DE47507C - Kolbenpumpe ohne Ventile - Google Patents
Kolbenpumpe ohne VentileInfo
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- DE47507C DE47507C DENDAT47507D DE47507DA DE47507C DE 47507 C DE47507 C DE 47507C DE NDAT47507 D DENDAT47507 D DE NDAT47507D DE 47507D A DE47507D A DE 47507DA DE 47507 C DE47507 C DE 47507C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/04—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
- F04B7/06—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports the pistons and cylinders being relatively reciprocated and rotated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die in beiliegender Zeichnung dargestellte Pumpe ohne Ventile hat den Zweck, Flüssigkeiten
anzusaugen und fortzudrücken, besonders aber das Fördern dickflüssiger Substanzen ohne
Anwendung von oft versagenden Ventilen, Klappen oder Schiebern zu bewirken.
Die Pumpe besteht aus:
ι. dem Stiefel a, Fig. 1 bis 5 und 7 bis ro,
mit dem direct an ihn angebrachten Saugstutzen s und Druckstutzen d, welch letztere
einen Winkel von 180 ° oder auch einen kleineren Winkel einschliefsen;
. 2. dem im Stiefel auf- und niedergehenden Plungerkolben b, welcher in der Mitte eine seitlich in den Mantel ausmündende Bohrung c, Fig. ι bis 4, oder seitliche Aussparungen C1 und Cn, Fig. 7 bis 10, hat, wobei vorausgeschickt sei, dafs sich die Fig. 1 bis 6 auf eine einfachwirkende, die Fig. 7 bis 10 auf eine doppeltwirkende Pumpe beziehen;
. 2. dem im Stiefel auf- und niedergehenden Plungerkolben b, welcher in der Mitte eine seitlich in den Mantel ausmündende Bohrung c, Fig. ι bis 4, oder seitliche Aussparungen C1 und Cn, Fig. 7 bis 10, hat, wobei vorausgeschickt sei, dafs sich die Fig. 1 bis 6 auf eine einfachwirkende, die Fig. 7 bis 10 auf eine doppeltwirkende Pumpe beziehen;
3. einer an dem Pumpengestell angebrachten (unten näher zu erläuternden) Drehvorrichtung
efgh, Fig. 5 und 6, welche bezweckt, den
Plunger in seinen Endstellungen, also bei beginnendem und vollendetem Hub derart zu
drehen, dafs abwechselnd die Ausbohrung c bezw. die Aussparungen C1 Ci1 des Plungers
und somit der Pumpenraum mit der Saugleitung s und der Druckleitung d communiciren.
Zunächst möge die Erläuterung der einfachwirkenden Pumpe, Fig. 1 bis 6, welche hier
als vertical stehende dargestellt ist, selbstverständlich aber auch in jeder anderen gebräuchlichen
Form angewendet werden kann, folgen. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Plungerstellung,
weiche dem beginnenden Hub entspricht, verbindet die Plungerausbohrung c den Saugstutzen s, welcher nach dem Innern
der Pumpe zu in die Erweiterung i ausläuft (eine gleiche Erweiterung I1 ist auch für den
Druckstutzen d vorgesehen), mit dem unteren Pumpenraum, so dafs letzterer beim Aufgang
des Plungers durch die dadurch angesaugte Flüssigkeit ausgefüllt wird; wird nun nach vollendetem Hub der Plunger derart schnell gedreht,
dafs die Bohrung c mit der Erweiterung if des Druckstutzens d communicirt,
Fig. 3 und 4, so ist die Saugleitung s aufser Verbindung mit dem Pumpenraum gesetzt, und
es mufs naturgemäfs die in letzterem angesammelte Flüssigkeit beim Plungerniedergang fortgedrückt
werden. Hat nun der Plunger seinen Niedergang vollendet, so braucht nur durch abermalige schnelle Drehung desselben in seine
alte Lage, Fig. 1 und 2, die Verbindung der Ausbohrung c mit der Saugseite 5 hergestellt
zu werden, um die Druckleitung aufser Communication mit dem Pumpenraum zu setzen
und letzteren wieder mit der Saugleitung zu verbinden, wodurch sich das Spiel in derselben
Weise, wie oben beschrieben, wiederholt. . ■ .
Um das schnelle Drehen des Plungers in seinen beiden Endstellungen zu bewirken, hierdurch
also die Ausbohrung c und somit den Pumpehraum abwechselnd mit der Saug- und
Druckleitung in Verbindung zu setzen, ist der Plunger' auf irgend eine Weise drehbar mit der
Pleuelstange (hier durch ein Kugelgelenk) verbunden und an seinem-ipberen Ende mit einem -
Ii ι /
Zahnrad h, Fig. ι und 5, versehen, welches
mit einem zweiten Rad g in Eingriff steht; das letztere ist drehbar auf der mit dem
Plunger verbundenen Schelle k gelagert und führt sich beim Auf- und Niedergang des
Plungers mit dem Federkeil m in der mit entsprechender Lä'ngsnuth versehenen drehbaren
Welle f; am oberen Ende der Welle f ist ein zweiarmiger Hebel eet, Fig. 5 und 6, aufgekeilt.
Auf der Kurbelscheibe sind, diametral gegenüberstehend , zwei Daumen 0 und 0 / derart
angebracht, dafs der Daumen 0 bei völlig niedergegangenem Plunger mit dem Hebel e in
Eingriff kommt, hierdurch während der (möglichst kurz zu bemessenden) Dauer desselben
eine Drehung der Welle f und somit auch eine solche der Zahnräder g und h und des mit
letzterem fest verbundenen Plungers bewirkt; nach erfolgter Drehung ist dann die in Fig. 1
und 2 dargestellte Verbindung von c mit der Saugleitung s hergestellt. Bei weiterer Umdrehung
der Kurbel und wenn der Plunger seine höchste Stellung erreicht hat, erfolgt durch Anschlagen des Daumens of gegen den
Hebel ef die Drehung des Plungers wieder in
seine ursprüngliche Lage, welche der Fig. 3 entspricht, also c mit der Druckleitung communiciren
läfst. Durch Wahl des Uebersetzungsverhältnisses
der Räder g und h und der Eingriffsdauer der Daumen ο und O1 mit
den Hebelarmen e und ef ist man in der
Lage, ein möglichst schnelles Drehen des Plungers zu erreichen.
Die in Fig. 7 bis 10 dargestellte doppeltwirkende Pumpe schliefst sich im Princip der
oben beschriebenen einfachwirkenden mit der Modification an, dafs durch die Drehung des
Plungers in seinen beiden Endstellungen, welche in analoger Weise, wie in Fig. 5 gezeichnet,
erfolgt, abwechselnd die Plungeraussparung ct die Verbindung des unteren Pumpenraumes
mit der Saugleitung s und Druckleitung d herstellt, während die Aussparung c/f das gleiche
mit dem oberen Pumpenraum hervorbringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Pumpen, bei welchen der Kolben den Ein- und Austritt der Flüssigkeit regelt, die Anordnung einer Stange (f), welche durch zwei Daumen (o O1) der Kurbelscheibe hin- und hergedreht wird und dadurch das auf ihr (f) durch Feder und Nuth geführte, mit dem Kolbenzahnrad (h) in Eingriff stehende Zahnrad (g) dreht;Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47507C true DE47507C (de) |
Family
ID=322539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47507D Expired - Lifetime DE47507C (de) | Kolbenpumpe ohne Ventile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47507C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528618A1 (de) * | 1995-08-04 | 1997-02-06 | Prominent Dosiertechnik Gmbh | Verdrängerkolbenpumpe |
EP1260710A2 (de) * | 2001-05-23 | 2002-11-27 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Dosierpumpeinrichtung, insbesondere für ein Heizgerät |
-
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- DE DENDAT47507D patent/DE47507C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528618A1 (de) * | 1995-08-04 | 1997-02-06 | Prominent Dosiertechnik Gmbh | Verdrängerkolbenpumpe |
EP1260710A2 (de) * | 2001-05-23 | 2002-11-27 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Dosierpumpeinrichtung, insbesondere für ein Heizgerät |
EP1260710A3 (de) * | 2001-05-23 | 2004-04-07 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Dosierpumpeinrichtung, insbesondere für ein Heizgerät |
CZ304774B6 (cs) * | 2001-05-23 | 2014-10-15 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Dávkovací čerpací zařízení, zejména pro topidlo |
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