DE128321C - - Google Patents
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- DE128321C DE128321C DENDAT128321D DE128321DA DE128321C DE 128321 C DE128321 C DE 128321C DE NDAT128321 D DENDAT128321 D DE NDAT128321D DE 128321D A DE128321D A DE 128321DA DE 128321 C DE128321 C DE 128321C
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- belts
- grinding
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- 238000005498 polishing Methods 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/008—Machines comprising two or more tools or having several working posts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Schleifvorrichtungen bekannt, bei denen das Werkstück gleichzeitig an zwei
Stellen bearbeitet wird. Bei diesen Vorrichtungen kommen zwei parallel laufende Schleifbänder
zur Anwendung, deren gegenüberstehende, mit Schleifmitteln ausgestattete Aufsenflächen
durch Federzug oder durch mechanische Einstellmittel einander so genähert werden
können, dafs sie das zwischen sie gebrachte Werkstück an entgegengesetzten Seiten berühren
und bearbeiten.
Bei solchen Vorrichtungen mufs eine erhebliche Kraft darauf verwendet werden, die
Schleifbänder durch die erwähnten Mittel so zu spannen, dafs der Abstand zwischen ihren
Aufsenflächen an derjenigen Stelle, an der sie auf das Werkstück einwirken sollen, der Stärke
dieses Werkstückes entspricht.
Bei der Schleif- und Polirmaschine nach vorliegender Erfindung kommen ebenfalls zwei
Schleifbänder zur Anwendung, um gleichzeitig auf zwei verschiedene Stellen eines Werkstückes
einzuwirken. Die Bänder sind aber so angeordnet, dafs sich zwischen den schleifenden
Flächen der beiden Bänder beliebig viele Stellen für Werkstücke von verschiedenster Dicke ergeben,
um die Bänder gleichzeitig auf zwei Seiten des Werkstückes einwirken zu lassen, ohne dafs eine zusätzliche Spannung eines
Bandes oder beider Bänder zur genauen Bestimmung des Abstandes zwischen ihnen hervorgerufen
werden mufs. Dies wird dadurch erreicht, dafs die beiden auf zwei verschiedenen Scheiben laufenden Schleifbänder convergirend
um eine gemeinschaftliche Scheibe herumgeführt sind, so dafs zwischen ihnen ein keilförmig zulaufender Raum entsteht, der von
den mit Schleifmitteln ausgestatteten Flächen der beiden Bänder begrenzt ist; in diesem
keilförmigen Raum können Werkstücke der verschiedensten Dicke dem Schleif- oder Polirverfahren
ausgesetzt werden, wobei immer zwei ihrer Seiten gleichzeitig bearbeitet werden. Eine
Ausführungsart der Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Um die gröfsere Scheibe d läuft das Schleifband e und um die kleinere Scheibe c das
Schleifband i. Beide Bänder laufen dann um die gemeinschaftliche Scheibe a. Band e ist
auf der inneren Seite, Band i auf der äufseren Seite mit dem wirkenden Schleif- oder Polirmittel
belegt. Die in gleicher Richtung laufenden Bänder bilden zwischen sich einen keilförmigen
Raum, in den ein Werkstück f von beliebiger Dicke an entsprechender Stelle eingebracht
werden kann, um an beiden Seiten bearbeitet zu werden. Zu beiden Seiten der
Bänder kann eine in ihrer Höhenlage verstellbare Auflage g angeordnet sein, die zur Unterstützung
des Werkstückes während der Bearbeitung dient.
Die Scheibe α kann die angetriebene sein, um den Bändern die Laufbewegung um d
und c zu ertheilen; es kann aber auch eine der Scheiben d oder c angetrieben sein, so
dafs die anderen beiden Scheiben durch die Bänder Umlaufbewegung erhalten.
Um zwischen den parallelen Flächen der beiden Bänder aufser mit parallelen Seitenflächen
versehene Werkstücke auch in Richtung ihrer Längsachse kegelförmig gestaltete Körper
bearbeiten zu können, kann eines der Bänder mit einer in ihrer Höhenlage veränderlich einstellbaren
Leitrolle b versehen sein, deren
Claims (2)
- Achse aufserdem verstellbar angeordnet ist, so dafs durch diese Rollenversteilung das eine Band aus der parallelen Lage zum anderen Band gebracht werden kann. Dadurch ist ermöglicht, beispielsweise in ihrer Längsrichtung sich verjüngende Spulen oder Spindeln gleichzeitig an zwei Stellen ihrer Aufsenflächen zu bearbeiten.Das betreifende Werkstück kann durch mechanische Mittel oder von Hand während der Bearbeitung gedreht werden, um dasselbe auf seiner gesammten Aufsenfläche stets gleichzeitig an zwei Stellen , der Bearbeitung zu unterwerfen; ebenso kann das Werkstück einem Druck unterliegen, um zwischen die Arbeitsflächen der Bänder geprefst zu werden.Pate ν τ-Ansprüche:i. Eine Schleif- und Polirmaschine mit zwei umlaufenden Schleifbändern zum gleichzeitigen Bearbeiten des Werkstückes an zwei Stellen, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Bänder, von denen das eine innerhalb des anderen läuft, in convergirender Richtung auf eine gemeinschaftliche Scheibe (a) laufen, so dafs sie mit ihren Arbeitsflächen einen keilförmigen Raum zur Aufnahme von Werkstücken von verschie- _dener Dicke begrenzen.
- 2. Eine Ausführungsform der unter i. ge-. nannten Schleif- und Polirmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs gegen eines der Schleifbänder eine verstellbare Leitrolle (b) anliegt, welche in wagrechter Richtung gedreht werden kann, zu dem Zwecke, die Parallelität zwischen den beiden Schleifbändern aufzuheben, behufs Bearbeitung von in ihrer Längsrichtung sich verjüngenden Werkstücken' gleichzeitig an zwei Stellen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128321C true DE128321C (de) |
Family
ID=396855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128321D Active DE128321C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128321C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2575656A (en) * | 1948-11-26 | 1951-11-20 | Jr Harry D Coe | Means for finishing workpieces of irregular shapes |
US2730847A (en) * | 1952-05-05 | 1956-01-17 | Bristol Aeroplane Co Ltd | Forming rounded edges on blade-like elements |
-
0
- DE DENDAT128321D patent/DE128321C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2575656A (en) * | 1948-11-26 | 1951-11-20 | Jr Harry D Coe | Means for finishing workpieces of irregular shapes |
US2730847A (en) * | 1952-05-05 | 1956-01-17 | Bristol Aeroplane Co Ltd | Forming rounded edges on blade-like elements |
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