DE259543C - - Google Patents
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- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
- G05D13/08—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 259543 KLASSE 60. GRUPPE
. REINHOLD PROELL in DRESDEN. Achsenregler.
Zusatz zum Patent 185472.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1912 ab. Längste Dauer: 3. April 1921.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Umlaufzahl bei einem Regler nach Patent
185472 in noch wirksamerer Weise verändern zu können, als es bisher durch Veränderung
der Spannung und des Hebelarmes der Feder möglich war. Zu diesem Zwecke ist in Verbindung
mit dem beweglichen Federende eine Hilfsmasse angeordnet, welche eine zusätzliche
Fliehkraft entwickelt, deren Wirkung
ίο sich zur Wirkung der Feder addiert.
Fig. ι zeigt eine diesbezügliche Anordnung. w ist die Wellenmitte, d der Schwungmassendrehpunkt,
m die Schwungmasse, r eine am rückwärtigen Teile der Schwungmasse m angebrachte
Rollbahn, auf welche eine am Lenker / befestigte Rolle drückt, die zugleich als Hilfsmasse m1 ausgebildet ist und mit dem
Angriffspunkte der Druckfeder f zusammenfällt. Letztere stützt sich bei ν gegen ein
einstellbar aufgehängtes Widerlager ν ab. Der Lenker / ist wie bei dem Regler nach Patent
185472 um den einstellbaren Punkt g schwingbar angeordnet. Rückt g nach g1, so nimmt
der Abstand der Feder vom Drehpunkte d zu, und die Tourenzahl steigt. Rückt g nach g2,
so findet das Umgekehrte statt, g ist wie beim Hauptpatent der Endpunkt eines zweiarmigen
Hebels, dessen anderer Endpunkt i sich angenähert radial bewegt und durch bekannte
Übertragungsglieder in
oder beliebiger Zwischenlage festgehalten werden kann. Hat die Rollbahn radiale Richtung und geht ihre
rückwärtige Verlängerung durch den Schwerpunkt der Schwungmasse m, so ist leicht einzusehen,
daß durch die Anordnung der Hilfsmasse m1 der pseudoastatische Charakter des
Reglers nicht geändert wird.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. ι bis auf den Unterschied, daß an Stelle
der Druckfeder / eine Zugfeder f getreten ist, welche auf der anderen Seite des Lenkers /
in u angreift. Die Wirkung ist natürlich die gleiche, wenn man von der Eigenfliehkraft der
Feder absieht. Während letztere aber bei der Anordnung nach Fig. 1 die Feder ausbaucht,
können störende Querkräfte bei Fig. 2 durch zentrale Anordnung der Feder vermieden werden.
Natürlich ist es für das Wesen der vorliegenden Erfindung unerheblich, ob die Feder
/ bei b an einem festen Punkte auf gehängt ist, oder ob dieses Federende ebenfalls
verstellbar ist, wie dies z. B. bei symmetrischer Zweipendelanordnung und durchgehender
zentraler Feder der Fall sein würde.
55
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Achsenregler nach Patent 185472, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Federkraft ff) durch Anordnung einerFrühere Zusatzpatente: 194590, 226754, 231984 und 244592.mit ihr verschieblichen Hilfsmasse (in1) erhöht wird, welche mit zunehmender Entfernung vom Schwungmassendrehpunkte ein zunehmendes Fliehkraftmoment im Sinne des durch die Federkraft erzeugten Bahndruckmomentes entwickelt.
- 2. Achsenregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstärkung der Federwirkung benutzte Hilfsmasse (m1) mit der auf der Rollbahn (r) verschieblichen Führungsrolle vereinigt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259543C true DE259543C (de) |
Family
ID=517260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259543D Active DE259543C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259543C (de) |
-
0
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