DE7620180U1 - Steinschleifmaschine - Google Patents

Steinschleifmaschine

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Hiroshi ISHIZUKA
19-2 Ebara 5-Chome., Shinagawa-Ku., Tokyo, Japan
Steinschleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Steinsenleifmasenine 3 insbesondere eine Schleifmaschine zum Schleifen und Polieren einer ebenen Fläche einer umlaufenden Schleif scheibe., welche höhenmäßig zur Oberseite des Steines einstellbar ist.
Steine verschiedenster Art "wie Marmor 3 Granit oder dergl. werden für die verschiedensten Zwecke verwendet. Je nach dem Zweck oder dem Einsatz muß oftmals eine recht große Fläche geschliffen und poliert werden, um ein sauberes Aussehen zu erhalt en
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wie dies beispielsweise für Fußbodenplatten, Wandkonstruktionen und dgl. erforderlich ist.
Bisher wurde ein derartiges Werkstück geschliffen oder poliert, indem die Oberseite des Steines mit einer kreisrunden ebenen Fläche einer umlaufenden Schleifmaschine geschliffen wurde, welche aus Schleifstoffen wie kleinen Teilchen oder Chips von Natur- oder Kunstdiamanten, Karborund oder dgl. und einem geeigneten Bindemittel besteht. Eine derartige Schleifmaschine wird abnehmbar auf einem Schleifkopf befestigt, welcher in Drehung versetzt und von Hand über die Werkstückfläche verschoben werden kann. Erforderlichenfalls wird eine derartige Schleifmaschine gegen eine andere mit feinerer Körnung ausgetauscht und dies so lange wiederholt, bis der gewünschte Feinschliff erzielt ist, woraufhin schließlich zum Polieren der Steinfläche ein Filz am Schleifkopf befestigt wird und die Polierarbeit mit fein verteiltem Schleifpulver durchgeführt wird.
Um das mühselige Austauschen der Schleifscheiben zu vermeiden, und um die Schleifarbeit wirkungsvoller zu gestalten, ist man bereits daran gegangen, eine mehr oder weniger große Anzahl derartiger Schleifmaschinen hintereinander aufzustellen, durch welche das Werkstück dann "hi π durchgeschickt wird, sodaß es vom Grobsehleifen in der ersten Maschine bis zum abschließenden Polieren in der letzten Maschine alle Arbeitsgänge hintereinander durchläuft. Es ist jedoch unvermeidlich, daß sich mehr oder weniger starke
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Unebenheiten an der bearbeiteten Werkstückfläche ergeben, wenn die Steinplatte gegenüber der Abmessung des Schleifwerkzeuges, d.h. der Schleifscheibe, sehr groß ist, da die Steinplatte abschnittweise durch Hin und Herführen der Schleifscheibe von Hand geschliffen wird und nach der Bearbeitung einer Teilfläche weitergeschoben wird, um die nächste Teilfläche der Steinplatte bearbeiten zu können. Ein derartiges Schleifwerkzeug einwandfrei, d.h. ohne daß derartige Unebenheiten entstehen, über die Steinplatte hinwegführen zu können, erfordert beträchtliche Erfahrung.
Um derartige unerwünschte Unebenheiten zu vermeiden und um gleichzeitig die Schleifarbeit wirksamer zu gestalten, wurde bereits vorgeschlagen, den Durchmesser der Schleifseheiben so weit wie möglich zu vergrößern. Es liegt jedoch klar auf der Hand, daß hierfür infolge der mechanischen Festigkeit der Schleifscheibe andererseits und infolge der Ratterbewegungen der umlaufenden Schleifscheibe andererseits natürliche Grenzen gesetzt sind.
Die Erfindung hat sieh daher die Aufgabe gestellt, eine Schleifmaschine, bestehend aus einem Unterbau, einem darauf aufgebauten Gestell, einer Zuführeinrichtung auf dem Unterbau für das Werkstück, wenigstens einem über der Zuführeinrichtung angeordneten Sohleifteil, am Ge- j stell angeordneten Tragorganen für das Schleifteil, durch ; welche gleichzeitig eine Höheneinstellung desselben j erzielbar ist 3 und aus einem Antrieb für das Schleifteil
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in der Weise auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile der bisher üblichen Steinschleifmaschinen dieser Art einwandfrei behoben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Schleifteil eine Anzahl von Schleifwerkzeugen aufweist, deren jedes am unteren Ende einen abnehmbar befestigten Schleifstein oder eine Schleifscheibe trägt, welche um eine senkrechte Mittelachse im Kreis angeordnet sind und durch den Antrieb als Ganzes and Einzeln in Drehung versetzbar sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Schleifmaschine wird das Werkstück allmählich auf dem Maschinentisch zugeführt, sodaB seine Oberseite <ier Sohlsifsrbsit cliss©r sich isi Ganzen und einzeln drehenden Schleifwerkzeuge während des langsamen Durchganges der Steinplatte ausgesetzt ist. Dabei kann jede Schleifscheibe eines jeden Schleifwerkzeuges gegen eine andere Schleifscheibe mit feinerer Körnung ausgetauscht werden, wenn das Grobsehleifen beendet ist. Vorzugsweise werden allerdings mehrere derartige Maschinen hintereinander vorgesehen., um das durch diese Maschinen nacheinander hindurangeführte Werkstück ±n einem Durchgang schleifen und polieren zu können.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Beispiels einer herkömmlichen Maschine und eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindixngsgemäßen Schleifmaschine
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-5-anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 ein typisches Beispiel einer herkömmlichen Schleifmaschine in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 eine Seitaxansicht eines Ausführungsbeispiels einer er findungs gemäßen Schleifmaschine im Teilschnitt; und
Figur 3 eine Draufsicht auf die Schleifmaschine aus Figur 2 zur Darstellung der Schleifscheiben und ihres Antriebs.
Die in Figur 1 als typisches Beispiel des Standes der Technik dargestellte Steinschleifmaschine A besteht aus einem Maschinenständer B und einem davon getrennt angeordneten, jedoch dicht daneben stehenden Maschlnentiseh C, auf welchem eine Steinplatte D als Werkstück liegt. Der Maschinenständer besteht aus einem Unterteil Bl und einer senkrechten Säule. Diese Säule trägt einen verschiebbaren Halter B2, einen daran angelenkten Arm Ββ und einen daran angelenkten Schleifkopf, bestehend aus einem Elektromotor B5, einem von diesem in Drehung versetzbaren Schleifwerkzeug B 3 mit einer Schleifscheibe b4 und einem Bedienungsteil B 7·
Bei dieser herkömmlichen Steinschleifmaschine A muß der Bedienungsmann zunächst mit dem Beäienungsteil B? das Schleifwerkzeug Bj5 außerhalb der Reichweite des Tisches
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C bringen, sodaß das Werkstück D von Hand oder mechanisch auf den Werktisch C gelegt werden kann. Dann hebt der Bedienungsmann mit dem Bedienungsteil B7 das Schleifwerkzeug B3 etwas an, läßt es zurücklaufen und senkt es dann auf das Werkstück D ab, sodaß die am unteren Ende des Schleifwerkzeuges Bj5 befestigte Schleifscheibe b4 auf der Oberseite des Werkstückes D aufliegt. Zur Inbetriebnahme der Schleifmaschine schaltet der Bedienungsmann mit einem nicht dargestellten Schalter den Elektromotor B5 ein, um das Schleifwerkzeug B3 und infolgedessen die daran befindliche Schleifscheibe b4 in Drehung zu versetzen, und betätigt gleichzeitig das Bedienungsteil B7, um das Schleifwerkzeug B 3 auf der Oberfläche des Werkstückes D hin und her zu schieben und das Werkstück dadurch zu schleifen und zu polieren.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine ist dagegen in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Diese Maschine Io besitzt einen Unterbau 12, ein Rahmengestell 12 auf diesem Unterteil mit zwei senkrechten Seitenrahmen 141 und einem waagerechten Querhaupt 142, eine auf dem Unterteil angeordnete Einrichtung 16 zur Portbewegung einer Steinplatte 18 als Werkstück, ein Schleifteil 2c über dieser Fördereinrichtung 16 und zwischen den Seitenrahmen l4l des Gestells 14, Elektromotore 22 und 24 zur Betätigung des Schleifteiles 2o und schließlich einen Support 26
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Di e Fördereinrichtung 16 für das Werkstück kann wie dargestellt al?. Rollenförderer ausgebildet sein, doch kann auch ein Kettenförderer, Riemenförderer oder dgl. verwendet werden., wobei vorzugsweise eine glatte Metalloder Holzplatte 116 als Träger für das Werkstück darüber angeordnet wird, sodaß das Werkstück wagerecht
ι und stabil gehalten wird. Diese Fördereinrichtung
kann durch einen nicht dargestellten Elektromotor betätigt werden, dessen Abtriebswelle mit einem WeIlenstumpf 162 einer der Rollen durch ein nicht dargestelltes geeignetes Untersetzungsgetriebe verbunden ist. Der andere Wellenstumpf I63 ist mit dem entsprechenden Wellenstümpfen der anderen Rollen über einen nicht dargestellten endlosen Riemen oder dgl. verbunden, sodaß ein Rollenförderer als Förderein-
! richtung 16 für das Werkstück entsteht. Das Schleif-
teil 2o besitzt einen am Support 26 angeordneten Kopf 2ol und einen Tragkörper 2o2, welcher eine Anzahl von Schleifwerkzeugen 28 trägt, die auf einer Kreislinie um eine senkrechte Mittelachse des Schleifteiles U 2o herum angeordnet sind und jeweils einen Schleif
stein oder eine Schleifscheibe 281 aufweisen, welche aas Schleifmaterial wie synthetischen Diamantsplittern und einer Bindemasse hergestellt sind. Bei der erfindungsgemäßen Steinschleifmaschine Io wird einmal jede Schleifscheibe einzeln und außerdem die Gesamtheit aller Schleifscheiben 281 in Drehung versetzt, sodaß der Durchmesser einer jeden Schleifscheibe 281 nicht übermäßig groß gemacht werden muß, um die Schleifwirkung bzw. die Arbeitsbreite der Maschine zu vergrößern.
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Daäurch wird die Herstellung und Handhabung der Schleifsteine oder Schleifscheiben 2δ1 sehr erleichtert. Der Support 26 für das Schleifteii besteht aus einem kastenartigen Teil 261, welches das Schleifteil 2o trägt, und zwei Gleitsehlitten 262 an beiden Seiten des Kastenteiles 261, die in den Seitenrahmen 141 auf und nieder bewegbar und fixierbar sind.
J
Zur Inbetriebnahme der in den Figuren 2 und j5 dargestellten erfindungsgsmäßen Schleifmaschine wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, um die Elektromotore 22 und 24 in Gang zu setzen. Der Motor 22 trägt auf seiner Antriebswelle 222 eine Riemenscheibe 221, über welche ein endloser Riemen ^o zu einer auf der Hauptwelle 2oj5 des Schleifteiles 2o sitzenden Riemenscheibe 2o4 läuft, sodaß das am anderen Ende dieser Hauptwelle 2o3 sitzende Hauptzahnrad 2o5 in Drehung versetzt wird. Mit diesem Hauptzahnrad 2o5 kämmen die kleineren Zahnräder 282 der Schleifwerkzeuge 28, sodaß λ Lei einer Drehung des Hauptzahnrades 2o5 gleichzeitig alle Schleifwerkzeuge 28 und damic die am unteren Ende der Wellen 283 dieser Schleifwerkzeuge befestigten Schleifscheiben 281 in Drehung versetzt werden. Das ; Hauptzahnrad 205, die kleinen Zahnräder 282 und die Wellen 28j5 der Schleifwerkzeuge 28l sind in <3inem
Hohlzylinder 2o6 untergebracht und gelagert, welcher : außen einen Zahnkranz 2o7 trägt. Dieser Zahnkranz 2o7 kämmt mit einem Ritzel ^2, welches über eine Kupplung 34 vom Elektromotor 24 in Drehung versetzt wird,
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sodaß alle Schleifwerkzeuge 28 und insbesondere deren umlaufende Schleifscheiben 281 zusätzlich als Ganzes verdreht werden. Wie bereits erwähnt, kann das Werkstück 18 durch die Zuführeinrichtung 16 fortlaufend zugeführt werden, sodaß seine Oberseite durch die sich drehenden und umlaufenden Schleifscheiben 281 geschliffen und/oder poliert wird. Mittels der Schlitten 262 läßt sich der Abstand der Unterkante der Schleifscheiben 281 von der Oberseite des Werkstückes 18 entsprechend der Dicke des zu behandelnden Werkstückes einstellen. Die Schleifscheiben 281 für jedes Schleifteil 2o können die gleiche Körnung oder unterschiedliehe) Körnung besitzen. Die Körnung, d.h. der Rauhigkeitsgrad, der Schleifscheiben 281 kann entsprechend den Eigenschaften der Oberfläche und der Art des zu bearbeitenden Werkstückes 18 ausgewählt werden.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Steinschleifmaschine Io läßt sich in eine kontinuierlich arbeitende Schleifmaschine umwandeln, indem mit Hilfe der Fördereinrichtung 16 fortlaufend Werkstücke 18 eingespeist ■werden und mehrere Schleifteile 2o hintereinander angeordnet werden, bei denen die Körnung der Schleifscheiben allmählich feiner werden. Mittels einer derartigen Maschine können die Werkstücke kontinuierlich vom Grobschleifen bis zum Polieren oder ffinishen bearbeitet werden, sodaß im Vergleich mit einer üblichen Schleifmaschine die Leistungsfähigkeit "wesentlich verbessert wird.
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Ein praktisches Beispiels einer erfindungsgemäßen kontinuierlich arbeitenden Steinschleifmaschine soll nachstehend die Schleif- und PolierIeistung einer derartigen Maschine wiedergeben.
Beispiel
Mehrere zugeschnittene Granitplatten mit einer Breite von 60 cm aus Paochon (Korea) wurden nacheinander mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/min in die nachstehend beschriebene Schleifmaschine eingebracht sodaß sich
eine Arbeitsfläche von 54 in /h ergab, um die Steinplatten auf einer Seite fortlaufend zu schleifen und zu polieren.
Die verwendete Schleifmaschine entsprach im wesentlichen der in den Figuren 2 und j? dargestellten und anhand dieser Figuren erläuterten Schleifmaschine.
Die Maschine hatte fünfzehn hintereinander angeordnete Schleifteile 2o mit Jeweils zwölf Schleifwerkzeugen oder Schleifscheiben, wobei jede Schleif scheibe einen Durchmesser von 12 cm hatte. Das Schleifmaterial für alle Schleifscheiben bis auf die üblichen Filz- oder Sehwappelseheiben beim letzten Schleifteil waren künstliche Diamantsplitter. Die Teilchengröße oder Körnung des Schleifmaterials in den verschiedenen Schleifscheiben zeigt nachstehende Tabelle.
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Schleifteil und 2 Körnung Bindung
1 und 4 40 - 50 Metall
3 und 6 60 - 80 Metall
5 und 8 100 - 120 Metall
7 und 10 170 - 200 Metall
9 und 12 170 - 200 Harz
11 und 14 12 - 25/U Harz
13 4 - 8/u Harz
Die Steinplatten wurden um 1,0 mm im ersten und zweiten Schleifteil abgeschliffen. Die Gesamtabnahme nach Durchlaufen der gesamten Maschine mit den fünfzehn Schleifteilen betrug 3,0 mm. Die Oberflächen aller Platten ren äußerst- eben und zeigten einen hohen Polierglans.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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    1. Steinschleif inaschine, bestehend aus einem Unterbau, einem darauf aufgebauten Gestell, einer Zuführeinrichtung auf dem unterbau für das Werkstück, wenigstens einem über der Zuführeinrichtung angeordneten Schleifteil, am Gestell angeordneten Tragorganen für das Schleifteil, durch welche gleichzeitig eine Höheneinstellung desselben erzielbar ist, und aus einem Antrieb für das Schleifteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifteil (20) eine Anzahl von Schleifwerkzeugen (28) aufweist, deren jedes am unteren Ende einen abnehmbar befestigten Schleifstein oder eine Schleifscheibe (281) trägt, welche um eine senkrechte Mittelachse (2OJ5) im Kreis angeordnet sind und durch den Antrieb (22, 24) als Ganzes und Einzeln in Drehung versetzbar Sind.
    2. Steinschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Schleifteiles (20) ein erster jede einzelene Schleifscheibe (281) um die Achse ihres Schleifwerkzeuges (28) verdrehender Elektromotor (22) und ein alle Schleifscheiben gleichzeitig auf einer Kreislinie um die senkrechte Längsachse des Schleifteiles in Umlauf bringender Elektromotor (24) vorgesehen sind
    5. Steinschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifteil (20) ein vom Maschinengestell (14) über ein senkrecht auf und nieder
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Esssn
    bewegbares Bauteil (2β) abgestütztes Kopfteil (201), eine durch dieses Kopfteil längs seiner Vertikalachse hindurchgehende Welle (203), deren eines Ende über eine Kraftübertragung (30) mit der Antriebswelle (222) des ersten Elektromotors (22) verbunden ist, und einen Hohlzylinder (202) mit einem darin gelagerten, am unteren Ende der Welle (203) sitzenden Hauptzahnrad (205) aufweist, mit welchem auf den Wellen der Schleifwerkzeuge (28) sitzende in einem konzentrischen Kreis angeordnete kleinere Zahnräder (282) kämmen, und daß der Hohlzylinder mit den in ihm gelagerten Schleifwerkzeugen vom zweiten Elektromotor (24) in Drehung versetzbar ist.
    4. Steinschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere hintereinander angeordnete Schleifteile (20) aufweist, daß alle Schleifscheiben (281) eines Schleifteiles gleiche Körnung der Schleifscheiben vom Einlauf der Maschine zu deren Auslauf hin von Schleifteil zu Schleifteil feiner ist«
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