DE4116568C2 - Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Kurbelzapfenlagern an einer Kurbelwelle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Kurbelzapfenlagern an einer KurbelwelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichzeitigen
Schleifen von wenigstens zwei Kurbelzapfen einer Kurbelwelle und
eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, vgl.
Patentanspruch 1 und Patentanspruch 5.
Es ist bestehende Praxis, die Kurbelzapfen von Kurbelwellen
jeweils einzeln zu schleifen, vgl. DE-OS 19 43 261, dort
Seite 2, letzter Absatz und Fig. 1 mit Bezugsziffer 18. Die
Arbeit wird dadurch ausgeführt, daß ein flexibler Schleifriemen
mit nach außen weisender Schleiffläche (dort 22) über ein
Riemenscheibenpaar (dort 21A, 21B) in Umlauf gebracht wird und
in einer Kreisbahn um den Kurbelzapfen herum geführt wird. Durch
Benutzungen bekannt gewordener Stand der Technik verwendet nicht
eine Orbitalbewegung des Schleifbandes um einen Kurbelzapfen,
sondern eine Drehbewegung der Kurbelwelle um die Achse eines der
mehreren Kurbelzapfenlager, wobei die Oberfläche des
Kurbelzapfens mit einem Schleifrad oder einer Schleifscheibe
bearbeitet wird, während die Kurbelwelle umläuft. Bevor der
nächste Zapfen geschliffen werden kann, muß die Kurbelwelle
entsprechend bis zum nächsten Kurbelzapfen schrittweise
verstellt werden und auf die Achse des neuen Lagers neu
ausgerichtet werden. Das schrittweise Verstellen der Kurbelwelle
und das schrittweise Ausrichten auf die jeweils nächste
Kurbelzapfen-Achse ist zeitaufwendig und umständlich, es hängt
von der Anzahl der Kurbelzapfen an der Kurbelwelle ab.
Im zuvor erläuterten Stand der Technik werden bei der Drehung
der Kurbelwelle um jeweils eine Achse, die gegenüber der
zentralen Längsachse radial beabstandet ist, Ungleichgewichte
wirksam, welche zur erhöhten Abnutzung im Betrieb der
Kurbelwelle führen. Manchmal entsteht sogar bei der Herstellung
einer Kurbelwelle ein unvollständig oder unvollkommen
geschliffenes Zapfenlager am Kurbelzapfen.
Aus der Schrift DE-GM 17 23 897 ist eine Maschine mit einzelnen
Armen bekannt, die ein Schleifband umlaufend führen, mit dem
geschliffene Lager durch Läppen nachbearbeitet werden, wobei der
Arm jeweils durch sein Eigengewicht auf dem zu läppenden Lager
aufliegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Schleifen von Kurbelzapfen
schneller und einfacher zu gestalten, ohne daß störende
Faktoren, wie Unwuchten, Einfluß haben oder Einzel-
Indexierungen, daß heißt, schrittweise Verstellungen,
erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird gelöst gemäß dem im Patentanspruch 1
angegebenen Verfahren. Eine Vorrichtung, die zur Durchführung
dieses Verfahrens geeignet ist, ist im Patentanspruch 5
angegeben.
Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß Patentanspruch 1 und der
Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5 sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Mit der Erfindung ist es möglich, die Kurbelwelle nur einmal
aufzunehmen und zu zentrieren, bezogen auf die zentrale
Längsachse der Kurbelwelle. Da die Kurbelwelle um diese Achse
austariert ist, können beim Rotieren der Kurbelwelle um die
Zentralachse Unwuchten nicht auftreten und daher auch keinen
störenden Einfluß auf den Schleifvorgang ausüben. Gemäß der
Erfindung werden die einzelnen Kurbelzapfen nicht jeweils einer
nach dem anderen geschliffen, sondern gleichzeitig jeweils
mindestens zwei Kurbelzapfen, vorzugsweise mehr als zwei, in
einem einzigen Schleifvorgang bearbeitet, obwohl beim Drehen der
Kurbelwelle um ihre Längsachse die Kurbelzapfen nicht nur in
Richtung der Achse, sondern auch im Winkel um diese Zentralachse
versetzt angeordnet sind.
Die Erfindung arbeitet mit mehreren Schleifbändern in mehreren
Schleifaggregaten, die jeweils ausgerichtet auf die einzelnen
Kurbelzapfen diesen gegenüberliegend angeordnet und geführt
sind. Jedes Schleifband ist im Bereich der Kontaktstelle (dem
Schleifeingriff) mit dem zugehörigen Kurbelzapfen von der
Rückseite her mittels eines Druckschuhs gestützt, vgl.
Anspruch 6, Anspruch 7. Dieser arbeitswirksame Abschnitt des
Bandes führt während der Rotation der Kurbelwelle eine räumliche
Bahn aus, die von Schleifeinheit zu Schleifeinheit verschieden
ist und jeweils so verläuft, daß der im Schleifeingriff stehende
Abschnitt des Schleifbandes bei der Orbital-Bewegung des
zugehörigen Zapfens in ständigem Kontakt mit seiner
Umfangsfläche gehalten ist. Dies kann mit Hilfe des jeweiligen
Druckschuhs erreicht werden, der zugleich den arbeitswirksamen
Abschnitt des Schleifbandes im Bereich der Kontaktstelle mit dem
Lager von der Rückseite her abstützt.
Die eigenständige Bewegung sowohl von dem Druckschuh als auch
von den Schleifaggregaten erfolgt in zur Kurbelwellenachse
senkrechter (radialer) Richtung über Stelleinrichtungen. Das
Schleifband wird unter vorbestimmter Spannung von einer Rolle
oder Walze gehalten.
Die Steuerung der einzelnen Schleifeinheiten gemäß der Erfindung
erfolgt unabhängig voneinander, dennoch sorgt die Steuerung
dafür, daß alle Schleifeinheiten abhängig von der Veränderung
der Winkellage der Kurbelwelle verstellt (angestellt oder
abgestellt, d. h. zugestellt) werden. Diese eigenständige
Steuerung für jede Schleifeinheit erfolgt also für jede
Schleifeinheit unabhängig, alle Schleifeinheiten folgen dennoch
einer Korrespondenz zu der Winkellage der Kurbelwelle. Die
Veränderung des Winkels der Welle wird während des Drehens der
Kurbelwelle laufend festgestellt und kann an eine numerische
Computersteuerung rückgemeldet werden, um die Schleifbänder
trotz der Orbitalbewegung der Zapfen eigenständig in ständigem
Schleifkontakt mit ihnen zu halten.
Es wird so eine sehr genaue, gleichförmige Schleifbearbeitung
mehrerer in unterschiedlichen Orbital-Stellungen befindlicher
Kurbelzapfen erreicht, wobei der Schleifvorgang durch Unwuchten
oder dergleichen nicht beeinträchtigt wird. Ist ein Satz von
Kurbelzapfen durch eine bestimmte Anzahl paralleler
Schleifaggregate fertiggeschliffen, so kann die Kurbelwelle in
ihrer Längsachse soweit verstellt werden, bis ein neuer Satz von
Kurbelzapfen mit den Schleifbändern der einzelnen
Schleifaggregate in Fluchtung ausgerichtet ist, worauf der
Schleifvorgang erneut beginnt. Man erhält durch das umschriebene
Verfahren eine vielfältig einsetzbare, effektive
Schleifmaschine, die wenig störanfällig und zuverlässig im
Betrieb ist und die relativ einfach im Aufbau und in der
Arbeitsweise ist.
Der Druckschuh gemäß Erfindung kann klingenförmig ausgebildet
werden (Anspruch 8). Die Schleifseite des Schleifbandes, die
über den Druckschuh geführt wird, zeigt mit ihrer Schleifseite
in Richtung auf den zu schleifenden Zapfen. Zumindest drei
Schleifaggregate, jedes beinhaltend einen Druckschuh zum
Andrücken des flexiblen Schleifbandes gegen den zu schleifenden
Kurbelzapfen, können parallel zueinander arbeiten (Anspruch 9).
Die Kurbelwelle, die die zu bearbeitenden Zapfen trägt, kann in
eine oszillierende Bewegung versetzt werden, die in Richtung
ihrer Achse eine Hin- und Herbewegung darstellt.
Die zuvor erwähnte eigenständige Verstellung der mehreren
nebeneinander angeordneten und parallel arbeitenden
Schleifaggregate erfolgt in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zur Achse der Kurbelwelle. Bei der Verstellbewegung
ist sichergestellt, daß die Schleifband-Stützfläche als vordere
Stützfläche jedes (nasenförmigen) Druckstücks so ausgebildet
ist, daß sie das Schleifband kontinuierlich stützt, also sowohl
während des Schleifeingriffs am Zapfen, als auch während der
Annäherung des Schleifbandes zum Schleifeingriff hin und vom
Schleifeingriff weg, wobei der Eingriffsbereich, in dem sich der
tatsächliche (linienförmige) Schleifeingriff mit der
Drehbewegung der Welle bewegt, größer ist, als der Durchmesser
des Kreises, der von dem Kurbelzapfen (bei der Drehung der
Welle) beschrieben wird (Anspruch 4, Anspruch 6). Im
Eingriffsbereich verläuft das Schleifband im wesentlichen
senkrecht zur Achse der Welle, gestützt von dem langgestreckten
Druckschuh (Anspruch 6).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
wobei Teile weggebrochen dargestellt sind.
Fig. 3 ist eine rückwärtige Ansicht, in der ebenfalls Teile
weggebrochen dargestellt sind.
Fig. 4 ist im Ausschnitt eine Seitenansicht eines Abschnittes
der Fig. 1 und zeigt eines der Kurbelzapfenlager in mehreren
Stellungen verteilt um die Achse der Kurbelwelle. In der Figur
ist das Schleifband in ausgezogenen Linien in Kontakt mit dem
Lager in einer solchen Stellung gezeigt, während die
strichpunktierte Linie die Stellung des Schleifbandes andeutet,
wenn dieses sich in Kontakt mit dem gleichen Lager in einer
anderen als der gezeigten Stellung befindet.
Fig. 5 ist eine Ansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil 5 in
Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles 6 in
Fig. 5.
Fig. 7 zeigt im Ausschnitt einen Schnitt entlang der
Schnittlinie 7-7 der Fig. 5.
In den Figuren wird mit der Bezugsziffer 10 eine Schleifmaschine
mit einer Basis 12 bezeichnet, auf welcher eine
Schlittenanordnung 14 montiert ist, um ein Werkstück zu
unterstützen, bei dem es sich im vorliegenden Fall um eine
langgestreckte Kurbelwelle C handelt. Die Schlittenanordnung 14
umfaßt eine Schlittenbasis 16, welche starr mit der
Schleifmaschinenbasis 12 verbunden ist. Parallele Lauf- oder
Führungsstangen 18 auf der Schlittenbasis 16 dienen zur
gleitenden Unterstützung eines Tisches 20, der sich entlang der
Führungsstangen 18 mit Hilfe eines Kugelschraubenantriebes 22
bewegen kann, der durch einen Motor 24 angetrieben wird. Ein
Reitstock 26 ist an einem Ende des Tisches 20 mit Hilfe eines
Halters 28 montiert. Ein Spitzenhalter 30 am anderen Ende des
Tisches 20 ist verschiebbar auf Führungen 32 angeordnet, die auf
einer Unterstützung 34 montiert sind, welche starr mit dem
Tisch 20 verbunden ist. Die Führungen 32 sind parallel zu den
Führungsstangen 18, um zu ermöglichen, daß der Spitzenhalter 30
in Richtung auf den Reitstock 26 zu und von diesem weg mit Hilfe
eines Servomotors 36 und eines Kugelschraubenantriebes 38
einjustiert werden kann. Die Enden der Kurbelwelle C werden
durch Spannfutter 40 und 42 erfaßt, die auf dem Reitstock 26 und
dem Spitzenhalter 30 jeweils drehbar montiert sind. Ein
Servomotor 44 ist auf dem Reitstock 26 angeordnet und dient zum
Antrieb des Spannfutters 40, um die Kurbelwelle C um ihre eigene
zentrale Längsachse drehbar anzutreiben.
Die Kurbelwelle C ist ein langgestrecktes Teil, das
Kurbelarme 46 aufweist, die in gleichmäßigen Abständen entlang
der Länge der Kurbelwelle C verteilt sind und welche sich von
der zentralen Achse der Kurbelwelle C unter verschiedenen
Winkeln radial nach außen erstrecken. Jeder Kurbelarm 46 weist
parallele Seitenflächen 48 auf, welche jeweils dazu dienen, ein
zylindrisches Kurbelzapfenlager 50 nahe den äußeren Enden der
Arme zu unterstützen. Diese Kurbelzapfenlager 50 sind
zylindrische Glieder, deren Achsen parallel jedoch radial
versetzt gegenüber der zentralen Längsachse der Kurbelwelle C
verlaufen.
Die Basis 12 weist eine seitliche Verlängerung 52 auf, auf der
mehrere, im dargestellten Beispiel drei Schleifeinheiten 54, 56
und 58 montiert sind. Die Schleifeinheiten sind zum Zwecke des
Schleifens der zylindrischen Flächen der Kurbelzapfenlager 50
der Kurbelwelle C vorgesehen.
Jede Schleifeinheit 54, 56, 58 umfaßt zwei seitlich im Abstand
angeordnete parallele Seitenplatten 60 und 62, die in Ebenen
unter rechtem Winkel zur Kurbelwelle C und zu den
Führungsstangen 18 angeordnet sind, welche den Tisch 20 tragen,
auf dem die Kurbelwelle C montiert ist. Die Seitenplatte 60
jeder Schleifeinheit 54, 56, 58 ist starr auf einem Sattel 64
montiert, der auf Führungen 66 bewegbar ist, die unter rechtem
Winkel zu den Führungsstangen 18 des Tisches 20 verlaufen.
Dieser Sattel 64 wird entlang der Führungen 66 durch einen
Kugelschraubenantrieb 68 bewegt, der kraftmäßig von einem
Servomotor 70 beaufschlagt wird. Die Schleifeinheiten 54, 56 und
58 sind ersichtlich parallel zueinander angeordnet und können
sich entlang paralleler Bahnen bewegen.
Die Seitenplatte 62 jeder Schleifeinheit 54, 56, 58 ist mit der
Seitenplatte 60 in paralleler Beziehung verbunden, wie sie durch
geeignete Mittel einschließlich der Abstandsblöcke 72
dargestellt sind. Am rückwärtigen Ende der Seitenplatten 60 und
62 jeder Schleifeinheit ist eine Welle 74 angeordnet, welche in
den Seitenplatten 60, 62 ebenso wie in einem Lagerblock 76
drehbar ist, der auf der Seitenplatte 62 montiert ist. Eine
Riemenscheibe 78 ist auf der Welle 74 zwischen den
Seitenplatten 60, 62 montiert, um als Einheit mit der Welle 74
zu rotieren und sie wird an Ort und Stelle auf der Welle durch
Krägen 80 gehalten. An dem oberen Frontende jeder
Schleifeinheit 54, 56, 58 ist eine Welle 82 vorgesehen, die in
den Seitenplatten 60 und 62 und in einem Lagerblock 84 auf der
Seitenplatte 62 drehbar ist. Eine Riemenscheibe 86 ist auf der
Welle 82 frei drehbar zwischen Krägen 88 zentriert. Eine
ähnliche Welle 90 am unteren vorderen Abschnitt jeder
Schleifeinheit 54, 56, 58 rotiert in den Seitenplatten 60 und 62
und ebenfalls in einem Lagerblock 92. Auf dieser Welle 90 ist
frei drehbar eine Riemenscheibe 94 montiert und zwischen
Krägen 95 zentriert. Ein endloses flexibles Schleifband 96
erstreckt sich über die Riemenscheiben 78, 86 und 94. Das
Schleifband 96 weist eine schleiffähige Oberfläche auf der einen
Seite und eine nicht schleiffähige Stützfläche auf der Rückseite
auf. Das Schleifband 96 wird unter einer vorbestimmten Spannung
durch eine Rolle 98 beaufschlagt, die an dem Ende einer
Blattfeder 100 montiert ist, deren anderes Ende an einer
Welle 102 befestigt ist. Diese erstreckt sich zwischen den
Seitenplatten 60 und 62. Die Schleifbänder 96 sind in Ebenen
angeordnet, die senkrecht zur Kurbelwelle C verlaufen. Die
Schleifbänder 96 der drei Einheiten 54, 56 und 58 sind
voneinander um ein Mehrfaches des Abstandes zwischen den
Kurbelarmen 46 auf der Kurbelwelle C entfernt. Der Faktor
beträgt beispielsweise 2.
Die Antriebskraft zum Antreiben der Schleifbänder 96 der drei
Schleifeinheiten 54, 56, 58 wird durch einen Motor 104
geliefert, der auf der Basisverlängerung 52 montiert ist. Der
Motor 104 treibt eine Welle 106 an, die drehbar auf der
Basisverlängerung 52 durch die Lagerböcke 108 unterstützt ist.
Entlang der Welle 106 sind an - im gegenseitigen Abstand
angeordneten - Stellen drei Synchronriemenscheiben 110, 112 und
114 montiert, die auf der Welle 106 befestigt sind und mit
dieser als Einheit rotieren. Die Welle 74 jeder der
Schleifeinheiten 54, 56, 58 weist eine Verlängerung auf, auf der
Synchronriemenscheiben 116, 118 bzw. 120 montiert sind. Ein
Synchronriemen ist für jede Schleifeinheit vorgesehen. So
erstreckt sich der Synchronriemen 122 über die Scheiben 110 und
116, der Synchronriemen 124 erstreckt sich über die Scheiben 112
und 118 und ein Synchronriemen 126 erstreckt sich über die
Riemenscheiben 114 und 120. Jedem Synchronriemen ist ein
Riemenspanner zugeordnet, der eine Rolle 128 umfaßt, die auf
einem Arm 130 montiert ist. Dieser wird durch die
Seitenplatte 60 unterstützt und wird über Federspannung in
Kontakt mit dem Synchronriemen gehalten. Auf diese Weise liefert
der Motor 104 die Antriebskraft für eine lineare Bewegung der
Schleifbänder 96 in allen drei Schleifeinheiten 54, 56, 58, und
zwar in Richtung des Pfeiles 131.
Ein Schuh 132 ist für jede Schleifeinheit 54, 56, 58 vorgesehen,
um das Schleifband 96 an dem Punkt zu führen, an dem das
Schleifband 96 den Kurbelzapfen der Kurbelwelle C berührt.
Dieser Schuh weist einen Montageabschnitt 134 auf, der an der
bezeichneten Stelle an der Seitenplatte 60 durch einen Keil 136
montiert ist. Er weist einen vorspringenden Nasenabschnitt 138
auf, der sich gegen die Rückseite des Schleifbandes 96 zwischen
den leer umlaufenden Riemenscheiben 86 und 94 erstreckt.
Die Nase 138 ist in Form einer langgestreckten dünnen flachen
Klinge oder Platte ausgebildet, die in der Ebene desjenigen
Schleifbands 96 angeordnet ist, welches sie abstützt. Die Länge
der Nase 138 ist größer als der Durchmesser des Kreises, der von
dem Lagerzapfen beschrieben wird, wenn die Kurbelwelle C
rotiert. Das Schleifband 96 wird durch die Nase 138 abgestützt
und kontinuierlich in Kontakt mit dem Lagerzapfen gehalten, und
zwar über die ganze orbitale Umlaufbewegung des Lagerzapfens um
die Achse der Kurbelwelle C herum. Die vordere obere Fläche 140
der Nase 138 ist flach und verläuft senkrecht zu der Ebene des
Schleifbandes 96 und berührt und führt das Schleifband 96 nicht
nur an seinem Kontaktpunkt mit dem Kurbelzapfenlager, und zwar
kontinuierlich durch die orbitale Bewegung dieses Kurbelzapfens,
sondern auch während der Annäherung des Schleifbandes 96 an den
Kontaktpunkt und bei seiner Bewegung über diesen Kontaktpunkt
hinaus. Die Nase 138 weist Seitenflächen 141 auf, die sich von
entgegengesetzten Seitenkanten der vorderen Fläche 140 aus
erstrecken. Diese verlaufen senkrecht zur vorderen Fläche und
sind voneinander im Abstand angeordnet, der kleiner ist als die
Breite des Schleifbandes 96.
Zwei Sätze von leer umlaufenden Rollen 145 und 147 sind oberhalb
der Nase 138 für jede Schleifeinheit 54, 56, 58 vorgesehen, um
das Schleifband 96 abzufalten, wenn es sich der Nase 138 nähert,
und zwar aus dem normalen flachen Zustand in einen U-förmigen
Querschnitt. Das bedeutet, daß dann, wenn das Schleifband 96 die
Nase 138 überquert, es sich über die Vorderfläche 140 der
Nase 138 erstreckt, während seine seitlichen Längskantenbereiche
über die Seitenflächen 141 gemäß Fig. 7 zurückgefaltet sind.
Diese Rollen 145 und 147 sind drehbar auf den Seitenplatten 60
und 62 montiert. Die Rollen 145 und 147 sind in den Fig. 4
bis 6 dargestellt, sind jedoch in Fig. 1 aus Gründen der
Klarheit weggelassen.
Es wird bemerkt, daß in Fig. 7 die Gesamtweite der Nase 138
zuzüglich der zurückgefalteten Seitenkantenbereiche des
Schleifbandes 96 etwas kleiner sind, als die Breite des
Kurbelzapfenlagers 50. Wenn es notwendig ist, die volle Länge
des Umfanges des Kurbelzapfenlagers 58 zu schleifen, kann es
notwendig sein, den Tisch 20 und die Kurbelwelle C während des
Schleifvorganges oszillieren zu lassen. Das Oszillieren des
Tisches 20 führt auch dazu, daß die zurückgefalteten Abschnitte
der Schleifbänder 96 auch die Innenflächen der Seitenplatten 48
der Kurbelarme 46 schleifen.
Die Rollen 145 stehen in einem Winkel; ihre Umfangsflächen sind
um einen Winkel von etwa 45° gegenüber der Schleiffläche des
Schleifbandes 96 bei Beginn des Faltvorganges nach Fig. 6
verdreht. Die Rollen 147 sind so unter einem Winkel eingestellt,
daß ihre Umfangsfläche sich um einen Winkel von etwa 90° oder
vorzugsweise etwas mehr als 90° gegenüber der Schleiffläche des
Schleifbandes 96 befinden. Dadurch wird das Abfalten
vervollständigt, wobei die Seitenkantenbereiche der
Schleifbänder um 90° oder geringfügig mehr als 90°
zurückgefaltet werden. Wenn also das Schleifband 96 die Nase 138
erreicht, haben die Seitenkantenabschnitte der Schleifbänder 96
eine leichte Greifwirkung und reiten auf die Seiten der Nase 138
auf.
Zwei Sätze von leer umlaufenden Rollen 148 und 150 (die auch in
Fig. 1 weggelassen sind) befinden sich unter der Nase 138 und
dienen dazu, um in jeder Schleifeinheit an dem jeweiligen
Schleifband 96 anzugreifen, wenn sich das jeweilige
Schleifband 96 über die Nase 138 hinaus bewegt. Die Rollen 148
und 150 sind drehbar auf den Seitenplatten 60 und 62 montiert.
Die Rollen 148 sind unter einem Winkel angeordnet, so daß ihre
Umfangsfläche sich unter etwa 90° gegenüber der Schleiffläche
der Schleifbänder 96 erstreckt. Diese Rollen 148 unterstützen
die Rollen 147, um das Schleifband über die Nase 138 gefaltet zu
halten. Die Rollen 150 sind unter einem Winkel angeordnet, so
daß ihre Umfangsflächen sich etwa um 45° orientieren, um
teilweise das Schleifband 96 zu entfalten, so daß dann, wenn das
Schleifband 96 die Rolle 94 erreicht, es in seine normale,
vollständig flache Stellung zurückkehrt. Die Motoren 70 zum
Bewegen der Schleifeinheiten 54, 56 und 58 in Richtung auf die
Kurbelwelle C zu und von dieser weg sind vorzugsweise
angetrieben und gesteuert durch eine numerische
Computersteuerung (CNC-Steuerung). Eine Rückmeldevorrichtung 45
auf dem Motor 44, der zum Antrieb der Kurbelwelle C dient,
meldet die numerische Steuerinformation bezüglich der Drehung
des Kugelschraubenantriebes an den Computer zurück und gibt
damit die notwendige Information über die Drehstellung der
Kurbelwelle C. Damit ist die numerische Steuerung in der Lage,
soweit notwendig, Korrekturen anzubringen und die Motoren 70 der
Schleifeinheiten 54, 56, 58 so zu betreiben, daß die
Schleifbänder 96 in kontinuierlichem Kontakt mit den
Kurbelzapfenlagern 50 gehalten werden, welche während der
Drehung der Kurbelwelle C geschliffen werden.
Bei Betrieb wird der Tisch 20 durch den Motor 24 in eine
Stellung bewegt, in der drei Kurbelzapfenlager 50 der
Kurbelwelle C jeweils mit einem der Schleifbänder 96 der drei
Schleifeinheiten 54, 56 und 58 in Fluchtung stehen. Die drei
Schleifeinheiten 54, 56, 58 werden durch die Motoren 70
vorwärtsbewegt, um die Schleifbänder 96 in Kontakt jeweils mit
dem zugehörigen Kurbelzapfenlager 50 zu bringen. Die
Kurbelwelle C wird dann durch den Motor 44 gedreht. Die
Vorrichtung 45 liefert die numerische Steuerinformation
bezüglich der Drehstellung der Kurbelwelle C an den Computer.
Die numerische Steuerung treibt die Motoren 70 der drei
Schleifeinheiten 54, 56, 58 individuell an, um jedes
Schleifband 96 jeweils in konstantem Kontakt mit dem zugehörigen
Kurbelzapfenlager 50 zu halten, während die Kurbelwelle C
rotiert.
Nach Ausführung einer Grob- oder Feinschleifung der drei
Kurbelzapfenlager 50 werden die Schleifeinheiten 54, 56, 58
zurückgesetzt und der Tisch 20 verstellt, bis drei weitere
Kurbelzapfenlager 50 mit den drei Schleifbändern 96 der drei
Schleifeinheiten 54, 56, 58 in Fluchtung gelangen, worauf der
Vorgang erneut wiederholt wird.
Wenn die Kurbelzapfenlager 50 länger sind als die Breite der
abgefalteten Schleifbänder 96 und wenn es gewünscht ist, die
volle Länge der Kurbelzapfenlager 50 zu schleifen, kann man
während des Schleifvorganges den Tisch 20 hin- und herbewegen
oder oszillieren.
Claims (13)
1. Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen wenigstens zweier
Kurbelzapfen (50) einer Kurbelwelle (C), welche Kurbelzapfen (50)
in Richtung der Längsachse der Kurbelwelle (C) beabstandet
an Kurbelarmen (46, 48) angeordnet sind und radial gegenüber
der Längsachse der Kurbelwelle (C) versetzt mit
verschiedenen Winkeln um die Längsachse der Kurbelwelle (C)
verteilt sind;
bei welchem Verfahren:
- a) die Kurbelwelle (C) eingespannt (40, 42) und um ihre zentrale Längsachse gedreht wird, so daß die Kurbelzapfen (50) eine Orbitalbewegung beschreiben;
- b) die Kurbelzapfen (50) mit je einem einseitig mit Schleifmittel versehenen Schleifband (96) geschliffen werden, das den Kurbelzapfen (50) gegenüber ausgerichtet und entlang einer Bahn im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Kurbelwelle (C) längs angetrieben wird;
- c) jedes Schleifband (96) während der Drehung der Kurbelwelle (C) abhängig von ihrer Winkellage quer zur Kurbelwellen-Längsachse individuell so zugestellt wird, daß die jeweilige Schleifmittelseite an einer Kontaktstelle im Eingriffsbereich des Schleifbandes (96) in ständigem Schleifkontakt mit dem jeweiligen, Kurbelzapfen (50) steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Längskanten des Schleifbandes (96) vor dem
Eingriffsbereich zurückgefaltet werden, in einer Richtung
weg von der Kurbelwelle (C), um im Eingriffsbereich die
einander zugewandten Flächen der Arme jedes Kurbelarmpaares
(46, 48) zu schleifen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurbelwelle (C) während ihrer Drehung in Längsrichtung hin-
und herbewegt wird, um das Schleifen der Innenflächen der
Arme des Armpaares (46, 48) durch die zurückgefalteten
Randbereiche des Schleifbandes (96) zu erleichtern.
4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem der
Eingriffsbereich des Schleifbandes (96) von einem
Nasenstück (138) rückwärtig abgestützt wird und der
Stützbereich länger als der Durchmesser des Kreises ist, der
von einem Zapfen (50) bei Drehung der Kurbelwelle (C)
beschrieben wird.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei eine mit Kurbelzapfen (50)
versehene Kurbelwelle (C) um ihre Längsachse drehbar (40) in
der Vorrichtung gestützt aufnehmbar (42, 44) ist,
- a) mit wenigstens zwei Bandschleifaggregaten (54, 56, 58), wobei jedes Bandschleifaggregagat (54, 56, 58) einen Druckschuh (132; 134, 138, 140) zum Andrücken eines schleifwirksamen Abschnitts eines flexiblen Schleifbandes (96) gegen den jeweils zu schleifenden Kurbelzapfen (50) aufweist; und
- b) jedes Bandschleifaggregat (54, 56, 58) mit einer Stelleinrichtung (64, 68, 70) radial zur Kurbelwellenachse und in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Kurbelwelle (C) eigenständig so verstellbar ist, daß der jeweils zu schleifende Kurbelzapfen (50) in ständigem Kontakt mit dem jeweiligen Schleifband (96) steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Druckschuh (132) aus einem Grundkörper
(134) und einem langgestreckt ausgebildeten Druckstück
(138, 140) besteht, dessen Vorderfläche (140) mit der
Rückseite des jeweiligen Schleifbandes (96) in Kontakt
steht, um das Schleifband (96) längs der Erstreckung des
Druckstücks (138, 140) über die ganze Orbitalbewegung des
jeweils zu bearbeitenden Kurbelzapfens (50) abzustützen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Breite des Druckstücks (138) kleiner als die des
Schleifbandes (96) ist und das Druckstück (138) im
wesentlichen senkrecht zur Kurbelwellenachse verlaufende
Seitenflächen (141) aufweist;
eine Einrichtung (145, 147) vorgesehen ist, die das
Schleifband (96) vor dem Druckstück (138) U-förmig umfaltet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckschuh (132) klingenförmig
ausgebildet ist und ein Antrieb (22, 24) für eine in
Längsrichtung oszillierende Bewegung der Kurbelwelle (C)
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 mit wenigstens
drei parallel zueinander arbeitenden
Bandschleifaggregaten (54, 56, 58).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (145, 147) zum U-förmigen
Umfalten des Schleifbandes (96) aus Rollensätzen besteht,
deren einzelne Rollen die Ränder des Schleifbandes (96) um
das Druckstück (138) umfalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in Bandlaufrichtung (131) hinter dem
Schleif-Kontakteingriff unterhalb des Druckstücks (138) eine
Einrichtung (148, 150) vorgesehen ist, die das Schleifband
(96) in eine plane Lage zurückfaltet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (148, 150) zum Zurückfalten des Schleifbandes
(96) aus Rollensätzen besteht, deren Rollenachsen etwa 45°
bzw. etwa 90° gegenüber der planen Schleiffläche des
Schleifbandes (96) ausgerichtet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, bei der jedes
Schleifband (96) ein Endlosband ist.
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