DE258923C - - Google Patents

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DE258923C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0385Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis
    • B65G2814/0386Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis remaining in a fixed position
    • B65G2814/0389Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis remaining in a fixed position the axis being parallel with the car transverse axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

ι > Π
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 258923 KLASSE 81 e. GRUPPE
Anfangslage zurückkehrenden Glied.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Kippvorrichtungen für Förderwagen o. dgl.,und zwar insbesondere auf eine Kippvorrichtung mit einem an der kippbaren Plattform angeordneten vorschiebbaren und selbsttätig in die Anfangslage zurückkehrenden Glied.
Es sind bereits selbsttätige Kippvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen die kippbare Plattform und' das bewegliche Glied in der Kipplage festgehalten werden können, jedoch haftet diesen Vorrichtungen der Nachteil an, daß das Festhalten oder Bremsen der Plattform von Hand erfolgen muß.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Kippvorrichtung zu schaffen, welcher dieser Nachteil nicht anhaftet, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die kippbare Plattform und damit auch das bewegliche Glied mittels eines an ihr befestigten Zahnsegmentes und einer in dieses eingreifenden Sperrklinke in der Kipplage selbsttätig festgehalten wird, bis die Sperrklinke durch einen im Bereich der einfahrenden Wagen liegenden Anschlag ausgelöst wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht der Kippvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie a-a der Fig. ι mit gekipptem Wagen (gestrichelt eingezeichnet), Fig. 3 eine Endansicht der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Seitenansicht.
A bezeichnet die Beladestelle, von welcher aus Kohlen o. dgl. transportiert, B die Kippstelle oder den Ort, nach welchem die die Kohlen o. dgl. enthaltenden Wagen befördert und dort entleert werden sollen.
Die Vorrichtung ist auf einem geeigneten Gerüst r angeordnet und besteht aus einem von der Beladestelle A nach der Kippstelle B hin allmählich geneigten Hauptgleis 2 und einem von der Kippstelle B nach der Beladestelle A zu, geneigten Seitengleis 3.
Eine drehbar gelagerte und eine vertikale Schwingbewegung ausführende Plattform 4 ist in geeigneten Lagern 5 in der Nähe der Kippstelle B angeordnet. Auf dieser Plattform 4 sind durch eine Stange 6 miteinander verbundene und durch eine Feder ηα in derartiger Lage gehaltene Weichenzungen 30 vorgesehen, daß der Wagen 7 bei seiner Rückkehr nach dem Seitengleis 3 geleitet wird. An der unteren Fläche der schwingenden Plattform 4 ist ein Rahmen 8 befestigt, welcher mit herabhängen-

Claims (1)

  1. den Führungen 9 ausgerüstet ist. Letztere nehmen die Enden eines im wesentlichen U-förmigen, in der Längsrichtung der Plattform 4 gleitenden, den leeren Wagen zurückbringenden Gliedes 10 auf, welches mittels Gewichte 11 in der Innenstellung gehalten wird. Die Gewichte 11 sind in geeigneten, von dem Gerüst 1 getragenen Führungen 12 angeordnet und mit dem Glied 10 durch Drahtseile 13 verbunden, welche über die an einer die gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 8 miteinander verbindenden Stange 15 befestigten Scheiben 14 laufen. Das Glied 10 ist aufwärts gebogen und an dem einen Ende mit einem Anschlag 16 versehen, mit dem der am vorderen Ende des Wagens 7 angeordnete Ansatz in Berührung kommt.
    Das Hauptgleis 2 ist an der Kreuzungsstelle mit dem Seitengleis mit einer einzigen Weiche 18 verbunden, welche außer Eingriff mit dem Seitengleis gehalten wird, jedoch mit demselben in Eingriff kommt, sobald die Räder eines zu kippenden Wagens mit der Weiche in Berührung kommen. Die Enden des Gleises sind nahe der Kippstelle aufwärts gebogen, um Anschlage zur Begrenzung der Bewegung des Wagens nach der Kippstelle hin zu bilden. An dem vorderen Ende der Plattform 4 ist eine die Führung 20 der Querverstrebungen des Gerüstes durchdringende Zahnstange 19 befestigt, deren Zähne 21 mit dem oberen Ende einer auf einer Schwingwelle 23 angeordneten Sperrklinke 22 in Eingriff kommen. Die Schwingwelle 23 trägt einen Gewichtshebel 24, welcher die Klinke 22 mit den Zähnen in Eingriff hält.
    Ein aus einem Stück mit der Schwingwelle 23 hergestellter Ausrückarm 25 ist mittels eines Seiles 26 mit einem sich aufwärts erstreckenden Ausrückarm 27 verbunden, welcher in der Mitte drehbar an dem Gerüst in der Nähe der Beladestelle A befestigt ist.
    Der Wagen 7 ist mit einer drehbar gelagerten Stirnwand 28 versehen, welche beim Kippen des Wagens aufwärts schwingt, um den Wagen entleeren zu können.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
    Nachdem der Wagen, beladen worden ist, wird er nach dem Lösen der Bremsen infolge seines Eigengewichtes entlang dem geneigten Hauptgleis nach der schwingenden Plattform 4 befördert, wobei er mit dem vertikalen, an dem U-förmigen Glied 10 vorgesehenen Anschlag 16 in Berührung kommt und dieses Glied nach seiner Außenstellung abwärts bewegt. Dadurch wird der Wagen gekippt und die Räder desselben über die Weichenzungen 30 hinaus derart bewegt, daß der Wagen bei seiner Rückkehr nach dem Seitengleis 3 befördert wird. Die am vorderen Ende der Plattform befestigte Zahnstange 19 wird gehoben, und die Zähne 2i-derselben kommen mit der Klinke 22 in Eingriff, wodurch die Plattform selbsttätig in der gekippten Lage gehalten wird. Der nächste sich nach der Kippstelle B bewegende Wagen wird mittels der oben erwähnten Ausrückhebel 25 und 27 die Klinke auslösen, wodurch die Plattform selbsttätig in ihre horizontale Lage zurückkehrt und das U-förmige Glied 10 zufolge der Gewichte 11 wieder einwärts schwingt, wodurch dann das Befördern des leeren Wagens nach dem Seitengleis und der Ausgangsstelle erfolgt. Sobald der zweitgenannte Wagen die Plattform erreicht, kippt letztere in der beschriebenen Weise um. Bei den nun folgenden Wagen wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang.
    Paten τ-An s PRU c H :
    Selbsttätige Kippvorrichtung für Förderwagen o. dgl. mit einem an der kippbaren Plattform angeordneten vorschiebbaren und selbsttätig in die Anfangslage zurückkehrenden Glied, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Plattform und damit auch das bewegliche Glied mittels eines an ihr befestigten Zahnsegmentes (19) und einer in dieses eingreifenden Sperrklinke (22) in der Kipplage selbsttätig festgehalten wird, bis die Sperrklinke (22) durch einen im Bereich der einfahrenden Wagen liegenden Anschlag (27) ausgelöst wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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