DE2556234A1 - Kombinierte transport- und aufloesevorrichtung fuer landwirtschaftliche rollballen - Google Patents

Kombinierte transport- und aufloesevorrichtung fuer landwirtschaftliche rollballen

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DE2556234A1
DE2556234A1 DE19752556234 DE2556234A DE2556234A1 DE 2556234 A1 DE2556234 A1 DE 2556234A1 DE 19752556234 DE19752556234 DE 19752556234 DE 2556234 A DE2556234 A DE 2556234A DE 2556234 A1 DE2556234 A1 DE 2556234A1
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fork
tractor
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carrying fork
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Gebrueder Welger GmbH and Co KG
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Gebrueder Welger GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales
    • A01D87/127Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales
    • A01D87/127Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
    • A01D2087/128Devices for unrolling or breaking round bales

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kombinierte Transport- und Auflösevorrichtung
  • für landwirtschaftliche Rollballen Die Erfindung betrifft eine kombinierte Transport- und Auflösevorrichtung für landwirtschaftliche Rollballen aus Heu, Stroh oder Siliergut. Sie besitzen ein Gewicht von etwa 200 bis 1000 kg; ihre Handhabung durch menschliche Kraft ist ausgeschlossen. Sowohl zum Transport auf dem Hof als auch zur Auflösung und Verteilung im Viehstall bietet sich der landwirtschaftlicheSchlepper an.
  • Zum Transport der Rollballen sind Front- oder Heckanbaugabeln bekannt. Zur Auflösung und zum Verteilen im Viehstall sind schleppergezogene Vorrichtungen bekannt, die einen Rollballen aufnehmen können und mit umlaufenden Fördermitteln rotierend auflösen. Die Verwendunq dieser beiden Vorrichtungen setzt entweder zwei Schlepper und zwei Bedienungspersonen voraus, oder der einzige Bedienungsmann muß nach jedem Transport zeitaufwendige Umrüstungsarbeiten vornehmen.
  • is ist auch bereits eine hydraulisch schließbare Greiferzange bekannt, mit welcher ein Rollballen an beiden Stirnseiten in seiner Mittelachse aufgenommen und transportiert werden kann. Zusätzlich ist vorgeschlagen worden, daß der Rollballen mit der Greiferzange auf den Futtergang gedrückt und durch Abrollen auf dem Boden aufgelöst wird, wobei auch eine den Ballen drehende oder abfräsende Walze vorgesehen sein kann. Diese Vorrichtung konnte nicht befriedigen, da sich die Ballen in angehobener Stellung durch ihr Eigengewicht zwischen den Zangenbacken nach unten ziehen, beim Andrücken auf den Boden dagegen in die Breite verformen; nach dem Entfernen der Ballenumschnurung werden diese Verformungen noch vergrößert. Sowohl die völlig unrunde Gestalt als auch die Verflechtung der Gutsschichten miteinander verhindern eine regelmäßige Abrollbewequng und lassen die geforderte gleichmäßige Auflösung in keiner Weise zu. Zusätzlich wird mit abnehmendem Ballendurchmesser die Gutsabgabe infolge des störenden Zusammendrückens des Restballens durch die Zangenbacken verungleichmäßigt.
  • Der Erfindung liegt die Vorstellung zugrunde, die zum Transport geeignete Schleppertraggabel mit einer bewährten Auflösevorrichtung zu kombinieren. Aufgabe der Erfindung ist es, die Traggabel und die Auflösevorrichtung so auszubilden, daß der Schlepperfahrer beide Vorrichtungen wahlweise benutzen kann, ohne den Schleppersitz verlassen zu müssen.
  • Dabei soll der Austausch der beiden Vorrichtungen leicht, schnell und störungsunanfällig ausführbar sein, so daß das Heranbringen der Ballen, das Auflösen und das dosierte Verteilen von nur einer Bedienungsperson mit nur einem Schlepper ohne wesentliche Umrüstungsarbeiten ausgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine am hydraulischen Dreipunktkraftheber eines Schleppers anschließbare, mit mindestens zwei Zinken besetzte Traggabel mit einem von der Schlepperzapfwelle antreibbaren Vorgelege versehen ist, welches ein in Richtung auf die Zinkenspitzen offenes Kupplungsteil einer formschlüssigen Steckkupplung aufweist, und daß eine Auflösevorrichtung mit Tragmitteln zur zentrierenden Aufnahme durch die abgesenkte Traggabel ausgerüstet ist und ein Antriebsvorgelege mit einem Gegenkupplungsteil besitzt, welches bei der Aufnahme der Auflösevorrichtung in das erste Kupplungsteil eingreift. Mit dieser Maßnahme werden nicht nur ein bequemer Ballentransport und eine sichere Auflösung und Verteilung zur Fütterung und zum Einstreuen ermöglicht, sondern ein Minimum an Umrüstzeit benötigt: Der Schlepperfahrer legt einen Ballen mit der Traggabel in die bereitstehende Auflösevorrichtung, zieht sie aus dem Ballen heraus und fährt mit abgesenkter Traggabel in die zentrierenden Tragmittel, wobei der Antrieb von der Schlepperzapfwelle zu den Auflöseaggregaten selbsttätig eingekuppelt wird.
  • Die kombinierte Vorrichtung wird dann angehoben und zum Verteilen über den Futtergang usw. gefahren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß im unteren Bereich eines Gestells der Auflösevorrichtung stirnseitig offene Tragrohre vorgesehen sind, die im Abstand der Zinken parallel zueinander und waagerecht angeordnet sind und deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Zinkendurchmesser.
  • Der Erfindungsgegenstand kann noch vielseitiger verwendet werden, wenn die Auflösevorrichtung von beiden Stirnseiten aus aufgenommen werden kann. Dazu sieht die Erfindung vor, daß die stirnseitig offenen Tragrohre der seitlich auswerfenden Auflösevorrichtung durch einen vorderen und einen hinteren Gestellträger verbunden sind, wobei auch der hintere Gestellträger ein zweites Antriebsvorgelege mit Drehrichtungsumkehrung und mit einem Gegenkupplungsteil aufweist.
  • Sofern der Gegenstand der Erfindung an einem Schlepper mit geringem Eigengewicht benutzt wird, muß die Auflösevorrichtung mit Laufrädern versehen sein. Vorzugsweise sind am hinteren Gestellträger zwei frei schwenkbare und nachlaufende Stützräder angebracht.
  • Die infolge der StUtzräder erhöht stehende Auflösevorrichtung kann mit der Traggabel dann leicht mit einem Rollballen beschickt werden, wenn die Auflösevorrichtung in abgesetzter Stellung mit den Stützrädern und mit zwei vorderen Stützfüßen nach vorn geneigt auf dem Boden ruht, und wenn die Traggabel an ihrem RUcken eine parallel zur Ballenstirnseite verlaufende Leitwand aufweist. Sowohl durch die geneigte Lage als auch durch den Wegfall einer vorderen Begrenzungswand an der Auflösevorrichtung braucht die Traggabel nicht sehr hoch angehoben werden, um den Rollballen in die Auflösevorrichtung einzulegen. Andererseits stützt die an der Traggabel angebrachte Leitwand den Rollballen sicher an seiner vorderen Stirnfläche ab und verhindert sein Abwandern nach vorn. Darüber hinaus schützt die Leitwand das Antriebsvorgelege der Traggabel und begrenzt die Ballenlage auf der Traggabel beim Transport.
  • Um trotz geneigt ruhender Auflösevorrichtung das Einfahren der Traggabelzinken in die Tragrohre zu ermöglichen, ist eine freie Schwenkbewegung der Gabelzinken aus der waagerechten Lage nach oben erforderlich. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Traggabel mit dem Oberlenker des Dreipunktkrafthebers durch ein Zwischenglied verbunden ist, welches ihr in abgesenkter Stellung eine begrenzte Schwenkbewegung um zwei Anschlußzapfen für die Unterlenker gestattet, während es beim Anheben der Traggabel eine starre Zugverbindung mit dem Oberlenker bildet. Das Zwischenglied kann sowohl als ein Langlochlager auf der Traggabel ausgebildet sein, in welchem der Oberlenker angeschlossen ist; zwischen der Traggabel und dem Oberlenker kann aber auch ein Zwischenhebel gelagert sein, welcher bei einer Druckbeanspruchung auf den Oberlenker einknickt, bei Zugbeanspruchung jedoch eine starre Verbindung ergibt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen F i g. 1 eine Seitenansicht in auseinandergefahrenem Zustand; mit strichpunktierten Linien ist die Transportstellung eingezeichnet, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1, F i g. 3 bis 5 eine zweite AusfUhrungsform in drei Arbeitsstellungen.
  • Der Dreipunktkraftheber eines Schleppers 1 ist durch einen Oberlenker 2 und zwei Unterlenkern 3 mit einer Traggabel 4 verbunden, und zwei Zinken 5 aufweist, die aus Rundstahl gefertigt sind, in einer Spitze 6 auslaufen und nahezu die Länge eines Rollballens 7 besitzen. Auf dem Rücken der Traggabel 4 ist ein Kettenvorgeleqe 8 angebracht, welches über eine Gelenkwelle 9 von der Schlepperzapfwelle 10 antreibbar ist. Sein abtreibendes Kettenrad 11 ist im unteren Bereich der Gabelrückwand gelagert und weist ein nach hinten offenes Kupplungsteil 12 einer Klauenkupplunq auf.
  • Eine Auflösevorrichtung 13 besteht aus einem Gestell, welches aus einem vorderen und einem hinteren Gestellträger 14, 15 und zwei in gleicher Höhe über dem Erdboden und waagerecht verlaufenden Tragrohren 16, 17 gebildet ist. Das Gestell nimmt einen in Richtung des Pfeiles 18 fördernden Kratzboden 19 und einen in gleicher Richtung laufenden und seitlich auswerfenden Schrägförderer 20 sowie ein dem Schräqförderer 20 geenüberliegendes Begrenzungsgatter 21 auf. Der Schrägförderer 20 ist mit Abstreifmitteln 22 versehen.
  • Die beiden Tragrohre 16, 17 weisen den gleichen Abstand voneinander auf wie die Zinken 5. Sie sind stirnseitig offen. Ihr Innendurchmesser ist geringfügig größer als der Zinkendurchmessehr, so daß die Traggabel 4 mit ihren Zinkenspitzen 6 in abgesenkter Stellung leicht in die Tragrohre 16, 17 eingefahren werden kann.
  • In den Gestell trägern 14, 15 ist eine Antriebswelle 23 des Schrägförderers 20 so gelagert, daß ihre Mittelachse 30 beim Einfahren der Zinken 5 in die Tragrohre 16, 17 genau mit dem Kupplungsteil 12 fluchtet. Sie trägt an ihrem vorderen Ende ein Gegenkupplungsteil 24, das so angeordnet ist, daß es in eingefahrener Stellung in das Kupplungsteil 12 eingekuppelt wird. Die Antriebswelle 23 ist ferner durch ein Kettenvorgelege 25 mit einer Kratzbodenantriebswelle 26 verbunden.
  • Am hinteren Gestellträger 15 ist ein zweites Gegenkupplungsteil 27 gelagert, wobei es zur hinteren Stirnseite des Tragrohres 17 dieselbe Lage einnimmt wie das Gegenkupplungsteil 24 zur vorderen Stirnseite des Tragrohres 16. Ober einen gekreuzten Kellrlemenantrieb 28 oder über ein anderes, die Drehrichtung umkehrendes Vorgelege ist das Kupplungsteil 27 mit dem hinteren Ende der Kratzbodenantriebswelle 26 verbunden.
  • Im Betrieb wird der Rollballen 7 mit der Heckgabel 4 angehoben und transportiert (Stellung 29). Im Stall steht die Auflösevorrichtung 13 auf dem Boden. Der Rollballen 7 wird von oben her in sie eingelegt, wobei er auf dem Kratzboden 19 ruht und vom Schrägförderer 20 und dem Begrenzungsgatter 21 eingeschlossen wird. In abgesenkter Stellung wird dann die Traggabel 4 in die Tragrohre 16, 17 eingefahren. Dabei kuppelt das Vorgelege 8, 10, 11, 12 in das Antriebsvorgelege 22, 23, 24, 25 ein. Die Auflösevorrichtung 13 wird mit dem eingelegten Rollballen 7 angehoben und nach Einschalten der Schlepperzapfwelle 9 auflösend und verteilen über den Futtergang oder dgl.
  • gefahren. Wahlweise kann die Auflösevorrichtung 13 auch von ihrer Rückseite 15 her aufgenommen und in Betrieb gesetzt werden.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Auflösevorrichtung 13 während des Auflösens und Verteilens vom Schlepper 1 nicht getragen, sondern auf Stützrädern gezogen oder geschoben wird. Hierzu sind am hinteren Gestellträger 15 zwei nachlaufende Stützräder 31 frei schwenkbar angeordnet. Im Bereich des vorderen Gestellträgers 14 wird die Auflösevorrichtung 13 durch zwei Stützfüße 32 in abgesetzter Stellung auf dem Boden abgestützt, wobei die Auflösevorrichtung 13 eine nach vorn geneigte Stellung einnimmt, die erforderlich ist, um das Oberladen eines Rollballens 7 mit der Traggabel 4 zu erleichtern. Am hinteren GestelltrEger 15 ist zur Begrenzung der axialen Ballenlage während des Abrollvorganges eine hintere Leitwand 33 angebracht.
  • Die Traggabel 4 weist eine Leitwand 34 auf, welche am Traggabelrücken 35 durch Laschen 36 befestigt ist und in eingefahrener Stellung über dem vorderen Gestellträger 14 und in gleicher Ebene mit diesem verläuft.
  • Während die Traggabel 4 mit üblichen Zapfen 37 an die Unterlenker 3 angeschlossen ist, ist zum Anschluß des Oberlenkers 2 am Traggabetrücken 35 ein gabelförmiges Langlochlager 38 angebracht, dessen Langloch 39 sich in Richtung auf den Schlepper 1 zu erstreckt und in welchem der Oberlenker 2 durch einen Bolzen 40 längsverschiebbar gelagert ist.
  • Zum Transportieren eines Rollballens 7 wird durch Verstellen des Oberlenkers 2 der Traggabel 4 in abgesenkter Stellung eine horizontale Lage gegeben, wobei der Bolzen 40 am äußeren Ende des Langlochs 39 anliegt. Zum Einfahren der Zinken 5 in die Tragrohre 16, 17 der abgestellten Auflösevorrichtung 13 wird die Traggabel 4 zunächst so weit abgesenkt, bis die Zinkenspitzen 6 in Höhe der vorderen, stirnseitigen Uffnung der Tragrohre 16, 17 stehen. Nachdem die Zinkenspitzen 6 in die Tragrohre 16, 17 eingefUhrt sind, wird die Traggabel 4 weiter abgesenkt, wobei sie um die Zapfen 37 bis in eine zu den Tragrohren 16, 17 fluchtende Stellung 41 verschwenkt wird.
  • Nun kann sie in die Tragrohre 16, 17 bis zum Anschlag und bis zum Einkuppeln der Klauenkupplung 12, 24 eingefahren werden, wobei sie in die passende Grundstellung wieder angehoben wird.
  • Die Auflösevorrichtung 13 kann dann durch zwei Steckbolzen 42 mit der Traggabel 4 verriegelt, durch den Dreipunktkraftheber 2, 3 In eine horizontale Lage 43 angehoben und zum Auflösen und Verteilen vorwärts oder rUckwärts gefahren werden. Die beiden Leitwände 33, 34 führen dabei den Rollballen 7 an seinen beiden Stirnflächen.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e Kombinierte Transport- und Auflösevorrichtung für landwirtschaftliche Rollballen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß eine am hydraulischen Dreipunktkraftheber (2, 3) eines Schleppers (1) anschließbare, mit mindestens zwei Zinken (5) besetzte Traggabel (4) mit einem von der Schlepperzapfwelle (10) antreibbaren Vorgelege (8) versehen ist, welches ein In Richtung auf die Zinkenspitzen (6) offenes Kupplungsteil (12) einer formschlüssigen Steckkupplung aufweist, und daß eine Auflösevorrichtung (13) mit Tragmitteln (16, 17) zur zentrierenden Aufnahme durch die abgesenkte Traggabel (4) ausgerüstet ist und ein Antriebsvorgelege (25) mit einem Gegenkupplungsteil (24) besitzt, welches bei der Aufnahme der Auflösevorrichtung (13) in das erste Kupplungsteil (12) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich eines Gestells (14 bis 17) der Auflösevorrichtung (13) stirnseitig offene Tragrohre (16, 17) vorgesehen sind, die im Abstand der Zinken (5) parallel zueinander und waagerecht angeordnet sind und deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Zinkendurchmesser.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig offenen Tragrohre (16, 17) der seitlich auswerfenden Auflösevorrichtung (13) durch einen vorderen und einen hinteren. Gestellträger (14, 15) verbunden sind, wobei auch der hintere Gestellträger (15) ein zweites Antriebsvorgelege (28) mit Drehrichtungsumkehrung und mit einem Gegenkupplungsteil (27) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Steckkupplung als Klauenkupplung (12, 24) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösevorrichtung (13) mit Stützrädern (31) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Gestellträger (15) zwei frei schwenkbare und nachlaufende Stützräder (31) angebracht sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösevorrichtung (13) in abgesetzter Stellung mit den StUtzrädern (31) und mit zwei vorderen Stützfüßen (32) nach vorn geneigt auf dem Boden ruht, und daß die Traggabel (4) an ihrem Rücken (35) eine parallel zur Ballenstirnseite verlaufende Leitwand (34) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggabel (4) mit dem Oberlenker (2) des Dreipunktkrafthebers durch ein Zwischenglied verbunden ist, welches ihr in abgesenkter Stellung (41) eine begrenzte Schwenkbewegung um zwei Anschlußzapfen (37) für die Unterlenker (3) gestattet, während es beim Anheben der Traggabel (4) eine starre Zugverbindung mit dem Oberlenker (2) bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggabellager (38) für den Oberlenker (2) ein sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch (39) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Traggabel (4) und dem Oberlenker (2) ein Zwischenhebel gelagert ist, welcher bei einer Druckbeanspruchung auf den Oberlenker einknickt, bei Zugbeanspruchung jedoch eine starre Verbindung ergibt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (2) in seiner Länge teleskopisch ausziehbar und durch eine Klemmvorrichtung feststellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösevorrichtung (13) mit der Traggabel (4) in eingefahrenem Zustand (42) verriegelbar ist.
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