DE2834526C2 - Fallhammer für Klopfeinrichtungen in Elektroabscheidern - Google Patents

Fallhammer für Klopfeinrichtungen in Elektroabscheidern

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DE2834526C2
DE2834526C2 DE19782834526 DE2834526A DE2834526C2 DE 2834526 C2 DE2834526 C2 DE 2834526C2 DE 19782834526 DE19782834526 DE 19782834526 DE 2834526 A DE2834526 A DE 2834526A DE 2834526 C2 DE2834526 C2 DE 2834526C2
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drop hammer
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hammer
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Christian Gerhard Dipl.-Ing. 6086 Riedstadt Schulmerich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fallhammer für Klopfeinrichtungen in Elektroabscheider^
Zum Ablösen des Staubes von Niedersdilagselektroden und Sprühelektroden in Elektroabscheidern, werden Klopfeinrichtungen benutzt, mittels derer intermittierend Hammerschläge gegen Klopfstangen oder dergleichen ausgeführt und die Elektroden in mechanische Schwingungen versetzt werden. Dazu wird in Elektroabscheidern überlicherweise quer zur Gasströmungsrichtung eine drehbare Welle vorgesehen, auf der zu jeder Niederschlagselektrodenwand bzw. zu jedem Sprühelektrodenrahmen ein Fallhammer angeordnet ist. Der Antrieb der Welle erfolgt entweder kontinuierlich in einer Drehrichtung oder aber mit wechselnder Richtung nur um einen bestimmten Drehwinkel. Im ersten Fall sind die Fallhammer meist an mit der Welle drehfest verbundenen Schlepphebeln angelenkt. Im zweiten Fall werden die Hammer, die entweder direkt auf der Welle befestigt sind oder an Schlepphebeln hängen, durch Mitnehmer um den Drehwinkel angehoben. Beim Lösen des Drehmomentes an der Welle fallen die Hammer herunter und nehmen dabei die nun frei bewegliche Welle mit. Es sind auch Klopfeinnehtungen mit mehr als einen Hammer je Schlagstelle (DE-GM 18 65 538), mit unmittelbarer Wellenlagerung bei gleichbleibender Wellendrehrichtung (DE-PS 16 32 434) sowie mit indirekter Anlenkung der Fallhammer bei wechselnder Drehrichtung der Welle (DE-PS 8 50 596 und 8 78 046) bekanntgeworden.
Bei den bekannten Klopfeinrichtungen sind die Fallhammer aus einer Mehrzahl von Teilen zusammengesetzt und ihre Lagerung auf bzw. Verbindung mit der Welle ist teilweise sehr aufwendig gestaltet. Wird ferner berücksichtigt, daß je nach Größe der erforderlichen Schlagimpulse für Sprühelektroden und Niederschlagselektroden Fallhammer unterschiedlicher Masse vorgesehen werden müssen, daß die Hammergröße auch von Elektroabscheider zu Elektroabscheider variieren kann, und daß bei einem mittelgroßen Abscheider bis zu 500 Fallhämmer benötigt werden, so ist verständlich, daß man erhebliche Anstrengungen unternimmt, um eine preisgünstige Hammerausführung zu finden. Durch den üblicherweise gewählten Trockenlauf unter Staub- und Hitzeeinwirkung sind die Klopfeinrichtungen stark verschleißanfällig. Die Verschleißteile müssen daher leicht reparierbar oder austauschbar sein bzw. durch entsprechende Maßnahmen möglichst verschleißfest ausgebildet werden.
Damit stellt sich die Aufgabe, einen Fallhammer für Klopfeinrichtungen von Elektroabscheidern zu konzipieren, der im Aufbau einfach, in der Herstellung billig und an das gesamte Spektrum der erforderlichen Klopfimpulse leicht anpaßbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Fallhammer vorgeschlagen, der einteilig aus einem Abschnitt eines Stegprofils mit einseitiger Masseverteilung (z. B. DIN 1019) besteht und dessen massearmes Stegende durch Umbiegen als teilkreisförmige Lagerschale ausgebildet ist.
Der erftndungsgemäße Fallhammer erfüllt alle vorgegebenen Anforderungen. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß er infolge der einteiligen Ausführung allen mehrteiligen Fallhämmern überlegen ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß — abgesehen vom Abtrennen des Abschnitts von einem Profil — keine spangebenden Arbeiten zur Ausbildung der Lagerschale erforderlich sind. Er kann durch Auswahl der Profilgröße und der Breite des Abschnitts an alle erforderlichen Impulsgrößen angepaßt werden. Dieser Rationalisierungseffekt kann noch gesteigert werden, wenn man sich für den Durchmesser der Lagerschale auf wenige, am besten auf nur eine Größe beschränkt.
Ist der erfindungsgemäße Fallhammer für Wellen mit wechselnder Drehrichtung bestimmt, ist es vorteilhaft, in dem Stcgende ein Loch für den Eingriff eines Mitnehmerstiftes oder dergleichen vorzusehen, das zweckmäßigerweise vor dem Umbiegen zur Lagerschale eingearbeitet wird. Dem geringfügigen Mehraufwand für die erforderliche spangebende Bearbeitung steht der Vorteil einer sehr einfachen, preiswerten Mitnehmer-Verbindung des Fallhammers mit der Welle gegenüber.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Fallhammers in Verbindung mit einer Welle wechselnder Drehrichtung in zwei Ansichten.
Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fallhammers in Verbindung mit einer Welle gleichbleibender Drehrichtung in Ansicht und Schnitt.
In Fig. la ist der Fallhammer in der Seitenansicht dargestellt. Er besteht aus einem Abschnitt eines Stegprofils 1, im vorliegenden Fall aus einem Wulstflachstahl nach DIN 1019. Das Profil hat durch den Wulst 6 eine einseitige Masseverteilung und einen geraden Steg (gestrichelte Darstellung), bevor das Stegende 2 zu einer teilkreisförmigen Lagerschale 3 umgebogen worden ist. Der Fallhammer kann leicht auf eine Wellt 7 aufgeschoben und in der vorgesehenen Postiion durch einen Stift 5 gehalten werden. Dazu wird im Stegende 2, vorzugsweise vor dem Umbiegen, ein Loch 4 vorgesehen. Zur Schonung der Welle 7 und des Mitnehmerstiftes 5 beim Aufschlag und Rückfedern des Hammers wird dieses Loch als Langloch ausgebildet.
Fig. Ib zeigt eine Draufsicht auf den Fallhammer, wobei alle Bezugszeichen die gleiche Bedeutung haben, wie in F i g. 1 a. Neben der Profilgröße bzw. Steglänge ist die Breite B des Profilabschnitts frei wählbar, um die jeweils erforderliche Impulsgröße einstellen zu können.
In F i g. 2a ist der erfindungsgemäße Fallhammer wiederum in der Seitenansicht dargestellt. Er besteht aus dem Abschnitt eines Stegprofils 1 mit Wulst 6, dessen Stegende als teilkreisförmige Lagerschale 3 ausgebildet ist. Mittels Bolzen 4 ist der Fallhammer in einem Schlepphebel 2. der aus einem U-förmig gebogenen Blech besteht, gelagert, wobei der Bolzen 4 in an sich bekannter Weise durch eine Sicherung 8 gegen Herausfallen gesichert ist. Der Schlepphebel 2 ist seinerseits auf der Welle 7 gelagert und durch einen Kerbstift 5 oder
dergleichen gegen Verdrehen gesichert.
F i g. 2b zeigt die Befestigung des Fallhammers noch einmal im Schnitt durch die Lagerschale 3, wobei alle Bezugszeichen die gleiche Bedeutung haben wie in F i g. 2a. 5
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Wulstflachstahlprofil nach DIN 1019 beschränkt Selbstverständlich können auch andere Profile verwendet werden, die aufgrund ihrer unsymmetrischen Masseverteilung für die Ausbildung eines Fallhammers in Betracht io kommen. Es muß nur gewährleistet sein, daß Herstellung und Anpassung auf die erforderlichen Impulsgrößen in der gleichen einfachen Weise möglich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 15
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fallhammer für Klopfeinrichtungen in Elektroabscheidern, dadurch gekennzeichnet, daß er einteilig aus einem Abschnitt eines Stegprofils (1) mit einseitiger Masseverteilung (z. B. nach DlN 1019) besteht dessen massearmes Stegende (2) durch Umbiegen als teilkreisförmige Lagerschale (3) ausgebildet ist.
2. Fallhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stegende (2) ein Loch vorgesehen ist.
DE19782834526 1978-08-07 1978-08-07 Fallhammer für Klopfeinrichtungen in Elektroabscheidern Expired DE2834526C2 (de)

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DE2834526A1 DE2834526A1 (de) 1980-02-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1865538U (de) * 1962-07-06 1963-01-17 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zur abklopfung von niederschlagselektroden im elektrofilter.
GB1330612A (en) * 1972-02-18 1973-09-19 Smidth & Co As F L Electrostatic dust precipitator

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DE2834526A1 (de) 1980-02-14

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