DE807999C - Verfahren und Vorrichtung zum Bandschleifen von Holzbauteilen, insbesondere gerundeten Moebelecken o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bandschleifen von Holzbauteilen, insbesondere gerundeten Moebelecken o. dgl.

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DE807999C
DE807999C DEK560A DEK0000560A DE807999C DE 807999 C DE807999 C DE 807999C DE K560 A DEK560 A DE K560A DE K0000560 A DEK0000560 A DE K0000560A DE 807999 C DE807999 C DE 807999C
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DE
Germany
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sanding
belt
wooden components
clamping device
workpiece
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Expired
Application number
DEK560A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kuhfuss
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WALTER KUHFUSS
Original Assignee
WALTER KUHFUSS
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/18Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bandschleifen von Holzbauteilen, insbesondere gerundeten Möbelecken o. dgl. I :s sind bereits Einrichtungen zum Bandschleifen von 1-lolzbauteilen, wie z. B. gerundeten Möbelecken o. dgl., bekanntgeworden.
  • Ilierbei werden jedoch ständig fest stehende bzw. unbeweglich angeordnete Werkstücke der Bearbeitung durch das in Längsrichtung der Einrichtung laufende Schleifband unterzogen. Die Folge davon ist, claß nicht nur Ecken und Kanten von zu bearbeitenden Gegenständen ungewollter Weise abgeschliffen werden, sondern meist auch eine ungleichmäßige Flächenbearbeitung festgestellt werden muß, derzufolge beispielsweise bei furnierten Holzbauteilen an manchen Stellen die Furiiiere völlig durch- bzw. fortgeschliffen sind.
  • Diese Mißst:inde zu beseitigen, ist Zweck der I,.rtindung und wird durch Anwendung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Schleifen von Holzbauteilen, insbesondere gerundeten Möbelecken, erreicht, wonach die in einer Einspannvorrichtung eingespannten Werkstücke von Hand oder maschinell hin und her geschwenkt werden und zum Erzielen eines schonenden, gleichmäßigen Abschleifens unter Zuhilfenahme z. B. eines Polsterkissens das Schleifband von Hand gegen die zu bearbeitenden Flächen der Werkstücke angedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist eine der Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienende Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Vorrichtung zum Schleifen von Holzbauteilen, insbesondere von gerundeten Möbelecken o. dgl., im Querschnitt und Abb.2 die Vorrichturg in Seitenansicht.
  • Im Sinne der Erfindung soll nunmehr beim Schleifen von Holzbauteilen, wie z. B. gerundeten @ti@l>elecl:en, das zu bearbeitende Werkstück mittels einer besonderen Einspannvorrichtung hin und her geschwenkt werden, um so erstmalig eine al)-soltit gleichmäßige und schonende Bearbeitung aller in Frage kommenden Flächen von zu schleifenden Holzbauteilen zu ermöglichen. Zur Ausübung des neuen Arbeitsverfahrens findet zweckmäßig eine Vorrichtung Anwendung, die im wesentlichen besteht aus einem Gestell a und einer Einspannvorrichtung b für die einzuspannenden und zu bearbeitenden Werkstücke.
  • Während es sich bei dem Gestell in einfachster Weise um ein Bodenstück mit seitlich darauf ruhenden Seitenteilen handeln kann, stellt die Einspannvorrichtung b ein Lagerstück mit einer aus der Zeichnung ersichtlichen Querschnittform dar. In diesem Lagerstuck werden in entsprechenden Schlitzen Greifplatten c, c' und d, d' geführt. Die Greifplatten, zweckmäßig aus Federstahl, wirken jeweils paarweise und sind einzeln so versetzt zueinander angeordnet, daß sie das zu bearbeitende Werkstück einerseits von links, andererseits von rechts erfassen. Dieselben lassen sich durch Stellschrauben e in verschiedenen Tiefen- bzw. HV)heristellungen festhalten. Ihre nach aufwärts gerichteten Enden sind mit hakenförmigen Spitzen versehen, mittels derer sie in das zu bearbeitende Werkstück eingreifen und dasselbe festhalten. Vermöge von am Lagerstück, und zwar im Bereiche der Stirnflächen derselben atisragenden Zapfen b' ist das Lagerstuck in im Gestell a vorhandenen, nach oben offenen Schlitzeira' drehbar eingelagert.
  • Die Stellschrauben sind im Interesse einer beduemen Handhabung bzw. zum bequemen Erfassen zweckmäßig mit flügelartigem Griff ausgestattet.
  • Die Vorrichtung wird vorteilhafterweise in Längsrichtung zum Schleifband aufgebaut, um den gr(*ißtinögliclien Arbeitsbereich des Schleifbandes auszunutzen; sie läßt sich indessen auch so ausbilden, claß sie gegebenenfalls in Querrichtung des Schleifbandes wirkt.
  • Ein von der Vorrichtung aufgenommenes Werkstück f ist demnach so aufgehängt, daß es Schwenkbewegungen in den aus Abb. i der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Pfeilrichtungen auszuführen vermag.
  • Das unmittelbar oberhalb der Bearbeitungsfläche des Werkstückes laufende Schleifband g läßt sich unter Zuhilfenahme eines Polsters o. dgl. leicht nach unten gegen das Werkstück andrücken und das letztere von Hand oder gegebenenfalls auch maschinell hin und her schwenken, wodurch in einfachster und zuverlässigster We ise ein wirklich gleichmäßiges und weitgehendstem Maße schonendes Abschleifen gewährleistet wird.
  • Eine der Ausübung des Verfahrens im Sinne der Erfindung dienende Vorrichtung ist einfach und billig in der Herstellung und außerordentlich praktisch und zuverlässig im Gebrauch.
  • Als im Rahmen der Erfindung liegend wird angesehen, vor allein auch die Einspannvorrichtung nebst den Greifplatten aridei-s auszubilden, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, trotzdem diese Bestandteile den praktischen Bedürfnissen normalerweise in völlig ausreichendem :Maße gerecht werden. Es können mittels dieser Vorrichtung Werkstücke bis zu etwa 2,5o m Länge und Bogenlängen von bis r5 cm bearbeitet «erden.

Claims (5)

  1. PATEcttE: i.. Verfahren zum Bandschleifen von Holzbauteilen, insbesondere gerundeten Möbelecken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Einspannvorrichtting eingespannten Werkstücke von Hand oder maschinell hin und her geschwenkt werden, wobei zum Erzielen eines schonenden, gleichmäßigen Abschleifens unter Zuhilfenahme z.13. eines Polsterkissens das Schleifband von Hand gegen die zu bearbeitenden Flächen der Werkstücke angedrückt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Werkstücke mit ihrer Längsachse parallel zum Schleifband eingespannt und ihre Flächen, im größtmöglichen Arbeitsbereich des Schleiflandes liegend, geschliffen werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein Gestell a und eine in diesem drehbar gelagerte Einspannvorrichtung b für das hin und her schwenkende Werkstück f. .I.
  4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einspannvorrichtung b zum Festhalten des zu bearbeitenden Werkstückes f Greifplatten c, c' und d, d' o. dgl. angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis ,I, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifplatten c, c' und d, d' in der Einspannvorrichtung h verstell- und feststellbar gelagert sind.
DEK560A 1949-11-13 1949-11-13 Verfahren und Vorrichtung zum Bandschleifen von Holzbauteilen, insbesondere gerundeten Moebelecken o. dgl. Expired DE807999C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115091326A (zh) * 2022-06-30 2022-09-23 江西万橡家具集团有限公司 一种钢木家具加工用打磨装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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