DE257980C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE257980C DE257980C DENDAT257980D DE257980DA DE257980C DE 257980 C DE257980 C DE 257980C DE NDAT257980 D DENDAT257980 D DE NDAT257980D DE 257980D A DE257980D A DE 257980DA DE 257980 C DE257980 C DE 257980C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- pressure
- mercury
- hose
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 7
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 4
- QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N mercury Chemical compound [Hg] QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 6
- 229910052753 mercury Inorganic materials 0.000 claims 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- 229910000754 Wrought iron Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000009530 blood pressure measurement Methods 0.000 claims 1
- CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N fe2+ Chemical compound [Fe+2] CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 241001648288 Kineosporiaceae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/18—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 257980 KLASSE 42 k. GRUPPE
VICTOR GUTMANN in OERLlKON, Schweiz.
Flüssigkeitsdruckmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1912 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Flüssigkeitsdruckmesser mit U-förmigem Meßrohr, dessen mittlerer Teil nachgiebig ausgebildet
ist. Gegenüber den bekannten Apparaten 'soll er den Vorzug leichter Transportfähigkeit
und bequemer Einstellung sowie Ablesbarkeit haben.
Die Figuren zeigen eine beispielsweise Ausführung der Erfindung. Das Rohr B ist von
ίο einem Rohr A umgeben, dessen oberes Ende
mit einer Muffe C versehen ist, welche auf der einen Seite einen gabelförmigen Vor-.
sprung /, auf der anderen Seite eine Lagerung N besitzt, in welcher eine durch ein
Handrädchen K zu betätigende Welle L mit darauf sitzendem Zahnkolben gelagert ist. Am
unteren Ende des Rohres A ist eine Platte E angebracht, welche auf der einen Seite gleichfalls
einen gabelförmigen Ausschnitt /' besitzt und an der anderen Seite eine Verlängerung,
welche die Befestigung des Apparates an einem Maschinenteil oder an einem Tisch,
beispielsweise durch eine Schraubenzwinge, erleichtert.
Das Rohr B ist auf seiner ganzen Länge mit einer Verzahnung versehen, in welche
der Zahnkolben M (Fig. i) eingreift. Auf der der Verzahnung entgegengesetzten Seite befinden
sich zwei mit Millimeterteilung versehene Skalen, von denen die eine z. B. von 390 bis 770 mm für die Ablesung des Luftdruckes,
während die andere z. B. von 0 bis 390 mm für die Ablesung des Vakuums und geringer Druckhöhen bestimmt ist. Das Rohr B
besitzt an seinen beiden Enden Innengewinde zur Aufnahme der mit Glasröhrchen versehenen
Zapfen F und G. Der Zapfen F besitzt an seinen beiden Enden ein in das Innengewinde
des Rohres B passendes Außengewinde. In sein eines Ende ist ein gerades Glasröhrchen
abgedichtet eingesetzt, an welches bei Vakuummessungen der für die Verbindung mit dem
Vakuumerzeuger dienende Schlauch aufgesetzt wird. Das Gewinde am anderen Ende dient
zur Aufnahme einer Überwurfmutter · des Schlauches H. Der Zapfen G besitzt am einen
Ende ein in das Innengewinde des Rohres B passendes Außengewinde; . am anderen Ende
ist er mit einem glatten Ansatz und einem Gewinde für die Überwurfmutter des Schlauches
H versehen. Das in den Zapfen G eingesetzte Glasröhrchen enthält am oberen
Ende ein nach außen absperrendes Rückschlagventil, welches bei Luftdruckmessungen zugleich
für den Anschluß des die Verbindung des Apparates mit dem Luftdruckerzeuger bildenden Schlauches dient. Zweckmäßigerweise
werden beide Zapfen in der Mitte mit einem gerippten Ansatz versehen, um deren Einschrauben in das Rohr B zu erleichtern.
Der Schlauch H ist an beiden Enden mit zwei Röhrchen versehen, die eine Überwurfmutter
besitzen, durch welche die Verbindung des Schlauches H mit den Zapfen F und G
bewerkstelligt wird.
Fig. ι zeigt den Apparat zusammengeschoben. Die Rohre A und B sind ineinandergeschoben;
die die Glasröhrchen enthaltenden Zapfen i7 und G sind in das Rohr B eingeschraubt,
ίο
(S. Auflage, ausgegeben am 5. Mai ig>
Claims (1)
- Fig. 2 veranschaulicht den Apparat: a) zum Füllen mit Quecksilber für Vakuummessungen und b) zum Füllen mittels Wasser für Luftmessungen eingestellt.a) Vakuummessungen. Der Schlauch H wird mittels einer Überwurfmutter am Zapfen F \ befestigt und, nachdem der Schlauch durch das Rohr B hindurchgeschoben wurde, in das Rohr B, das Glasröhrchen nach oben, eingeschraubt. Hierauf wird das andere Ende des Schlauches H am Zapfen G mittels der Über-• wurfmutter 0 befestigt. Dieser wird am gabelförmigen Einschnitt / eingesetzt und durch die Schraube P (Fig. i) festgehalten. In dieser Stellung befinden sich die beiden Marken X (Fig. 2) in den Glasröhrchen in gleicher Ebene. Das Quecksilber wird durch das Röhrchen im Zapfen F eingefüllt. Sodann wird der Zapfen G, dessen Glasröhrchen mit dem Rückschlagventil versehen ist, in den unteren Ausschnitt /' gebracht und dort durch die Schraube P festgehalten (Fig. 3).Hierauf wird durch Drehen des Handrädchens K das Rohr B ganz nach oben gehoben und dann das Röhrchen im Zapfen F durch einen Schlauch am Vakuumerzeuger angeschlossen. Alsdann wird das Rohr B so weit heruntergedreht, -bis die Quecksilbersäule mit der Marke X am Röhrchen F übereinstimmt.Es kann dann an der Skala des Rohres B (z. B. 390 bis 770) das Vakuum direkt abgelesen werden. Steigt oder fällt das Vakuum, so wird das Rohr B wiederum so verstellt, daß die Quecksilbersäule jeweils wieder mit der Marke X übereinstimmt.b) Luftdruckmessungen. Der Apparat wird, wie in Fig. 2 gezeigt, eingestellt 'und bis zu den beiden Marken mit Wasser gefüllt. Der Verbindungsschlauch, welcher für den Anschluß des Apparates mit dem Luftdruckerzeuger dient, wird am Glasröhrchen des Zapfens G angeschlossen.Handelt es sich um eine geringe Druckhöhe, d. h. bis 390 mm, so läßt man das Röhrchen G in dem oberen Gabelausschnitt /, und mit dem wachsenden Druck wird das Rohr B durch das Handrädchen K nach aufwärts verschoben und die Druckhöhe an der Skala 0 bis 390 mm abgelesen. Ist die zu messende Druckhöhe größer als 390 mm, so wird das Röhrchen G in den unteren Ausschnitt eingesetzt, und dann wird die Druckhöhe auf der Skala 390 bis 770 mm abgelesen.An Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten zwei Röhren A und B können deren drei, vier und mehr angewendet werden, so daß der Apparat, wenn nicht im Gebrauch, auf ein Drittel oder Viertel usw. seiner normalen Länge zusammengeschoben werden kann.Es kann auch auf die Verzahnung der zu verschiebenden Teile verzichtet werden dadurch, daß man die Teile von Hand verschiebt und sie durch Stellschrauben in ihrer Endlage fixiert.Zweckmäßigerweise wird die Marke X auf dem Röhrchen F verstellbar gemacht, um sie, nachdem das Quecksilber eingefüllt ist, auf dessen Spiegel einstellen zu können.Man kann auch in bekannter Weise die beiden Marken X (auf den Röhrchen F und G) verstellbar machen und die Befestigungsstellen des die Flüssigkeitssäule enthaltenden Rohres an dem Maßstab so wählen, daß sie von der zwischen den beiden Marken befindlichen Rohrlänge zwei gleiche Stücke abschneiden, so daß die Höhe der Flüssigkeitssäule gemessen wird durch den Abstand der Befestigungsstellen von den Marken, welcher unabhängig vom Flüssigkeitsquantum am Maßstab abgelesen werden kann.Ebenso kann das Röhrchen F in ein mit Schlitz versehenes Metallrohr gefaßt werden.Auch kann man das obere Ende des Röhrchens G als abschließbare Hohlkugel oder als Flasche aus Schmiedeeisen ausführen und so bemessen, daß sie den gesamten Quecksilberbedarf des Apparates bei dessen Transport aufnehmen kann. Bei einer derartigen Ausbildung des Röhrchens G erübrigt sich die Anbringung eines Rückschlagventils.Endlich kann der Apparat zur Messung der Druckhöhe eines beliebigen flüssigen oder gasförmigen Fluidums gebraucht werden.Paten τ-An SPRU ch:Flüssigkeitsdruckmesser mit U-förmigem Meß rohr, dessen mittlerer Teil nachgiebig ausgebildet ist, gekennzeichnet durch ein Rohr (A) mit an den Enden befindlichen festen, in gleichbleibendem Abstande angeordneten Haltevorrichtungen (J, J') und ein in diesem Rohr verschiebbar angeordnetes zweites Rohr (B), welches das eine Ende (F) des Meßrohres aufnimmt, dessen anderes Ende von einer der beiden Haltevorrichtungen (J, J') gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257980C true DE257980C (de) |
Family
ID=515842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257980D Active DE257980C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257980C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2702477A (en) * | 1950-04-06 | 1955-02-22 | Otto J Leone | Suppressed range deflection-type manometric system |
-
0
- DE DENDAT257980D patent/DE257980C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2702477A (en) * | 1950-04-06 | 1955-02-22 | Otto J Leone | Suppressed range deflection-type manometric system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2602746B2 (de) | Verfahren zur winkelmessung an raumflaechen sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE257980C (de) | ||
DE3716770A1 (de) | Einrichtung zur ermittlung des fluessigkeitsvolumens einer fluessigkeit in einem behaelter mit einem auftriebskoerper | |
DE1139686B (de) | Vorrichtung zur physikalischen Ermittlung von drei Kennwerten an Vogeleiern | |
DE2651636A1 (de) | Drehmomentschluessel | |
DE546860C (de) | Messlatte, insbesondere fuer Grubenmessungen | |
AT45502B (de) | Meßapparat für den menschlichen Körper. | |
DE492614C (de) | Instrument zur Messung veraenderlicher Kraefte, insbesondere Barometer | |
DE2063626A1 (de) | Vorrichtung zur lotrechten Ausrichtung von Masten | |
DE845712C (de) | Stroemungsmengenmesser | |
CH159194A (de) | Vorrichtung zum Messen von Längenänderungen. | |
DE85741C (de) | ||
DE881113C (de) | Messgeraet | |
DE843601C (de) | Zieltafelgeraet mit Noniuseinteilung fuer Nivellements mit weiten Sichten | |
DE1541118A1 (de) | Vorrichtung zur exakten Haltungsmessung | |
DE840446C (de) | Wasserwaage, insbesondere Gleisueberhoehungsmessgeraet | |
DE1678278U (de) | Geraet zum einstellen der anschluesse paralleler rohrleitungen, insbesondere der wasserleitungen von mischbatterien fuer baeder usw. | |
AT149318B (de) | Meßzirkel, insbesondere zum Auftragen von Längen. | |
DE699177C (de) | Dehnungsmesser fuer kleine Messlaengen | |
DE867751C (de) | Messgeraet, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke | |
DE720706C (de) | Einrichtung zur Berichtigung des durch Schraeglage bedingten Anzeigefehlers bei nachdem Schwimmerprinzip arbeitenden Kraftstoffmessern, insbesondere fuer Flugzeuge | |
AT83799B (de) | Gleislehre. | |
DE896416C (de) | Feinmessgeraet, insbesondere zur Bestimmung kleiner Bohrungsdurchmesser | |
AT201532B (de) | Meßgerät für die Maßschneiderei | |
DE488050C (de) | Geraet zur Formbestimmung von Schmiegerohren und Trichtern |