwischenliegendes Isolationselement 9a ein Vakuumbehälter 17 verbunden. In der Vakuumkammer 17 ist ein Halter 6 angeordnet, der drehbar angebracht und mit Wasser gekühlt ist. Auf dem Halter 6 befindet sich ein zu bearbeitendes Werkstück 5. Die gesamte Anordnung mit der Plasmaerzeugungskammer, der Plasmaexpansionskammer und dem Vakuumbehälter wird über einen Evakuierungsauslaß 18 evakuiert, so daß im gesamten System ein Vakuum vorliegt.
  • Im Falle der vorliegenden Ausführungsform besitzt die Plasmaexpansionskammer 2 ein Volumen, das fünf mal so groß wie das der Plasmaerzeugungskammer 1 ist. Die Plasmaexpansionskammer 2 bewirkt eine Expansion des in der Kammer 1 erzeugten Plasmas, das eine Tendenz zur Diffusion hat.
  • Um den äußeren Umfang der Seitenwand 15 der Plasmaerzeugungskammer 15 ist eine zylindrische Spule 14 angeordnet, um ein magnetisches Gleichfeld in Längsrichtung der zylindrischen Spule 14 anlegen zu können.
  • In die Plasmaerzeugungs- oder Quellenkammer 1 wird nach deren Evakuierung durch den Einlaßanschluß 8 ein reaktives Gas eingeleitet, während über einen Wellenleiter 13 Mikrowellenleistung mit einer Frequenz von 2,45 GHz zugeführt wird. Die Intensität des angelegten Magnetfeldes wird so eingestellt, daß die Elektronen-Zyklotronresonanzfrequenz (ECR-Frequenz) etwa gleich der der zugeführten Mikrowellenleistung ist. Alternativ kann die Intensität des angelegten Magnetfeldes etwas höher als die der letzteren eingestellt werden. Unter der Einwirkung der Resonanz, die zwischen dem Plasma und der Mikrowellenleistung eintritt, wird das eingeleitete Gas ionisiert und bildet ein Plasma hoher Dichte. Zum Beispiel kann, wenn Sauerstoffgas (O&sub2;) verwendet wird, eine Plasmadichte von 0,5 · 10¹² bis 1 · 10¹² (cm&supmin;³) erhalten werden. Die Gleichförmigkeit der Plasmadichteverteilung ist jedoch nicht zufriedenstellend, wie aus der Fig. 6 hervorgeht. Wenn der Ionenstrahl direkt aus der Plasmaerzeugungskammer 1 abgeleitet wird, ist die Intensitätsverteilung des abgeleiteten Ionenstrahles nicht gleichmäßig. Um dieses Problem zu lösen, lehrt die Erfindung das Vorsehen der Plasmaexpansionskammer 2. Bei diesem Aufbau kann die Verteilung der Plasmadichte in der Plasmaexpansionskammer 2, die zum Eingrenzen und Halten des Plasmas mit Permanentmagneten 10b ausgestattet ist, durch die Diffusion des Plasmas erheblich gleichmäßiger gemacht werden, wie sich aus der Fig. 7 ergibt, mit dem Ergebnis, daß die Intensitätsverteilung des aus der Plasmaexpansionskammer 2 abgeleiteten Ionenstrahles über eine große Fläche gleichmäßiger wird. Nebenbei bemerkt ist der Verlust von Plasma in der Plasmaexpansionskammer 2 so gering, daß er vernachlässigbar ist.
  • Es ist nun ersichtlich, daß eine Ionenkammer mit dem in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Aufbau die Ableitung eines Ionenstrahles mit einer gleichförmigen Intensität über eine vergrößerte Fläche mittels einer Anordnung erlaubt, mit der die Dichteverteilung des in der Plasmaquellenkammer 1 erzeugten Plasmas durch das Vorsehen der Plasmaexpansionskammer 2 vergleichmäßigt wird.
  • Gemäß Fig. 3 wird das Magnetfeld 19 wie im Falle der vorstehenden Ausführungsform durch die Permanentmagneten 10b in sternförmiger Multicusp-Geometrie ausgebildet. Es ist jedoch anzumerken, daß bei jeder Ausführungsform auch eine zylindrische Spule verwendet werden kann, wenn der Durchmesser der Plasmaexpansionskammer 2 klein ist. Entsprechend kann gesagt werden, daß das Vorsehen von Magneteinrichtungen, die in der Lage sind, das Plasma von den Seitenwänden 16 der Plasmaexpansionskammer 2 fernzuhalten, ausreichend ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ionenquelle, die dafür vorgesehen ist, einen Ionenstrahl mit einer weiter vergrößerten Fläche abzuleiten, der mittels einer Mikrowellenentladung erzeugt wird. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, weist die zylindrische Plasmaexpansionskammer 2 mit ringröhrenartiger Konfiguration und mit einem größeren Plasmabereich als die Plasmaerzeugungskammer 1 eine Anzahl von Permanentmagneten 10b auf, die um den inneren und den äußeren Umfang der Seitenwand 16 angeordnet sind, um ein Magnetfeld mit Multicusp-Geometrie zu erzeugen. An der Plasmaexpansionskammer 2 sind an Stellen, die im wesentlichen symmetrisch zueinander liegen, zwei Plasmaerzeugungskammern l mit zylindrischen Spulen 14 und Wellenleitern 13 angeordnet, um ein Plasma zu erzeugen und zu halten. Durch die beiden Plasmaerzeugungskammern 1 wird mittels des vor stehend in Verbindung mit der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform beschriebenen Mechanismusses ein Plasma mit ringröhrenartiger Geometrie erzeugt. Durch das Anlegen einer vorgegebenen Spannung an die Ionenstrahl-Extraktionselektrode 4 kann aus dem Plasma ein hohler Ionenstrahl 7 abgeleitet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird zum Vergrößern der Fläche des Plasmabereiches die Plasmaexpansionskammer 2 in ringröhrenartiger, zylindrischer Konfiguration ausgebildet. Dazu wird wie gezeigt sowohl an den Seitenwänden als auch der oberen Wand 21 der Plasmaexpansionskammer 2 eine Anzahl von Permanentmagneten 10b befestigt. An im wesentlich symmetrisch zueinander liegenden Stellen werden an der Plasmaexpansionskammer 2 zwei Plasmaerzeugungskammern 1 angebracht.
  • Mit der Ionenquelle mit dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Aufbau kann ein Ionenstrahl mit einer vergrößerten Fläche und mit einer gleichmäßigen Intensitätsverteilung abgeleitet werden.
  • Obwohl bei der vorstehenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen angenommen wurde, daß ein reaktives Gas verwendet wird, kann mit dem gleichen Ergebnis auch ein inaktives Gas verwendet werden.
  • Wie nun ersichtlich ist, ermöglicht es die Erfindung, die lehrt, daß bei einer Ionenquelle des Mikrowellenentladungstyps in Verbindung mit der Plasmaerzeugungskammer auf der Seite, an der die Ionenstrahlen abgeleitet werden, eine Plasmaexpansionskammer mit Magneteinrichtungen zum Fernhalten des Plasmas von den Wänden der Expansionskammer vorgesehen wird, einen Ionenstrahl mit einer großen Fläche und mit einer vergleichmäßigten Intensität abzuleiten.

Claims (2)

1. Ionenquelle mit
zumindest einer Plasmaerzeugungskammer (1), die mit einem Gas (8) zur Erzeugung eines Plasmas mittels elektrischer Entladung versorgt wird und mit einer ersten Magneteinrichtung (14) zur Begrenzung eines säulenförmigen Plasmabereichs (20a), der innerhalb der Plasmaerzeugungskammer definiert ist, versehen ist,
einer Plasmaexpansionskammer (2), die mit einer zweiten Magneteinrichtung (10b) versehen ist zum Beschränken und Halten eines expandierten Plasmabereichs (20b) mit einer Querschnittsfläche, die größer ist als diejenige des im Inneren der Plasmaerzeugungskammer (1) gebildeten Plasmabereichs (20a),
eine Strahlenentnahmeeinrichtung (4), die an einer Seite der Plasmaexpansionskammer (2) entfernt von der Plasmaerzeugungskammer (1) zum Entnehmen eines Ionenstrahls (7) aus dem Plasma vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Entladung durch eine Mikrowelle bewirkt wird, die der Plasmaerzeugungskammer (1) über eine Wellenführung (13) zugeführt wird.
2. Ionenquelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Plasmaerzeugungskammern (1), von denen jede mit einer derartigen Plasmaexpansionskammer (2) versehen ist.
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