DE256787C - - Google Patents

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DE256787C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/006Paddle wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 256787 KLASSE 77h. GRUPPE
JOHANN HUGO AXIEN in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Wendeflügelrad für Flugzeuge, dessen Flügel ihre Wendebewegung von der Radwelle durch ein Übersetzungsgetriebe von 2: ι ableiten, und besteht darin, daß die Wendeflächen symmetrisch zu einer zur Radwelle senkrechten Ebene und die Wendeachsen von je zwei zusammengehörigen Wendeflächen dachförmig zur Radwelle liegen. Die beiden zusammengehörigen Wendeflächen bewegen sich mit beschleunigter Geschwindigkeit gegeneinander und pressen dabei die Luft zwischen sich zusammen, arbeiten also in einem verdichteten Medium. Die Auseinanderbewegung der Flächen erfolgt in Richtung der Luftströmung, so daß die schädlichen Rückwirkungen möglichst gering ausfallen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, nachdem die Radwelle gegen die Lage nach Fig. 1 eine Drehung um 900 ausgeführt hat.
In dem Gestell α ist die Radwelle b drehbar gelagert die ihren Antrieb in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. mittels Kette und Kettenrades, vom Motor aus erhält. Starr verbunden mit der Radwelle b sind die Lagerarme c, d für die Wendeachsen e, welche die Wende- oder Schlagflächen Z"1, f2, g1, g2 tragen.
Die Wendeflächen sind mit Bezug auf eine zur Radwelle senkrechte Mittelebene symmetrisch angeordnet. Jede Wendeachse ist gegen die Radwelle unter einem spitzen Winkel geneigt, so daß die Wendeachsen zweier zusammengehöriger Wendeflächen dachförmig liegen.
Die Wendeachsen und die Wendeflächen nehmen an der Umdrehung der Radwelle b teil und führen gleichzeitig in an sich bekannter Weise eine Wendebewegung aus. Auf den äußeren Enden der Antriebachse b sitzen zu diesem Zwecke lose die Wenderäder h, die gegen Umdrehung gesichert sind. Um diese Wenderäder h laufen die Planetenräder i, die andererseits mit den auf den Wendeachsen befestigten Zahnrädern k kämmen. Das Übersetzungsverhältnis dieses Planetengetriebes beträgt 2:1, so daß also bei einer vollen Umdrehung der Antriebachse b die Wendeachsen bzw. die Wendeflächen eine halbe Umdrehung ausgeführt haben.
In Fig. ι befinden sich die Schlagflächen f1, f2 in ihrer wirksamsten Stellung. Sie liegen ganz in einer durch die Radwelle verlaufenden Ebene und kommen mit voller Fläche zur Geltung. Bei einer Drehung in Pfeilrichtung bewegen sich dann die Kanten / der Flächen f1, f% voneinander fort, und die Flächen drehen sich voneinander weg nach außen, d. h. ihre Bewegung paßt sich der auftretenden Luftströmung möglichst an, so daß die schädliche, den Wirkungsgrad des Flügelrades beeinträchtigende ' Rückwirkung möglichst gering ausfällt. Nach einer Drehung um 90 ° kommen
die Lage nach Fig. 2,
die Flächen f1, f2 in nach einer weiteren

Claims (1)

  1. Drehung um 90° nehmen sie die Lage ein, die die Flächen g1, g2 in Fig. 1 haben. Von dieser Stellung an werden die oberen Flächen aufeinander zugedreht, wobei sich die inneren Kanten I immer mehr einander nähern, bis sie in der wirksamsten Lage parallel verlaufen.
    Bei der gezeichneten Einstellung der Flächen würde man eine nach vorwärts gerichtete (senkrecht zur Zeichenebene) Bewegung erhalten. Will man die Resultierende in anderer Richtung erhalten, so kann man durch Drehung der Wenderäder/z die ursprüngliche Flächeneinstellung ändern. Bei dem gezeichnet en Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck mit der Nabe des Wenderades h ein Stellhebel m verbunden, der in jeder gewünschten Stellung verriegelt werden kann.
    Ρλ τ ε ν ϊ - A ν s ρ κ υ c η :
    Wendeflügel rad für Flugzeuge, dessen Flügel ihre Wendebewegung von der Radwelle durch ein Übersetzungsgetriebe von 2: ι ableiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeflächen (f1, f2 bzw. g1, gs usw.,) symmetrisch zu einer zur Radwelle (b) senkrechten Ebene und die Wendeachsen (e) von je zwei zusammengehörigen Wendeflächen dachförmig zur Radwelle liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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