DE844694C

DE844694C - Geraet zum Ausgleichen unterschiedlicher Zahnschrankweiten von Gatter- u. dgl. Saegen

Info

Publication number: DE844694C
Application number: DEST2698A
Authority: DE
Inventors: Johann Stark
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-11-01
Filing date: 1950-11-01
Publication date: 1952-07-24

Description

Für das Nachschränken der Zähne von Gatter-, Kreis- und Baumsägen' Sind Schränkeisen und Schränkmaschinen allgemein gebräuchlich. Demgegenüber wird bisher zum Ausgleichen ganz geringer Unterschiede in der Zahnschrankweite hur mit landgeführten Feilen gearbeitet. Diese Arbeit ist sehr schwierig und verlangt besonders geschulte Kräfte, die die Feile so sicher führen können, :daß nach beendeter Arbeit sämtliche Zähne den genau gleichen Abstand von den Seitenflächen` des. Sägeblatts haben.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, mit-dem die schwierige Ausgleichsarbeit wesentlich leichter und zuverlässiger durchführbar ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Feile an einer mit auf dem Sägeblatt anliegenden l,' iilirungsl>acken versehenen Griffplatte einstellbar angebracht ist. .
l ii der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
:ebb. i zeigt das Gerät in Stirnansicht; Abb. 2 ist die Seitenansicht und :U>b.3 die Draufsicht; A11. 4 zeigt die Arbeitsstellung.
:1ii einer Griffplatte a ist eine plane Feinhiebfeile b z. B. mittels der Schraubenbolzen c in einstellbarem, parallelem Absiand zur Griffplatte befestigt. Unter der Feile sind an dieser Platte a zwei oder mehrere Backen d mit Absetzungen e angebracht, z. B. angeschweißt. Die Backen d sind finit der unteren Randfläche der Griffplatte a bündig; f ist das Sägeblatt.
"Zum Ausgleichen der Schrankweite der Zähne wird das Sägeblatt f eingespannt, z. B. in einen Schraubstock g (Abb. 4). Das Gerät wird .bei Be= giiin der Arbeit (Abb.2) so an der Säge angesetzt, claß es mit der Feile b an den Sägezähnen, mit den Absetzungen E am Sägeblatt anliegt und auf den (lacken des Schraubstocks Führung findet. Durch Verschieben des Geräts nach beiden Richtungen werden alle "Zähne finit zu großer Schrankweite abgeschliffen und damit in kurzer Zeit in dersSchrankweite genau übereinstimmend abgeglichen.
Die Backen d, e geben dein Gerät eine solche Führung: ,,daß Unregelmäßigkeiten beim Ausgieiclien der Schrankweiten nicht mehr vorkommen. Mit dem Gerät können auch die geringsten Untersch@ede in der Schrankweite der Zähne beseitigt wei4en, was mit Handfeilen mangels einer zuverlässigen Führung nicht erreichbar ist.
Die Säge kann auch auf einer Platte liegend niit dem4'Gerät bearbeitet werden. Auch für Kreissägen kann das Gerät Verwendung finden, das dann kreisbogenförmig, z. B. als Viertelkreisbogen, ausgestaltet ist und auf einer Ringnabe geführt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i: Gerät zum Ausgleichen unterschiedlicher Zahnschrankweiten von Gatter- u. dgl. Sägen mit einer Feile, dadurch gekennzeichnet, daß die Feile (b) an einer Griffplatte (a) angeordnet ist,die eine zur wirksamen Feilenfläche parallele, gegen die Seitenfläche des Sägehlatts sich abstützende Führungsfläche aufweist, wobei der Abstand zwischen Feilen- und Führungsflächenebene der gewünschten Schrankweite entspricht.
2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche an einem oder mehreren entlang der Arbeitsrichtung des Geräts an der Griffplatte angebrachten Fübrungsbacken (d) vorgesehen ist.
3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Feilenfläche und Führungsfläche einstellbar ist, z. B. durch die Feile gegenüber der Griffplatte verstellende Schraubenbolzen (c).
4. Gerät. nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Führtiügsbacken (d) zu die Führungsbahn bildenden Paßflächen (e) abgesetzt sind.