DE130255C - - Google Patents

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DE130255C
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Germany
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cigarette
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arm
shaft
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/586Applying the tipping materials to a cigarette

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine selbstthätige Zufuhrungsvorrichtung für Cigaretten, und bezweckt, das eine Ende derselben in 'eine bestimmte Stellung gegenüber der dieselben bearbeitenden Vorrichtung zu bringen, um Mundstücke u. s. w. anbringen zu können.
Statt, wie bisher, die Vorschubbewegung bei verschiedener Länge der Cigaretten zu verändern, bleibt sie in jedem Falle dieselbe. Gemäfs vorliegender Erfindung wird die Cigarette aus einem Trichter oder sonstigen Sammelbehälter einer Rinne zugeführt, aus welcher sie in einen Halter geschoben wird, und zwar derart, dafs das vordere Ende der Cigarette vorerst über ihre später einzunehmende Stellung hinausgeschoben und dann in dem Halter so weit wieder zurückgeschoben wird, dafs das über dem Halter hinausstehende Ende von einer bestimmten Länge ist. Dies überstehende Ende wird dann mit einem Mundstück versehen, zu welchem Zwecke der Halter drehbar angeordnet ist. Die Zurückführung der Cigarette wird durch eine Aenderung in der relativen Stellung des Halters und eines Anschlages bewerkstelligt, indem entweder der Anschlag oder der Halter bezw. beide gleichzeitig bewegt werden.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht der neuen Vorrichtung, bei welcher der Halter fest ist und der Anschlag bewegt wird. Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform, bei welcher der Halter bewegt wird und der Anschlag fest ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 sind mit A Böcke bezeichnet, welche eine Rinne B tragen. Dieser Rinne werden die Cigaretten in beliebiger Weise zugeführt. In einer Linie mit der Rinne B ist in an einem der Böcke A befestigtem Lager A1 ein Halter C drehbar, der in seinem Innern mit einer schwachen Feder C1 versehen ist, durch welche die Cigarette gehalten wird. Die Cigaretten werden aus der Rinne B durch einen Schaft E in den Halter C so weit eingeschoben, dafs sie über die endgültige Stellung hinausstehen. Das zu dem Halter entgegengesetzte Ende des Schaftes E ist an einem Gleitblock F befestigt, der auf einer Führungsstange G gleitet. Das obere Ende des Gleitblockes F nimmt das eine Ende eines Hebels H auf, während das andere Ende desselben an einem Ständer H1 angelenkt ist. Auf diesem Ständer dreht sich weiter ein mit dem Hebel H verbundener, gegabelter Arm //2, der unter dem Einflufs einer Feder H3 steht. In den gegabelten Arm H'2 greift der Bolzen Hi eines Armes H5 ein, welcher um einen Ständer Hn drehbar ist und eine Reibungsrolle H7 trägt.
In einem Rahmen J, welcher einen Theil des Maschinengestells bildet, ist bei K'2 ein Hebel KK1 drehbar. Das untere Ende Ka dieses Hebels wird als Anschlag zum Zurückschieben der zu weit vorstehenden Cigarette in die definitive Stellung benutzt. Die Bewegung des Hebels KIO wird durch eine Stellschraube L bestimmt, welche in einem an dem Rahmen J befestigten Bügel L1 ruht. Der Hebel KK1 wird durch einen Arm eines Winkelhebels M bewegt. Letzterer ist bei Ai1 in dem Rahmen J drehbar und trägt an dem freien Arm eine Laufrolle Ai2, welche durch eine Curvenscheibe D4 beeinflufst wird. Die
Curvenscheibe £>4 sitzt auf einer in Lagern D2 ruhenden Welle D. Wenn die Curvenscheibe D4 den Hebel M nicht bewegt, so wird das obere Ende des letzteren in die in Fig. ι gezeichnete Stellung durch den Arm K1 des Hebels KK1 gedruckt, welcher Hebelarm mit dem Winkelhebel M durch die Wirkung einer Feder Ks in Berührung gehalten wird. Eine kleine Feder if4, die am Hebelarm K1 befestigt ist, ist zwischen dem Arm K1 und dem Winkelhebel M eingeschaltet. Die Spannung dieser Feder K* kann durch eine kleine Schraube K5 geregelt werden. Die Aufgabe der Feder if4 besteht darin, eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Hebel K K1 und dem Winkelhebel M herzustellen. Wenn diese nachgiebige Verbindung nicht bestehen würde, wäre es schwierig, die Bewegungsgrenze des Hebels KK1 einzustellen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Wenn die Welle D umläuft, beeinflufst die auf ihr sitzende Curvenscheibe D3 die Laufrolle H1 und zwingt dadurch den Arm H5, um seinen Drehpunkt zu schwingen. Infolge dessen wird der gegabelte Arm H2 dem Einflufs seiner Feder H3 entgegen gedreht und nimmt den Hebel H mit. Es mufs sich somit das Gleitstück F auf seiner Führungsstange G entlang bewegen, wobei der Schaft E die Cigarette N in den Halter C schiebt, und zwar um einen gewissen Betrag über ihre richtige Lage hinaus. Diese Lage der Cigarette N ist in Fig. ι in vollen Linien angedeutet. Sobald die Stellung der Curvenscheibe D3 es gestattet, zieht die Feder H3 den Schaft E wieder zurück. Bald nachdem die Zurückziehung des Schaftes E begonnen hat, wirkt die Curvenscheibe D4 auf die Rolle M2 und hebt mittelst des Winkelhebels M den Arm K1 des Hebels KK1, wodurch der Anschlag K6 des Hebelarmes K in die in Fig. ι mit punktirten Linien gezeichnete Stellung gebracht wird. Dabei wird die Cigarette N zum Theil wieder in den Halter C zurückgeschoben. Diese Stellung ist eine endgültige und wird durch die Stellschraube L bestimmt.
Fig. 2 zeigt einen Theil einer etwas geänderten Ausführungsform der neuen Vorrichtung. Hierbei wird der Anschlag durch eine feste Stange K6 gebildet, die verstellbar an dem das Lager A1 für den Halter C bildenden Arm A2 befestigt ist. Der Halter C ist in Bezug auf die Stange K° hin- und herbeweglich. Zu diesem Zweck ist der Halter C mit einem Winkelhebel O verbunden, der durch den Winkelhebel M beeinflufst wird. Das untere Ende des Hebels O ist gabelförmig und greift zwischen zwei auf dem Halter C sitzende Bunde C4. Diese Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Zuerst wird in dem Halter C durch den Schaft E die Cigarette fast bis an den Anschlag Ka vorgeschoben, wobei der Halter selbst durch die Curvenscheibe Z)4 ein bestimmtes Stück vorgeschoben wird. Dadurch wird die Cigarette, indem sie gegen den Anschlag K0 schlägt, in dem Halter zurückgeschoben, worauf der Halter selbst wieder zurückgeht. Es mufs somit das über dem Halter C vorstehende Ende der Cigarette stets eine bestimmte Länge besitzen.
Es ist vorteilhaft, behufs Anbringung des Mundstückes den Halter drehbar anzuordnen, deshalb wird auf demselben ein durch Feder und Nutli C3 befestigtes Zahnrad C2 vorgesehen , welches von einer auf der Welle D sitzenden und zum Theil mit Zähnen versehenen Scheibe D1 angetrieben wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: ■ · · ■
1. Selbsttätige Zuführungsvorrichtung für Cigaretten, dadurch gekennzeichnet, dafs die zuzuführende Cigarette in ihrem Halter zuerst zu weit vorgeschoben und dann in ihre definitive Lage durch entsprechende Aenderung der gegenseitigen Stellung der Cigarette und des Halters gebracht wird, so dafs der über den Halter hinausragende Theil von einer bestimmten Länge ist.
2. Selbsttätige Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Cigarette in einem Halter (C) durch einen Schaft (E) über ihre endgültige Stellung hinausgeschoben und darauf durch Anschlagen eines beweglichen Anschlages (Kn) gegen ihr vorstehendes Ende in ihre endgültige Stellung zurückgebracht wird.
3. Selbsttätige Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Cigarette in einem Halter (C) durch einen Schaft (E) über ihre endgültige Stellung hinausgeschoben und darauf durch Bewegen des Halters gegen einen festen Anschlag in ihre endgültige Stellung zurückgebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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