DE256433C - - Google Patents
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- DE256433C DE256433C DENDAT256433D DE256433DA DE256433C DE 256433 C DE256433 C DE 256433C DE NDAT256433 D DENDAT256433 D DE NDAT256433D DE 256433D A DE256433D A DE 256433DA DE 256433 C DE256433 C DE 256433C
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- honing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/46—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
- B24B3/463—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ig 256433 KLASSE 67c. GRUPPE
Abziehscheiben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abziehen von gewölbten Kreisscheibenmessern
(vorzugsweise von Rasiermessern), bei der das auf einem schwingbaren Halter gelagerte Messer
mit der Schneide zwischen zwei umlaufende, miteinander gekuppelte Abziehscheiben gedrückt
und von diesen, da der Halter außerhalb der Abziehscheibenebene liegt, in Drehung
versetzt wird.
ίο Nach der Erfindung ist die Schwingachse
des Messerträgers parallel zu den Abziehscheibenachsen auf derjenigen Seite der Maschine
angeordnet, auf der die in die konkave Messerfläche eingreifende Abziehscheibe liegt,
die im Sinne ihrer Drehrichtung durch Reibung den das Messer tragenden schwingbaren
Halter mitnimmt, so daß das Messer bei wechselnder Drehrichtung in und außer Berührung
mit den Schleifscheiben gebracht wird.
Die Drehachse des Messers ist ferner radial zu der Abziehscheibe entgegen der Wirkung
einer Feder verschiebbar in dem schwingbaren Halter gelagert. Dadurch wird erreicht, daß
das Messer bei Drehung der miteinander gekuppelten Abziehscheiben in dem einen Sinne
zwischen die Scheiben gebracht und, während es sich dreht, abgezogen wird. Bei Drehung
der Abziehscheiben in entgegengesetztem Sinne dagegen wird das Messer, während es der
durch. Reibung mitgenommene Halter von den Schleifscheiben wegzuschwingen sucht, durch
die Feder von der in die konkave Messerfläche eingreifenden Abziehscheibe entfernt
und dadurch verhindert, '. daß beim Wechsel der Drehrichtung die Messerschneide in die
Abziehscheiben eindringt. Dadurch wird eine Verletzung der Abziehscheiben "bzw. der Messerkante
mit Sicherheit verhindert.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1
eine Seitenansicht der Maschine mit ge^ schnittener Klinge und Klingenlagerung, Fig. 2
eine obere Ansicht, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht bei einer anderen Arbeitsstellung.
Fig. 4 ist wie Fig. 1 eine Seitenansicht, jedoch bei einer anderen Arbeitsstellung der Teile.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform.
Der Rahmen der Maschine hat die Form eines Trägers oder einer Klammer A mit einer
Klaue Ax und einer Befestigungsschraube A 2.
Die Klaue A 1 ist hinreichend weit ausgebildet, um die Maschine an einem Fensterbrett ο. dgl.
so befestigen zu können, daß sie in Betrieb gesetzt werden kann.
An dem oberen Ende des Trägers A ist ein Arm B befestigt, der das Lager B1 für die
Achse C bildet. Diese trägt an einem Ende eine Abziehscheibe D und an dem anderen
Ende eine Kurbel E. Die Abziehscheibe besteht am besten aus Leder und wird auf einer
Seite durch eine gezahnte Scheibe D1 und auf der anderen Seite durch eine Metallscheibe D2
unterstützt.
Auf einem Schraubenzapfen F ist eine zweite Abziehscheibe G gelagert, die ebenfalls auf der
einen Seite von einem Zahnrad G1 und auf der anderen Seite von einer Metallscheibe G'2
gehalten wird. Die Zahnräder D1 und G1 stehen miteinander in Eingriff. Die Abzieh-
scheiben D und G jedoch, deren Durchmesser größer als die der sie stützenden Räder und
Scheiben sind, liegen nicht in derselben Ebene, sondern wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, auf
entgegengesetzt liegenden Seiten der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder G1, D1.
An dem Träger A ist ferner um eine Achse X (Fig. ι und 2) ein Arm oder Halter H schwingbar
angeordnet, welcher an seinem oberen Ende einen Sockel H1 bildet, dessen Achse
ungefähr radial zu der Achse X verläuft, sich aber etwas von der Maschine weg neigt (Fig. 2).
Seitlich an dem Sockel H1 sitzt ein federnder Zapfen H2. Der Halter H hat seitlich einen
Ansatz H3 mit einem Schlitz H* zur Aufnahme
eines an einem Ende der Schraube F vorhandenen Führungsstiftes F1. Der Ansatz
H3 trägt ferner einen Stift H5, welcher in einen hervortretenden Teil 71 einer annähernd
dreieckigen Federplatte / eingreift. Die Federplatte / wird, an der Seitenfläche
des Zahnrades G1 anliegend, von dem Kopfe der Schraube F in Lage gehalten, so daß sie
sich mit dem Zahnrad G1 infolge Reibung teilweise mitdrehen kann.
Die veranschaulichte Maschine soll hier zum
Abziehen eines runden Messerblattes K dienen, an welchem ein Zapfen K1 starr befestigt ist.
Behufs Betätigung der Maschine wird der Zapfen K1 des Messerblattes K in eine Bohrung
des Sockels H1 eingeführt, wenn die Maschine die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt.
Die Kurbel E wird dann in der Richtung des Pfeils (Fig. 1) gedreht, wodurch
die beiden Abziehscheiben G, D in Umdrehung versetzt werden, da sie durch die Zahnräder
D1, G1 miteinander in Verbindung stehen. Zu Anfang der Bewegung dreht sich die federnde
Platte / mit dem Rad G1 der Abziehscheibe G mit, und infolge ihrer Verbindung mit dem
Halter H schwingt dieser um seine Achse X in Richtung des Pfeils (Fig. 1), bis das linke
Ende des Schlitzes H1 gegen den Zapfen F1
stößt. Wenn aber der Halter H in Richtung des Pfeils (Fig. 1) geschwungen wird und das
Messerblatt in die Abziehstellung gebracht werden soll, so gelangt zunächst die obere
Fläche des Messerblattes mit der Scheibe D in Berührung. Durch die rotierende Scheibe D
und das Schwingen des Halters H auf diese Scheibe zu wird jedoch bewirkt, daß das
Messerblatt und der Zapfen H2 entgegen der Wirkung der Feder so weit nach abwärts bewegt
werden, bis die untere Fläche der Messerschneide gegen den Rand der Abziehscheibe G
anliegt. Das Messerblatt befindet sich dann dicht zwischen den beiden Abziehscheiben D
und G (Fig. 3 und 4) und wird auf beiden Seiten gleichzeitig abgezogen. Dadurch, daß
die Abziehscheiben D, G nicht radial zur Achse des Sockels H1, sondern seitwärts davon liegen
(Fig. 2) und somit auch mit einem seitwärts der Achse des Zapfens K1 liegenden Teile des
Messerblattes K in Berührung kommen, wie in Fig. 2 in unterbrochenen Linien angedeutet ist,
wird bewirkt, daß das Messerblatt durch die Abziehscheiben in der in Fig. 3 durch Pfeil
angegebenen Richtung durch Reibung in Drehung versetzt wird. Es wird infolgedessen
jeder Teil des Messerblattes selbsttätig zwischen die Abziehscheiben gebracht.
Sobald der die Maschine Bedienende die Kurbel E entgegengesetzt der in Fig. 1 durch
Pfeile angedeuteten Richtung dreht, wird die an die Seitenfläche des Zahnrades G1 angepreßte
Federplatte / durch Reibung mit dem Rad G1 mitgenommen und somit auch der mit
der Federplatte / in Verbindung stehende Halter H, so daß das Messerblatt K von den
Abziehscheiben D und G abgehoben wird. In Fig. ι ist der Träger in der Stellung gezeigt
worden, in welcher er am weitesten zurückbewegt ist.
Das Zurückziehen des Messerblattes aus seiner Arbeitsstellung und die Rückwärtsbewegung
der Abziehscheibe G geschieht mit gleicher Geschwindigkeit, so daß das Messerblatt in die
Scheibe nicht einschneiden kann. Ein Verletzen der Abziehscheiben beim Rückwärtsdrehen
der Kurbel wird ferner durch den federnden Stift H2 verhindert, und zwar dadurch,
daß das Messerblatt in demselben Augenblick, wo der Halter H zurückzuschwingen
beginnt, durch den unter Federdruck stehenden Stift H2· vom Halter so weit abgehoben
wird, daß es die Abziehscheiben nicht mehr berühren kann.
Die Abziehscheiben können auch in sich kreuzenden Ebenen liegen, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist. Bei dieser Anordnung können die die Bewegung übertragenden Zahnräder fortfallen,
da die Scheibe L1 ihre Drehbewegung durch Reibung auf die Scheibe L überträgt.
Die Berührungsstelle der so angeordneten Abziehscheiben muß jedoch in diesem Falle über
den Punkt hinaus liegen, an welchem die Scheiben mit den gegenüberliegenden Seiten
des Messerblattes in Berührung kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Abziehen von gewölbten Kreisscheibenmessern mittels zweier umlaufender Abziehscheiben, bei der die Drehung des auf einem schwingbaren Halter gelagerten Messers dadurch erzielt wird, daß seine Drehachse außerhalb der Abziehscheibenebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse des Messerträgers parallel zu den Abziehscheibenachsen auf der Seite der in die konkave Messerfläche eingreifenden Abziehscheibe liegt, die im Sinne ihrer Drehung durchReibung die Schwinge mitnimmt, und daß j an dem Halter, radial entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar, die Drehachse des Messers sitzt, so daß das Messer bei Drehung der gekuppelten Abziehscheiben in dem einen Sinne zwischen die Scheiben bewegt und gedreht wird, bei Drehung im anderen Sinne von der in die konkave Messerfläche eingreifenden Abziehscheibe weggedrückt und durch die Reibungskupplung aus der Arbeitsstellung herausgeschwungen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256433C true DE256433C (de) |
Family
ID=514431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256433D Active DE256433C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256433C (de) |
-
0
- DE DENDAT256433D patent/DE256433C/de active Active
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