DE2020835A1 - Maschine zur Fertigbearbeitung von Werkstueckflaechen - Google Patents
Maschine zur Fertigbearbeitung von WerkstueckflaechenInfo
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- DE2020835A1 DE2020835A1 DE19702020835 DE2020835A DE2020835A1 DE 2020835 A1 DE2020835 A1 DE 2020835A1 DE 19702020835 DE19702020835 DE 19702020835 DE 2020835 A DE2020835 A DE 2020835A DE 2020835 A1 DE2020835 A1 DE 2020835A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/12—Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work
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Description
Maschine zur Fertigbearbeitung von Werkstückflächen
Die .Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufrauhen,
reinigen, Bürsten, Mattieren, Polieren, Fertigglätten, Satinieren,
Schwabbeln, Wachsen oder zum sonstigen Oberflächenbehandeln von auf Länge geschnittenen Blättern, Platten, Tafeln,
Streifen, einem kontinuierlichen Wickel oder andersartigen Werkstücken. Die Erfindung ist durch Verbesserungen
von solchen Maschinen gekennzeichnet, wobei deren Einsatzmöglichkeit durch eine erhöhte Vielseitigkeit und eine Jbiinstellbarkeit
vergrößert ist, um einer Vielzahl von Bearbeitungserfordernissen genügen zu können.
us ist eine Aufgabe der Erfindung, eine derartige Maschine
zu schaffen, die eine in der höhe festgelegte Schwabbel-, Polier- oder .Bearbeitungswalze und einen damit zusammenarbeitenden
in senkrechter Richtung einstellbaren Tisch hat, an dem eine das Werkstück tragende endlose Transportvorrichtung
zur Zuführung des Rohmaterials und für den Transport'dieses
durch die Maschine angebracht ist und bei der der in senkrechter Richtung bewegbare Tisch durch einen Luftzylinder nach
oben so gedrückt wird, daß die Bearbeitungswalze mit dem Werkstück unter einem vorbestimmten gleichmäßigen Druck in Eingriff
kommt.,
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, in einer derartigen Maschine verbesserte Xlemmwalzen vorzusehen, die unter
Federbelastung stehen und dadurch Bit den Werkstücken in verbesserter Weise in Eingriff kommen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Halterung für die Bearbeitungswalze und einen verbesserten
Antrieb vorzusehen, wodurch die i^aschine für ein Auswechseln
der Bearbeitungswalze leicht zugänglich ist und womit die Bearbeitungswalze mit Kitteln zur Hin- und Herbewegung ausgerüstet ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, .eine derartige faschine zu schaffen, die vielseitiger ist und dabei leicht
eingerichtet werden kann, um eine Reihe von verschieden dicken Werkstücken fertigzubearbeiten.
Koch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartig® liseUke zu schaffen, die in der Lage ist, flache
Werkstücke v®n ihren vorderen Kanten bis zu ihren hinteren
IUnttη leichter fertigzubearbeiten, während ein unerwünschtes Hochreißen der Werkstück· durch die Bearbeitongswalze
und/oder ein ruckweise« Vorschieben des Werkstückes durch
dis Maschine verhindert wird.
Ebenfalls «ine Aufgabe der jsrfindung ist ss, sins derartig·
Maschins su schaffen, die ksins umkehrsteuerungen oder dgl.
hat und dis dauernd die Werkstück· aufnimmt und bearbeitet
und automatisch zu der Bedienungskraft der Maschine zurückführt, so schnell, wie die Werkstücks in di· Maschine eingeführt werden können·
Andere Aufgaben und Vorteile der JSrflndung ergeben sich aus
der Beschreibung von Aueführungsbeispielen, die in dor Zeichnung dargestellt sind: In dieser sind:
Fig.1 ein· Stirnansicht der Maschine geaäß der Erfindung,
Fig,2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig.1 ,
Fig.3 ein Ausschnitt längs der Linie 3-3 der Fig.2 in rergrößerten Mafistsb,
Fig.4- ein Ausschnitt länge der Linie 4-4- der Fig.3 in vergi£Bertem Maßstab,
Fig.6 ein Ausschnitt länge der Linie 6-6 der Fig.2 in vergrößerte» Maßstab,
Fig.8 ein Schnitt entsprechend der Flg.3« wobei jedoch eine
abgewandelt· Fora der Anordnung für den Anpreßdruck de· Werkstücke* gesaigt ist,
Traneportsystn fur das Werkstück und eine Ausführung
der autoa«tlsch«n Steuerung zeigt«
τοη Anordnungen sur ^e^^hr^ tig|g de·
Werkstückes seigern, auf die die Maschine leicht eing«*t«llt werden kann,
Fig.12ein Aueechnitt läng· der linie 12-12 der Fig. 11 in
TergrSBertea Mafistsb,
Fig.13 ein Schaltbild des elektrischen Steuerayattaa für die
Maschine,
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BAD
Fig. 14 ein Ausschnitt einer ßtirnansicht der Hlaschine, der
eia wahlweis© verwendbares Zusatzgerät für eine abgewandelte Betriebeweise der Maschine zeigt,
Fig.15 ein Ausschnitt einer Seitenansicht auf die rechte Seite
des in Fig«14 dargestellten Zusatzgerätes und
Fig.16 ein Schaltbild-des Steuersystems für die Kaschinenanordnung
der Fig.14,
Gemäß der Zeichnung ist die Maschine mit einem Fundament 1G
ausgeführt3 das an seinen gegenüberliegenden Seiten ein £aar
aufrβehtstehende Säulen 12 bzw. 14 trägt.. Die Säulen 1c bzw.
14 tragen paarig angeordnete Lager 15-15 bzw. 16-16. Gemäß
Fig.1 und 5 tragea die Lager sur Halterung der Bearbeitungswals© 2ö$ wl© i® nachfolgenden beschrieben ist,, hohle waage»-
recht angeordnete Wellea 17 bzw® 18» Die Wellen 17-18 sind
in Enddrucklagem angebracht und auf dies® Weise gegen axiale
Yersciiiabiißg@n la den.. Lagern 15-16 fixiert. Die Welle 17 trägt
an ihre» loseren Ende eise flexible Kupplungsscheibe 24, Eine
gegenüberliegende Kupplungsscheibe 26 ist auf eine Hauptwelle
28 aufgeteilt, die die Beerbeltungswalaa 20 trägt und mittels
Ksilßtlftea oder dgl«,, wie la Fig. 5 bei 29 gezeigt-ist, diese
amtreibfe« An ihrem aaderea lade trägt die Welle 28 eine
'flexible Kupplungsscheibe 3O9. deren gegenüberliegende Kupplungsscheibe
32 durch ä©a Wellenstmomel 18 gehalten ist» Eine
Antrieberiemenscheibe 3^ ist auf die Welle 18 aufgekeilt. Ein
Antrieb erfolgt eittels Keilriemen J6"durch eine Riemenscheibe
38 eines Antriebsmotors 39«
PIg. 1 Ond 3 eiaä. die folie Ίβο beiiesBexi« UmB der Abstand
swiechea din -worn der Welle 28 gelwltezran Kuppliuigaecheibeii
kürzer als der laun zwischen den Knpplun§e«cheiben 24tJ2 ist,
wodurch die Bearbeitungswalze TOfbisnilem siit ihrer Drehung sur
Herstellung eines Produktes mit glatter Oberfläche in axialer
Richtung hin- und hergehen kann. Dieses Hin- und Hergehen
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BAD ORIGINAL
wird durch eine Druck-Zugstange 8U erreicht, die sich durch
den hohlen Wellenstummel 18 erstreckt und die an einem Ende durch einen Stift 42 Bit der Kupplungsscheibe und der Welle
28, die die Walze 20 antreibt, verbunden ist. In ihren anderen Ende erstreckt sich die Zug-Druckstange 40 in einen Zylinder 44, der von der Welle 18 gehalten ist und der sich
mit der Welle 18 dreht. Der Zylinder 44 hat einen darin angeordneten Kolben 46, mit dem die Stange 40 fest verbunden
ist.
Der Zylinder 44 hat getrennte Durchgangswege 48,49 für Preßluft, die in den Zylinder durch ein sich drehendes Anschlußstück 50 und durch damit verbundene zugehörige Leitungen 52,,
54 eintritt, die ihrerseits zu einem magnetgesteuerten Ventil 55 führen. Das Ventil 55 kann ein beliebiges Vierwegestandardventil sein, das geeignet ist, um Preßluft entweder
in die Leitung 52 oder in die Leitung 54 abhängig von einer
Erstellung de· Ventilarmatur, beispielsweise durch Magnete,
die in Flg.13 mit A und B bezeichnet sind, zu führen. Eine
gleiche Steuerstange 56 erstreckt sich durch die hohle Welle
17 und sie ist an einem Ende mittels eines Stiftes 57 mit der
Welle 28 verbunden, um mit dieser in axialer Richtung hin- und herzugehen. An ihrem anderen Ende ist die Stange 56 so
angeordnet, daß sie an den Betätigungshebel eines Druckschalters 60 anstößt.
Auf diese Weise erfolgt durch das Hin- und Hergehen der Waise
20 in axialer Richtung ein gleiches Hin- und Hergehen der Stange 56 gegenüber da« Schalter 60, wodurch der Schalter abwechselnd einen Schaltkreis für den Magnaten A bzw. dan Magneten B schließt. Dia Magnet« A und B arbeiten gegenläufig,
um so abwechselnd dia Armatur des Ventils 55 i& entgegengesetzte Eichtungen zu verschieben. Dadurch liefert das Ventil
Preßluft abwechselnd durch die -Leitungen 52 bzw. 54 in den
Zylinder 44 auf gegenüberliegende Seiten des Kolbens 46. FoIg-
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lieh arbeitet das Steuersystem für das Hin- und Hergehen
automatisch und ohne Beeinträchtigung durch den Antrieb für eine Drehung der Walze 20.
Ein Auswechseln der Bearbeitungswalze erfolgt bequem einfach dadurch, daß zuerst die.Stifte 57 und 42 herausgenommen werden.
Sann wird die linke Lagergruppe gegenüber der Säule 12
nach links verschoben. Dies trennt die Einrichtung an der nachgiebigen Kupplung 24,26, worauf die Welle mit der Bearbeitungswalze
in gleicher Weise nach links verschoben werden kann, damit sie von der Kupplungsscheibe 32 freikommt.
Ein einsetzen einer anderen Bearbeitungewalze erfolgt einfach in umgekehrter Reihenfolge.
Der Werkstückhalter und feansportmecheaismus besteht aus einem
Tisch über den, der obere Trum eines endlosen Transportbandes
läuft, das auf der oberen Fläche des Tisches gleitet und das seinerseits die Werkstücke trägt, um sie unter der
Beaafbeii"i?]jä(|Gi?alsG 20 hindurclissmfuteea» Der Tisch besteht aus
einer ©besen Platte 70s die durch hohle Seitenteile 72 gehalten
ist« 1» <§üi«£>
MW(Le hat der Tieehrahmen an seinen gegenüberliegenden
Seiten Halteteil® 749 die eine Welle 76 einer
Antriebswalze der Transportvorrichtung tragen. An dem anderen Ende des Tisches und an seinen gegenüberliegenden Seiten
sind mit Gewinde versehene Einstellarme 78 vorgesehen, die sich von dem Tisch wegerstrecken und eine Welle 79 einer leerlaufenden
Transportwalze tragen. Das Transportband ist mit 80 bezeichnet und der Antrieb der Transportvorrichtung erfolgt
durch einen Elektromotor 84 über eine Kette 82 und ein Kettenrad 83.
Gemäß Fig.1 und 2 ist der fiaßh in senkrechter Richtung durch
eine Kolben-Zylindereinlieit 90 gehalten, die in der lütte angeordnet
ist. Das untere Ende des Zylinders 90 ist mit einer sich nach unten erstreckenden Gewindespindel 92 verseilen, die
mit einer an dem Maschinenfundament 10 angebrachten als Zager
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wirkenden Mutter 94 la Eingriff steht. Pie auf ihrer Außen-■eite als Schneckenrad Ausgebildete Mutter, wird durch eine
Schnecke angetrieben. Die Sehnecke aitst auf einer mit einem
Handrad 96 -versehenen Well·. Ein Drehen des Handrades 96
hebt die Schnecke 92 an oder senkt sie ab. Eine Kolbenstange
97 der Einheit 90 erstreckt sich nach oben und sie ist mit einer Querstange 98 verbunden, die an ihren gegenüberliegenden
Enden an den Seitenteilen 72-72 der Transportvorrichtung beispielsweise durch Winkel 99 befestigt ist· Somit wird eine Bewegung des Kolbens gegenüber dem Zylinder 90 entweder den
Transporttisch anheben oder absenken. Sie senkrechte Einstellung des Zylinders, wie sie durch das Handrad 96 erfolgt, bestimmt den Festpunkt für die Kolben-Zylindertätigkeit. Der
Tisch wird über den Bereich seiner senkrechten Einstellungen durch ein Paar senkrecht stehende Teleskopstutsen 100-100
stabilisiert, die an gegenüberliegenden Selten des Tisches angeordnet slsä.
BIe erfimdttftgsgeaäe· ü»S9IiIjm ist durch siatn verbesserte»
f erkstüektraJUiportaeemASl^ >
®tlH»nA«i0&2*iv3 bXz&jS bostel&t
•ms SWtI Sät se* Tem senkrecht Sii-^alMirilfJPiim^asijatt^s
walsen, die alt 102 *bA 105 bsw. 104 mnd " ·5 beseietest-Die oberen Waisen 102 und 104 sind duroh »ugüliörig« Wellen
106 bsw. 108 gehalt·*. Die Wellen 106 und 108 sind an ihren
gegenüberliegenden Enden in kugelförmigen Lagern 110 drehbar gelagert. Die Lager 110 sind in den oberen Enden von zugehörigen 8tütsen 112 gehalten. Die Stütsen 112 sind teleskopartig in Hülsen 114- gehalten und sie haben Schultern 116, die
in jedem Tall durch Druckfedern 118 in der Hülse 114 nach unten in eine Anlage an die Hülse gedrückt werden. Die Spannung der Feder 118 kann leicht durch Muttern und Kontermuttern
119 eingestellt werden· Die Hülsen 114 erstrecken eich verschiebbar in senkrechter Sichtung durch Halteteile 120, die
ihrerseits an Halteplatten 122 angeschweißt oder auf andere Welse daran befestigt sind. Die Halteplatten 122 werden durch
die Seitenteile 72 des Transporttischrahmens gehalten.
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Auf diese Weise werden die Halteteile 120 direkt durch den Tischrahmen getragen und die Hülsen 114- sind in den Halteteilen
120 in senkrechter Richtung verschiebbar. Zur Fixierung der Hülsen 114· in beliebigen gewünschten Stellungen
einer senkrechten Einstellung gegenüber den Halteteilen 12ü sind Klemmvorrichtungen vorhanden. G-emäß Fig.6 und 7 bestehen
die Klemmvorrichtungen aus Druckstücken 124-, die durch Schrauben 126 betätigt werden. Die Schrauben 126 halten
die Druckstücke 124-, wenn sie durch ein Handrad 127 von Hand festgeschraubt sind, gegen die Hülsen 114- in einem Reibungseingriff
so, daß die Hülsen gegen irgendeine Relativbe- _ wegung gegenüber den Halteteilen 120 festgehalten sind. Zum
™ Anpassen der Klemmrollen auf eingelegte Werkstücke von verschiedenen
Dicken, werden die Schrauben 126 zuerst gelöst und die Hülsen 114- können dann gegenüber den Halteteilen
in senkrechter Richtung eingestellt werden. Die Schrauben 126 werden dann festgezogen und die Federn 118 üben dann die
erforderlichen nachgiebigen Druckkräfte zur festen Halterung
des Werkstückes zwischen den Klemmwalzen 102 und 105 aus. Die oberen Klemmwalzen 102 und 104- sind durch Zahnräder und
Ketten, die mit 128 bezeichnet sind, zum Transport der Werkstücke
durch die maschine kraftschlüssig angetrieben, wobei der Antrieb durch die Antriebswelle 76 d.er Transportvorrichtung
erfolgt. Die Teile sind so angeordnet, daß die Werkfc stücke dadurch-unter der Walze 20 für eine glatte und gleichmäßige
Fertigbearbeitung des Werkstückes hindurchgeführt werden.
Diese Anordnung zur Aufbringung eines Druckes sichert gegen irgendein zufälliges ruckweises Vorschieben des Werkstückes
durch die maschine unter dem Antrieb der Bearbeitungswalze, wie es auf andere Weise auftreten kann, und sichert
jeder ^eit, daß die Werkstücke gleichmäßig durch die Walze
über ihre ganzen Flächenbereiche bearbeitet werden.
Gemäß den Fig.2, 3 und 9 ist eine Andruckrolle 1JO durch eine
Welle 132 und durch jsndiager 133 an ihren gegenüberliegenden
Jinden auf sich nach oben erstreckenden Stangen 134- gehalten,
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die in senkrechter Richtung in Hülsen 135 verschiebbar sind,
die ihrerseits in Halteteilen 136 teleskopartig gehalten
sind ο An ihren unteren landen haben die Hülsen 135 Gewinde
und sie tragen Kontermuttern 13?. Angrenzend an ihre oberen
Enden sind die Stangen 134- mit Schultern 138 versehen, unter
denen Druckfedern 139 so angeordnet sind, daß sie jederzeit die stangen nach oben innerhalb der Grenzen drücken, die
durch das Einstellen der Kontermuttern 137 an den unteren Enden der Stangen festgesetzt sind. Die Halteteile 136 sind
durch Bügel 140 und Arme 141 gehalten, die sich von der
Stütze 100 des Transportrahmens erstrecken. Von Hand betätigte
Klemmschrauben 142, die Haltestücke 144 tragen, sind zum Klemmen der Hülsen 135 ip. den gewünschten in senkrechter
Richtung eingestellten Stellungen vorgesehen.
Daraus ergibt sich, daß die Anpreßwalzt -130 durch die Federn
138 nach oben zu der Walze 20 hingedrückt; wird/Dadurch wird
immer, wenn ein Werkstück 101 von den Klemmwalzen durch .die
Maschine transportiert wird, dieses durch die Walze 130 nach,
oben gegen den bearbeitenden Umfangsteil der Bearbeitungswalze 20 gepreßt, um auf diese Weise von der Bearbeitungswalze und bei dem dazwischen herrschenden vorher beschriebenen
Druckverhältnis eine gleichmäßige Behandlung über die ganze Fläche des Werkstückes zu erhalten« Fig.8 entspricht
der Fig.3. Sie zeigt jedoch eine andere Art der Anbringung
der Andruckwalze, die durch Haltestangen 1^4-134 gegenüber
ihren Halteteilen 136-136 gehalten ist. In diesem Fall sind
die Stangen 134 Gewindespindeln. Diese sind mit Muttern 146
versehen, die auf der Oberseite der Haltebügel 140 aufliegen.
Auf diese Weise können die Muttern 146 in senkrechter Richtung auf den Stangen 134 mittels eines Wendeeisens oder dgl.
auf die gewünschte Höhe eingestellt werden, worauf sie als Stützteile wirken, die die Andruckwalze fest gegen die untere
Fläche des Werkstückes halten, wenn dieses durch die Maschine
geht.
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Bei 150 ist ein Annäherungsabtaster mittels einer Jialtestange
152 so angebracht, daß er gerade vor dem Einführungsschiit as
zwischen den Klemmwalzen 102 und 103 angebracht ist. Der Abtaster ist, wie bei 154· gezeigt ist, über ein Zeitverzögerungsrelais
mit einem magnetbetätigten Ventil 155 verbunden. Das
Ventil 155 steuert eine abwechselnde Aufbringung von Preßluft auf die gegenüberliegenden Seiten des Kolbens in dem Zylinder
90. Dadurch wird abwechselnd der ö?ransporttisch und die Andruckwalze 130 und das Transportklemmwalzensystem gegenüber
der Bearbeitungswalze 20 angehoben und abgesenkt. Der Abtaster und das Zylindersteuersystem sind so angeordnet, daß,
wenn sich in der.- Maschine kein Werkstück befindet, der Transporttisch
nach unten zurückgezogen ist«, Wenn gedooh ein Werkstück
ia die Lücke zwischen den Klemiiwalzen 102 und 103 eingeführt
ist, leitet &©£■ Abtastes zeitverzögert eine Zuführung
von Preßluft sm dem Zjlxaäev 90 ©ia^ ma so zu-veranlassen.
daß das Werkstück im eine Berührung Mit der "Walze 20 zur BearbeitUDg
angehoben wirds und zwar zn des Zeitpuatfe® wenn
die vordem© Samt β des Werkstückes senfeeefet mit der unteren
Kante ete Beasbeitungswalse fluchtetο Das System wird dann.
so lange in dieser Höhe mit eimern gleichmäßigen Anpreßdruck
gegen die Walze gehalten^ bis das Werkstück die Walze verläßt. Wenn jedoch die hintere Kante des Werkstückes an dem Abtaster
150 vorbeigeht, gibt dieser ein gleiches zeitverzögertes
Signal an den das Zylin&erventil steuernden Magneten in
der Weise, daß gleichzeitig mit dem Durchgang der hinteren Kante des Werkstückes unter der Walze der Transporttisch automatisch
gegenüber der Walze abgesenkt wird. Infolgedessen kommt die Bearbeitungswalze mit keinem !Teil, mit Ausnahme der
Werkstücke, wenn diese durch die Maschine gehen, in Berührung.
Es ist ein besonderes Merkmal der in den J?ig.1, 2 und 9 gezeigten
Maschine der Erfindung, daß Werkstückplatten in die Maschine in der in den Fig„2 und 9 gezeigten Richtung eingeführt
werden können, woraufhin sie von des Klemmwalzeasystem
durch die Bearbeitungslücke gesogen werden. Die Werkstück-
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platten fallen dann von der Klemmwalze 1u5 auf der Rückseite -der Maschine nach unten auf das Transportband 80, woraufhin
sie unmittelbar durch das Band automatisch aufgenommen werden und in umgekehrter Richtung unter der Andruckwalze 130
und zurück zu der Bedienungskraft der Machine auf einem
parallelen Weg transportiert werden. Der Bedienende kann
dann entweder die Werkstückplatte, falls mehrere Durchgänge
erforderlich sind, wieder einführen oder sie einfach wegnehmen, während 3edes Wegnehmen einer Werkstückplatte sich mit
dem Einführen einer neuen Platte abwechselt. Auf diese Weise
kann ohne Umsteuern des Transportbandes oder durch eine andere Tätigkeit durch den Bedienenden die ^schine dauernd V.'erk- -stücke aufnehmen, bearbeiten und zu dem Bedienenden zurückführen, und zwar so schnell, wie die werkstücke in die l£aschine eingegeben werden können.
Gemäß Fig.1 und 13 kann der Tiechanhebezylinder 90, wie im
nachfolgenden beschrieben ist, τοη einer Bedienungskraft
mittels eines Fußschalter* 160 anstatt durch einen Abtaster
gesteuert werde». Bas Zuleitimgsiystea für die ftrefiluft Man
se ausgebildet sein, daß immer dass, wenn die Bedienungskraft
auf den Schalter tritt, der Tisch nach oben geht, so daß die
Werkstücke zur Anlage an die Bearbeitungewalze kommen. In jedem Fall ist es Jedoch die durch den Zylinder 90 ausgeübte
nachgiebige Luftdruckkraft, die wirksam ist, um das Werkstück
mit gleichmäßigem Druck gegen die Beerbeitungawalze anzupressen, wenn das Werkstück gegenüber der Bearbeitungswalze transportiert wird« Bei einer Beendigung der Bearbeitung läßt die
Bedienungskraft den fußschalter los und der Tisch senkt sich
daraufhin ab, um auf diese Weise unerwünscht· Verschleißberührungen zwischen der Behandlungewalze und dem Transportband
oder Teilen der faschine zu vermeiden.
Fig.10 zeigt eine abgewandelte Form der faschine, deren Konstruktion und Arbeitsweise gemäß der Erfindung leicht zu bewerkstelligen ist. In diesem Fall sind die oberen Klemmwalzen
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102,104 und die Andruckwalze 130 abgenommen und das Transportband
80 wird zur Halterung und zum Transport der Werkstücke
durch die Maschine für eine Bearbeitung durch die
Walze 20 verwendet.
Ein mit 101 bezeichnetes Werkstück kann auf den oberen Trum
des Transportbandes 80 aufgelegt werden, wodurch es zum Hindurchgehen
unter der Walze 20 entweder für einen einzelnen Durchgang oder für wiederholte geradlinige Durchgänge oder
für ein Hin- und Hergehen unter der Bearbeitungswalze, so wie es erwünscht ist, mitgenommen wird. Falls erwünscht, kann das
automatische abtastgesteuerte System I50 verwendet werden. Abhängig
von der Dicke des zu bearbeitenden Werkstückes wird das Handrad 96 zuerst so eingestellt, daß, wenn Preßluft zu
dem Zylinder zugeführt wird, sein Kolben den Tisch nach oben bewegt, um so das Werkstück gegen die Bearbeitungswalze mit ■
dem gewünschten Druck anzupressen. Auf diese Weise wird, obwohl
der Tisch für verschiedene Werkstückdicken anfangs in senkrechter Richtung mechanisch eingestellt ist, der Arbeitsdruck nach der ersten Einstellung gegen die Bearbeitungswalze
durch die Preßluft in dem Zylinder 90 bestimmt und aufrechterhalten.
Da Preßluft ein kompressibles Medium ist, wird ein im wesentlichen gleichmäßiger Druck zwischen der Bearbeitungswalze und dem Werkstück während der ganzen Bearbeitung des
Werstückes ausgeübt.
Die Fig.11 und 12 zeigen noch eine leicht mögliche andere Abwandlung
der aiaschine zum Auflegen und zum Bearbeiten. Hierbei
ist ein mit 166 bezeichnetes flaches Druckstück angebracht,
das den Raum zwischen den Haltesäulen 100-100 über dem oberen Trum des Transportbandes 80 überspannt. Die Klemmwalzen
1O3 und I05 sind so angeordnet, daß sie jetzt direkt
auf dem Transportband 80 aufliegen und dadurch durch Reibung
angetrieben werden. Das Druckstück 166 ist in senkrechter Richtung so bemessen, daß seine obere fläche im wesentlichen
in der gleichen Ebene liegt wie die gemeinsame obere Ebene der
Walzen 103 und.105. Auf diese Weise können die Werkstücke
101 jetzt der Bearbeitungswalze durch, die Lücke zwischen
der Klemmwalze und dem Druckstück zugeführt werden. Da die
oberen Walzen 1O2 und 104 durch Federn nach unten gedrückt
werden, halten sie die Werkstücke zum Antrieb dicht an die
Walzen 103 und 105. Das Werkstück kann durch die Schlitze zwischen den paarig angeordneten Klemmwalzen und zwischen
dem Druckstück 166 und der Bearbeitungswalze 20 eingeführt werden. Die Klemmwalzen arbeiten zusammen, um die Werkstücke
durch die Maschine zu transportieren. Das Druckstück 166
kann gegebenenfalls wassergekühlt sein.
Gemäß i'ig.1;MiSt die Maschine der Erfindung leicht auf die
Verwendung öisnes Sohle if bande s umzustellen, das die Antriebs- anordnung
umschlingt.. Dadurch, daß die Teile für ein Auswechseln leicht zugänglich sind und daß die Maschine leicht
abgewandelt werden kann, um sie in nur wenigen Minuten von
einer Vielzweckmaschine zur Fertigbearbeitung einer Fläche in eine Maschine mit einem veränderlichen hin- und herschwingenden
Schleifband abzuwandeln, hat die Maschine eine größere Vielseitigkeit.
Um die Maschine für die Verwendung eines Schleifbandes zum
Schleifen, Folieren oder dgl, abzuwandeln, ist einfach die
Schwabbelwalze 20 zwischen den Lagern 15 und 16, wie weiter oben für einen Walzenwechsel beschrieben ist, abzunehmen.
An Stelle der Walze 20 wird zwischen den nachgiebigen Kupplungsscheiben
mittels der Antriebswelle 28 eine Trommel 170
angebracht,und ein mit I7I bezeichnetes Schleifband wird so
angeordnet, daß es die Trommel I70 umfaßt. Das obere Ende des
Schleifbandes I7I wird durch eine freilaufende Walze I72 gehalten, die in Lagern 174,174 läuft. Die Lager 174,174 werden
-vgn einer Bühne 176 gehalten, die sich quer zwischen den bei- ·
den Bändern dicht unterhalb der freilaufenden Walze I72 erstreckt. Die Bühne 176 wird in der Mitte durch eine Säule
]." gehalten. Die Säule I78 kann sich frei um ihre senkrechte
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Achse drehen und sie ist in senkrechter Richtung wie ein Kolben in einem mit einer Muffe versehenen Fußgestell 180,
das sich senkrecht von einem S-förmigen Haltearm 182 erstreckt, verschiebbar.
Eine Preßluftzuführungsleitung 183 führt in eine Kammer unter
der Kolben- und Säulenkombination 178, um deren nach oben gerichteten Druck und damit die Spannung auf das Schleifband
zu steuern. Der Arm 182 hat am Boden einen Flansch 184, der mit Schrauben 186 an einem oberen Plattenteil 187 eines Bügels
188 befestigt ist. Der Bügel 188 ist mit Schrauben abnehmbar angebracht und er bildet eine senkrechte Verlängerung
der Maschinensäule 14. Auf diese Weise wird die das obere ünde des Schleifbandes I7I haltende freilaufende Walze
172 im allgemeinen parallel zu der unteren Trommel 170 gehalten,
während die Walze 172 um die senkrechte Achse der
Haltesäule I78 schwenkbar ist.
Um das Schleifband I7I zu veranlassen, auf der Trommel I70
in axialer Richtung hin- und herzugehen, ist eine Einrichtung zum Hin- und Herschwingen der Haltebühne der freilaufenden Walze um ihre senkrechte Halteachse vorhanden.
Hierzu hat die Bühne I76 eine seitliche Verlängerung, die
einen sich nach unten erstreckenden Stift 190 trägt, der an
einer Kolbenstange 192 eines Luftzylinders 1°A angelenkt ist.
Der Luft zylinder 194· ist auf einem Träger 196 angebracht, der
an einem Arm 197 befestigt ist. Der Arm 197 erstreckt sich von dem feststehenden Säulenfuß 180. Ein Hin- und Hergehen
der Kolbenstange 192 gegenüber dem Zylinder 194 entlang einem
Weg,der im wesentlichen parallel zur Bewegung des Werkstückes
verläuft, veranlaßt, daß der freibewegliche Steuerstift in gleicher Weise verschoben wird, um so die freilaufende
Haltewalze um die senkrechte Achse der Säule I78 hin- und
herzuschwingen. An gegenüberliegenden Seiten des Bewegungsweges des Kolbens sind einstellbare Anschläge 198,199 vor-
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gesehen, um den Weg der Kolbeneinheit und die Geschwindigkeit des Hin- und Hergehens der freilaufenden Walze zu begrenzen.
Um den Zylinder 194- zu steuern, ist eine Vorrichtung zum
Abtasten der Laufspur des Bandes vorgesehen, die beispielsweise, wie in der Zeichnung gezeigt ist, aus einem schalenförmigen Prallkörper 200 besteht, der an einem Ende eineis
Armes 202 gehalten ist. Der Arm 202 ist schwenkbar bei 203
an dem feststehenden Träger 196 angebracht. Die Schwenkvorrichtung 203 hat eine nicht gezeigte Feder, die den Arm und
den Körper in die Stellung, die in Fig.15 gezeigt ist, hindrückt. Die feile sind so bemessen und angeordnet« daß, wenn
der Körper 200 sich in seiner in Fig.15 gezeigten Stellung
befindet, er hinter dem Schleifband 1?1 abgedeckt ist, vorausgesetzt, daß,das Schleifband dann auf seinen Walzen an dieser
Seite ihrer vorgeschriebenen hin- und herwechselnden Laufspur geführt ist. üine Vorrichtung 204, die einen Luftstrahl
ausstößt, wird mit Preßluft durch eine Zuführungsleitung 206
versorgt. Sie ist so angeordnet, daß der Strahl, wie in Fig.15
gezeigt ist, zu dem .körper 200 hingerichtet ist.
Immer dann, wenn das Schleifband 171 jedoch herüberwandert,
so daß die Kante des Bandes den Körper 200 gegenüber dem
Luftstrahl abdeckt, wird durch die Wirkung der Schwenkfeder
der Arm 202 in die Stellung.bewegt, wie sie in-Fig.15 gezeigt
ist. Hierdurch wird ein Zweiwegesteuerschalter 208 zur Zuführung von Preßluft zu dem einen oder dem anderen Ende des Zylinders 194 betätigt. Dadurch wird ihre Kolbenstange so verschöben, daß die freilaufende Haltewalze um ihre senkrechte
Achse schwingt. Dieses Kippen der freilaufenden Walze veranlaßt das Schleifband seine Spur sowohl auf der Trommel I70
als auch auf der freilaufenden Waise 1?2 zu verschieben, und zwar so, daß die abdeckende Kante des Schleifbandes sich von
der verdeckenden Stellung gegenüber dem Körper 200 wegbewegt.
Die Teile sind so bemessen und angeordnet, daß, wenn der Rie-
men die gewünschte andere Spur erreicht hat, der Körper
200 unbedeckt ist und der Luftstrom aus der Düse 204 wirksam ist, um den Arm des Körpers zurück in die in -b'ig.14 gezeigte
Stellung zu schwingen. Dies veranlaßt den Schaltmechanismus 208, Jetzt Preßluft in die gegenüberliegende
Seite des Zylinders 194 zu leiten, wodurch die Kolbenstange
vorwärtsgetrieben wird, um die leerlaufende Haltewalze wieder zurück in die entgegengesetzte Richtung zu schwingen.
Auf diese Weise sorgt der Mechanismus automatisch für hin-
und hergehende Schwingungen der freilaufenden Haltewalze um
fc ihre senkrechte Halteachse. Dies erzeugt seinerseits entsprechende
Schwingungen der Spur des Schleifbandes I7I auf
der Trommel 170 in axialer Richtung. Somit geht die Schleifbandmitte
gegenüber dem zu bearbeitenden 7/erkstück seitlich hin und her. Bei einer derartigen Bearbeitung des 'Werkstückes
wird die Bildung von Streifen oder kratzern oder anderer ungleichmäßigkeit
en durch das Abschleifen auf der Fläche des fertigbearbeiteten Werkstückes vermieden.
109808/1228
Claims (1)
- -17 -
Pa tent a η s ρ r ü c h e1. Maschine zur Fertigbearbeitung einer Werkstückflache, ge— ^^kennzeichnet durch ein Fundament und ein Paar seitlich im Abstand befindliche,sich nach oben erstreckende, an dem Fundament befestigte Säulen und durch von den Säulen getragene lager, durch in axialer Richtung fluchtende,von , den Lagern gehaltene und in federn der Lager drehbare Wellenstummel, durch eine zwischen den Wellenstummeln und mit diesen in axialer Richtung fluchtend angeordnete Arbeitswelle, die eine Bearbeitungswalze trägt und durch flexible Kupplungen, die die gegenüberliegenden Seiten der Arbeitswelle und die Wellenstummel verbinden, wobei sie für die Arbeitswelle zwischen den Wellenstummeln eine begrenzte axiale Bewegung vorsehen, durch einen zwischen den Säulen angeordneten Tisch zum Halten eines Werkstückes und durch eine pneumatische Kolben-Zylindervorrichtung, die eine senkrechte Halterung des Tisches bildet und die den Tisch in senkrechter Richtung drückt und ihn verschiebt, durch eine Steuervorrichtung zum Stabilisieren des Tisches, um während einer Bewegung in senkrechter Richtung eine konstante waagerechte Stellung aufrechtzuerhalten, durch ein von dem Tisch gehaltenes endloses Transportband, deren oberer Trum durch die obere Fläche des Tisches gehalten ist und der über diese hinwegwandert, durch einen ersten Antrieb zum Antrieb der Bearbeitungswalze und durch einen zweiten Antrieb zum Antrieb des Transportbandes, durch eine Vorrichtung zum Transport des Werkstückes, die aus Klemmwalzen besteht, die an gegenüberliegenden Seiten der Bearbeitungswalze quer zu dem Transportband und über diesem angeordnet sind, wobei die Klemmwalzen an ihren ge-' genüberliegenden Knden durch Lager drehbar gehalten sind -und einer der Antriebe mit wenigstens einer der Klemmwalzen für deren Antrieb indirekt Über ein Getriebe verbunden ist, durch eine Stützvorrichtung, die mit den Lagern an gegenüberliegenden Seiten der Klemmwalzen in Eingriff steht109808/1228und die Walzen in eine feste Anlage gegen ein Werkstück drückt, wenn dieses durch die luaschine geht, wodurch ein Werkstück gehalten wird, um dadurch in einer Anlage gegen die Bearbeitungswalze zur Bearbeitung an dieser vorbeizulaufen und durch eine Vorrichtung, die axiale hin- und hergehende Bewegungen der Bearbeitungswalze gegenüber dem Tisch schafft.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltetisch für das Werkstück auch eine in senkrechter Richtung einstellbare Andruckwalze für ein Werkstück trägt, die gegenüber der .Bearbeitungswalze quer zu dem Bewegungsweg eines Werkstückes angeordnet ist, wenn dieses von den Klemmwalzen durch die Maschine getragen wird.3« Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Transportband und im Abstand gegenüber der üearbeitungswalze eine Vorrichtung zum Andruck eines Werkstückes angeordnet ist, um eine senkrechte Halterung für das Werkstück zu schaffen, wenn es unter der Bearbeitungswalze zur Bearbeitung durchgeht und daß der obere Trum des Transportbandes angetrieben ist, um in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung eines Werkstückes zu wandern, wenn ein Werkstück von den Klemmwalzen durch die Maschine transportiert wird.4-· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Klemmwalzen von dem zweiten Antrieb angetrieben ist.5· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Klemnwalzen angetrieben ist, um sich durch einen Heibungskontakt alt dem oberen Trum des Transportbandes zu drehen.109809/1228copy'."■ V- ■.■."■ ■'"..■■ ■..■; ■ - 19;--; ■ ν ■:■■.■■'■ :6. .Maschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. di.e. Aolben-Zylindervorrichtung, die eine senkrechte Halterung für den Tisch bildet, in senkrechter Richtung/gegenüber dem Easchinenfundament durch eine Handsteuerung einstellbar ist.■7. "yiaschine. nach Anspruch 1, dadurch geicennzeichnet, daß die die Alemmwalzen tragende Stützvorrichtung für sich in senkrechter Richtung einstellbar ist, um die Maschine für ein Bearbeiten von Vierkstücken mit unterschiedlichen UicKen anzupassen.ε. !.'aschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß • die Vorrichtung zur Schaffung von hin- und hergehenden axialen -ewe^-angeii der Bearbeitungswalze gegenüber dem risen aus einem mit der ArDeitswelie gekuppelten wölben, aus einem Zylinder, der den Kolben enthält und gegenüber der Laschine in axialer Richtung fixiert ist, aus einem Ventil, das die Anwendung eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in dem ^ylinaer abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten des jctoibens steuert und aus einer Steuervorrichtung für ein automatisches Hin- und Hergehen besteht, die das Ventil in Abhängigkeit von den hin- und hergehenden Bewegungen der Bearbeitungswalze so betätigt, daß die Bearbeitungswalze veranlaßt wird, während sie mit dem Viericstück in Berührung steht, in axialer Richtung hin- und "herzugehen." - i -ti·'9. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze in senkrechter Richtung auf dem Haltetisch einstellbar ist, um die iuasehine zur Bearbeitung von Werkstücken mit unterschiedlichen Dicken anzupassen.10. Lias chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die pneumatische Kolben-Zylindervorrichtung durch eine Abtastvorrichtung automatisch gesteuert wird., die angrenzend an109808/1228Copy BADORlGiNALden Bewegungsweg des Werkstückes angeordnet ist, um zu veranlassen, daß der Haltetisch nach unten von der Bearbeitungswalze zurückgezogen wird, wenn kein Werkstück durch die Maschine transportiert wird.11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung zeitverzögert ein Ventil steuert, das ein abwechselndes Aufbringen eines Luftdruckes auf gegenüberliegende Seiten des Kolbens in der üolben-Zylindereinheit steuert.12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Säulen eine Verbindungsvorrichtung mit einem daran angebrachten nach oben stehenden Ständer hat, der an seinem oberen Jünde eine Umleitwalze trägt, die im senkrechten Abstand parallel zu der Arbeitswelle angeordnet ist und daß auf der Arbeitswelle an Stelle einer Bearbeitungswalze eine Antriebswalze angebracht ist, und ein endloses Schleifband um die Antriebswalze und um die Umlenkwalze herumgeführt ist, um von dem Haltetisch getragene Werkstücke für Fertigbearbeitungen durch das Schleifband zu bearbeiten.13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben stehende Ständer in senkrechter Richtung verstellbar ist und eine durch ein unter Druck stehendes fließfähiges Medium betätigbare Zylinder-Kolbeneinheit hat,' um die Umlenkwalze zur Regulierung der Spannung des Schleifbandes nach oben zu drücken.14. Maschine nach Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze von einem nach oben gerichteten Ständer so gehalten ist, daß sie um eine senkrechte Achse drehbar ist und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die automatisch auf einen falschen Lauf des Schleifbandes gegenüber der Antriebswalze anspricht, um die Umlenkwalze zu veranlassen, sich um diese Achse zu drehen, um so den Lauf des Bandes zu korrigieren.109808/1228Leerseite
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1970
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DE102010032127A1 (de) * | 2010-06-08 | 2011-12-08 | Wieland-Werke Ag | Bürstmaschine zum Bürsten von Metallbändern |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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