DE259729C - - Google Patents

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DE259729C
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Germany
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DENDAT259729D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 236733.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1912 ab. Längste Dauer: 23.JuIi 1923.
Der nach dem Patent 236733 hergestellte Nagel zeigt, besonders wenn die zur Herstellung des Kopfes dienende Drahtwindung gemäß dem Zusatzpatent 236734 zur besseren Versteifung an dem hochstehenden Stift anliegen soll, eine exzentrische Stellung des Stiftes zum Kopf, wie die Fig. 2 und 3 des Zusatzpatentes 236734 erkennen lassen. Es liegt dies daran, daß an der nach dem Hauptpatent 236733 vorgesehenen Kreuzungsstelle der Drahtwindung mehr Material als an den übrigen Stellen zur Verfügung steht, so daß hier nach dem Pressen die breiteste Stelle vorhanden ist.
Erfindungsgemäß wird der durch das Haupt patent geschützte Gegenstand nun so ausgebildet, daß eine möglichst gleichmäßige Materialverteilung an allen Stellen des Kopfes und hierdurch auch eine ziemlich genaue Zentrierung des Stiftes an der Kopfplatte ein-
ao tritt. Zu diesem Zweck wird das Ende der den Kopf bildenden Drahtwindung nicht nur unter oder auch über dem vom hochstehenden Stift abbiegenden Teil und in den Zwischenraum zwischen Stift und Umfangswindung hinein, sondern auch noch so weit über oder unter die angrenzende "Windung geführt, daß eine möglichst gleichmäßige Materialverteilung erreicht wird. Dabei kann die zutreffende Verteilung des Materials entweder bereits beim Biegen der Kopfwindung erfolgen, oder doch wenigstens vorbereitet werden oder aber es kann diese Verteilung erst beim Pressen eintreten und die vorbereitete Verteilung vervollständigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Nagels als Zwischenprodukt und als Endprodukt in verschiedenen Ansichten veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht und Fig. 2 den Grunriß eines Stiftes a, dessen Kopf durch zweckentsprechende Windung des Drahtes b vorgeformt ist. Besonders aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Ende der Drahtwindung zunächst über den vom hochstehenden Stift abbiegenden Teil bis zu dem Zwischenraum zwischen Stift und Umfangswindung und noch etwas darüber hinaus gebogen ist. Es könnte dieses Vorformen je nach der Dicke und Beschaffenheit des Drahtes sowie je nach der gewünschten Form des fertigen Stiftes auch etwas weniger weit oder etwas weiter als gezeichnet durchgeführt werden.
Fig. 3 zeigt den Grundriß einer fertig gepreßten Kopfplatte b von der Spitze des Drahtstiftes α gesehen, während die Fig. 4 die gegenüberliegende Scheibenfläche des Kopfes b veranschaulicht. Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie v-w der Fig. 3, während Fig. 6
35
40
45
55
*) Früheres Zusatzpatent: 236734.
einen Schnitt nach der Linie x-y der Fig. 3 veranschaulicht. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß der Zwischenraum zwischen Stift und Umfangswindung durch das Ende der Drahtwindung ausgefüllt ist, und daß dieses Drahtende außerdem dazu dient, die Materialmenge auch an anderer Stelle als an dem Kreuzungspunkt der Windung so zu vermehren, daß eine möglichst gleichmäßige Breite an allen Stellen des Kopfes erreicht wird.
Dabei läßt sich auch der Zwischenraum zwischen Stift und Windung möglichst allseitig ausfüllen und darüber hinaus ein möglichst vollkommenes Einpressen des hochstehenden Stiftes α erreichen. Wie besonders aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, kann man sogar das Material der Kopfwindung kegel- oder hohlkehlenartig um den hochstehenden Stift a herumpressen, so daß eine Versteifungswulst c entsteht, die nicht nur dem Stift α größeren Halt auf der Platte b gibt, sondern auch die Platte selbst versteift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Nagel als Knopfbefestiger o. dgl. mit aus Drahtwindungen bestehendem flachen Kopf nach Patent 236733, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Drahtwindung nicht nur unter oder auch über den vom hochstehenden Stift abbiegenden Teil und in den Zwischenraum zwischen Stift und Umfangswindung hinein, sondern beim Biegen oder beim Pressen auch noch so weit über oder unter die angrenzende Windung geführt ist, daß eine möglichst gleichmäßige Materialverteilung erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (3) DE236734C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5370487A (en) * 1993-05-17 1994-12-06 Kracke; David R. Tack with a slit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5370487A (en) * 1993-05-17 1994-12-06 Kracke; David R. Tack with a slit

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DE236734C (de)
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