DE25713C - Maschine zur Herstellung faconnirter Chenille - Google Patents

Maschine zur Herstellung faconnirter Chenille

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DE25713C
DE25713C DENDAT25713D DE25713DA DE25713C DE 25713 C DE25713 C DE 25713C DE NDAT25713 D DENDAT25713 D DE NDAT25713D DE 25713D A DE25713D A DE 25713DA DE 25713 C DE25713 C DE 25713C
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DE
Germany
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chenille
cone
machine
production
shaped
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Application number
DENDAT25713D
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English (en)
Original Assignee
J. baverey in Irigny (Rhone) Frankreich
Publication of DE25713C publication Critical patent/DE25713C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D3/00Chenille trimmings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach vorliegender Erfindung wird die Chenille mit theilweise zerschnittenem, theilweise unzerschnittenem Einschufs hergestellt und aufserdem wird der Durchmesser der Chenille bei der Herstellung an demselben Stück in der mannigfachsten Weise abgestuft. Die Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung zeigen einige Beispiele dieser Art von Chenille, und zwar ist der zerschnittene Einschufs durch gerade Linien, der unzerschnittene durch gewellte Linien bezeichnet. Die Maschine zur Herstellung dieser Art Chenille ist in:
Fig. 5 im Längenschnitt,
Fig. 6 in der Hinteransicht, und in
Fig. 7 in der Vorderansicht dargestellt.
9 und 10 sind einige Details
der-
Fig. 8
selben.
Schlitten und Vorrichtung zum Drehen der beiden Kettenfäden sind als nicht abweichend von den bei den gewöhnlichen Stühlen üblichen Einrichtungen nicht zur Darstellung gebracht. Auch die Scheibe A mit den Schufsspulen α α gleicht denen der gewöhnlichen Stühle, nur sind die als Caliber dienenden Drähte weggelassen. v
Die Scheibe stellt nur einen Chenillefaden her, und das Caliber, auf das sich die Fäden der Scheibe aufrollen, wird einfach von dem festen Konus B gebildet; der die Verlängerung der hohlen Achse C, auf der sich Scheibe A dreht, bildet.
Die durch die Drehung der Scheibe A auf Konus B aufgewickelten Fäden haben das Bestreben, nach der Spitze vorzugleiten' und werden hierin von den beiden mit Kautschuk belegten Rollen D1 D1 unterstützt, die durch die Feder d gegen den Konus B gedrückt und durch Zahnradgetriebe umgedreht werden.
Im Augenblick, wo die Fäden den Konus verlassen, werden sie ergriffen und zwischen die beiden Kettenfäden gedreht, von denen b durch die Achse des Konus B und des Rohres C geht, während c, von einer äufseren Spule kommend, sich an der Spitze des Konus mit b vereinigt. Dies ist in Fig. 8 zur Darstellung gebracht. Der Faden b befindet sich also innerhalb, der Faden c aufserhalb der gewickelten Spiralen a, Fig. 9. Aufserdem geht der Faden c über die Rolle a1, Fig. 8, die auch durch ein Oehr zu ersetzen ist. Die beiden Fäden b und c werden in der gewöhnlichen Weise zusammengedreht, und zwar beginnt die Drehung an der Spitze des Konus B, so dafs die Schufsfäden a, nachdem sie durch das noch zu erwähnende Messer E zerschnitten sind, sogleich zwischen die zusammengedrehten Fäden b und c eingeklemmt und so festgehalten werden. Um noch gröfseren Halt zu bekommen, ist es vortheilhaft, die Kettenfäden b und c vorher zu leimen. Die Chenille würde so eine rippsammtartige werden, deren Durchmesser von dem Durchmesser derjenigen Stelle des Konus abhängen würde, an der das Aufrollen des Schusses stattfindet. Um nun Chenille der oben erwähnten Art zu fabriciren, sind an der Maschine folgende Organe angebracht:
.1. Ein bewegliches Messer £, das sich zu geeigneter Zeit in einen Schlitz des Caliberkonus niedersenkt, um den Schufs zu zerschneiden, bevor er den Konus verläfst.
2. Ein Weiter, der von einem kleinen Hebel F gebildet wird. Derselbe hat seinen Dreh-
punkt im Konus hinter der Aufwickelstelle, und seine Spitze kann sich in eine Nuth des Konus ganz einlegen oder sich auch mehr oder weniger herausheben, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, um die Abwickelung des Schufsfadens und somit den Durchmesser der Chenille zu vergröfsern. Der Hebel F hat an seiner Spitze einen Schlitz, in den die Schneide des Messers E eindringt, damit der Schnitt stets an derselben Stelle erfolgt.
Hiernach kommt es nur darauf an, das Messer E und den Weiter F zur rechten Zeit zu bewegen, um im ersten Falle die Art, in letzterem den Durchmesser der Chenille in der Art zu modificiren, wie es die Beschaffenheit der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Chenille erheischt. Diese beiden intermittirenden Bewegungen werden durch die Herzstücke G und H hervorgebracht. Fig. 5 zeigt, wie das Herzstück G durch Hebel mit Laufrolle auf den Messerhalter K einwirkt.
Das Herzstück H wirkt auf den mit Laufrolle versehenen Hebel L, der durch Zugstange M mit dem Zahnsegment N verbunden ist. Letzteres steht in Eingriff mit dem Zahntrieb O, welcher auf dem in der hohlen Achse C steckenden Rohr / befestigt ist. An dem einen Ende des Rohres / befindet sich eine Platte mit der schrägen Fläche F, gegen die das Ende des Weithebels F durch Spannung der Schufsfäden angedrückt wird. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Herzstückes H eine oscillirende Bewegung des Rohres I, das durch die schräge Fläche F auch den Weiter F zu einer oscillirenden Bewegung veranlafst.
Durch entsprechende Wahl der Contouren der Herzstücke G und H hat man es in der Hand, das Muster der Chenille beliebig zu ändern. Die Uebertragu'ng von den Herzstücken G und H auf den Weiter F und das Messer E kann auch durch andere als die gezeigten Mechanismen bewirkt werden. Will man den Durchmesser der Chenille sehr stark variiren, so empfiehlt es sich, im Caliberkonus B zwei oder drei Weiter F anzubringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung fagonnirter Chenille, bei welcher die veränderliche Florhöhe dadurch erzeugt wird, dafs der Florfaden c nahe hinter der Stelle, wo die Bindefäden auf die Kernfäden auflaufen um einen Schnabel BF gewickelt wird, der sich periodisch öffnet und schliefst, und dafs die so gebildeten Noppen mittelst eines entsprechend schwingenden Messers E vor dem Abfallen aufgeschnitten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT25713D Maschine zur Herstellung faconnirter Chenille Active DE25713C (de)

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