DE256140C - - Google Patents

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DE256140C
DE256140C DENDAT256140D DE256140DA DE256140C DE 256140 C DE256140 C DE 256140C DE NDAT256140 D DENDAT256140 D DE NDAT256140D DE 256140D A DE256140D A DE 256140DA DE 256140 C DE256140 C DE 256140C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVe 256140 — KLASSE 64«. GRUPPE
in BERLIN.
den Oberbügel besitzt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1911 ab.
Bei den bekannten Flaschenverschlüssen mit Drahtbügel ist der obere Bügeldraht durch ein quer durchgehendes Loch des Porzellanknopfes oder Verschlußkopfes hindurchverlegt; bei dieser Verbindungsart ist für den Fall, daß der Porzellankörper schadhaft geworden ist, keine einfache Auswechselung möglich, da ja der Drahtbügel vermöge der Anbiegung seiner Schenkel unlösbar mit dem Porzellanknopf zusammenhängt. Um die erwünschte Auswechselung des Verschlußkopfes vom Oberbügel zu ermöglichen, wird nach der Erfindung ein Verschlußkopf angewendet, der eine oben offene, sich nach unten erweiternde Einlagerungsrinne für den Oberbügel besitzt, und in dieser Rinne eine von der Seite her einschiebbare, dem Oberbügel als Lager dienende, federnde Hülse derart angeordnet, daß ein Heraustreten des Bügels durch den oberen Spalt der Rinne verhindert, andererseits aber vermöge Verschiebbarkeit der Hülse die Lösung der Verbindung ermöglicht ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Drahtbügelverschlusses veranschaulicht, von welchem Fig. 1 und 2 die Oberansicht und den Schnitt des Bügelkopfes darstellt; Fig. 3 zeigt die Oberansicht des besonders ausgebildeten Rinnenspaltes. . / Aus Fig. ι und 2 ist ersichtlich, daß der Verschlußkopf α (Porzellanknopf) mit einer an der Stirnfläche offenen Schlitzrinne δ versehen ist. Am Grunde ist dieselbe etwas weiter ausgebildet als zwischen den äußeren Spaltlippen. In diese Schlitzrinne ist eine geschlitzte, federnde Hülse c einsetzbar oder einschiebbar, welche mit ihren flankierenden Rändern die Spaltlippen überfaßt, so daß sie daran eine Längsführung erhält, während durch die Auseinanderfederung ein Festhaltzwang ausgeübt wird.
Durch die Schlitzrinne b nebst Einsatzhülse c lagert nun der übliche Bügeldraht d des bekannten Bügelverschlusses hindurch. Wird der Drahtbügel d nach oben gewendet, so ist unter beiläufiger Zusammenspannung der federnden Hülse c die längsweise Herausschiebung derselben aus dem Eingriff innerhalb der Rinne möglich und wird dadurch der Drahtbügel d frei, um zwischen den Spaltlippen ■— die um ein geringes mehr voneinander abstehen, als die Drahtdicke beträgt — nach außen gebracht werden zu können. Der eingelagerte Einsatz c macht für gewöhnlich den Lippenspalt b (Fig. 2) um so viel enger, daß der Drahtbügel nicht hindurchtreten kann.
Ebenso wie die Lösung der Verbindung zwischen Knopf α und Bügel d durch die beschriebene Vorkehrung leicht möglich ist, kann man auch leicht die Verbindung beider dadurch herstellen, daß man bei eingesetztem Bügel den federnden Hülseneinsatz 2 mit Zu-
sammenzwängung längs der Rinne b (von dem einen Ende her) einschiebt, bis er die Lage nach Fig. ι und 2 hat.
Wenn gewünscht, kann die Festlegung des Hülseneinsatzes gegen zufällige Verschiebung dadurch gesichert werden, daß die Spaltrinne b des Knopfes a mit Schulterausnehmungen versehen wird. Solche sind in Fig. 3 mit i i' bezeichnet; an diesen Schultern würde dann der Hülseneinsatz eine Anschlagbegrenzung finden, ohne daß bei gehöriger Zusammenzwängung die willkürliche Lösung aus der Eingrifflage und Herausschiebung nach dem Ende hin unmöglich gemacht wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drahtbügel Verschluß, dessen Verschluß kopf zwecks Auswechselns desselben vom Oberbügel eine oben offene, sich nach unten erweiternde Einlagerungsrinne für den Oberbügel besitzt, gekennzeichnet durch eine in die Rinne von der Seite her einzuschiebende, dem Oberbügel als Lager dienende, federnde Hülse (c), die ein Heraustreten des Bügels durch den oberen Spalt der Rinne verhindert, vermöge ihrer Verschiebbarkeit aber die Lösung der Verbindung gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2942783A1 (fr) * 2009-03-04 2010-09-10 William Morand Obturateur de recipient

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2942783A1 (fr) * 2009-03-04 2010-09-10 William Morand Obturateur de recipient

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