DE121144C - - Google Patents

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DE121144C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung ist dazu bestimmt, an automatischen Wellenfräsmaschinen und dergl. die (in Richtung des Pfeiles in beiliegender Zeichnung) axial durch die Hohlspindel des Fräskopfes laufende Welle W beim Austritt aus der Maschine von unten abzustützen und derselben bis zu ihrer Vollendung eine genau geradlinige Auflage zu geben, damit sie sich nicht verziehen kann; anderentheils wird mit dieser Vorrichtung bezweckt, das Entfernen der fertigen Wellen von der Maschine zu erleichtern, indem dieselbe statt des Abhebens das Abrollen der Werkstücke und somit die Bedienung selbst bei schwersten Wellen durch nur eine Person ermöglichen soll. Hierzu dient folgende, aus Fig. 1 bis 4 ersichtliche Einrichtung :
Dicht hinter der Maschine (Fig. 1) ist eine mit Laufrollen 2 versehene, auf Lagerböcken I2X, 12 ruhende Geradführung 1 angeordnet, auf welcher das aus der Maschine heraustretende Ende des Stabes oder der Welle W Auflage findet und geradlinig weitergeführt wird, bis die Bearbeitung des Stabes (der Welle) vollendet ist. Der jeweiligen Stabstärke entsprechend läfst sich diese Geradeführung 1 in den Lagerböcken I2X, 12 beispielsweise mittelst Schraubenspindel 4* bezw. 4 und Schneckengetriebe 6, 5 (Fig. 2 und 4) höher oder tiefer stellen; damit dieses Verstellen in der ganzen Länge gleichmäfsig bezw. genau parallel zur Mittelachse des Werkstückes vor sich geht, ist die Einrichtung so getroffen, dafs die Schneckengetriebe 6, 5 sämmtlicher Lagerböcke durch eine gemeinsame Welle 7 mit Handrad 8 umgedreht werden können.
Damit sich die nach vollendeter Bearbeitung in der Geradeführung 1 liegende fertige Welle, welche je nach ihrer Dimension sehr schwer sein kann, von nur einer Person und ohne besondere Anstrengung nach einem bestimmten Aufbewahrungsplatz weiterbefördern läfst, ist die Geradeführung 1 noch quer zur Längsachse, z. B. um Drehzapfen 3 schwingend, eingerichtet. Zur Vermittelung dieser Bewegung kann ein Schneckengetriebe 10, 11 (Fig. 2 und 4) dienen, dessen Vorhandensein nur einmal, z. B. am Lagerbock i2x, nöthig sein würde. Beim Wenden der Geradeführung 1 in der Pfeilrichtuhg von Fig. 2 kommt die in dieser liegende Welle von selbst ins Rollen und kann dann ohne Weiteres auf einer sich an die Geradeführung anschljeisend en schiefen Ebene oder dergl. weitergeleitet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Geradeführen, Aufnehmen und Ablegen der Werkstücke bei selbstthätigen Wellenfräsmaschinen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs eine hinter der Maschine anzuordnende, mit Laufrollen für die Welle versehene Führungsrinne durch gleichzeitige Verticalbewegung ihrer sämmtlichen mit einer gemeinsamen Stellvorrichtung verbundenen Stützlager, der jeweiligen Stärke des Werkstückes entsprechend, in der ganzen Länge gleichmäfsig und parallel zur Mittelachse des Werkstückes eingestellt und behufs Ablegens oder Abrollens des Werkstückes quer zur Längsachse desselben gewendet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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