DE259400C - - Google Patents
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- DE259400C DE259400C DENDAT259400D DE259400DA DE259400C DE 259400 C DE259400 C DE 259400C DE NDAT259400 D DENDAT259400 D DE NDAT259400D DE 259400D A DE259400D A DE 259400DA DE 259400 C DE259400 C DE 259400C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259400 KLASSE 67a. GRUPPE
KARL SALOMON und LUDWIG KEFERSTEIN in BERLIN-WILMERSDORF.
Flächen an Stein-, Glas-, Metall- oder Holzplatten u. dgl.
Die Erfindung betrifft eine von Hand hin und her zu bewegende Vorrichtung zum Schlei'-fen,
Abziehen, Polieren, Bohnern und zu anderweitiger Bearbeitung von ebenen Stein-, Glas-, Metall- oder Holzflächen mittels von der
Gestellplatte aus angetriebener, umlaufender Werkzeuge, und besteht in der Anordnung von
drei oder mehr Spindeln konzentrisch zu einem gemeinsamen mittleren Antriebsorgan in der
ίο gemeinsamen Gestellplatte derart, daß die an
den umlaufenden Spindeln sitzenden Werkzeughalter frei liegen. Hierdurch weiden die Vorteile
erreicht, daß die einzelnen von den Reibungsmomenten der Werkzeuge auf die von Hand
geführte Gestellplatte ausgeübten Drehmomente unter sich ausgeglichen werden, die Werkzeughalter
zwecks Erneuerns oder Auswechselns der Werkzeuge leicht zugänglich sind, und die
■ ganze Vorrichtung eine gleichmäßige abgerundete Form erhält.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in zwei Darstellungen, teilweiser Schnitt und
Ansicht von oben, veranschaulicht. Sie besteht aus einer Gestellplatte α mit einer Handhabe
d zum Hin- und Herbewegen des Geräts, auf der ein beliebig in Drehung versetztes Antriebsorgan
b, β sowie die Spindeln von beispielsweise drei Werkzeughaltescheiben C1, C2, C3
konzentrisch angeordnet sind.
In den Scheiben (Werkzeugträgern) C1, c2, C3
sind Öffnungen fv f2, usw. angeordnet zur Aufnahme
der Werkzeuge, z.B. Zahnhobel, Eisen-
drehspäne, Feilen, Schmirgel, Sand, Polierballen, Bohnerbürsten 0. dgl.
Diese Werkzeuge werden mit der Hand, durch Gewichte, Federn, Stellschrauben o. dgl. nachgeschoben
nach Maßgabe ihrer Abnutzung. Der Antrieb der Werkzeugträger C1, c2, C3 erfolgt
in bekannter Weise (in der Zeichnung schematisch angedeutet) durch einen Kleinmotor o. dgl.
Die Reibungsmomente der umlaufenden Werkzeugträger auf die Gestellplatte wirken einander
entgegen, derart, daß die Gestellplatte nicht das Bestreben haben kann, sich ihrerseits gegen die
zu schleifende Fläche des Werkstückes zu verdrehen. Hierdurch wird erreicht, daß auch an
der Handhabe d eine Gegenkraft nicht aufzuwenden ist.
, Diese Anordnung von mehr als zwei, insonderheit drei Werkzeugträgern hat den Vorteil, eine
Verbesseiung der Form des Geräts herbeizuführen. Abgesehen hiervon bedeutet sie einen
Fortschritt gegen bisherige ähnliche Vorrichtungen insofern, als sie dem Gerät ein stabiles
Gleichgewicht gibt. Auf weniger oder mehr als drei Punkten ruhende, von der Hand betriebene,
derartige Vorrichtungen stehen schlecht und machen ihren sachgemäßen Betrieb mehr
oder minder von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängig.
Die mehrteilige Ausbildung der drei einzelnen umlaufenden Werkzeugträger gestattet die Verwendung
der verschiedenartigen Werkzeuge, die bei Bearbeitung ebener Flächen in Frage
kommen, wie Eisendrehspäne, Schmirgel, Glaspapier, Feilen, Polierballen, Bohnerbürsten,
Zahnhobel u. dgl.
Hierdurch wird beispielsweise die Möglichkeit gegeben, Parkettfußböden glatt zu schleifen
mittels Eisendrehspäne oder mittels Zahnhobel, wenn größere Unebenheiten, wie sie bei Neuanlagen
vorkommen, es erfordern. Gerade diese Arbeiten mußten bisher stets von Hand ausgeführt
werden, da geeignete maschinelle Einrichtungen dafür fehlten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auf der zu bearbeitenden Werkstückfläche von Hand hin und her bewegte Vorrichtung zum Schleifen, Abziehen, Polieren, Bohnern oder zu anderweitiger Bearbeitung ebener Flächen an Stein-, Glas-, Metall- oder Holzplatten u. dgl., mittels von der Gestellplatte aus in Drehung versetzter, auf mehreren, unabhängigen Spindeln angeordneter Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des auf die Gestellplatte (a) durch das darin gelagerte Antriebsorgan (h,e) ausgeübten Drehmomentes in an sich bekannter Weise in dem Gestell drei oder mehr frei liegende Werkzeugträger fcv C2, cs) auf je einer Spindel konzentrisch zu dem mittleren gemeinsamen Antriebsorgan (b, e) angeordnet sind, die die Werkzeuge verschiedenster Art, leicht zugänglich, aufnehmen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259400C true DE259400C (de) |
Family
ID=517136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259400D Active DE259400C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259400C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0283022A2 (de) * | 1987-03-20 | 1988-09-21 | Tennant Company | Maschine und Methode zur Bodenvorbereitung |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0283022A2 (de) * | 1987-03-20 | 1988-09-21 | Tennant Company | Maschine und Methode zur Bodenvorbereitung |
EP0283022A3 (en) * | 1987-03-20 | 1989-12-20 | Tennant Company | Floor preparation machine and method |
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