DE2600479A1

DE2600479A1 - Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung

Info

Publication number: DE2600479A1
Application number: DE19762600479
Authority: DE
Inventors: Maurice Delcasso
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-12-24
Filing date: 1976-01-08
Publication date: 1977-07-07
Also published as: DE7600325U1; FR2336215A1; FR2336215B1

Description

COHAUSZ & FLORACK ₀~_nn/7Q

2oüU4 /B

PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTa 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK - Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER - Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

den 4. Januar 197β

Anmelder :

Maurice Delcassc

41 "£ue du Bois de Boulogne

92 2OC I'Teuilly sur Seine

"Vorrichtung zur Cberflächcnbearbeitung" Fatontbeschreibung :

Pur din Gberfiächenuearbiitung von Fassaden von Häusern oder auch Giufen von kreppen oder allen anderen gleichartigen Oberflächen, bei denen es eich darum handelt, sie zu reinigen oder zu entrosten, zu schleifen, zu polieren odor zu glänzen, benutzt iaan se non Vorrichtungen sur Oberflächenbearbeitung.

Yon diesen gibt es molarere Typen, aber dio brauchbarsten unter ihnen haben ein tragbares '.'srkzeug.

Bei dem letzten Typ ist d-sr Koüor getrennt vom '.-erkzeur; und ist mit diesem durch eine Biegsame Uelle verbunden. Din Untjrsetzunsgstriebe ist an J.ou Platter des "srlizeugs befestigt und entsprechend der bekannten ^schnik als klassisches Zahnradgetriebe aur^:t-jut.

i?as erreichvo Verhältnis dor " eduzierun^ der Drehzahl ist vorhäl-cnisinäEit; klein, in der Größenordnung; 1 r 3 oder -!-, und ist für dio Antri ο D3 :.ϊ- anzahl des Werkzeugs nicht uusroichsnd; ei:- soll ausreichend gering; sain, um eine rcuto .^erebti^un^ dis "...o^zeu^.s auf saii^in Trägsr sicherzustellen.

AZ No 30 cüi 709827/0522 _2-

Dr.IIei/ii

BAD ORIGINAL

Bio Art ..1er bekannten Vorrichtungen macht es unmöglich, senkrechte Wände üv. bearbeiten, denn bei Berücksichtigung der lOi'ihtahl des V/orkzeuges und soiner Art -5or auswechselbaren Befestigung reißt dieses Werkzeug von seiner Halterung ab. Zu einer nachteiligen Tunk ei on kommt also ein liacliteil für die Sicherheit hinzu.

Die Erfindung beabsichtigt, diese Tatsachen zu behoben, und besteht ganz einfach darin, die in den bekannten Vorrichtungen vorhandenen klassischen Zahnradgetriebe durch Schneckengetriebe zu ersetzen und ein größeres Verhältnis der- Reduzierung zu erhalten, in der Größenordnung 1 : 9.

Indem die leichte Konstruktion, die für die Handhabung eines tragbaren Werkzeugs unentbehrlich ist, mit genügend kleinen Antriebsgeschwindigkeit des Werkzeugs verbunden wird, damit dieses, das ausv;echsclbar angebracht ist, nicht durch Unachtsamkeit bei der Behandlung vertikaler Flächen abreißt, löst diese Erfindung wirksam und elegant das gestellte Problem.

Der technische Fortschritt, der aus der Anwendung der Erfindung resultiert, ist dorajt, daß er die erfinderische Wirksamkeit enthüllt, die zu ent;-;ick ε-In es nötig gewesen i.i:t, nur das Problem zu stellen. Nachdem die Tcnutzor die Schwierigkeiten hinnahmen, die durch die Unzulänglichkeit der bekannten Vorrichtungen hervorgerufen wero.en, öffnet die .Erfindung die Aussicht auf eine weitergehendere Verwendungsmöglichkeit der tragbaren, einfachen Vorrichtungen als vorher. Gelbst wenn das angewandte Kittöl, um diss hervorzubringen, an sich einfach ist, muß man zustimmen, daß seine Kombination mit den anderen !!lementen der Vorrichtung nicht vor der Schaffung dor Erfindung offensichtlich war, sonst würden ihren Vorteilen Rechnung tragend die Vorrichtungen nach dor Erfindung schon vorher abgefaßt sein müssen.

Tie ..rfindung hat also eine Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung zum Gegenstand, dio t-x-.s einem Oberflächenbea??t..it"anr:sv;arlczoug, aus jinsr Halterung des tragbaren Werkzeugs, hinein auf u:j::- -^aILe-'ung ειϊ ;:bmachten Reduziergetriebe_}

709827/0522 _R._n^

BAD ORiGiNAL

■_in-_-m /.nLri..bcmotor £1'.-· da.; '.'orkz'.ug unter Zv;i,scli..;nsclialuung ^ies3s bestimmten Reduziergetriebes und getrennt von diesem Getriebe und aus einer biegsamen Welle, dio Abtriobswelle des Motors rsiu 0--;r Antriebswelle dos Getriebes verbindet.

""icses "'leduzicrgotri-b::' ist vom Typ eines Z-ahnrads, das mib einer Schnecke zusammenarbeitet.

Im "Vorlauf der Beschreibung eines unten gegebenen ausfürungsbeispiels wird die LTfincomg besser verstanden werden und ihre sekundären Merkmale und ihre Vorteile werden klar.

~.?,s ist selbstverständlich, daß die Beschreibung und die Zeichnung nur als Beispiel gegeben und nicht begrenzend sindo

;,Js wird Bosug auf die anliegende Zeichnung genommen, in der :

die Figur 1 die Zusammenstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung ist,

die Figur 2 ein axialer Schnitt des Schneckengetriebes nach Il-II der ri_Dur 3 ist,

die Fiijur 3 ein Schnitt entsprechend IH-III der Figur 2 ist.

Die Vorrichtung der Figur 1 enthält ein Oberflächenbearbeitungswerkzeug 1, speziell eine Schleifscheibe, die auf einem *."orkzoughalter 2 montiert ist_o Dieser Werkzeughalter 2 rotiert gleichzeitig mit der Äbtriebswelle 5 eines Untersetzungsgetriebes 4- und ist mit einem Handgriff 3 versehene Eine biegsame Welle 6, die in einem Schlauch 7 untergebracht ist, verbindet die Abtriebswelle 8 eines Elektromotors 9 mit der Antriebswelle 10 des Reduktionsgotriebes ¹A-, Das Werkzeug ist in der gezeigten Darstellung auf der senkrechten Fläche 11 einer V/and 12 angewandt!,·,.

Das Reduziergetriebe 4 selbst, das aus einem Gehäuse 13» in dessen Innerem ein Zahnrad 14 drehbar in den Lagern 15 montiert ist und eine Ocnecke 16 in das Zahnrad 14 mit diesen! zusammenarbeitend eingreift, besteht ist in gleicher

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- ir-

77oise drehbar in don Lc.gern 17 montiert.

Man sieht, daß die Antriebswelle 10 des Reduziergetriebes fest mit der Schnecke 16 verbunden ist, während die Abtriebswelle 3 sich fast verbunden mit dem Zahnrad 14 droht.

Die Schrauben 18 halten das 'Vcrkzeug 1 auf dem Werkzeugträger. 2; aber sie können ebenso Befestigungsmittel, vornehmlich auswechselbare, bekannter Art sein.

wie schon gesagt ist das Verhältnis der GGschindigkeitsreduktion zwischen der Drehzahl der Schnecke- 15 (oder der Antriebswelle 10) und der Drehzahl des V/erkseugs 1 (oder der Abtriebswelle 3) in der Größenordnung von 1 : 9 oder 10. Dieses Verhältnis ist interessant, denn, wenn man einen Elektromotor verwendet, dessen Abtriebswelle 8 sich mit 3000 U/min dreht, so treibt man das Werkzeug mit JOO U/min an, was vorteilhaft ist sowohl für eine gute Haltung dieses Werkzeugs als auch die handhabung seiner Lage.

Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Realisierung begrenzt, sondern überdeckt im Gegenteil alle Varianten, die ihr beigegeben sein könnten ohne weder ihren Bereich noch ihren Gedanken zu verlassen.

709827/052?

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Claims

Patentanspruch

Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung bestehend aus einem Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung, aus einem Werkzeughalter, aus einem auf dem Halter montierten Reduzier* getriebe für die Drehzahl, aus einem Aütriobsmoüor für das Werkzeug mib Zwischenschaltung des Reduktiongetriebes und getrennt von diesem Getriebe, und aus oin-jr biegsamen Welle, die die _4b trieb swell e des Ko tors mit; der Antriebswelle des Eeduktionsgetriebes verbindet, gekennzeichnet dadurch, daß dieses Seduktionsgetriobe vom Typ 'Zahnrad mit Gchn:;=cke zusammenarbeitend (Schneckeng^trieb'O ist.

AZ Ho« 50 001
Or.Hei/H

709827/0522 original inspected