DE2600346A1 - Isolierbauplatte fuer waende und decken - Google Patents
Isolierbauplatte fuer waende und deckenInfo
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Description
Gegenstand der 3rfindung ist eine Isolierba/uplatte für Ivände
tmd Decken, die zwischen zwei Betonschichten eine Schicht aus wärmeisolierendera I-Iaterial und eine Dampfsperrschicht
atifweist« Solche Isolierbs.uplatten v/erden 2.B. zur Bildung
der ΐ/ände bzw. Decke von {Dieflcühlräumen benötigt. Dabei ist
wenigstens die eine Betonschicht armiert und üblicherweise mittels einer Mehrzahl von durch die Isolierschicht hindurch
in die andere Betonschicht hineinragender I-Ietallstege mit
der andern Betonschicht verbunden* Die metallischen Verbindungsstege
bilden dabei unerx-ätaschte ",värnebrüclcen; sie haben
ausserdeia den iTacliteil, dass sie die üblieherweise durch
eine Kunststoffolie (z.3. PTO oder Buthyl) oder einen geeigneten
Anstrich gebildete Dampfsperrschicht durchdringen* Die
Durchdringungssteilen können zwar vor deia Betonieren der benachbarten
Betonschicht abgedichtet werden, sind aber nach fertigstellung der bauplatte nicht mehr zugänglich, sodass
ein nachträgliches Undichtwerden einer solchen Stelle weder
überwacht noch, beaoben werden kann. Dies gilt natürlich auch
2S25
5.12*1975/To
609837/06A5
BAD ORIGINAL
dann, wenn man anstelle vieler relativ dünner QuerverbInüungsatege
ztir Vermeidung vieler \;armebrücken nur einige
wenige starke Yerbindungsstege zwischen den Betonschichten
vorsieht.
Lie vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer
Isolierbauplatte der eingangs genannten Art, bei v/elcher die genannten ITachteile vermieden sind. Dies wird" erfindungsgeiuäss
dadurch erreicht, dass die Querverbindungsstege je aus sv/ei je in der einen Betonschicht verankerten feilen bestehen,
die sich In der Isolierschicht mit Abstand über- "and
hintergreifen, wobei die sich über- und hintergreifenden
in durch Ausnehmungen in der einen Betonschicht
hindurch zugänglich, und durch ein Verbindungsmittel auc Iso
liermaterial fest miteinander verbunden sind.
Zwecknässig sind die QuerverbindungsStege ira Bereich eines
Pls/fctenrandes angeordnet, sodass die im Bereich der einen
Betonschicht üblicherweise vorhandene Stossfiigenerweiterung
zwischen zv/ei benachbarten Platten den freien Zugang zur Verbindungsstelle der beiden otegteile im Bereich der Isolierschicht
gewährleistet. Sweclonässig sind die sich ait Abstand
hintergreifenden Stegteilpartien durch zur Plattenebeiie parallele
flansche gebildet, zwischen welchen ein gegenseitiges
Susamnenspannen der Seile und daiait der Betonschichten
ermöglichende Keilstücke, z.B* aus Eichenholz, angeordnet
sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestelltί darin zeigt:
5'Ig. 1 die Stirnansicht einer üandpartie einer Bauplatte)
und
Fig. 2 einen Schnitt nach der itinie II-II in l?ig. 1.
609837/064 5 bad original
In der Zeichnung ist "1 eine erste armierte !Betonschicht, die
hier als tragende Aussenwandscliicht ausgebildet ist, wählend
2 die zweite Betonschicht ist. die hier als deckende Innenwandschi
eht dient. Zwischen den beiden Betonschichten 1 und 2 ist eine Isolierschicht 3, z.3. aus geschäumtem Kunststoff
wie Polymäthan oder dgl., angeordnet. Zwischen der Isolierschicht
3 und der Betonschicht 2 ist eine Dampfsperre 4 in Porm einer Polie (z.B. aus ISuthyl oder FfO) angeordnet. Lie
Dampfsperre 4 könnte auch durch einen geeigneten Anstrich gebildet
und im Bedarfsfall auch zwischen der Betonschicht 1 und der Isolierschicht 3 angeordnet sein. V/ie aus Pig. I ersichtlich,
ist die eine Stirnseite der Betonschicht 2 und der Isolierschicht 5 gegenüber der Betonschicht 1 etwas zurüc
lege setzt, so dass im Platt eiiverband zwischen zwei benachbarten
Platten eine Stossfugenerweiterung 5 gebildet ist,
durch welche der betreffende btimrand der Isolierschicht zugänglich
bleibt. Die die beiden Betonschichten 1, 2 fest untereinander verbindenden metallischen Yerbindungsstege sind,
wie im folgenden näher beschrieben, im Bereich dieses Stimrandes der Platte angeordnet. Die Stege sind zweiteilig; in
der Betonschicht 1 ist bündig mit der Stirnseite ein ü-Profilstück
6 so verankert, dass der eine Plansch 6a bis nahe an die Betonschicht 2 heran in die Isolierschicht 3 hineinragt.
Seitlich versetzt zum Profilstück 6 ist der Betonschicht 2 ein Z-Profilstück 7 so verankert, dass es den in die Isolierschicht
3 hineinragenden Seil des Profilstückes 6 im Abstand überlappt und mit seinem Plansch 7a den Plansch 6a des
Profilstückes 6 ebenfalls mit Abstand hintergreift. In den durch das Hintergreifen der Planschen 6a, 7a im Bereich der
Isolierschicht 3 geschaffenen Raum zwischen den Profilstücken 6und 7 sind zwei passende Keilstücke 8a, 8b, zweckiaässig aus
Eichenholz oder Kunststoff, eingesetzt, und zwar so, dass sie die beiden sich hintergreifenden Plansche auseinander
drücken, wodurch die beiden Betonschichten 1, 2 entsprechend gegeneinander gezogen v/erden. In dieser Spannlage sind die
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609837/064S
260U346
Xeilstüci.:e Ca, ob mittels ochrauoen 9 an den Profilstüclren
G bzw. 7 fixiert.
"..■'ie aus dein Yorangeheiic.en ersichtlich, ist durch die Zweiteilung
des metallischen Terbindungssteges 6, 7 und die Zwischenschaltung
des Verbiiidungslcörpers öa, Sb aus wärmeisolieiender.1
Material vermieden, ö.a,ss der oteg als ",/arme- bzw.
Kt,ltebrücl:e v^irlct; durch das Hint ergreifen der flanschen 6a.,
Go und -^usbilcauir; des "/erbinauni-slrorpers als zweiteiliger
3ρειιιη2-ΐΘΐ1 ist eine von laassuiigenauiglceiten völlig Luiabhän^i-
QQ, feste Verbindung zwischen den beiden Betonschichten 1,
2 gewährleistet, iianl: der Anordnung des Verbindung-sSteges im
j.landbereich der Platte ist durch die Dtossfugenerweiterung
wenigstens von einer Plattenseite her die Isolierschicht 5 und damit der Verbindungsbereich der Stegteile 6, 7 jederzeit
ztigänglich; dies betrifft selbstverständlich auch die
Durchdringungsstelle des einen Stegteiles durch die Dampfsperre
4· Vfeim sutr vorübergehenden Preilegung der Yerbindungs-
bzv/. Durchdringungsstelle eventuell Haterial der Isolierschicht
5 entfernt v/erden muss, so kann dieses liaterial
in einfacher "U'eise v/ieder ersetzt werden.
— 4 - . '. 609837/064S bad original
Claims (1)
- jT ii. L. JLJ ^., J. -1 Ii tJ -. .. -. U ja O :1 j1,) Isolierbauplatte für Vfäiide Lind Decken, äie zwischen zwei .Betonschichten eine Clciiicht aus wärmeisolierendem Ilaterial wad eine lOampisperrschicht a,uiVeist, dadixrch gekennzeichnet, dass die Quezverbindungsstege je aua zv/ei je in der einen "detonschiclit veranlcerten !Teilen Oestehen, die sich in der Isolierschicht mit Abstand über- und hintersreifen, wobei die sich über- und. hint ergreifenden Jterjpartien durch ^usnehnitiiigeii in der einen Betonschicht hindurch zugänglich und durch ein Verbindungsmittel aus Isoliermaterial fest miteinander verbunden sind.2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stegteile (6, 7) sich im Bereich der Isolierschicht (3) sich mit zur Platteiiebene parallelen !flanschen (6a, 7g.) hintergreii'en, wobei das zwischen diesen U'ls-nschen angeordnete V'erbindun^iiiittel durch zwei ein Verspannen der 5terteile (6, 7) gestaltende Eeillcörper (-3a, Gb) gebildet ist.Ji. Bauplatte nach Anspruch 2, dad'arch gekennzeichnet, dass die Keilkörper am zu,
holzstücke sind.lieilkörper am zugeordneten ist erteil festgeschraubte _aiclien-4. rJatiplatte nach Anspruch 2, da.durch rjelcennseichnet. dass -der eine otegteil (6) ein mit dem einen "flansch in der einen Betonschicht (1) -verankertes ü-Profil und der andere ö'tegteil (7) ein mit dem einen Plansch (7a) in der andern Betonschicht (2) veranlcertes Z-Profil ist.PATENTANWÄLTEÖ«..|MO. H, FlMCICE, DIPWNG. κ »OHI. DfPL-ING.609837/0645 sad original.Leerse ite
Applications Claiming Priority (1)
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CH241975A CH581246A5 (de) | 1975-02-26 | 1975-02-26 |
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