DE109639C - - Google Patents

Info

Publication number
DE109639C
DE109639C DENDAT109639D DE109639DA DE109639C DE 109639 C DE109639 C DE 109639C DE NDAT109639 D DENDAT109639 D DE NDAT109639D DE 109639D A DE109639D A DE 109639DA DE 109639 C DE109639 C DE 109639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
carriage
departure
constriction
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT109639D
Other languages
English (en)
Publication of DE109639C publication Critical patent/DE109639C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/20Slideways with movably suspended cars, or with cars moving on ropes, or the like

Landscapes

  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat eine selbstthätige, auslösbare Fangvorrichtung für die Abfahrt- und Endstelle einer Hängebahn mit geneigt angelegter Abfahrtschiene zum Gegenstande und besteht darin, dafs das Kabel an der Abfahrt-Lind Endstelle, an welch' letzterer es mit dem Wagen zur Rückfahrt aufgewunden wird, mit Hülsen zum Festhalten der Wagen versehen ist, die eine kegelförmige Auflauffläche haben und hinter derselben mit einer ringförmigen Einschnürung versehen sind. In letztere fallen die federbelasteten Backen zweier am Wagengestell gelagerten Zangen ein und halten den Wagen an der Abfahrtstelle während der Aufnahme der Ladung, sowie an der Endstelle während des Aufwindens des Kabels in seiner Lage fest.
Aufserdem besteht der Erfindungsgegenstand aus einer Vorrichtung zum selbtthätigen Auslösen des Wagens, welche aus einer am Ende des Stützbalkens 1 waagrecht gelagerten Stange besteht und in Wirkung tritt, sobald die Zangenarme beim Aufwinden des Wagens gegen diese waagrechte Stange anschlagen.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι eine Gesammtansicht einer Hängebahn mit der Fangvorrichtung nach vorliegender Erfindung zur Darstellung gebracht.
Fig. 2 veranschaulicht in vergröfsertem Mafsstabe die mit kegelförmiger Auflauffläche und Einschnürung versehene Hülse in Verbindung mit der am Wagengestell gelagerten Zange.
Zwischen der Abfahrtstelle b der Hängebahn und dem Stützbalken c an der Endstelle ist das Kabel α aufgehängt, wobei an der Abfahrtstelle unterhalb des Kabels eine geneigt angelegte Abfahrtschiene d angeordnet ist, an welcher der Wagen c am Anfang seiner Bewegung entlang läuft. Der Zweck derselben besteht darin, dem Wagen eine gröfsere Anfangsgeschwindigkeit zu ertheilen, welche ermöglicht, dafs das Kabel bis zum Ende der Bahn durchlaufen wird. Der Wagen c, welcher am Wagengestell c1 aufgehängt ist, rollt mittelst des oberen Räderpaares c2 c2 auf dem Kabel a, während das untere Räderpaar cs c3 sich unterhalb des Kabels α auf der Abfahrtschiene d führt.
Das eine Ende des Kabels α ist oberhalb der Plattform b an dem am Stützbalken b2 drehbar gelagerten Arm /ζ, das andere Ende an einem am Stützbalken e gleitenden Schieber e1 befestigt, der von einem Seil e5 in seiner Lage festgehalten wird, das die Fortsetzung des Kabels bilden kann und über die Leitrollen e2 e3 e4, sowie um die Trommel der elektrisch angetriebenen Winde f gewunden ist. Mittelst dieser Winde wird Schieber e1 und das mit ihm verbundene Kabel a, sobald der Wagen an der Endstelle angelangt ist, bis zum oberen Ende des Stützbalkens e aufgewunden.
Befindet sich der Schieber e1 in seiner untersten Lage, so verläuft das Kabel nach dem Stützbalken e hin geneigt, so dafs nach Auslösen des Wagens an der Abfahrtstelle derselbe sich infolge der Schwerkraft nach dem Balken e hin bewegt. Befindet sich dagegen der Schieber e1 in seiner oberen Lage, so verläuft das Kabel nach der Abfahrtstelle hin geneigt und der Wagen bewegt sich dann in entgegengesetzter Richtung.

Claims (2)

Die selbsttätigen, auslösbaren Fangvorrichtungenan der Abfahrt- und Endstelle des Kabels bestehen aus den an diesen Stellen angeordneten Hülsen h hl (Fig. 2). Diese sind mit einer kegelförmigen Auflauffläche m versehen, hinter welcher sich eine ringförmige Einschnürung η befindet. Der hintere Theil dieser Hülsen ist cylindrisch. An beiden Enden des Wagengestelles c sind Zangen g gelagert, welche aus zwei federbelasteten Backen bestehen (Fig. 2). Sobald der Wagen c am Ende seiner Bahn angelangt ist, werden die beiden Backen, sobald sie gegen die konische Auflauffläche m der an der Endstelle vorhandenen Hülse/?1 anstofsen, der Wirkung der Feder \ entgegen gespreizt, worauf sie dann in die Einschnürung η der Hülse hl einfallen, um den Wagen festzuhalten. Es wird dann die Winde/ in Thätigkeit gesetzt und das Gleitstück e1 mit dem Kabel α und dem festgehaltenen Wagen c bis zum oberen Ende des Stützbalkens e emporgewunden. An dieser Stelle ist nun eine Vorrichtung angebracht, welche den Wagen selbstthätig auslöst, so dais er die Rückfahrt nach der Abfahrtstelle antreten kann. Es besteht dieselbe aus einer am oberen Ende des Stützbalkens e angeordneten waagrechten Stange i (Fig. 1), gegen welche beim Aufwinden des Gleitstückes e1 und des Kabels die Zangenarme des Wagengestelles anschlagen, so dafs sie wiederum gespreizt werden und mit den ringförmigen Einschnürungen η der Hülse h1 aufser Eingriff kommen. Der Wagen c wird auf diese Weise ausgelöst und läuft infolge der Schwerkraft am Kabel α entlang wieder zur Abfahrtstelle b zurück, wo die Zange g am hinteren Ende des Wagengestelles mit der dort befindlichen gleichen Fangvorrichtung in Eingriff kommt. Nach Aufnahme seiner Ladung kann der Wagen seine Fahrt von Neuem antreten, nachdem man die am Wagengestell gelagerte Zange mit Hand aus der Einschnürung η der Hülse h gelöst hat. Pa tenτ-Ansprüche:
1. Selbsttätig auslösbare Fangvorrichtung für Hängebahnen mit geneigt angelegter Abfahrtschiene, dadurch gekennzeichnet, dafs an der Abfahrt- und Endstelle des Kabels (a) Hülsen (h W-) vorgesehen sind, die eine kegelförmige Auflauffläche und dahinter eine Einschnürung haben, in welch' letztere die federbelasteten Backen zweier am Wagengestelle gelagerten Zungen einfallen, um den Wagen festzuhalten.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am oberen Ende des Stützbalkens e für das Kabel angeordnete waagrechte Stange (i), an die beim Aufwinden des Kabels die Zangenarme g anschlagen und dadurch den Wagen auslösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT109639D Active DE109639C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE109639C true DE109639C (de)

Family

ID=379514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT109639D Active DE109639C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE109639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005727C2 (nl) * 1997-04-04 1998-10-07 Vekoma Tech Bv Werkwijze voor het met behulp van transportmiddelen verplaatsen van een wagon over een geleiding alsmede een amusementsinrichting voorzien van een over een geleiding verplaatsbare wagon.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005727C2 (nl) * 1997-04-04 1998-10-07 Vekoma Tech Bv Werkwijze voor het met behulp van transportmiddelen verplaatsen van een wagon over een geleiding alsmede een amusementsinrichting voorzien van een over een geleiding verplaatsbare wagon.
WO1998045007A1 (en) * 1997-04-04 1998-10-15 Vekoma Technology B.V. Amusement device comprising a carriage which can be moved over a guide
US6348004B1 (en) 1997-04-04 2002-02-19 Jacob Hubert Marie Houben Amusement device comprising a carriage which can be moved over a guide

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3536460A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer wurstketten
DE109639C (de)
DE2516995B2 (de) Vorrichtung zum Enthäuten eines Tierkörpers
DE606146C (de) Nahfoerdervorrichtung, bei welcher innerhalb einer Foerderrinne Mitnehmer bzw. Schubklappen bzw. Kratzarme hubartig hin und her bewegt werden
DE2710739C2 (de)
DE2129632B2 (de) Vorrichtung zur übergabe von Walzdrahtbunden
DE1156344B (de) Fuer eine Kegelbahn bestimmte Vorrichtung zum Anheben von aus der Kegelgrube ablaufenden Kugeln
DE221805C (de)
DE229049C (de)
DE197245C (de)
DE253604C (de)
DE258923C (de)
DE248801C (de)
DE265556C (de)
DE224602C (de)
DE255980C (de)
DE964846C (de) Vorrichtung zur UEbergabe von Drahtbunden von einem Kuehlfoerderer an die Haken einer Hakenbahn
DE403854C (de) Aus einzelnen Armen gebildeter Drahthaspel
DE231262C (de)
DE161299C (de)
DE2509419A1 (de) Geraet zum aufhaengen und befestigen von aufleitdraehten am stacheldraht von hopfengeruesten
DE949935C (de) hydraulische Kippvorrichtung, insbesondere fuer Schwerlastfahrzeuge mit Kippbuehne
DE262361C (de)
DE99660C (de)
DE453314C (de) Aufzug mit selbsttaetig kippendem Foerdergefaess