DE8005635U1 - Massagegeraet mit einer motorisch angetriebenen massagebuerste - Google Patents
Massagegeraet mit einer motorisch angetriebenen massagebuersteInfo
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- DE8005635U1 DE8005635U1 DE19808005635 DE8005635U DE8005635U1 DE 8005635 U1 DE8005635 U1 DE 8005635U1 DE 19808005635 DE19808005635 DE 19808005635 DE 8005635 U DE8005635 U DE 8005635U DE 8005635 U1 DE8005635 U1 DE 8005635U1
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Description
17/11
Herr Nejdet Celik, Wittekindstr. 36, 4800 Bielefeld 1
Massagegerät mit einer motorisch angetriebenen Massagebürste
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Massagegerät mit einer motorisch angetriebenen Massagebürste.
Massagegeräte dienen der Behandlung von Durchblutungsstörungen und zur Körperpflege.
Bislang verwendete motorisch angetriebene Massagegerät z.B. elektrisch betriebene Zahnbürsten weisen einen
elektrischen Schwingungserreger oder einen Elektromotor mit nachgeschaltetem Exzenterantrieb zur Erzeugung einer Massagebewegung der Massagebürsten od.dg auf. Die Verwendung elektrisch getriebener Massagegeräte z.B. in der Badewanne ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich, da eine vollkommene und dauerhafte
elektrischen Schwingungserreger oder einen Elektromotor mit nachgeschaltetem Exzenterantrieb zur Erzeugung einer Massagebewegung der Massagebürsten od.dg auf. Die Verwendung elektrisch getriebener Massagegeräte z.B. in der Badewanne ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich, da eine vollkommene und dauerhafte
Isolierung der elektrischen Geräte bzw. der Leitungsdrähte
mit einem vertretbaren Kostenaufwand nicht zu gewährleisten ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massagegerät mit einer motorisch angetriebenen
Massagebürste so zu gestalten, daß es für den Betrieb in extrem feuchten Räumen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein Hydromotor -über eine biegsame Welle und ein Umlenkgetriebe
eine exzentrisch gelagerte Massagebürste antreibt.
Es ist nun möglich, die Massagebürste durch den Anschluß
des Hydromotors an die Wasserversorgungsleitung, z.B. im Bad, anzutreiben.
Bei der Ausgestaltung der Neuerung nach Anspruch 4 ist es möglich, daß die Massagebürste eine kreisende
Bewegung ausführt, ohne daß sie dabei um ihre eigene Mittelachse rotiert. Diese rotierende Bürstenbewegung
bietet einen hohen Massageeffekt. Wenn die Bürste kreisen würde, bestünde eine erhebliche Gefahr für
Benutzer die lange Haare tragen. Außerdem würde die Lebensdauer der Bürste verringert sein.
Durch die Trennung des Antriebes von der Massagebürste ist es möglich, die Massagebürste im Trocknen anzuwenden
und das den Hydromotor durchlaufende Wasser z.B. zum Füllen einer Badewanne weiterzuverwenden. Man kann
auch die Wasserabflußleitung mit einer anderen Abflußleitung kurzschließen, z.B. mit der Waschbeckenabflußleitung,
so daß es aus Kostenersparnisgründen möglich
· III«
- 5 - Celik
ist, nur kaltes Wasser für den Antrieb der Massagebürste zu benutzen, ohne daß man mit dem kalten Wasser
in Berührung kommt.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
eine Gesamtansicht einer Massagebürste mit einem Antrieb, teilweise geschnitten,
einen Exzenterscheiben-Antrieb für eine Massagebürste, teilweise geschnitten, eine Ansicht nach der Linie III - III in
der Fig. 1,
15 Fig. 4 eine Ansicht nach der Linie IV - IV in
der Fig. 2,
einen Ausschnitt gemäß V in der Fig. 1, einen Hydromotor in der Seitenansicht,
I geschnitten.
[i 20 In der Fig. 1 ist eine Massagebürste 1 mit einem
I'. Kurbeltrieb, einem Umlenkgetriebe 2 und einer bieg-
£ samen Welle 3» die an einen Hydromotor 4 ange-
[I schlossen ist, dargestellt. Das Umlenkgetriebe 2 zur
I, Drehrichtungsänderung um 90 ist ein Kegelradgetriebe.
U 25 Das Kegelrad 21 sitzt auf einer Antriebswelle 20, die
|! in einem Lagerteil 26 gelagert und mit der biegsamen
? Welle 3 verbunden ist. Eine Getriebewelle 22 mit einem
Kegelrad 21a ist zweiseitig in einem einstückigen
f Lagerbock 24 gelagert und ist an dem aus dem Gehäuse
ι 30 ragenden Ende mit einer Kurbel 50 verbunden. Ein
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Kurbeizapfel 51 der Kurbel 50 greift drehbar gelagert in ein Aufnahmeteil 52 in eine Trägerplatte 10 der
Massagebürste 1 ein. Die Trägerplatte 10 wird durch Schwingelemente 11, die z.B. aus Gummibändern bestehen,
am Gehäuse 23 bzw. am Lagerteil 26 flexibel gehalten. Die ^chwingelemente 11 verhindern eine
Rotation der Massagebürstei um ihre eigene Mittelachse und erlauben eine kreisende Bewegung der gesamten
Massagebürste 1 um die Längsachse der Getriebewelle
In der in Fig. 2 dargestellten Variante wird die kreisende Bewegung der Massagebürste 1 durch eine in
einer Aufnahme 53 in der Trägerplatte 10 drehbar gelagerte
Exzenterscheibe 54 bewirkt. Die Getriebewelle ist antriebsseitig z.B. mit einem Sechskant versehen,
der drehsicher, exzentrisch in die Exzenterscheibe 5^
eingreift. Die drehbare Lagerung der Exzenterscheibe in der Aufnahme 53 kann z.B. durch ein übliches Nadellager
od.dgl. erfolgen (nicht dargestellt). Auch kann der Sechskant ersetzt werden durch ein anderes evtl. mehr
Spiel gebendes, das Drehmoment weitergebendes Teil.
In den Fig. 3 und 4 ist die kreisende Bewegung der
Massagebürste 1 angedeutet. Die Drehachse dieser Kreisbewegung ist die Längsachse der Getriebewelle 22* Der
Radius der Kreisbewegung hängt von der Exzentrizität der Kurbel 50 oder der Exzenterscheibe 54 ab.
Die biegsame Welle 3 ist in einem Mantelrohr 30 drehbar
gelagert und verbindet die Antriebswelle 20 des Umlenkgetriebes 2 mit der Motorachse 45 des Hydromotors 4.
Das Mantelrohr 30 ist an dem Gehäuse 23 und an einem
Flansch am Motorgehäuse 43 befestigt. (Siehe Fig. 1, und 6).
Der Hydromotor 4 ist mit einer Wasseranschlußleitung
und einer wesentlich größeren Wasserabflußleitung 42 versehen.
Des Antriebsrad 44 ist als Flügelrad ausgebildet und besteht zur Erhöhung der Laufruhe vorzugsweise aus
Kunststoff. Die Füße des Hydromotors 4 sind als Saugnäpfe 40 ausgebildet, 30 daß dieser je nach Bedarf
beispielsweise an einer gekachelten Wand im Bad befestigt werden kann. Der Hydromotor 4 ist derart
dimensioniert, daß er mit den üblichen Wasserdrücken der Wasserversorgungsleitungen betreibbar ist. Es ist
sinnvoll, die Druckenergie des Wassers vor der Beaufschlagung des Antriebsrades 44 möglichst durch eine
entsprechend geformte Düse (nicht dargestellt) in kinetische Energie umzuwandeln.
Claims (4)
1. Massagegerät mit einer motorisch angetriebenen Massagebürste, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hydromotor (4) über eine biegsame Welle (3) und ein Umlenkgetriebe (2) eine
exzentrisch gelagerte Massagebürste (1) antreibt.
ti
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
ϊ zeichnet, daß die Massagebürste (1) auf einem Kurbel
!■■ zapfen (51) einer mit einer Getriebewelle (22) ver-
[· bundenen Kurbel (50) gelagert ist.
y
3. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
|. zeichnet, daß die Getriebewelle (22) verdrehsicher
! in eine in einer Aufnahme (53) drehbar gelagerte
' Exzenterscheibe (54·) eingreift.
■
4. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
■ zeichnet, daß eine Trägerplatte (10) der Massage-
'· bürste (1) an Schwingelementen (11) antriebsseitig
:: an einem Gehäuse (23) bzw. einem Lagerteil (26) auf-
!■' gehängt ist.
: 5· Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydromotor (4) ein Antriebsrad (44
aufweist, das als Flügelrad ausgebildet ist.
- 2 - Celik
6. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (3) in. einem
flexiblen Mantelrohr (30) drehbar gelagert ist.
7« Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkgetriebe (2) ein Kegelradgetriebe ist.
8. Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelradgetriebe als Untersetzungsgetriebe
ausgebildet ist.
9· Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Motorgehäuse (43) des Hydromotors
(4) mit als San.gnäpfe (40) ausgebildeten Füßen versehen ist.
7O. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebewelle (22) zweifach und die Antriebswelle (20) mit einem Ende in einem
ßinstückigen Lagerbock (24) gelagert sind.
11. Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingelemente (11) aus Gummibändern
gebildet sind.
12. Massagegerät nach Anspruch 44 dadurch gekennzeichnet,
daß vier Schwingelemente (11) mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005635 DE8005635U1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Massagegeraet mit einer motorisch angetriebenen massagebuerste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005635 DE8005635U1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Massagegeraet mit einer motorisch angetriebenen massagebuerste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8005635U1 true DE8005635U1 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=6713355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808005635 Expired DE8005635U1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Massagegeraet mit einer motorisch angetriebenen massagebuerste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8005635U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628073A1 (de) * | 1986-08-19 | 1988-02-25 | Walter Nowak | Unterwasser-massagegeraet |
-
1980
- 1980-03-01 DE DE19808005635 patent/DE8005635U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628073A1 (de) * | 1986-08-19 | 1988-02-25 | Walter Nowak | Unterwasser-massagegeraet |
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