DE2729296A1 - Plattenverbindung - Google Patents
PlattenverbindungInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D3/365—Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets
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Description
PATENTANWÄLTE __
:■* DHESONtRBANKAG
OTT») 3< 37· 1/3 »TU TTÄA B T NR. 182O33*
tUlMAUUli MBNTOK 7 STUTTaARTt1 PISCHEKSTR. 19 postscmeck βτβτ. asaoo-roe
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Allan Gerald LESTER
32 Curzon Court, Klein Street, Hillbrow, JOHAiJTJESBURG,
Transvaal Province, Südafrikanische Republik
Plattenverbindung
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier Platten,
deren jede an einem Rand eine Rippe und eine Zone aufweist, innerhalb der Mittel zur Befestigung der Platte an einer
Baukonstruktion vorgesehen sind, und «in dem gegenüberliegenden
Rand eine die Befestigungszone der Nachbarplat'-c
mindestens teilweise überlappende Zone aufweist.
Eine Plattenverbindung dieser Art bildet beispielsweise?
den Gegenstand der Patentanmeldung P 26 19 481.0. Andere Systeme zur Verbindung von Platten mit nicht sichtbaren
Verbindungs- und Befestigungsorganen sind u.a. durch die
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US-PS 841 276, 1 329 794 und 3 495 363 bekannt geworden. , Diese vorbekannten Platten weisen jedoch alle eine verhältnismäßig
komplizierte Gestalt auf, so daß ein Aufeinanderstapeln zum Zweck des Transports und der Lagerung
Schwierigkeiten bereitet und leicht zu Beschädigungen der Platten führt. Diese ineinandergreifend anzuordnenden
Platten können jedoch lediglich mittels Nägel befestigt werden.
Die US-PS 2 112 178 zeigt eine Verankerung bei Metallüberdachungen,
deren Verankerungsorgane ebenfalls unsichtbar angeordnet sind. Eine solche Verankerung gewährleistet
jedoch nicht, daß die sich überlappenden Ränder zweier Platten dicht gegeneinander anliegen, und kann
ein verhältnismäßig großes Spiel zwischen den einzelnen Platten nicht verhindern. Die Befestigung dieser Platten
macht es darüberhinaus schwierig, zwischen den einzelnen Platten eine Dichtung einzuklemmen.
Bei dieser zuletzt genannten Dachabdeckung weisen die einzelnen Platten an diesen angeformte oder auch an diesen
vor dem Verlegen der Platten befestigte Zapfen bzw. an diesen vorgesehene Löcher auf, was, wie leicht verständlich
ist, beim Verlegen der Platten zu Schwierigkeiten führen kann, wenn man diese genau miteinanderfluchtend
verlegen will. Ein weiterer Nachteil dieser
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Platten ist, daß die an diesen angebrachten Zapfen beir-.
Stapeln der Platten stören und zu Beschädigungen führen. Auch die Befestigung der Zapfen an den Platten selbst
kann zum Bruch der Platten führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die diesen
bekannten Platten anhaftenden Nachteile zu vermeiden und die Platten so zu gestalten, daß sie in einfacher V7eise
verlegt werden können, in den Überlappungszonen dicht
gegeneinander anliegen und gegebenenfalls eine Dichtung zwischen sich aufnehmen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine solche Gestaltung der Platten gelöst, daß nach erfolgter Ver
legung die eine Nachbarplatte überlappende Zone der Platten eine erste, der Rippe der überlappten Platte entsprechend
ausgebildete, diese Rippe mindestens teilweise übergreifende und mit dieser verbundene Rippe und eine zweite,
die Befestigungszone der Nachbarplatte mindestens teilweise überdeckende Rippe aufweist.
Eine einzelne Platte weist somit in zwei einander gegen überliegenden Randbereichen mindestens drei Rippen auf.
\
Beim Verlegen der Platten liegt die Befestigungszone e'er
Platten vorzugsweise - flach an einer Gebäudekonstruktion an
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und ka"nn an dieser mittels einfacher Befestigungsorgane,
wie z.B. Hakenbolzen, befestigt werden, ohne daß es ι
kostspieliger Klammern, Klemnplatten, Laschen u.dgl.
bedarf. Die für die Befestigungsorgane notwendigen Löcher können in der Befestigungszone gebohrt werden, nachdem
die Platten auf die Tragkonstruktion aufgelegt bzw. an diese angelegt wurden, so daß eine korrekte Positionierung
der einzelnen Platten erreicht werden kann. Nachdem die Befestigungszone einer Platte an der Tragkonstruktion
befestigt wurde, kann die Nachbarplatte, ohne daß es , besonderer Manipulationen oder, auch der Anwendung von >
Druck bedarf, so verlegt werden, daß im Überlappungsbereich die ein gleiches Profil aufweisenden Rippen dicht
aufeinander zu liegen kommen. Die Befestigung einer Platte bereitet deshalb keinerlei Schwierigkeiten, weil die Befestigungsorgane
im oben und unten leicht zugänglichen Randbereich der Platte angebracht und an den ebenfalls
leicht zugänglichen Dachpfetten befestigt werden.
V7enn die im Überlappungsbereich übereinandergreifenden
Rippen zweier Platten ineinandergreifende Teile, beispielsweise Vorsprünge und Rasten, aufweisen, deren
Ausformung keinerlei Schwierigkeiten bereitet, so besteht keine Veranlassung zu irgendwelchen umständlichen Manipulationen,
um die Platten genau so zu verlegen, daß an
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voneinander entfernten Stellen an den Platten angebrachte korrespondierende Teile sich in genau fluchtender Lage
befinden.
Die gegeneinander anliegenden Rippen zweier Platten werden mittels geeigneter Organe miteinander verbunden,·
vorzugsweise mittels Nieten oder Flachbolzen, die durch die gegeneinander anliegenden Rippen hindurchgreifen und
mittels derer die gegeneinander anliegenden Rippen fest gegeneinander angezogen werden, um auf diese Weise das
Eindringen von Regen in das Innere einer Baukonstruktion zu verhindern. Um die Wasserdichtheit noch weiter zu
steigern, kann zwischen die beiden gegeneinander anliegenden
Rippen eine Dichtung eingelegt werden, die mittels der Befestigungsorgane zwischen den beiden Platten eingeklemmt
wird.
Di· beiden gegeneinander anliegenden Rippen bilden
effektiv eine zusammengesetzte Rippe, die aufgrund der festen Verbindung der beiden Rippen wie eine normale
einstückige Rippe wirkt. Diese starre Verbindung der beiden gegeneinander anliegenden Rippen bewirkt, daß
die Rippen sich miteinander bewegen, wenn die Platten sich in Längsrichtung ausdehnen oder zusammenziehen, was
dadurch ermöglicht wird, daß die in der Befestigungszone
vorgesehenen Aussparungen für die Nieten bzw. Flachbolzen
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nach Art von Langlöchern ausgebildet sind, daß federnde Unterlagscheiben oder auch Hakenbolzen verwendet werden,
die in gewissem Umfang schwenkbar in den Dachpfetten oder anderen Teilen der Baukonstruktion gelagert sind.
Aufgrund der verhältnismäßig geringen Wandstärke der Platten und der daraus sich ergebenden, eine Abflachung
bzw. Erhöhung der Rippen ermöglichenden Verformbarkeit können sich die Platten in gewissen Grenzen auch senkrecht
zur Längserstreckung der Rippen bewegen.
Wenn die gegeneinander anliegenden Rippen im wesentlichen
dasselbe Profil aufweisen, so daß sie genau ineinanderpassen, so kann dadurch eine genaue Positionierung der
sich ü,berlappenden Platten erreicht werden. Die zweite
im Überlappungsbereich gelegene Rippe kann so ausgebildet i sein, daß sie einen Hohlraum bildet, der breit genug ist,
um überstehende Teile von Organen aufzunehmen, mittels , ' ■<
: Γ derer eine vorzugsweise als Flansch ausgebildete Be- ;
festigungszone mit der Baukonstruktion verbunden wird.
I Γ
Die Abdeckung einer Gebäudekonstruktion mit den er- ! ,
ii : :
findungsgemäßen Platten erfolgt zweckmäßigerweise derart,
daß zuerst eine Platte auf eine Tragkonstruktion aufgelegt und mittels die Befestigungszone durchdringender Organe ' (
an der Tragkonstruktion befestigt wird. Hierauf wird eine weitere Platte derselben Gestalt so auf die Trag- ,. i
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konstruktion aufgelegt, daß die zwei Rippen aufweisende Randzone die Befestigungszone der ersten Platte überlappt>
derart, daß die Befestigungszone der ersten Platte mindestens teilweise von der überlappenden Zone der zweiten
Platte verdeckt wird. Hierbei wird die äußere der beiden im Überlappungsbereich der zweiten Platte gelegenen Rippen
auf die an die Befestigungszone der ersten Platte an- " grenzenden Rippe gelegt, worauf diese beiden sich überdeckenden
Rippen an im Abstand von den Teilen der Gebäudekonstruktion gelegenen Stellen miteinander verbunden werden.
Ist diese Verbindung mittels üblicher Befestigungsorgane hergestellt, so werden die zur Befestigung der ersten
Platte im Bereich des Befestigungsflansches angebrachten Organe von der zweitäußersten Rippe der zweiten Platte
überdeckt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Platte und die Art ihrer Befestigung an einem
Gebäude sowie ihrer gegenseitigen Verbindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
ι, *
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch zwei sich überlappende, an einer Dachpfette befestigte
Platten?
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Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Halterung
einer Platte an der Dachpfette;
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden senkrechten Schnitt durch zwei zusätzlich miteinander verbundene
Platten;.
Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch zwei Platten im Bereich ihrer Verbindungsstelle;
Fig. 5 bis 10 Querschnitte durch Teile weiterer Ausführungsbeispiele.
Eine Fassaden- oder Dachabdeckung besteht aus einer Mehrzahl von Platten, wie sie mit 12.1, 12.2 und 12.3 bezeichnet
sind. Jede dieser Platten weist eine Mehrzahl von Rippen 14 und im Bereich eines Lä'ngsrandes einen an
eine Flanke 18 an Rippe 14 angrenzenden Befesticjungsflanscf-16
auf. Die einzelnen Platten werden beispielsweise im '
Strangpreßverfahron hergestellt oder auch mittels einer Biegemaschine geformt. Die Rippen 14 einschließlich der
an den Befestigunijsflansch 16 angrenzenden Flanke 18
weisen sämtliche dasselbe Profil auf. t
Die einzelnen Platten sind an aus Winkeleisen bestehenden '
Dachpfetten 20 befestigt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, sie körinen aber auch an anderen Teilen einer Gebäude- ι
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konstruktion, wie beispielsweise an Balken oder Dachsparrcr
befestigt sein. Die Befestigung einer Platte, beispielsweis der Platte 12.1 an einer Dachpfette 20 erfolgt derart, daß
der Flansch 16 auf die Pfette 20 aufgelegt wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Darauf wird an einer unmittelbar
. neben der Pfette 20 gelegenen Stelle um den Flansch 16 ein
Loch 22 gebohrt, durch das ein die Dachpfette 20 untergreifender Hakenbolzen 24 gesteckt wird, auf den die
Mutter 26 aufgeschraubt wird. Die Bohrung 22 weist einen etwas größeren Durchmesser als der Hakenbolzen auf, so
daß die Möglichkeit einer Längsverschiebung der Platte bei unterschiedlicher Ausdehnung oder Zusammenziehung einer
Platte gegeben ist. Als Widerlager dient der Mutter 26 ein Unterlegring 28 und ein Federring 30.
Das Bohren der Löcher 22 an Ort und Stelle hat den Vorteil,
daß die Löcher genau an der gewünschten, für die Befestigung der Platten richtigen Stelle gebohrt werden können.
Das Bohren dieser Löcher bildet keinerlei Schwierigkeit, da der Flansch 16 in seiner ganzen Länge und auch die
jeweilige Dachpfette 20 leicht zugänglich ist.
Nach der Befestigung der Platte 12.1 wird auf diese die Platte 12.2 so aufgelegt, daß deren äußerste Rippe 32 die
an den Befestigungsflansch 16 angrenzende Rippe 14 bzw. 18
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der Platte 12.1 übergreift. Auf diese Weise wird eine Doppelrippe gebildet, die die Steifigkoit und Festigkeit
der Überdachung steigert. ' '
Die zweitäuflerste Rippe 34 der Platte 12.2 bedeckt mindestens
teilweise die Oberfläche des Befestigungsflansches 16 und die über ihn überstehenden Befestigungsorgane,
deren Muttern und Unterlegscheiben, so daß, wenn die Überdachung fertiggestellt ist, der Befestigungsflansch
und die vorgenannten Teile von der Rippe 34 vollkommen verdeckt sind.
Wenn c^ie Rippe 32 der Platte 12.2 in ihre vorgegebene
Lage gebracht wurde, so wird durch die aufeinanderliegendenj
Rippen 32 und 18, vorzugsweise im Bereich des Scheitels, ein Loch 36 gebohrt und, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist,
durch dieses Loch ein Niet 38 gesteckt wird, der die t Gestalt einer länglichen, becherförmigen Hülse mit einem
I · ■ Ringflansch 40 an seinem oberen Ende aufweist, der gegen j
den Scheitel der Rippe 32 anliegt. Im unteren Bereich
Ί des Niets weist dieser an seiner, inneren Wandfläche eine
Ringschulter 42 auf, gegen die der etwas verbreiterte ''
Kopf 44 eines Dorns 46 anliegt. Der Dorn weist eine Ein- ' j
echnürung 48 auf, di· eich an einer eolchen Stell« be- (
findet, daß der Bruch des Dorns außerhalb dea Niets ,
erfolgt.. Auf diese Weise wird eine mit einem Stahlkern ,
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versehene Senknietverbindung der beiden Rippen 18 und erzielt, wenn der Niet mittels einer üblichen Nietmaschine
gestaucht und der überstehende Teil des Doms entfernt wird.
Diese starre Verbindung der beiden gegeneinander anliegenden Rippen hat zur Folge, daß diese Rippen sich
miteinander bewegen, wenn in der Längsrichtung der Platten eine Ausdehnung oder Zusammenziehung der Platten erfolgt,
die durch die vorerwähnte besondere Ausbildung der Aussparungen 22 oder auch durch eine Durchbiegung der Dachpfetten
20 ermöglicht wird.
Zwischen die beiden übereinanderliegenden Rippen kann eine Dichtung eingelegt werden, die das Eindringen von
Wasser verhindert. Es kann jedoch auch über die gesamte Dachabdeckung eine wasserdichte Membran gespannt werden,
die einen zusätzlichen dekorativen Zweck erfüllen kann.
In den in den Figuren 5 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispitelen
sind die einzelnen Teile der Dachplatten mit denselben Ziffern gekennzeichnet wie in den Figuren 1 bis
Während die Rippen in Fig. 1 und 3 ein im wesentlichen
sinusförmiges Profil aufweisen, haben die in Fig. 5 dargestellten Platten Rippen mit einem dreieckigen Profil.
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Diese Abweichung in der Profilform bringt jedoch keine wesentliche Veränderung in der Befestigung der Platten
an den Dachpfetten und auch in der gegenseitigen Verbindung der sich überlappenden Rippen.
Fig. 6 zeigt Platten mit wiederum einem anderen Rippenprofil sowie zwei Möglichkeiten der gegenseitigen Verbindung
zweier sich überlappender Rippen. Bei dem in der linken *Hälfte dieser Figur dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Rippen 18 und 32 im Bereich · ·
ι ihrer Stege mittels eines Niets 38 miteinander verbunden. Bei dem auf der rechten Seite dieser Figur dargestellten
Ausführungsbeispiel bildet die eine Flanke 50 der Rippe IS
eine Kehle 52. Die dadurch gebildete Auskragung wird von dem hakenförmig abgewinkelten Rand 56 der Flanke 54 der '
überlappenden Rippe 32 hintergriffen, wodurch ein zusätzlicher Zusammenhalt der einzelnen Platten gewährleistet
wird. Vorzugsweise im Bereich der Stege kann zwischen die beiden Rippen 18 und 32 Dichtungsmaterial ι
gebracht werden, v/as eine zusätzliche Maßnahme zur Erzielung einer vollständigen Wasserdichtheit darstellt.
Anstelle der Hakenverbindung 52,56 kann auch jede beliebige,
andere Art einer Verriegelung gewählt werden. Auch bei dieser Ausführungsform kann im Bereich der Stege
ein Niet 38 vorgesehen sein.
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Die im Vorstehenden beschriebenen Platten können zu den verschiedensten Zwecken, beispielsweise zum Abdecken von
Dächern, zur Unterteilung größerer Räume, zu Umzäunungen, zur Bildung von Vorratsbunkern, als sogen, verlorene
Schalung,zur Absteifung von Tunnels u.dgl. Verwendung finden.
Die Figuren 7,8 und 9 zeigen Plattenverbindungen, deren
. einzelne Platten 12 im Randbereich gelegene Rippen 18, Hauptrippen 60 und die andere Randzone bildende Rippen
aufweisen, die die im Randbereich der Nachbarplatte ge legenen Rippen 18 übergreifen. Ein an die Rippen 18
angrenzender Befestigungsflansch 16 kann sich über die ganze Länge oder auch nur über einen Teil der Länge der
Rippen 18 erstrecken.
Die Flansche 16 sind wiederum mittels an sich bekannter » Organe 62 mit den Dachpfetten 20 verbunden. Als Be
festigungsorgane dienen bei diesem Ausführungsbeispiel Schrauben 64, die durch in den Flanschen 16 vorgesehene,
den Durchmesser der Schrauben überschreitende Auseparungen hindurchgreifen und in die Pfetten 20 eingeschraubt sind. Auch bei dieser Art der Befestigung sind
Unterlegscheiben 28 und Federringe 30 vorgesehen.
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Die in den beiden äußeren Randbereichen gelegenen Rippen 18 und 32 sind mittels Nieten 38 und zusätzlich mittels
einer selbstklebenden Dichtungsmasse miteinander verbunden. Die Hauptrippen 60 dieser Platten können eine Breite von
etwa einem halben M^ter oder mehr aufweisen und, wenn
sie als Fassade Verwendung finden, eine bestimmte, dekorativen Zwecken dienende Musterung aufweisen. Diese
Hauptrippen können auch konstruktiven Zwecken dienen, beispielsweise bei horizontaler Verlegung als Fußbodenkonstruktion
dienen. Im letzteren Fall können die miteinander verbundenen Platten mit Beton oder auch einer
Füllmasse geringeren Gewichts wie z.B. Vermiculiten bedeckt werden, auf der ein Bodenbelag aufgebracht wird.. ι*
Die zwischen den einzelnen Hauptrippen 60 bestehenden Zwischenräume können hierbei zum Verlegen von Leitungen
i der verschiedensten Art genutzt werden.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Alisführungsbeispiel ·
weisen die einzelnen Platten 12 einen ebenen mittleren
Ί Bereich 66 und an ihren beiden Längsrändern mit Rippen
versehene Zonen 68 auf. An dem einen Längsrand einer jeden Platte ist eine kleinere Rippe 70, eine sich an ; i
diese anschließende randseitige größere Rippe 18 und ein an diese angrenzender Befestigungsflansch 16 vorge-
* sehen. Am gegenüberliegenden Längsrand ist eine Rippe
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vorgesehen, zu deren beiden Seiten je eine Rippe 72 *** ;t . und eine Rippe 74 geringerer Höhe angeordnet ist. Der
Befestigungsflansch 16 ist mittels bekannter Mittel 62, ··*· wie im Falle der in den Figuren 7 bis 9 dargestellten
Ausführungsbeispiele, mit einer Dachpfette 20 verbunden.
Die Rippen 18 und 32 sind wiederum, wie bei dem in Fig.
dargestellten Ausführungsbeispiel, mittels Nieten 38
miteinander verbunden. Der Befestigungsflansch 16 wird , mindestens teilweise von der Rippe 72 der überlappenden
Platte bedeckt und auch bei diesem Ausführungsbeispiel
kann zwischen den sich überlappenden Rippen 18,32 xind
70,74 eine Dichtung oder auch ein Klebemittel vorgesehen sein. Auch diese Plattenverbindung kann mit einer wasserdichten
Folie überzogen sein, die ein Dekorationszwecken dienendes Muster aufweist.
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Le e rs e
i te
Claims (5)
1.) Verbindung zweier Platten, deren jede an einem liand eine
Rippe und eine Zone aufweist, innerhalb der Mittel zur Befestigung der Platte an einer Baukonstruktion vorgesehen
sind, und an dem gegenüberliegenden Rand eine die Befestigungszone der Nachbarplatte mindestens teilweise
überlappende Zone aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die überlappende Zone
eine elrste,- die Rippe (18) der überlappten Platte (12.1)
entsprechend ausgebildete, diese Rippe mindestens teil-
i weise übergreifende und mit dieser verbundene Rippe (32)
und eine zweite, die Befestigungszone (16) der Nachbarplatte (12.1) mindestens teilweise überdeckende Rippe (34,
60,72) aufweist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die einander entsprechenden Rippen (18,32) zweier sich überlappender Platten (12.1, 12.2)
mittels diese Rippen gegeneinander pressender, an der Baukonstruktion nicht befestigter Organe (38) miteinander
verbunden sind.
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3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen den beiden sich übergreifenden Rippen (13,32) eine Dichtung (58) vorgesehen
ist.
4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die sich über-
. greifenden, ein im wesentlichen gleiches Profil aufweisenden Rippen (18,32) dicht gegeneinander anliegen
und daß die zweite Rippe (34,60,72) einen Hohlraum bildet, der groß genug ist, um überstehende Teile der
die Befestigungszone (16) mit der Baukonstruktion verbindenden Organe (64,62) aufzunehmen.
5. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungszone jeder Platte einen an die Rippe (18)
angrenzenden Befestigungsflansch (16) aufweist, der mittels ihn durchsetzender Organe (24,62) mit der Baukonstruktion
verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |