DE11774C - Vorrichtung zum Schärfen von Hobeleisen und ähnlichen Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Schärfen von Hobeleisen und ähnlichen Werkzeugen

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DE11774C
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DENDAT11774D
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Original Assignee
J. reiser in Berlin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

1880.
Klasse 67.
J. REISER in BERLIN. Vorrichtung zum Schärfen von Hobeleisen und ähnlichen Werkzeugen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1880 ab.
Die Hauptbestandtheile dieser in Fig. 1 bis 6 dargestellten Schärfvorrichtung sind: der Schleifstein a, die für das Einspannen der zu schleifenden Gegenstände dienende Klemme b und der für beide als Unterlage dienende Theil c, welcher mit Seitenrändern zur Sicherung der Lage des Steines und einem Blechbeschlag zur Herabminderung des Verschleifses beim Bewegen der Klemme auf demselben versehen ist. In Fig. 5 und 6 ist die Klemme in gröfserem Mafsstabe gezeichnet.
Der Schleifstein α von länglicher Form mufs eine passende Höhe und Breite haben, um mit dem in die Klemme b einzuspannenden, zu schärfenden Hobeleisen u. s. w. die ganze Schleiffläche berühren zu können und dadurch Unebenheiten auf derselben durch einseitigen Verschleifs zu vermeiden; zu starke Steine werden in die Unterlage eingelassen.
Die Klemme b besteht aus einem länglichen Rahmen zur Aufnahme des zu schärfenden Gegenstandes. Dieser Rahmen hat auf der Mitte einer jeden der beiden längeren Seiten zwei in einer Axe liegende, mit Gewinde versehene Stutzen, in welche Stellschrauben ί s eingeschraubt sind, von denen die eine, s1, zugleich als Schraube zum Festklemmen des zu schleifenden Stücks dient. Um namentlich flache Gegenstände, wie z. B. Hobeleisen, unverrückbar einspannen zu können und beim Anschrauben eine Pressung auf die ganze Breite der Fläche zu erzielen, ist ein Spannstück t im Innern des Rahmens angeordnet, das mit zwei durch die eine Rahmenseite mit etwas Spiel durchtretenden Führungsstiften versehen ist und eine Parallel-Verschiebung in der Richtung der Schraubenaxe innerhalb der Rahmenbreite gestattet. Die Länge der Führungsstifte ist so bemessen, dafs ein Herausfallen des Spannstückes aus dem Rahmen der Klemme unmöglich ist.
In Fig. ι ist die Vorrichtung für die Erzielung der abgeschrägten Schneide, wie solche sich bei Hobeleisen, Flachmeifseln u. s. w. findet, eingestellt. Der stumpfere oder spitzere Winkel der zu bildenden Schneide wird einfach erreicht, wenn man die Klemme in gröfsere Nähe der Schneide bringt oder sie von derselben mehr entfernt. Wegen des der Hand durch die Klemmschraube ί auf der Unterlage c gewährten Stützpunktes, ist man der Unannehmlichkeit enthoben, eine bogenförmige Schneide oder überhaupt einen unregelmäfsigen Abschliff zu erhalten.
Zur Herstellung eines bestimmten Schnittwinkels ist ein für alle mal in der Werkstatt ein Mafs vorhanden, nach welchem die Länge des vor der Klemme vortretenden Theils des zu schärfenden Gegenstandes eingestellt wird.
Behufs Entfernung des auf der anderen Seite des zu schärfenden Stücks sich bildenden Grates, wendet man dasselbe um, so dafs nunmehr die Stellschraube s mit dem Kopfe auf der Unterlage aufliegt, Fig. 3. Durch passendes Einstellen dieser Schraube auf Steinhöhe, oder nach Gutdünken etwas über dieselbe hinaus, kann man den Grat flach oder etwas geneigt von der anderen Schleiffläche leicht entfernen.
Es gewährt sonach das Schleifverfahren mittelst der beschriebenen Vorrichtung vor demjenigen mittelst der freien Hand den Vortheil, nach Erfordern stumpfe oder spitze Winkel keilförmiger Schneiden, wie sie bei Eisen- und Holzbearbeitungsgegenständen in Anwendung sind, ohne jede Mühe und sonderliche Aufmerksamkeit mit Genauigkeit herstellen zu können. '

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Die Combination des Schleifsteins a, der Unterlage c, der Klemme b mit Stellschraube ί und Spannschraube s1 zu einer Vorrichtung zum Schärfen von Hobeleisen und ähnlichen Werkzeugen, die schräge Schnittflächen haben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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