DE1185783B - Kuechenmaschine - Google Patents

Kuechenmaschine

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Publication number
DE1185783B
DE1185783B DEB45441A DEB0045441A DE1185783B DE 1185783 B DE1185783 B DE 1185783B DE B45441 A DEB45441 A DE B45441A DE B0045441 A DEB0045441 A DE B0045441A DE 1185783 B DE1185783 B DE 1185783B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kitchen machine
installation unit
rubber ring
cover
electric motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB45441A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Vayhinger
Dr Wilhelm Grother
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB45441A priority Critical patent/DE1185783B/de
Publication of DE1185783B publication Critical patent/DE1185783B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J44/00Multi-purpose machines for preparing food with several driving units
    • A47J44/02Multi-purpose machines for preparing food with several driving units with provisions for drive either from top or from bottom, e.g. for separately-driven bowl

Description

  • Küchenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchenmaschine mit zwischen zwei lösbar miteinander verbundenen, als Boden und Deckel ausgebildeten Gehäuseteilen über elastische Zwischenlagen eingespanntem, aus einem Elektromotor und einem mit diesem zu einer Einbaueinheit vereinigten Untersetzungsgetriebe bestehendem Antriebsaggregat, dessen Antriebswelle parallel zur Motorwelle und ebenso wie diese senkrecht zum Bodenteil verläuft sowie zum Kuppeln mit auswechselbar auf der Deckelseite des Maschinengehäuses aufsetzbaren Arbeitsgeräten dient, und bei der die elastisch nachgiebigen, elektrisch isolierenden Puffer einerseits am Bodenteil oder am Deckelteil lösbar angebracht sind und andererseits mit ihren einander zugekehrten Abstützflächen an der einzuspannenden Einbaueinheit angreifen, nach Patent 961486.
  • Bei Küchenmaschinen nach dem Hauptpatent sind beide miteinander zu verbindenden Gehäuseteile mit Ansätzen versehen, an denen sich die elastischen Zwischenlagen abstützen können. Ferner sind zwischen den Gehäuseteilen zusätzliche Abstützeinrichtungen für die Zwischenlagen eingespannt.
  • Küchenmaschinen nach dem Hauptpatent können wesentlich vereinfacht und verbessert werden, wenn nach dem weiterentwickelten Erfindungsgedanken an Stelle der zwischen Deckelteil und Einbaueinheit vorgesehenen Puffer Gummiringe eingelegt sind, welche die Lager der Wellen umgeben und gleichzeitig zum Abdichten dienen.
  • Hierdurch wird nicht nur der wesentliche Vorteil erreicht, daß die elastischen Zwischenlagen außer zum Befestigen und zur Geräuschdämpfung auch zum Abdichten dienen, sondern auch daß der eine, insbesondere der obere Gehäuseteil keine zusätzlichen Ansätze zum Abstützen der elastischen Zwischenlagen benötigt und auch keine aus besonderen Bauteilen bestehende Abstützmittel erforderlich sind, wodurch nicht nur die Herstellung sondern auch der Zusammenbau der Küchenmaschine vereinfacht wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Küchenmaschine nach Linie 1-I in F i g. 2, F i g. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem oberem Gehäuseteil, F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung einer in F i g. 1 im Schnitt dargestellten ringförmigen Zwischenlage.
  • Das Gehäuse besteht aus einem unteren Gehäuseteil 1 und einem oberen Gehäuseteil 2, deren Ränder nach Einlegen von Abstandscheiben 3 durch Schrauben 4 lösbar miteinander verbunden sind. Das Gehäuse schließt das Untersetzungsgetriebe 5 sowie den Elektromotor 6 ein, -der über einen Keilriemen 7 das Untersetzungsgetriebe antreibt. Das Untersetzungsgetriebe 5 bzw. der Elektromotor 6 weisen gegeneinandergerichtete Laschen 8 bzw. 9 auf. Die übereinanderliegenden Enden dieser Laschen sind durch Schrauben 10 verbunden. Durch zwischen den Verbindungsstellen der Laschen angeordnete Isolierstoffscheiben 18 ist das Untersetzungsgetriebe 5 gegenüber dem Motor 6 elektrisch isoliert.
  • Aus dem Untersetzungsgetriebe 5 ragt eine verhältnismäßig langsam umlaufende Antriebswelle 19 durch den oberen Gehäuseteil 2 hindurch. Die Welle 19 dient zum Antreiben von nicht dargestellten, auswechselbaren Arbeitsgeräten. Das obere Ende 29 der Ankerwelle des Elektromotors 6 ragt ebenfalls durch den oberen Gehäuseteil 2 hindurch und dient beispielsweise zum Antrieb des Zerkleinerungswerkzeuges 21 eines Mischzerkleinerers 22, der mit seinem Sockel 23 in eine den oberen Gehäuseteil 2 übergreifende, an der oberen Motorstirnseite befestigte Fassung 24 eingesetzt werden kann. Die einander zugekehrten Wellenenden tragen ineinandergreifende Kupplungshälften.
  • Das Untersetzungsgetriebe 5 und der Elektromotor 6 haben seitlich vorstehende Tragarme 11, die auf Gummipuffern 12 aufliegen, welche sich auf Warzen 13 des unteren Gehäuseteils 1 abstützen. Sowohl die Tragarme 11 als auch die Warzen 13 greifen mit Ansätzen in entsprechende Vertiefungen der Gummipuffer 12 ein, wodurch eine Sicherung gegen seitliches Verschieben erreicht wird. Als elastische Abstützung zwischen dem oberen Gehäuseteil 2 und dem Antriebsaggregat 5,6 dienen zwei Gummiringe 25,26. Der Gummiring 25 dient gleichzeitig als Abdichtung zwischen dem oberen Gehäuseteil 2 und dem Untersetzungsgetriebe 5, wobei er den Rand der Durchführungsöffnung für die Welle 19 U-förmig umfaßt. Die der Innenseite des oberen Gehäuseteils 2 zugekehrte Schulter des Gummiringes ist gemäß F i g. 3 mit radialen Einschnitten 27 versehen. Der Gummiring stützt sich daher hier nur mit Teilabschnitten seiner Auflageschulter an der Innenseite des oberen Gehäuseteils 2 ab, wodurch eine höhere Elastizität an der Einspannstelle erzielt wird. Der dem oberen Gehäuseteil 2 aufliegende Randabschnitt des Gummiringes bildet hier den dichten Abschluß.
  • Der Gummiring 26 umgibt die an der oberen Motorstirnseite angeordnete Fassung 24 und sitzt auf einer federnd nachgiebigen membranartigen Scheibe 28 auf, die am oberen Ende des Elektromotors 6 befestigt ist. Die obere Ringfläche des Gummiringes 26 drückt gegen eine ringförmige Schulter am oberen Gehäuseteil 2. Gummiring 25 mit Scheibe 28 und Fassung 24 bilden zusammen einen dichten Abschluß der motorseitigen Öffnung im oberen Gehäuseteil 2. Durch die federnde Scheibe 28 wird die Elastizität des Gummiringes 26 an dieser Einspannstelle erhöht, so daß Fertigungsungenauigkeiten leicht auszugleichen sind. Der Gummiring 26 könnte hier auch ganz fortfallen und die Scheibe 28 so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie mit der Fassung 24 die Abdichtung und Abstützung gewährleistet.
  • Beim Zusammenbau der Küchenmaschine werden zunächst die Gummipuffer 12 auf die Warzen 13 des unteren Gehäuseteils 1 aufgesetzt. Dann wird das zusammenhängende Antriebsaggregat 5,6 so darin eingesetzt, daß sich die Tragarme 11 auf den Gummipuffern 12 abstützen. Hierauf wird der obere Gehäuseteil 2 aufgelegt und durch die Schrauben 4 mit dem unteren Gehäuseteil l verbunden. Dabei wird das Antriebsaggregat 5,6 zwischen den Gummiringen 25 und 26 und zwischen den Gummipuffern 12 elastisch eingespannt. Die Gummipuffer 12 und die Gummiringe 25 und 26 können natürlich auch aus einem anderen elastischen Stoff als Gummi, insbesondere aus Kunststoff bestehen. Die Scheibe 28 besteht vorteilhaft aus Kunststoff, Hartpappe od. dgl., kann aber auch aus Metall bestehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Küchenmaschine mit zwischen zwei lösbar miteinander verbundenen, als Boden und Deckel ausgebildeten Gehäuseteilen über elastische Zwischenlagen eingespanntem, aus einem Elektromotor und einem mit diesem zu einer Einbaueinheit vereinigten Untersetzungsgetriebe bestehendem Antriebsaggregat, dessen Antriebswelle parallel zur Motorwelle und ebenso wie diese senkrecht zum Bodenteil verläuft sowie zum Kuppeln mit auswechselbar auf der Deckelseite des Maschinengehäuses aufsetzbaren Arbeitsgeräten dient, und bei der die elastisch nachgiebigen, elektrisch isolierenden Puffer einerseits am Bodenteil oder am Deckelteil lösbar angebracht sind und andererseits mit ihren einander zugekehrten Abstützflächen an der einzuspannenden Einbaueinheit angreifen, nach Patent 961486, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der zwischen Deckelteil (2) und Einbaueinheit (5, 6) vorgesehenen Puffer Gummiringe (25 bzw. 26) eingelegt sind, welche die Lager der Wellen (19 bzw. 20) umgeben und gleichzeitig zum Abdichten dienen.
  2. 2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gummiring (26) gegen den Rand einer vorzugsweise federnd nachgiebig ausgebildeten Scheibe (28) drückt, deren Mittelzone sich auf einer ihr zugekehrten Schulter des Elektromotors (6) abstützt.
  3. 3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Gummiring (25) sich nur mit Teilsektoren an der der Innenseite des oberen Gehäuseteils (2) zugekehrten Stirnfläche abstützt.
DEB45441A 1957-07-25 1957-07-25 Kuechenmaschine Pending DE1185783B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022465A1 (de) * 1979-07-17 1981-01-21 Zyliss Zysset AG Küchenmaschinen-Antriebseinheit
EP0556897A1 (de) * 1992-02-18 1993-08-25 Koninklijke Philips Electronics N.V. Küchenmaschine mit verschiebbarem Wellenende
WO2013079374A1 (de) * 2011-11-29 2013-06-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bearbeitungsaufsatz für ein elektrisch betreibbares küchengerät sowie küchengerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0556897A1 (de) * 1992-02-18 1993-08-25 Koninklijke Philips Electronics N.V. Küchenmaschine mit verschiebbarem Wellenende
WO2013079374A1 (de) * 2011-11-29 2013-06-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bearbeitungsaufsatz für ein elektrisch betreibbares küchengerät sowie küchengerät

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