DE259643C - - Google Patents
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- DE259643C DE259643C DENDAT259643D DE259643DA DE259643C DE 259643 C DE259643 C DE 259643C DE NDAT259643 D DENDAT259643 D DE NDAT259643D DE 259643D A DE259643D A DE 259643DA DE 259643 C DE259643 C DE 259643C
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- Germany
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- side rollers
- rollers
- sheet metal
- corrugated pipe
- rolling mill
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B5/00—Extending closed shapes of metal bands by rolling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei den bekannten Wellrohrwalzwerken und Blechbiegemaschinen mit vier Walzen sind die
verstellbaren Seitenwalzen entweder an Schwingen oder in geradlinig geführten Schlitten
gelagert. In beiden Fällen liegt der Berührungspunkt der Seitenwalzen mit dem Werkstück
immer auf der durch die Schwinge oder die Geradführung festgelegten kreisbogenförmigen
oder geradlinigen Bahn. Die Seitenwaken
ίο können infolgedessen bei gegebenem Durchmesser
des Rohres oder bei gegebenem Krümmungshalbmesser für die zu erzielende Biegung des Bleches stets nur eine und dieselbe Stellung
zur Unterwalze einnehmen, welche Stellung mit wachsendem Krümmungsradius immer ungünstiger
wird.
Gemäß der Erfindung sind die verstellbaren Seitenwalzen derart gelagert, daß sie eine
zweifache Verstellbarkeit besitzen, so daß sie
z. B. außer auf der bekannten, durch die Schwinge oder Geradführung bestimmten Bahn
quer dazu verstellt werden können. Die Seitenwalzen vermögen infolgedessen ganz unabhängig
vom Rohrdurchmesser eine beliebige Stellung zur Unterwalze einzunehmen, d. h. sie können nach Belieben in unmittelbarer Nähe
der Unterwalze oder mehr oder weniger weit außen sich befinden, so wie es der Arbeitswiderstand
des jeweils zu walzenden oder zu biegenden Materials gerade erfordert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Stirnansicht schematisch
dargestellt.
Die profilierte Oberwalze α und die ebenfalls profilierte Unterwalze b können in bekannter
Weise angeordnet sein. Die Seitenwalzen c, c1 sind an dem einen Ende von Lenkern d, d1
gelagert, deren andere Enden je an einem in einer Geradführung verschiebbaren Schlitten
e, e1 befestigt sind. Die Verschiebung der Schlitten e, e1 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel mittels Schraubenspindeln f, f1. An
dem die Seitenwalzen tragenden Ende der Lenker d, d1 greift je eine Stange g, g1 an, die
andererseits an Kurbeln h, h1 befestigt sind.
Die Kurbeln h, h1 können mittels damit verbundener
Zahnsegmente i, i1 gedreht werden. Der Antrieb der Schraubenspindeln f, f1 und
der Segmente i, i1 kann durch geeignete Zwischengetriebe
von einem gemeinsamen oder besonderen Motor aus erfolgen.
Durch Verstellung der Schlitten e, e1 und
der Kurbeln h, h1 ist eine ganz beliebige Einstellung
der Seitenwalzen c, c1 möglich, so daß dieselben ohne weiteres dem Arbeitswiderstand
des Werkstückes k angepaßt werden können.
An Stelle der Kurbeln h, h1 können die
Stangen g, g1 auch durch geradlinig geführte Schlitten gesteuert werden, ebenso könnte die
Steuerung der Lenker d, d1 statt durch die Schlitten e, e1 auch durch Schwingen, Kurbeln
o. dgl. erfolgen.
Die Anstellvorrichtungen der Seitenwalzen können statt mechanisch auch hydraulisch
angetrieben werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι. Wellrohrwalzwerk und Blechbiegemaschine mit vier Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwalzen (c, c1) eine zweifache Verstellbarkeit besitzen.
- 2. Wellrohrwalzwerk und Blechbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwalzen (c, c1) außer auf der bekannten, durch eine Geradführung oder eine Schwinge bestimmten Bahn quer dazu verstellt werden können.
- 3. Wellrohrwalzwerk und Blechbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwalzen (c, c1) an dem einen Ende von Lenkern (d, d1) gelagert sind, deren andere Enden durch geradlinig geführte Schlitten (e, e1), durch Kurbeln, Schwingen o. dgl. gesteuert werden, und daß an dem die Seitenwalzen tragenden Ende der Lenker (d, d1) je eine Stange (§> S1) angreift, die durch Kurbeln, geradlinig geführte Schlitten o. dgl. gesteuert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259643C true DE259643C (de) |
Family
ID=517354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259643D Active DE259643C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259643C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2742078A (en) * | 1952-06-20 | 1956-04-17 | Fed Machine And Welder Company | Forming apparatus |
US3442107A (en) * | 1965-05-26 | 1969-05-06 | Svenska Metallverken Ab | Arrangement for manufacturing metal strip |
-
0
- DE DENDAT259643D patent/DE259643C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2742078A (en) * | 1952-06-20 | 1956-04-17 | Fed Machine And Welder Company | Forming apparatus |
US3442107A (en) * | 1965-05-26 | 1969-05-06 | Svenska Metallverken Ab | Arrangement for manufacturing metal strip |
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