DE2020835B2 - Maschine zur Oberflächenbearbeitung von plattenartigen Werkstücken - Google Patents

Maschine zur Oberflächenbearbeitung von plattenartigen Werkstücken

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DE2020835B2
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William Charles Olean N.Y. Burt (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

gäbe darin, daß die Auflage für das Werkstück eine frei laufende Andruckwalze ist, die durch außerhalb des Tisches gehaltene, einstellbare Stützen senkrecht unter der Bearbeitungswalze und parallel zu dieser federnd gehalten ist, und daß die oberen Klemmwalzen der Klemmwalzenpaare, deren Enden sich über ihre Stützen hinaus erstrecken, mit dem Antneb des Transportbandes gekuppelt sind.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Auflage für das Werkstuck unter der Bearbeitungswalze völlig unabhängig von irgendwelchen Reibunqsbedingungen arbeitet. Die als Andruckwalze ausgebildete Auflage braucht nur mit dem durchlaufenden Werkstück abzurollen Der An-
preßdruck kann bei dieser Ausführung ohne Rucksicht auf irgendwelche Reibungsbedingungen auf die Größe eingestellt werden, die für eine optimale Bearbeitung des Werkstückes durch die Bearbeitungwalze erforderlich ist. Bei einer derartigen AuSb1I-dung der Auflage ist jedoch besonderer Wert auf den Antrieb des Werkstückes beim Transport durch den Bearbeitungsspalt zu legen. Dieser Antneb muß sowohl ein Steckenbleiben des Werkstückes in dem Bearbeitungsspalt als auch ein Durchschießen des Werkstückes, also einen Antrieb des Werkstuckes durch die Bearbeitungswalze, verhindern. Hierbei reicht ein Antrieb einer Walze jedes Klemmwalzenpaares durch das Transportband nach der Art emes Reibradantriebes nicht mehr aus. Vielmehr ermoglicht erst eine kraftschlüssige Kupplung je einer Walze des Klemmwalzenpaares mit einem Antriebsmotor einen Transport des Werkstückes mit konstanter Geschwindigkeit, da nur auf diese Weise em Durchdrehen der Walzen und damit ein Durchscrueßen des Werkstückes verhindert werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, daß die dem Trans-
portband benachbarten Klemmwalzen von cu»em einem Abstand haben können, so daß das bearbeitete und durchgelaufene Werkstück ohne Beeinflussung der Klemmwalzen völlig frei durch das Transportband wieder an den F.ingabeort zurücktransportiert werden kann. Hierdurch kann im Gegensatz zu der bekannten Maschine gleichzeitig ein Werkstuck durch den Bearbeitungs- und ein Werkstuck durch den Rücklaufspalt laufen, wodurch die Kapazität der
Maschine praktisch verdoppelt ist
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen daß ein Patentschutz nur im Rahmen der Gesamtkombination des Gegenstandes des einzigen Patentanspruches
beansprucht wird. ,...,,
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbe.spiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemaßen
Maschine zur Oberflächenbearbeitung von plattenar-
e 20 gelagert ist. ,
» ^^ ^ werkstück.
J^^ pörtmechanismus aus einem Tisch halte--und TransP Tnim eines endlosen Trans-
70 ^ dem Je r & An beiden Enden tragt der P^Jbandes 80^u η ^ ^ Tran rtband 80.
i£e Welle 76 der einen Umlenkrolle ist über em Eine Well7b α g2 ^ dnem Kettenrad
Kettenrad£1^ 84 kuppelt Am anderen 83 emes Gernebe rfnete Umleakrolle arf
Tischende «t^ie β „^ einen E nsteilarm
«n« Aetae 78 in
ter
untere
,5
30
35 Umlea
^ einen E nsteilarm J^ Einstellung der Trans-
verstelibar ist. .
g und 2 ist der Tisch 70 m senkrech- ^ eine in der Mitte des Tisches 70 au Undereinheit 90 gehalten
^ der Kolben-Zylindereinheit 90 ist erstreckenden Gewinde> die mit einer an dem Grundrah-, ais Lager wirkenden Mutter g Die ^ .±κΐ Außenseite al
94 m gnpm dete Mutter 94 wird durch
^hneckenr^e an|etrieben. Die Schnecke sitet auf e "e ^"^^ndrad 96 versehenen Welle. Em ^"^"^ndrades 96 bewirkt eine senkrechte Dreher des« Zvlindereinheit 90 samt dem
Biegung der £ Tisch ^ ^n durch ein
^hJO.^.«^ def Teleskopstützen 100.
senyeL Werkstücktransportmechanismus
eg Fig.5 und 6 aus zwei Paaren von hf übeider angeordneten und zur AnfShiedBchS Werkstückabmessungen aren Klemmwalzen, die mit 102 und bareη bezeichnet sind. D.e obe-
χ 2 d 104 besitzen gemäß
a^ en\06 bzw. 108. Die Wellen 106 vv ih tgegengesetz-
103
ren Fig.
f^^ en\06 bzw. 108. Die Wellen 106 Fig.2: una 3 vv ihren entgegengesetz-
und 108 sind geman^ » uo drehbar ge.
40 e"
45
ihren enggg
uo drehbar ge.
d an den oberen Enden von gehalten.
Smwaben 102 und 104 sind durch au7den Enden der sich über die La-
^ Ketten 128 zum Transport der 101 durch die Maschine kraftschlüssig ^ der Atltrieb, ausgehend vom Gedie Welle 76 des Transportban-
5° rSLaß F■ i β 2 3 und 6 ist senkrecht unter der Be-G?SnEsSalle 20 eine Andruckwalze 130 durch eine Welle 132 und durch kugelförmige Lager eine,W n Cl'e nt^"esetzten Enden auf sich nach oben J*2SS gehalten. Die Stützen
längs der Linie M in der J- : 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in der
C;ÄÄ Linie 4-4 in der e. Fi g. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Lime 6-6 in der ^^
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab d^en
Fig. 6 einen Schnitt längs der Lime 9-9 in der drucke.
FiG8emäß Fig.1 besitzt die dargestellte Maschine tjüe ^
angeordnet sind, daß sie jeder-134 in g den Hülsen 135 nach oben die Kontermuttern 137 sich gegen d.e ^ ^^ ^ ^ ,t
Bügel ^-d Arm^
einen Grundrahmen 10 mit einem Paar aufrecht ste- aen ieiesKuysiuu^n *«« — _ hender Säulen 12 und 14. Die Säulen 12 und 14 tra- sind, direkt mit dem Tisch 70 verbunden.
5 6
Gemäß F i g. 4 sind von Hand betätigbare Klemm- Klemmwalzen 102, 103 durch den Bearbeitungsspalt schrauben 142, die Druckstücke 144 tragen, zum zwischen der Bearbeitungswalze 20 und der An-Klemmen der Hülsen 135 in den Halteteilen 136 in druckwalze 130 transportiert werden. Die bearbeiteden gewünschten, in senkrechter Richtung veränder- ten Werkstücke 101 fallen dann, von den hinteren liehen Stellungen vorgesehen. 5 Klemmwalzen 104 und 105 freigegeben, nach unten Aus der vorstehenden Beschreibung der Halterung auf das Transportband 80. Das Transportband 80 der Andruckwalze 130 ergibt sich, daß die Andruck- bringt die Werkstücke 101 in umgekehrter Richtung walze 130 durch die Federn 139 nach oben zu der unter der Andruckwalze 130 hindurch zurück zu der Bearbeitungswalze 20 hingedrückt wird. Dadurch Bedienungsperson an der Eingabestelle der Mawird ein von den Klemmwalzen 102, 103; 104, 105 io schine. Die Bedienungsperson kann dann entweder durch die Maschine transportiertes Werkstück 101 die Werkstücke, falls mehrere Bearbeitungsdurchvon der Andruckwalze 130 nach oben gegen den gänge erforderlich sind, wieder in den vorderen Umfang der Bearbeitungswalze 20 gepreßt, wodurch Klemmspalt einführen oder sie, falls die Bearbeitung eine gleichmäßige Bearbeitung der ganzen Werk- abgeschlossen ist, von der Maschine abnehmen und stückfläche sichergestellt ist, wobei der Andruck- »5 weglegen. Auf diese Weise kann ohne Umsteuern des walze 130 jedoch keinerlei Transportaufgabe zu- Transportbandes 80 die Maschine dauernd Werkkommt, stücke aufnehmen, bearbeiten und zur Bedienungs-Aus F i g. 6 ergibt sich, daß Werkstücke 101 mit person zurückführen, und zwar so schnell, wie die einem Abstand von dem Transportband 80 in den Werkstücke von der Bedienungsperson in die Mavorderen Spalt zwischen den Klemmwalzen 102 und 20 schine eingegeben und wieder weggenommen werden 103 eingeführt werden, woraufhin sie von den können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. zur Bearbeitungswalze hin den Bearbeitungsspal Patentanspruch: und zum Transportband hin einen Rücklaufspal
    freiläßt.
    Maschine zur Oberflächenbearbeitung von Eine derartige Maschine ist aus der britischen Pa
    plattenartigen Werkstücken mit einer angetriebe- 5 tentsehrift 1047 175 bekannt. Diese vorbekannti nen, quer zur Werkstücktransportrichtung an- Maschine besitzt eine unter der Bearbeitungswalzt geordneten, stationär gelagerten Bearbeitungs- angeordnete Platte als Auflage für die Werkstücke walze, mit einem unter der Bearbeitungswalze Da diese Platte mit dem Tisch verbunden ist, wire angeordneten, in der Höhe einstellbaren und in der Bearbeitungsspalt zwischen der Platte und de: senkrechter Richtung bewegbaren Tisch, mit io Bearbeitungswalze durch eine Verlagerung des Ti einem auf dem Tisch aufliegenden endlosen sches eingestellt. Der Druck, mit dem das Werkstücl Transportband, mit je einem oberhalb des Trans- gegen die Bearbeitungswalze angepreßt wird, wire portbandes parallel zur und auf jeder Seite der durch einen Hydraulikzylinder erzeugt, der zum An Bearbeitungswalze angeordneten Klemmwalzen- heben des Tisches dient. Die Verwendung eine: paar, deren Klemmspalte sich in der Bearbei- 15 Platte als Auflage für das Werkstück während dei tungsebene befinden, mit in Hülsen verschiebba- Bearbeitung durch die Bearbeitungswalze hat jeuocr ren, durch Druckfedern belasteten Stützen zur einen erheblichen Nachteil. Einerseits soll die Aufla-Lagerung der oberen Klemmwalzen, wobei die geplatte das Werkstück gegen die Bearbeitungswalzt Hülsen gegenüber dem Tisch verstellbar sind und drücken, andererseits soll die Reibung zwischen dei die Hülsenenden zur Begrenzung der Stützenver- 20 Platte und dem Werkstück noch so gering sein, da£ Schiebung als Anschläge dienen, mit gegenüber ein Gleiten des Werkstückes über die Platte für eine dem Tisch unabhängig von den Stützen der obe- kontinuierliche Fortbewegung des Werkstücke; ren Klemmwalzenlager verschiebbaren, durch sichergestellt ist. Nun ist eine Reibung zwischen dei Druckfedern belastete Stützen zur Lagerung der Platte und dem Werkstück sowohl von der Oberfläunteren Klemmwalzen und mit einer zwischen 25 chenbeschaffenheit des Werkstückes auf der dei dem Transportband und der Bearbeitungswalze Platte zugekehrten Fläche als auch von der Oberfläangeordneten Auflage für das Werkstück, die zur chenbeschaffenheit der Platte selbst abhängig. Die Bearbeitungswalze hin den Bearbeitungsspalt und Oberflächenbeschaffenheit der Werkstücke ist jedoch zum Transportband hin einen Rücklaufspalt frei- nicht immer gleich. Die Reibung zwischen den: läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die 30 Werkstück und der Platte wird durch Fremdkörper Auflage für das Werkstück (101) eine frei lau- beispielsweise Schleifstaub, verändert, der sich aul fende Andruckwalze (130) ist, die durch außer- der Platte ablagert. Damit kommt für den Transpon halb des Tisches (70) gehaltene, einstellbare Stüt- der Werkstücke den Klemmwalzen eine besondere zen (134) senkrecht unter der Bearbeitungswalze Bedeutung zu. Die Klemmwalzenpaare müssen die (20) und parallel zu dieser federnd gehalten ist, 35 Werkstücke sowohl in der richtigen Ebene halten ah und daß die oberen Klemmwalzen (102, 104) der auch einen kontinuierlichen Transport der Werk-Klemmwalzenpaare (102, 103; 104, 105), deren stücke sicherstellen. Zum Transport der Werkstücke Enden sich über ihre Stützen (112) hinaus erstrek- wird bei der bekannten Maschine jeweils die untere ken, mit dem Antrieb des Transportbandes (80) Klemmwalze des Klemmwalzenpaares dadurch angegekuppelt sind. 40 trieben, daß sie mit dem Transportband in einen
    Reibungseingriff steht. Bei einem derartigen Reiban-
    trieb besteht jedoch die Gefahr, daß durch Fremdkörper, wie Schleifstaub, auf dem Transportbanc oder auf der Klemmwalzenoberfläche die für der •\5 Antrieb erforderliche Reibung so verringert wird
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur daß die erforderliche Antriebskraft zum Transpor Oberflächenbearbeitung von plattenartigen Werk- der Werkstücke nicht mehr aufgebracht werder stücken mit einer angetriebenen, quer zur Werk- kann. Ist gleichzeitig die Reibung zwischen den Stücktransportrichtung angeordneten, stationär gela- Werkstück und der Auflageplatte zu groß geworden gerten Bearbeitungswalze, mit einem unter der Bear- 50 so bleibt das Werkstück stecken. Ist jedoch die Reibeitungswalze angeordneten, in der Höhe einstellba- bung zwischen dem Werkstück und der Auflageplatte ren und in senkrechter Richtung bewegbaren Tisch, zu gering, so besteht die Gefahr, daß das Werkstück mit einem auf dem Tisch aufliegenden endlosen durch die Bearbeitungswalze angetrieben, unbearbei-Transportband, mit je einem oberhalb des Transport- tet mit hoher Geschwindigkeit herausgeschosser bandes parallel zur und auf jeder Seite der Bearbei- 55 wird, da die Klemmwalzen nicht mehr in der Lage tungswalze angeordneten Klemmwalzenpaar, deren sind, infolge fehlender oder zu geringer Reibung zwi-Klemmspalte sich in der Bearbeitungsebene befin- sehen dem Transportband und den benachbarter den, mit in Hülsen verschiebbaren, durch Druckfe- Klemmwalzen das Werkstück zurückzuhalten. In je dem belasteten Stützen zur Lagerung der oberen dem Fall tritt bei der bekannten Maschine die Ge Klemmwalzen, wobei die Hülsen gegenüber dem 60 fahr auf, daß die Werkstücke ungleichmäßig bearbei Tisch verstellbar sind und die Hülsenenden zur Be- tet durch die Maschine hindurchgehen,
    grenzung der Stützenverschiebung als Anschläge die- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannt«
    nen, mit gegenüber dem Tisch unabhängig von den Maschine so zu verbessern, daß unabhängig von dei Stützen der oberen Klemmwalzenlager verschiebba- Oberflächenbeschaffenheit der Werkstücke eir ren, durch Druckfedern belastete Stützen zur Lage- 65 Transport der Werkstücke während ihrer Bearbei rung der unteren Klemmwalzen und mit einer zwi- tung durch die Bearbeitungswalze mit konstanter Ge sehen dem Transportband und der Bearbeitungs- schwindigkeit sichergestellt ist.
    walze angeordneten Auflage für das Werkstück, die Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Auf
DE2020835A 1969-04-29 1970-04-28 Maschine zur Oberflächenbearbeitung von plattenartigen Werkstücken Expired DE2020835C3 (de)

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DE2020835B2 true DE2020835B2 (de) 1974-01-03
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DE2020835A1 (de) 1971-02-18

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