DE2560456C2 - Erntemaschine, insbesondere Feldhäcksler - Google Patents

Erntemaschine, insbesondere Feldhäcksler

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DE2560456C2
DE2560456C2 DE2560456A DE2560456A DE2560456C2 DE 2560456 C2 DE2560456 C2 DE 2560456C2 DE 2560456 A DE2560456 A DE 2560456A DE 2560456 A DE2560456 A DE 2560456A DE 2560456 C2 DE2560456 C2 DE 2560456C2
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machine
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DE2560456A
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English (en)
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William L. Gainesville Garrott
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Sperry Corp
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    • A01D75/187Removing foreign objects
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Description

Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine, insbesondere Feldhäcksler, mit einem fahrbaren Maschinenrahmen, mit einer auf dem Rahmen angeordneten Verarbeitungseinrichtung für Erntegut, mit Förderorganen, die das Erntegut vom Feld aufnehmen und es in Richtung auf die Verarbeitungseinrichtung weiterleiten, ferner mit einem vor der Verarbeitungseinrichtung angeordneten, auf eisenhaltige Fremdkörper ansprechenden Erkennungsgerät und mit einer Einrichtung zum Unterbrechen des Maschinenbetriebs.
Aus dem DE-GM 71 04 999 ist ein Feldhäcksler mit einem daran angebauten, sich nach vorn erstreckenden Erkennungsgerät bekannt, mit dem ein aus gemähtem Erntegut bestehender, auf dem Feld abgelegter Schwad nach darin möglicherweise vorhandenen metallischen Fremdkörpern untersucht wird. Beim Auffinden eines Fremdkörpers soll ein Erkennungssignal erzeugt und mit diesem ein Warngerät betätigt werden, um den Maschinenführer zum schnellen Anhalten der Maschine zu veranlassen oder um über Betätigung einer Kupplung den Maschinenbetrieb zu unterbrechen.
Das Erkennungsgerät umfaßt Magnetfelderzeugermittel sowie bei Störung des Magnetfeldes durch Fremdmetallkörper in Tätigkeit tretende Signalerzeugereinrichtungen, über die ein Relais betätigt und über dieses eine mit einer Bremsvorrichtung zusammenwirkende elektromagnetische Kupplung ausgerückt werden kann, um die Maschine selbst oder deren Verarbeitungseinrichtung anzuhalten und damit Beschädigungen in der Maschine zu vermeiden.
Da die Aufnehmersonden des Erkennungsgerätes weit vor der Maschine angeordnet sind, ändert sich deren Bodenabstand in verstärkter Abhängigkeit von Bodenunebenheiten und den dadurch hervorgerufenen Neigungsbewegungen der Maschine. Fehlerhafte Erkennungssignale entstehen auch dadurch, daß beim
bO Wenden der Maschine am jeweiligen Feldende die Zugdeichsel den Aufnehmersonden näher kommt und sich wieder entfernt. Außerdem besteht die Gefahr, daß die von der Maschine vorstehenden, in Bodennähe arbeitenden Aufnahmesonden auch eingegrabene Fremdkör-
b5 per erkennen und einen Maschinenstillstand verursachen, obwohl das Erntegut selbst keinen Fremdkörper enthält. Andererseits können metallische Fremdkörper dann nicht ermittelt werden, wenn die Aufnahmesonden
aus dem Untersuchungsbereich nach oben hinaus gelangen, weil die Maschine eine Furche durchfährt Die Zuverlässigkeit des bekannten Erkennungsgerätes ist auch beeinträchtigt, wenn der Schwad unterschiedliche Breiten, Höhen und/oder Dichten aufweist.
Die meisten Probleme bei der Erkennung von metallischen Fremdkörpern bei dem zuvor beschriebenen bekannten Feldhäcksler sind bei einem aus der US-PS 37 57 501 bekannten Feldhäcksler beseitigt, an dessen Vorderseite °·η um eine waagerechte Achse schwenkbarer Aufnehmervorsatz angebaut ist, der eine Aufnehmerhaspel und eine dahinter angeordnete Förderschnecke als Förderoryane zum Aufnehmen und Weiterleiten des Erntegutes in das Maschinengehäuse trägt. Unterhalb einer bis in das Maschinengehäuse hineinragenden Bodenplatte des Aufnehmervorsatzes ist ein Erkennungsgerät für magnetisch leitende Fremdkörper so angeordnet, daß die Untersuchung des von der Förderschnecke zur Mitte bewegten Erntegutes nooh yor dessen Übernahme durch die Einzugswalzen stattfindet. Da bei dieser Bauweise das Untersuchungsfeld des Erkennungsgerätes auf einen Maschinenbereich gerichtet ist, durch den das Erntegut in durch die Querförderschnekke seitlich verdichteten Zustand hindurchbewegt wird, lassen sich die Erkennungsfehler der eingangs beschriebenen aus dem DE-GM 71 04 999 bekannten Konstruktion mit etwas größerer Sicherheit vermeiden.
Von dem bei dem vorbeschriebenen Feldhäcksler unter der Bodenplatte des Aufnehmervorsatzes angeordneten Erkennungsgerät wird im Fall der Ermittlung eines Fremdkörpers ein Erkennungssignal geliefert, das einer Alarmeinrichtung und/oder einer Einrichtung zum Unterbrechen des Maschinenbetriebs zugeführt werden kann, beispielsweise einer schnell ansprechenden Kupplung zwischen dem Antriebsmotor und der Messerko'pfwelle und gegebenenfalls zusätzlich einer schnell ansprechenden Bremse, um die ausgekuppelte Welle zum Stillstand zu bringen.
Da sich bei der bekannten Maschine die Einzugswalzen unmittelbar hinter dem mit dem Erkennungsgerät ausgestatteten Bodenblech und in einem verhältnismäßig geringem Abstand vor dem empfindlichen rotierenden Messerkopf befinden, besteht große Gefahr, daß selbst bei sofortiger Antriebsunterbrechung ein Fremdkörper aufgrund eines gewissen Nachlaufes der Einzugswalzen und des Messerkopfes bis zur vollständigen Abbremsung und aufgrund der geringen Entfernungen doch noch in den Messerkopf gelangt und dort Beschädigungen verursacht. Beispielsweise unter der Annahme einer mit 200 U/min angetriebenen Einzugswalze von etwa 250 mm Durchmesser ergibt sich eine lineare Vorschubgeschwindigkeit des Erntegutes von etwa 1,5 m/s. Daraus folgt, daß bei Erkennung eines metallischen Fremdkörpers im Bereich der Einzugswalzen der Vorschub des verdichteten Erntegutes innerhalb von höchstens ein bis zwei Zehntel-Sekunden zur Vermeidung von Beschädigungen angehalten werden muß. Eine derart schnelle Reaktion läßt sich jedoch mit der aus der US-PS 37 57 501 bekannten Einrichtung zum Unterbrechen des Maschinenbetriebs nicht durchführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Erntemaschine der eingangs angegebenen Bauart dafür zu sorgen, daß der Gutvorschub zum Zeitpunkt des Ansprechens des Erkennungsgerätes zwangsläufig stillgesetzt wird, um auch bei sehr kurzen Entfernungen zwischen dem Untersuchungsbereich des Erntegutes und der Messertromme! letztere sicher vor Beschädigung durch metallische Fremdkörper zu schützen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Unterbrechen des Maschinenbetriebes ein in den zu einem Förderorgan führenden Antriebszyg unter Vorschaltung einer Sicherheitskupplung angeordnetes erstes Antriebs-Arretierungsglied, ein auf dem Maschinenrahmen abgestütztes weiteres Antriebs-Arretierungsglied sowie eine dem Erkennungsgerät und den Arretierungsgliedern zugeordnete Steuereinrichtung umfaßt, welche die beiden unter normalen Betriebsbedingungen außer Eingriff stehenden Arretierungsglieder bei Erkennung eines eisenhaltigen Fremdkörpers durch das Erkennungsgerät zu gegenseitigem Eingriff und damit zum Anhalten des zu dem Förderorgan führenden Antriebes veranlaßt.
Durch die in den Antriebszug zu den Förderorganen eingreifenden Antriebs-Arretierungsglieder wird der Vorschub des Erntegutes in Richtung auf den Messerkopf praktisch augenblicklich zum Zeitpunkt des Erkennens des Fremdkörpers stillgesetzt und dabei zwangsläufig an einer weiteren Drehbewegung' gehindert. Diese zwangsläufige Arretierung des Antriebes stellt sicher, daß das Erkennungsgerät mit seinem Erkennungsfeld an einer günstigen Stelle untergebracht werden kann, nämlich dort, wo das der Verarbeitungseinrichtung zugeführte Erntegut sowohl seitlich als auch in der Höhe weitgehend kompromiert ist, womit eine intensive, bestmögliche Untersuchung des Erntegutes nach metallischen Fremdkörpern gewährleistet wird, da die Eindringtiefe des Untersuchungsfeldes bzw. die Untersuchungsqualität mit der Dicke der zu untersuchenden Erntegutmatte abnimmt. Gleichzeitig mit der abrupten Vorschubunterbrechung wird die Sicherheitskupplung durch Ausrücken betätigt, damit aus der plötzlichen Stillsetzung des Antriebes in diesem keine Beschädigungen entstehen.
In Ausgestaltung der Erntemaschine nach der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Sicherheitskupplung Teil eines Getriebes ist, daß zwischen dem ersten Arretierungsglied und einem Hauptverteilergetriebe der Maschine angeordnet ist. Dabei kann die Sicherheitskupplung in Form einer Rutschkupplung vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das erste Arretierungsglied aus einen- mit einem Antriebselement für das Förderorgan fest verbundenen Sperrad und das zweite Arretierungsglied aus einer Sperrklinke bestehen, die am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und unter normalen Betriebsbedingungen der Maschine in einer zurückgezogenen Ruhestellung gehalten und die bei Erkennung eines eisenhaltigen Fremdkörpers durch das Erkennungsgerät zum Eingriff in Richtung auf das Sperrad schwenkbar ist.
Bei einer Variante dieser Ausführungsform kann die Sperrklinke mit Hilfe einer Feder in Richtung zum Eingriff auf das Sperrad vorgespannt sein, um dadurch den Arretierungsvorgang schneller und zwangsläufiger vonstatten gehenzulassen. Der Sperrklinke kann eine Stoßfingereinrichtung zugeordnet sein, um den Stoß beim Eingriff der Klinke in das Sperrad zu dämpfen.
ic Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Erntemaschine besteht die Steuereinrichtung aus einem am Maschinenrahmen gehaltenen Hubmagnet, der mechanisch mit der Sperrklinke und elektrisch mit dem Erkennungsgerät so gekoppelt ist, daß er unter normalen Betriebsbedingungen durch ein Signal des Erkennungsgerätes die Sperrklinke in der zurückgezogenen Ruhestellung hält und durch ein bei Erkennung eines eisenhaltigen Fremdkörpers anstehen-
des anderes Signal eine Bewegung der Sperrklinke in ihre den Antrieb arretierende Sperrstellung ermöglicht. Die vorbeschriebene konstruktive erfindungsgemäße Lösung der weiter oben angegebenen Aufgabe hat auch eine Entsprechung in einem Arbeitsverfahren mit besonderen, zeitlich mehr oder weniger getrennt durchzuführenden Verfahrensschritten. Demgemäß ist ein Verfahren zum Betreiben einer Erntemaschine, insbesondere eines Feldhäckslers, bei dem das Erntegut vom Feld aufgenommen und in eine Verarbeitungseinrichtung weiterbefördert wird, und bei dem während der Weiterbeförderung zur Verarbeitungseinrichtung das Gut auf darin enthaltene eisenhaltige Fremdkörper mittels eines Erkennungsgerätes untersucht wird, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkennung eines eisenhaltigen Fremdkörpers zuerst augenblicklich die Drehbewegung von vor der Verarbeitungsstelle des Gutes angeordneten Förderorganen angehalten wird und daß anschließend, insbesondere in automatischer Abhängigkeit, der zu den angehaltenen Förderorganen führende Antriebszug unterbrochen wird.
Aus der Folge dieser Verfahrensschritte wird im Unterschied zum Stand der Technik deutlich, daß bei der vorliegenden Erfindung das Unterbrechen des zu den Förderorganen führenden Antriebszuges, z. B. das Durchrutschen der Sicherheitskupplung ein Ergebnis und nicht eine Ursache der Arretierung des Antriebes darstellt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fi g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Feldhäckslers nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Feldhäcksler,
F i g. 3 eine Frontansicht eines Feldhäckslers,
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
F i g. 5 eine Ansicht entsprechend der Linie V-V in F i g. 3 mit Einzelteilen des Signalerzeugers nach der Erfindung,
F i g. 6 eine Endansicht nach der Linie VI-VI in F i g. 5 und
Fig. 7 eine Endansicht nach der Linie VII-VII in Fig. 5.
Der in den Zeichnungen als bevorzugtes Anwendungsbeispiel dargestellte Feldhäcksler sitzt auf einem sich in Querrichtung erstreckenden Hauptrahmen 20 mit einem ebenfalls querverlaufenden Rechteckrohrträger 24. An den Enden des Trägers 24 sind an nicht gezeigten Tragteiien Bodenräder 2ί und 22 gelageri. Die Maschine wird in Richtung des Pfeiles A an einer aus Rechteckrohr-Material bestehenden Deichsel 23 gezogen, die am linken Endabschnitt des Querträgers 24 gelenkig gehaltert ist. Eine Aufnehmereinheit 19 oder ein nicht gezeigtes Reihenschneidgerät kann auf der rechten Seite des Rahmens angeordnet sein, um Erntegut über die Einzugswalzen 26 der Verarbeitungseinrichtung 25 zuzuführen. Der Messerkopf verarbeitet das herangeführte Erntegut, indem er es in kleine Stücke für Silage zerhackt Die Silage wird über eine querverlaufende Förderschnecke 26 an der Rückseite der Maschine dem Wurfgebläse 28 zugeführt. Das Wurfgebläse gibt das zerhackte Erntegut als Silage über einen sich an der Rückseite der Maschine nach oben erstreckenden Abwurfbogen 32 an einen nicht gezeigten Wagen ab.
Zur Leistungsversorgung der verschiedenen Arbeitseinrichtungen ist eine sich oberhalb der Deichsel vom Traktor her erstreckende Hauptantriebswelle 34 vorgesehen, die an ein Getriebe 36 auf der linken Seite der Maschine (F i g. 2) angeschlossen ist. Der Messerkopf 25 ist über einen querverlaufenden Antriebszug 38 an das Getriebe 36 angeschlossen. Von diesem Antriebszug wird über einen Keilriemenantrieb 40, einen Kettenradantrieb 42, ein Untersetzungsgetriebe 44 und eine mit Kehrschleife versehene Kettenanordnung 46 angetrieben. Die rückwärtige Querförderschnecke 30 wird von
ίο der rechten Seite des Messerkopfes aus über einen Kettenradantrieb 48 aus betätigt. Das Wurfgebläse steht über eine Welle 50 in direkter Antriebsverbindung mit dem Getriebe 36.
Der Hauptrahmen besteht aus dem Querträger 24
ta und den arn linken oder äußeren Ende der Maschine angeordneten Längsträgern 52 und 54.
Der Träger 54 ist, in Fahrtrichtung gesehen, nach links geneigt (F i g. 2). Der rückwärtige Träger 52 verläuft unter einem Winkel zum Querträger 24 derart, daß beide Träger 52 und 54 nach vorn zusammenlaufen. Der vertikale Geienkanschluß der Deichsel mit dem Querträger 24 befindet sich in Richtung der Vorderseite der Träger 52 und 54 und erstreckt sich nach vorn unterhalb des Deichsel-Ausrichtgliedes 60.
Der Hauptrahmen umfaßt ferner einen L-förmigen Tragteil 62, mit einem Absteifungsteil 64 und einem Plattformabschnitt 66. Der Absteifungsteil erstreckt sich vom Träger 52 aus in Richtung auf die rechte Seite der Maschine. Der Plattformabschnitt 66 erstreckt sich vom Absteifungsteil aus nach hinten zum Träger 24 und stützt den Getriebekasten 44 des Untersetzungsgetriebes ab. Zu beiden Seiten der Einzugswalzen sind zwei Arme 68 und 70 angeordnet, die vorn Hauptträger 24 aus unter einem Winkel nach oben verlaufen. Diese Tragteile sind mit ihrem einen Ende an den Träger 24 angeschweißt, während sie an ihrem anderen Ende als Aufhänge- oder Gelenkpunkte 69, 71 ausgebildet sind zur Aufnahme einer Aufnehmereinheit oder einer Reihenschneideinheit. Unterhalb des vorderen Endes des Einzugswalzenmechanismus 26 ist auf dem Feldhäcksler eine Schwenkwelle 72 in Jochaufnahmen 74 (von denen nur eine in F i g. 1 gezeigt ist) sowohl an den Seitenplatten des Einzugswalzenmechanismus 26 und auch an dem Träger 56 gelagert. Im Bereich der Einzugswalzen besitzt die Schwenkwelle zwei nach vorn abstehende Arme in der Nähe der beiden Seiten des Einzugswalzenmechanismus, um die Aufnehmereinheit 19 oder eine Reihenschneideinheit abzustützen, anzuheben und abzusenken.
so Die Aufnehmereinheit 19 oder das Reihenschneidgeräi üinfäßi eine herkömmliche drehbare Haspe! 5 auf einer Welle 6 mit einer Vielzahl von radial gerichteten und unter seitlichem Abstand stehenden Zinken oder Fingern 7. Eine Vielzahl von herkömmlichen, unter seitlichem Abstand angeordneten, nicht gezeigten Abstreifgliedern, zwischen denen die Zinken der Haspel 5 beim Eingang in das Gehäuse 8 hindurchgehen, hebt das Erntegut in den Einflußbereich einer bei solchen Geräten üblichen Förderschnecke 9 an. Die waagerechte Förderschnecke besitzt Flügel mit entgegengesetzter Steigung, damit das Erntegut von beiden Seiten der Schnecke aus zur Maschinenmitte und in den Einzugsbereich der Walzen 206, 208 gelangt. Die Förderschnecke 9 ist drehbar auf der Welle 10 angeordnet. Bei der dargestellten Aufnehmereinheit wird das zu zerkleinernde Erntegut von einem Mähbalken 11 geschnitten, von der Haspel 5 aufgenommen und mit Hilfe der Förderschnecke 9 den Einzugswalzen 206, 208 zugeführt. Von diesen Walzen
aus gelangt das Erntegut in zusammengepreßter, mattenähnlicher Form zum Messerkopf 216, wo es durch die rotierende Anordnung von Messern zerkleinert wird, um von der Fördereinrichtung 30 schließlich zum Wurfgebläse 28 und von dort in einen geeigneten, nicht gezeigten Wagen befördert zu werden. Auf dem Hauptrahmen ist auch ein Gehäuse 80 für das Wurfgebläse befestigt. Dies genannte Gehäuse befindet sich im wesentlichen direkt hinter dem Getriebekasten 36 und beherbergt das Lauf- oder Wurfrad 78 des Gebläses.
Das Gebläse 28 und der Messerkopf 25 sind über das Getriebe 36 und die Antriebswelle 34 und 38 an die Zapfwelle des Zugfahrzeuges oder Traktors angeschlossen. Die Hauptwelle 50 des Getriebes 36 ragt in Längsrichtung der Maschine in Verlängerung der Antriebswelle 34 nach hinten über das Getriebegehäuse hinaus und ist dabei so angeordnet, daß sie gleichzeitig das Laufrad 78 des Wurfgebläses antreibt und abstützt. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Antriebe so ausgelegt, daß die Hauptwelle 34 an eine Zapfwelle mit einer Drehzahl von 1000 U/min anzuschließen ist Selbstverständlich sind aber auch andere Anschlußwerte unter Berücksichtigung kleinerer Abänderungen oder Einstellungen möglich und anwendbar. Die Vorteile dieser Konstruktion bestehen darin, daß das Gebläse über die Lager des Getriebekastens 36 abgestützt ist und sich somit ein zusätzliches abstützfähiges Lagergehäuse für das LäuiYäu 78 ciü'üiigi. Gleichzeitig erübrigt sich ein Universalgelenk zur Anpassung und zum Ausgleich von Unterschieden in der Ausrichtung zwischen der Ausgangswelle des Getriebes und der Antriebswelle des Gebläses.
Innerhalb de^ Getriebes 36 befindet sich auch eine im Winkel von 90° abgehende Antriebswelle 82, von der aus die verschiedenen Baugruppen auf der sogenannten Außenseite des Feldhäckslers angetrieben werden. So wird der weiter unten im einzelnen beschriebene Einzugsrollenmechanismus von der Welle 82 aus über einen Keilriemenantrieb 40, über einen Kettentrieb 42, ein Getriebe 44 und eine Kehrschleifen-Kettenanordnung 46 angetrieben.
An dem Ende der Antriebswelle 82 befindet sich ein Kardan- oder Universalgelenk 86, an das das Ende 88 eines Übertragungsgliedes 90 angeschlossen ist. Das Übertragungsglied 90 umfaßt eine Stange 92, deren linkes Ende mit dem Universalgelenk 86 in Verbindung steht, und einen Zylinder 94, in den das rechte Ende der Stange 92 eingeführt ist Die Zylinderhülse 94 enthält eine nicht gezeigte Gummidichtung, die zwischen der Stange und den Innenwandungen der Zylinderhülse dahingehend wirksam ist, daß sie schädliche Torsionskräfte aufnimmt, die sonst auf den Antriebszug 38 ausgeübt bzw. weitergeleitet werden wurden. An das andere Ende des Übertragungsgliedes ist eine Kupplungsanordnung 96 angeschlossen, wobei diese Kupplung eine U-förmige Gabel 98 zur Aufnahme des Endes 99 des Übertragungsgliedes aufweist Die Kupplungsanordnung 96 enthält ferner eine Hülse 100 sowie ein darauf starr befestigtes Zahnrad 102. Das Hülsensegment der Kupplungsanordnung besitzt einen nicht gezeigten federbelasteten Stift, der wirksam ist um die Kupplung in verschiedenen Stellungen der Antriebswelle zu betätigen bzw. einzurücken. Um die Schneidtrommel des Feldhäckslers in Gang zu setzen, braucht man nur die Hülse 100 über das der Maschineninnenseite zugekehrte Ende der Welle 84 zu schieben und den Stift 104 in seine richtige Stellung zu bewegen, daß das Übertragungsglied mit dem Messerkopfantrieb fest gekuppelt wird.
Die Antriebsleistung für die Einzugswalzen 26 wird vom Hauptantrieb 38 und anschließend von der Welle 82 abgeleitet. Auf der Welle 82 sitzt eine Riemenscheibe 106, die über einen Keilriemen 120 mit einer auf der Eingangswelle des Getriebes 44 sitzenden Riemenscheibe 108 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird vom Getriebe 36 aus das Untersetzungsgetriebe 44 angetrieben. Die Ausgangswelle 122 des Getriebes 44 läuft daher mit einer geringeren Drehzahl um als die Welle 82. Die Ausgangswelle 122 (Fig.4) trägt eine Riemenscheibe 124, von der aus die beweglichen Bauelemente der Aufnehmereinheit 19 oder eines nicht gezeigten Reihenschneidgerätes mit Leistung versorgt werden. Die Welle 122 erstreckt sich bis über die Riemenscheibe 124 hinaus und ist mit Lagern in Tragteilen 128 abgestützt. Zwischen der Riemenscheibe 124 und dem Ende der Welle 122 sitzt ein Kettenrad 130. Dies Kettenrad gehört zu einer Gruppe, die der weiter unten beschriebenen Ketten-Kehrschleifenanordnung zugeordnet ist.
Entsprechend Fig.4 umfaßt die Ketten-Kehrschleifenanordnung fünf Kettenräder. Das Kettenrad 130 sitzt auf der Ausgangswelle 122 des Untersetzungsgetriebes 44. Ein zweites Kettenrad 136 ist auf einer Welle 138 befestigt, die auf dem Hauptrahmen der Erntemaschine drehbar gelagert ist. Auf der Welle 138 sitzt auch ein Kardan-Gelenkanschluß (Fig. 2) zur Aufnahme des Endes 144 der Antriebswelle 132 für die obere Einzugswaize. Das andere Knde 146 der Welle 132 ist an die Welle 148 für die rückwärtige Einzugswalze angeschlossen. Diese Welle ist in nicht gezeigten Lagern in den Seitenwänden des Einzugswalzengehäuses abgestützt. Gemäß F i g. 2 sitzt auf der Welle 148 zwischen den Seitenwänden des Einzugswalzengehäuses und dem Ende 146 der Welle 132 ein Kettenrad 150. Die obere vordere Einzugswalze 206 (Fig. 1) ist auf der Welle 152 befestigt, die ebenfalls zwischen den Seitenwänden des Einzugswalzengehäuses drehbar gelagert ist.
Ein Kettenrad 154 sitzt auf der Welle 152. Eine Kette 156 verbindet die Kettenräder 150 und 154, so daß jede
z. B. von der Antriebswelle 132 aus der rückwärtigen oberen Einzugswalzenwelle erteilte Bewegung gleichzeitig auch auf die obere vordere Einzugswalzenweüe wirkt.
Ein drittes Kettenrad 160 des Kettentriebs 46 sitzt auf einer drehbaren Welle 162, die in einem Tragteil über den Hauptrahmen der Maschine abgestützt ist. Zwischen der Welle 162 und der unteren Einzugswalzenwelle befindet sich eine Antriebswelle 163 (F i g. 3). Die Anordnung und der Aufbau des Antriebs für die untere Einzugswalze entspricht im wesentlichen dem Antriebsmechanismus für die obere Einzugswalze. Das Ende 165 der Antriebswelle für die untere Einzugswalze ist beispielsweise an die Welle 167 für die untere rückwärtige Einzugswalze angeschlossen.
Auf dieser Welle sitzt mitdrehend ein nicht gezeigtes Kettenrad. Die untere vordere Walze 208 ist auf der Welle 171 befestigt. Auf dieser Welle sitzt ein Kettenrad 169, das über edne nicht gezeigte Kette von der Welle 163 aus angetrieben wird und dadurch die unteren Einzugswalzen gleichzeitig mittreibt. Wie schon erwähnt ist dieser Aufbau im wesentlichen identisch mit demjenigen, der für die: oberen Einzugswalzen 206,210 benutzt wird.
Um die Kettenräder 130, 136 und 160 läuft eine Antriebskette 164. Die Kette ist so um die Kettenräder gewunden, dafJ das Kettenrad 136 gemäß F i g. 4 entsprechend dem Pfeil B im Gegenuhrzeigersinn umläuft (wodurch die Drehbewegung der oberen Einzugswal-
zen erzeugt wird), während das Kettenrad 160 entsprechend Fig. 4 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn gemäß dem Plieil C ausführt, wodurch die Drehbewegung der unteren Einzugswalzen bewirkt wird. Die Drehrichtung der Einzugswalzen erzeugt eine greifende Förderwirkung, die notwendig ist, um das hereinkommende Erntegut den Verarbeitungseinrichtungen, d. h. dem Messerkopf des Feldhäckslers, zuzuführen. Die beiden verbleibenden Kettenräder 166 und 168 der Kehrschleifenanordnuiiig sind mitlaufende Räder. Diese Kettenräder sitzen auf drehbar gelagerten Wellen 170 bzw. 172. Die Welle !170 ist mit Hilfe nicht gezeigter Lager im Tragteil 17!) abgestützt, der vom aufrecht stehenden Rahmenteil 174 ausgeht. Die Welle 172 sitzt drehbar in einem Arm 176 gelagert, der am Hauptrahmen des Feldhäckslers einstellbar befestigt ist (Fig.4). Die beiden mitlaufenden Kettenräder lassen sich so einstellen, daß dadurch die Kette 164 in ihrem Verlauf um die Antriebsräder 130,136 und 160 gespannt wird.
Die Vorrichtung zur Unterbrechung des Betriebes der Einzugs walzenanordnung ist in F i g. 4 gezeigt. Ein Bauteil 180 ist starr am Hauptrahmen der Maschine befestigt und stützt den Tragteil 182 ab. An diesem Tragteil ist ein Hubmagnet 184 befestigt. An der Vorderseite des Hubmagneten 184 sind die Gestängeteile 186 und 188 angeordnet. Das untere Ende einer Stange 190 ist mit dem vorderen Ende der Stange 188 verbunden. Das obere Ende der Stange 190 ist starr an das untere Ende der Stange 198 angeschlossen. An einem Tragteil 19« ist eine Hülse 194 gelenkig befestigt. Das rückwärtige Ende des Tragteils 1% ist mittels einer Schraube 195 an dem senkrechten Rahmenteil 191 befestigt. Mit der Hülse 194 ist eine nach oben gerichtete Stange 198 starr verbunden. Diese Stange ist durch eine Feder 200 in Richtung auf den Stützteil 194 vorgespannt und zwischen Anschlägen 173 bewegbar. Auf einer Seite des Kettenrades 136 ist ein Sperrad 178 befestigt. Während des Normalbetriebs des Feldhäckslers wird dem Hubmagneten 184 ein konstantes Signal aus dem ersten Abschnitt des Signalerzeugers zugeführt, so daß der Hubmagnet: anzieht und dadurch die Stange 188 in zurückgezogener Stellung festhält. Diese zurückgezogene Stellung der Stange 188 hat zur Wirkung, daß die als Klinke wirkende Stange 198 aus dem Zahn des Sperrades 178 zurückgezogen wird. Wird das aus dem ersten Abschnitt des Signalerzeugers 256 stammende Signal beim Durchgang von Fremdkörpern durch die Zuführungswalzen unterbrochen, so schaltet der Hubmagnet ab, wodurch die Feder 200 in der Lage ist, die Stange 198 wieder in den Eingriffsbereich der Zähne des Sperrades hineinzuziehen. Aufgrund des plötzlichen Eingriffes der Klinke mit dem Sperrad wird der Tragteil 196 nach unten gedrückt, bis zum Eingriff mit Gummianschlägen 202, die auf der Innenseite des Tragteils 204 befestigt sind. Der Tragteil 204 ist am Rahmen der Maschine befestigt und bildet somit eine starre Auflage für die Puffer. Sobald die Stange 198 mit einem Zahn des Sperrrades 178 in Eingriff steht, ist das gesamte Einzugswalzen-Antriebssystem augenblicklich unterbrochen. Dieses Anhaltern des Antriebes führt dazu, daß eine nicht gezeigte Kupplung im Untersetzungsgetriebe 44 durchrutscht, womit eine Beschädigung des nachgeschalteten Antriebszuges verhindert wird.
Der Einzugswalzen-Mechanismus 26 besitzt einen üblichen Aufbau und besteht aus einer Gruppe vorderer Einzugswalzen 206 und 208, welche das geschnittene Erntegut zusammenfaßt, bewegt und zwei rückwärtigen Einzugswalzen 210 und 212 zuführt, die in der Nähe der feststehenden Messerschiene 214 angeordnet sind. Die rückwärtigen Anzugswalzen führen das Erntegut über die Messerschiene 214 dem Messerkopf zu, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Erntegut häckselt.
Das verarbeitete Erntegut wird anschließend rückwärtig der Querförderschnecke 30 zugeführt und über das Wurfgebläse 28 abgegeben.
Die Signalerzeuger-Einrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Signalerzeuger 256 für ein konstantes Signal sowie eine Magnetspuleneinrichtung 215, die in der Lage ist, den Signalerzeuger zu unterbrechen, falls unerwünschte Gegenstände sich in den Bereich der Einzugswalzen bewegen. Die Signalerzeugereinrichtung entspricht beispielsweise der in der US-PS 37 57 501 gezeigten Bauart, so daß darauf hier nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Die Signalerzeuger-Einrichtung 256 ist ortsfest auf einer rückwärtigen senkrechten Wand der Maschine befestigt. Dieser Abschnitt der Signalerzeuger-Einrichtung erzeugt ein konstantes, nicht unterbrochenes Signal während des normalen störungsfreien Betriebes des Feldhäckslers, d. h. dann, wenn kein Metallstück durch den Bereich zwischen den Einzugswalzen hindurchbewegt wird.
Die Magnetwicklung 215, die ortsfest innerhalb der unteren vorderen Einzugswalze angeordnet ist (F i g. 5) steht elektronisch mit der Signalerzeuger-Einrichtung in Verbindung. Die Magnetspuleneir.richtung nach der Erfindung entspricht im Aufbau etwa derjenigen gemäß US-PS 37 57 501. Diese Einrichtung besteht aus einem Stabmagneten 218, um den herum Drahtwindungen 219 gewickelt sind. Die Magnetwicklungseinrichtung ist an der ortsfesten Welle 220 mit Schrauben 222 befestigt, die durch Tragteile 224 hindurchgehen. F i g. 6 zeigt das äußere oder rechte Ende der Einzugswalze, während F i g. 7 das linke oder innere Ende dieser Walze wiedergibt. Vor der Einführung in die Einzugswalze 208 wird die Welle 220 mil Kugellagern 226 und einem Sprengring 228 versehen. Sodann wird die Hülse 230 über das Lager 226 und Sprengring geschoben und durch die Öffnung 232 hindurchgesteckt. Die Aufnahmehülse 230 enthält einen mit Keilfederprofil versehenen Zapfen 234, der durch eine Öffnung 236 im inneren oder ünken Ende der Einzugswalze 208 hindurchragt. Nach dem Einführen des Wellenzapfens 234 durch die Öffnung wird die Aufnahrnehülse an der linken Seitenwand der Einzugswalze mit Hilfe von Radschrauben 238 befestigt Die Wellenzapfen der Einzugswalze sind in Lagern aufgenommen, welche in den Gehäusen für die Einzugswalzenanordnung abgestützt sind. F i g. 5 zeigt die Lager 240, die im Gehäuse abgestützt sind und die mit Keilwelienprofii verseheine Wellenzapfen 234 aufnehmen. Auf dem Wellenzapfen 234 sitzt zum Antrieb der Einzugswalze 208das Kettenrad 169.
Das rechte oder äußere Ende der Einzugswalze 208 ist mit Kugellagern 242 und mit einem Innenflansch 244 versehen. Auf der Außenseite des Flanschteils 244 und der Einzugswalze ist ein Blechdeckel 246 befestigt Schließlich ist über den Deckel 246 eine Befestigungsplatte 252 gesetzt und mittels Schrauben 250 an Ort und Stelle befestigt Die Berestigungsplatten 252 enthalten eine Hülse, in die eine Keilfeder eingesetzt werden kann, um die Welle 220 bezüglich des Mantels der Einzugswalze festzulegen. Durch diese Anordnung kann die Einzugswalze 208 rotieren, ohne daß die Welle 220 mitläuft, so daß die Magnetwicklung 215 bezüglich der Einzugswalze in einer vorbestimmten Stellung stehen bleibt
25 βΟ
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Um zu verhindern, daß die Magnetwicklurig auch solche aus Eisen bestehenden Gegenstände erkennt und darauf anspricht, die auf dem Feldhäcksler angeordnei sind, befinden sich zu beiden Seiten des Magneten Abschirmungen 254. Um außerdem zu verhindern, daß der Magnet auf die Einzugswalzen anspricht, sind die vorderen Einzugswalzen aus magnetisch durchlässigem Material, z. B. aus rostfreiem Stahl aufgebaut.
Während des Normalbetriebs des Feldhäckslers, d. h. solange kein freier metallischer Gegenstand sich in der Nähe der Einzugswalzen befindet, wird von der Erzeugereinrichtung 256 ein Signal gleichbleibender Stärke abgegeben. Dies Signal wird dem Solenoid 184 zugeführt, der damit anzieht und die Unterbrechereinrichtung für das Antriebssystem bezüglich des Sperrades 178 in zurückgezogener Stellung festhält. Gelangt jedoch ein eisenhaltiger Gegenstand in den Bereich der vordersten Einzugswalzen und bewegt sich dieser Gegenstand in das von der Magnetwicklung 215 erzeugte magnetische Feld, so entsteht ein Signal, das an die Signalerzeuger-Einrichtung weitergegegen wird. Dies Signal unterbricht bei seinem Empfang das bis dahin abgegebene konstante Signal, so daß der Hubmagnet die Stange 198 freigibt und damit der Antrieb für die Einzugswalzen unterbrochen wird. Die Signalerzeuger-Einrichtung hat somit die Aufgabe, die Unterbrechereinrichtung für das Antriebssystem immer dann einzuschalten bzw. in Gang zu setzen, wenn ein Fremdkörper durch den Bereich der Erntemaschine läuft, indem das Erntegut zusammengepreßt, zusammengehalten und weitergeleitet wird. Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle die in ihrem Rahmen liegenden möglichen Abänderungen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Erntemaschine, insbesondere Feldhäcksler, mit einem fahrbaren Maschinenrahmen, mit einer auf dem Rahmen angeordneten Verarbeitungseinrichtung für Erntegut,
mit Förderorganen, die das Erntegut vom Feld aufnehmen und es in Richtung auf die Verarbeitungseinrichtung weiterleiten,
ferner mit einem vor der Verarbeitungseinrichtung angeordneten, auf eisenhaltige Fremdkörper ansprechenden Erkennungsgerät
und mit einer Einrichtung zum Unterbrechen des Maschinenbetriebs, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen des Maschinenbetriebes ein in dem zu einem Förderorgan (206) führenden Antriebszug unter Vorschaltung einer Sicherheitskupplung angeordnetes erstes Antriebs-Arretierungsglied (178), ein auf dem Maschinenrahmen abgestütztes weiteres Antriebs-Arrttierungsglied (198) sowie eine dem Erkennungsgerät (215) und den Arretierungsgliedern (178, 198) zugeordnete Steuereinrichtung (184) umfaßt, welche die beiden unter normalen Betriebsbedingungen außer Eingriff stehenden Arretierungsglieder bei Erkennung eines eisenhaltigen Fremdkörpers durch das Erkennungsgerät zu gegenseitigem Eingriff und damit zum Anhalten des zu dem Förderorgan führenden Antriebes veranlaßt.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitskupplung Teil eines Getriebes (44) ist, das zwischen dem ersten Arretierungsglied (178) und einem Hauptverteilergetriebe (36) der Maschine angeordnet ist.
3. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitskupplung in Form einer Rutschkupplung vorgesehen ist.
4. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Arretierungsglied aus einem mit einem Antriebselement (136) für das Förderorgan fest verbundenen Sperrad (178) und das zweite Arretierungsglied aus einer Sperrklinke (198) besteht, die am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und unter normalen Betriebsbedingungen der Maschine in einer zurückgezogenen Ruhestellung gehalten und die bei Erkennung eines eisenhaltigen Fremdkörpers durch das Erkennungsgerät (215) zum Eingriff in Richtung auf das Sperrad (178) schwenkbar ist.
5. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (198) mit Hilfe einer Feder (200) in Richtung zum Eingriff auf das Sperrad (178) vorgespannt ist.
6. Erntemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch geikennzeichnet, daß der Sperrklinke (198) eine Stoßfängereinrichtung (202) zugeordnet ist, um den Stoß beim Eingriff der Klinke in das Sperrad (178) zu dämpfen.
7. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem am Maschinenrahmen gehaltenen Hubmagnet (184) besteht, der mechanisch mit der Sperrklinke (198) und elektrisch mit dem Erkennungsgerät (215) so gekoppelt ist, daß er unter normalen Betriebsbedingungen durch ein Signal des Erkennungsgerätes die Sperrklinke in der zurückgezogenen Ruhestellung hält und durch ein bei Erken
nung eines eisenhaltigen Fremdkörpers anstehendes anderes Signal eine Bewegung der Sperrklinke (198) in ihre den Antrieb arretierende Sperrstellung ermöglicht
8. Verfahren zum Betreiben einer Erntemaschine, insbesondere eines Feldhäckslers, bei dem das Erntegut vom Feld aufgenommen und in eine Verarbeitungseinrichtung weiterbefördert wird, und bei dem während der Weiterbeförderung zur Verarbeitungseinrichtung das Gut auf darin enthaltene eisenhaltige Fremdkörper mittels eines Erkennungsgerätes untersucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkennung eines eisenhaltigen Fremdkörpers zuerst augenblicklich die Drehbewegung von vor der Verarbeitungsstelle des Gutes angeordneten Förderorganen angehalten wird und daß anschließend, insbesondere in automatischer Abhängigkeit, der zu den angehaltenen Förderorganen führende Antriebszug unterbrochen wird.
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