DE258589C - - Google Patents

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DE258589C
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spring
crank
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DENDAT258589D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/02Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants
    • B67D7/0205Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants by manually operable pumping apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258589 -KLASSE 64 c. GRUPPE
Vorrichtungen zur Entnahme durch eine mit einem Steigrohr in die Flüssigkeit eintauchende, auf ein Zählwerk einwirkende Kolbenpumpe, bei der der eine Hub von Hand, der andere aber durch eine Feder veranlaßt wird, sind bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer derartigen Vorrichtung der Saughub der mit Kurbeltrieb arbeitenden Pumpe von Hand, der Entleerungshub aber
ίο durch eine Feder erfolgt, wobei durch die Zusammenwirkung des Kurbeltriebes mit einer Rücksperrung jede andere als die vorgeschriebene Bewegung verhindert wird. Dies ist deshalb der Fall, weil das Rückgesperre in Verbindung mit dem Kurbeltriebe zu einer völligen Durchführung des Saughubes von Hand zwingt, während die Feder den selbsttätigen völligen Entleerungshub sichert. Auf diese Weise soll jede unbefugte und unvorschriftsmäßige Handhabung der Vorrichtung ausgeschlossen und die Einschänkung des vorgeschriebenen Maßes gewährleistet sein.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die auf einer Flasche angebrachte Vorrichtung in einem Schaubilde,^während die Fig. 2 und 3 rechtwinklig zueinander gerichtete Längsschnitte einer Ausführungsform der Vorrichtung wiedergeben, wobei die Ruhestellung der Pumpe angenommen ist.
Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform des Antriebes dar.
In dem oben offenen Zylinder a, an den sich das Steigrohr b anschließt, ist der Kolben c angeordnet, der mit Hilfe eines Kurbelgetriebes durch den Hebel d der Wirkung einer Feder f entgegen nach oben bewegt werden kann. Ein Gesperre g bewirkt, daß sich der Hebel d nur in einer Richtung drehen läßt, während die Feder f den Kolben c nach beendigtem Saughub in die Anfangsstellung zurückführt. Es wird also stets das genau vorgeschriebene Maß der Flüssigkeit durch das Steigrohr b angesaugt und durch den Auslauf h abgegeben. Eine am Kurbelzapfen angebrachte Nase i gibt einem über dem Pumpenzylinder angebrachten Zählwerk jedesmal einen Antrieb, so daß also die jeweils entnommenen unveränderlichen Flüssigkeitsmengen zugleich gezählt werden.
In dem Auslauf h ist das nach außen sich öffnende Ventil k angebracht, das sich durch Federdruck schließt, wenn der Druck- oder Entleerungshub der Pumpe beendigt ist. Das Ventil könnte auch zwangläufig so mit der Pumpe verbunden sein, daß der Schluß am Ende des Entleerungshubes erfolgt. Auch könnte es durch eine andere Absperrvorrichtung, Schieber o. dgl., ersetzt werden. Ein Auslaufen der Flüssigkeit aus der Flasche durch das Steigrohr δ und den Auslauf h hindurch ist also nicht möglich.
In dem Steigrohr b ist ein besonderer, in den Luftraum der Flasche auslaufender Kanal m vorgesehen, der mit dem zu einem Ventil 0 führenden Kanal η in luftleitender Verbindung steht. Wenn sich ein Unterdruck

Claims (1)

  1. im Luftraum der Flasche bilden will, so öffnet sich das Ventil ο durch den äußeren Überdruck und verhütet eine Vakuumbildung in der Flasche.
    Die Pumpe nebst Zählwerk ist von dem Gehäuse ft umgeben, aus dem lediglich der Hebel d und der Auslauf h hervorragen. Um das Steigrohr b ist eine Korkhülse q gelegt, die den Flaschenhals ausfüllt und luftdicht
    ίο abschließt.
    In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform angedeutet, die darin besteht, daß die Pumpenkurbel durch eine Zahnstange w mit entsprechendem Zahngetriebe und ein Schaltrad angetrieben wird.
    Pat ε ν τ-An s PRUCH :
    Vorrichtung zur Entnahme bestimmter Flüssigkeitsmengen durch eine mit einem Steigrohr in die Flüssigkeit eintauchende auf ein Zählwerk einwirkende Kolbenpumpe, bei der der eine Hub von Hand, der andere Hub aber durch eine Feder veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Saughub der mit Kurbeltrieb arbeitenden Pumpe von Hand, der Entleerungshub aber unter Unterstützung einer Feder erfolgt, wobei durch die Zusammenwirkung des Kurbeltriebes mit einer Rücksperrung stets nur eine Drehung der Antriebsachse in einer Richtung möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118518B (de) * 1957-04-12 1961-11-30 Max Walden Fa Selbstverkaeufer fuer Fluessigkeiten

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