DE2946098C2 - - Google Patents

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DE2946098C2
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David J. Winslow Buckingham Gb Colgrove
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Eric A. Wingene Be Mortier
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CNH Industrial Belgium NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/16Safety devices, e.g. emergency brake arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/18Safety devices for parts of the machines
    • A01D75/187Removing foreign objects
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gattung.
Bei einer aus der GB-PS 13 43 556 bekannten Erntemaschine in Form eines Feldhäckslers der vorbezeichneten Gattung ist als Erkennungsgerät ein Metalldetektor unmittelbar vor zwei zum Messerkopf führenden Einzugswalzen in der Bodenplatte eines Erntegut-Förderkanals angeordnet. Bei Erkennung eines metal­ lischen Fremdkörpers im Erntegut liefert das Erkennungsgerät ein elektrisches Signal an eine Alarmeinrichtung, insbesondere an eine Schnellkupplung, um den Antrieb der Einzugswalzen und/ oder des rotierenden Messerkopfes zu unterbrechen, während mit Hilfe eines zusätzlichen Signals eine Bremseinrichtung betätigt wird, um nach dem Entkuppeln die rotierenden Bauteile anzuhalten. Auf diese Weise wird verhindert, daß der entdeckte Fremdkörper den Messerkopf beschädigt und sich mit dem Häckselgut vermischt. Zur Beseitigung läßt der Maschinenführer mittels eines bei sol­ chen Maschinen üblicherweise vorgesehenen Wendegetriebes die Zu­ führungseinrichtung in umgekehrter Richtung laufen. Es besteht jedoch die Gefahr, daß nach dem Anhalten der Zuführungseinrich­ tung bei Ansprechen des Erkennungsgerätes der Maschinenführer anstelle der Betätigung der Antriebsumkehr zur Beseitigung des Fremdkörpers aus der Maschine versehentlich den Antrieb der Einzugswalzen in der normalen Vorlaufrichtung wieder einkuppelt. Der dadurch weiterbeförderte Fremdkörper gelangt zum Messerkopf und anderen Arbeitseinheiten, wo er kostspielige Zerstörungen und Stillstandszeiten verursacht.
Aus der DE-OS 25 54 992 ist eine Einrichtung zum Umschalten eines Getriebes mit Klauenkupplung von Vorlauf auf Rücklauf bekannt, wobei das Getriebe als Antrieb der Einzugswalzen für Erntegut in einem selbstfahrenden Feldhäcksler bestimmt ist. Das bekannte Getriebe ist über einen mittels einer Spann­ rolle gespannten Keilriemen mit dem Antriebsmotor verbunden. Das Umschalten des Getriebes ist erforderlich, um bei Über­ lastung der Einzugswalzen und verstopftem Einzugskanal im Rücklauf die von den Einzugswalzen nicht zu verarbeitende bzw. die Durchzugsleistung übersteigende Materialzusammenballung oder einen Fremdkörper nach vorn aus der Maschine herauszube­ fördern. Da bei den auftretenden Spitzenbelastungen der Getriebe­ teile die zum Ausrücken der Klauenkupplung notwendigen Hand­ schaltkräfte beim Umschalten des Getriebes nicht mehr aufge­ bracht werden können, ist bei der bekannten Umschalteinrichtung ein Handschalthebel zum Umschalten der Kupplung gleichzeitig mit einer Schalteinrichtung für die Spannrolle des Riementriebs derart verbunden, daß beim Verschwenken des Schalthebels von Vorlauf- auf Rücklaufstellung des Getriebes in einer Zwischen­ stellung stets die Spannrolle entlastet und somit die Bela­ stung vom Getriebe beseitigt ist und somit die Kupplungshülse leicht verschoben werden kann. Bei dieser Umschalteinrichtung hat es der Maschinenführer in der Hand, bei angehaltenem Ge­ triebe und bei in der Neutralstellung befindlichem Schalthebel die Einzugswalzen nach Belieben in den Vorlauf oder in den Rücklauf zu schalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einem Metalldetektor ausgestattete Erntemaschine gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß die bei Ansprechen des Erkennungsgerätes eingeschaltete Sperr­ einrichtung für die Erntegut-Zuführungseinrichtung bei ein­ fachem Aufbau und einfacher Bedienung zwangsläufig gewährleistet, daß vor dem Wiedereinrücken des Antriebs der Zuführungsein­ richtung in die normale Vorlaufstellung der erkannte Fremdkörper ohne Beschädigung der Verarbeitungseinrichtung aus der Ma­ schine herausbefördert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei einer Erntemaschine der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bauform ist sichergestellt, daß mit dem abgegebenen elek­ trischen Erkennungssignal für einen Fremdkörper der Antrieb der Zuführungsorgane tatsächlich augenblicklich arretiert wird, um zu verhindern, daß ein unmittelbar vor einer em­ pfindlichen und teuren Schneidmessertrommel eines Feld­ häckslers oder der Verarbeitungseinrichtung einer anderen Erntemaschine befindlicher Fremdkörper noch weiter beför­ dert wird. Wenn mit dem Signal des Erkennungsgerätes die Sperreinrichtung ausgelöst und dadurch der Antrieb der Zu­ führungseinrichtung angehalten worden ist, wird zur Vermei­ dung von Überlastungsschäden danach sofort dieser einen Riementrieb enthaltende Antrieb mit Hilfe einer schwenkba­ ren Spannrolle unterbrochen. Die zwangsläufige Vermeidung der Gefahr, daß der Maschinenführer nach dem automatischen Anhalten des Antriebs der Zuführungseinrichtung beim Wie­ dereinschalten diesen Antrieb irrtümlich in den Vorlauf be­ tätigt, ohne daß zuvor der Fremdkörper durch Rücklauf der Zuführungseinrichtung beseitigt worden ist, wird durch den baulich einfachen und funktionsmäßig wirkungsvollen Vor­ schlag erreicht, daß der die Spannrolle tragende Schwenk­ hebel in der Aus-Position in den Weg des Stellgliedes des Wendegetriebes gelangt, so daß der Maschinenführer den An­ trieb der Zuführungseinrichtung nur dadurch wieder zum Lau­ fen bringen kann, daß er das Wendegetriebe zunächst in die Rücklaufstellung bringt. Auf diese Weise werden für die Durchführung der Erfindung das ohnehin vor­ handene Wendegetriebe und dessen manuelles Stellglied ohne Änderungen übernommen. Indem beim Unterbrechen des Antriebs zur Zuführungseinrichtung der die Spannrolle für das Rie­ mengetriebe tragende Schwenkhebel automatisch in den Weg des Stellgliedes des Wendegetriebes gekragt, entsteht die gewünschte Zwangsläufigkeit für das Einschalten des Rück­ laufes der Zuführungseinrichtung, um den entdeckten Fremd­ körper aus der Maschine herauszubringen, bevor die Maschine wieder in den normalen Vorlauf geschaltet wird.
Merkmale für vorteilhafte Ausgestaltungen der im Patentan­ spruch 1 gekennzeichneten Erntemaschine gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 20.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgen­ den Beschreibung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Feld­ häcksler gezogener Bauart,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Abschnittes der in Fig. 1 gezeigten Maschine in vergrößertem Maßstab und in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1 gesehen,
Fig. 5 eine vereinfachte Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 und
Fig. 6 und 7 ähnliche Ansichten wie in Fig. 4 bzw. 5 eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Nachfolgende Hinweise auf "vorn", "hinten", "rechts", "links" beziehen sich auf die Fahrtrichtung der Erntema­ schine. Entsprechend Fig. 1 und 2 umfaßt ein Feldhäcksler einen Hauptrahmen mit Querträgern 2 und 3, wobei an den Enden des Querträgers 2 Bodenräder 4 und 5 gelagert sind. Der Feldhäcksler wird in Fahrtrichtung A an einer gelenkig angeschlossenen Deichsel 6 gezogen. Eine Aufnehmereinrich­ tung 7 gibt das Erntegut über eine Zuführungseinrichtung 9 an eine Verarbeitungseinrichtung 8 ab. Zur Verarbeitungs­ einrichtung 8 gehört ein drehbar gelagerter Messerkopf 14, der mit einer ortsfesten Gegenschneide 25 zusammenarbeitet, um das herangeführte Erntegut zur Silage zu verarbeiten, die über einen Abwurfbogen 10 in einen Ladewagen abgegeben wird.
Eine Hauptantriebswelle 11 ist oberhalb der Deichsel 6 an­ geordnet im Betrieb zwischen der Zapfwelle eines Traktors und einem Getriebe 12 auf dem Rahmen 1 angeschlossen. Auf einer Ausgangswelle 13 des Getriebes 12 sind zwei Keil­ riemenscheiben 101 und eine Sicherheitskupplung 102 ange­ ordnet, die über eine Gelenkwelle 89 und eine Freilauf­ kupplung 15 an den in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2 um­ laufenden Messerkopf 14 angeschlossen sind.
Zur Zuführungseinrichtung 9 gehören zwei vordere Walzen 21 und 22 und zwei nahe der Gegenschneide 25 angeordnete hin­ tere Walzen 23 und 24. Die untere hintere Walze 24 sitzt auf einer ein Kettenrad 104 tragenden und die untere vor­ dere Walze 22 auf einer ein Kettenrad 105 tragenden Welle 106. Über die Kettenräder 104 und 105 läuft eine Kette 134 für den gemeinsamen Walzenantrieb.
Die obere hintere Walze 23 sitzt auf einer ein Kettenrad 108 tragenden Welle 107 und die an ihrem linken Ende obere vordere Walze 21 auf einer ein Kettenrad 109 tra­ genden Welle 110. Über die Kettenräder 108 und 109 läuft eine Kette 111 für den gemeinsamen Antrieb der beiden oberen Walzen.
Die gesamte Zuführungseinrichtung 9 wird vom Getriebe 12 aus mit Keilriemen 15 auf den Riemenscheiben 101 und einem weiteren Riemenscheibensatz 112 auf einer Eingangs­ welle 113 eines Wendegetriebes 16 angetrieben. Auf einer Ausgangswelle 114 des Wendegetriebes 16 sitzt ein Ketten­ rad 115, von dem aus eine mit der Welle 103 verbundene Zwischenwelle 20 mittels einer Kette 116 und einem auf der Zwischenwelle sitzenden Kettenrad 117 angetrieben wird.
Auf der Zwischenwelle 20 sitzt ein Zahnrad 96, von dem aus die Welle 107 und damit die Walzen 21 und 23 ent­ gegengesetzt zu den unteren Walzen 22 und 24 angetrieben werden.
Die Ausgangswelle 114 des Wendegetriebes 16 trägt außer­ dem ein Zahnrad 118, das mit einem auf der Eingangswelle 113 drehbar gelagerten Zahnrad 17 in Eingriff steht, welches seinerseits mit einem Kettenrad 119 verbunden ist, von dem aus verschiedene Arbeitseinheiten angetrieben werden können.
Gem. Fig. 1 und 3 umfaßt ein Erkennungsgerät für eisen­ haltige Fremdkörper einen Signalerzeuger 26 sowie eine Magnetwicklung 27, die das Signal des Signalerzeugers 26 immer dann unterbricht, wenn ein Fremdkörper in die Nähe der Zuführungswalzen 21 und 22 gelangt.
Der Signalerzeuger 26 ist auf dem Querträger 3 angeordnet und erzeugt, solange sich keine Metallteile im Erntegut auf dem Weg durch die Zuführungswalzen 21 und 22 befinden, ein konstantes Signal. Mit dem Signalerzeuger 26 ist die innerhalb der vorderen unteren Walze 22 ortsfest ange­ ordnete Magnetwicklung 27 elektronisch verbunden.
Die Magnetwicklung 27 besteht aus einem Stabmagneten 120, der mit nicht gezeigten Drahtspulen umwickelt ist. Die Magnetwicklung 27 ist auf der feststehenden Welle 28 mit Hilfe von Schrauben 121 befestigt. Vor dem Einführen in die Walze 22 wird in der Öffnung 124 die Welle 28 mit Kugel­ lagern 30 versehen und eine Hülse 123 über die Kugellager 30 geschoben. Die Hülse 123 enthält eine mit Keilwellen­ profil versehene Stummelwelle 106, die durch eine Öffnung 125 der linken Seitenwand 32 der Maschine herausragt. Die Hülse 123 ist an der linken Stirnwand der Walze 22 mit Schrauben 126 befestigt. Die Stummelwelle 106 trägt das Kettenrad 105 und ist in der Seitenwand 3 durch ein Kugellager 132 abgestützt.
Die rechte Seite der Walze 22 ist mit Kugellagern 29, einem Flansch 127 und einer Abdeckplatte 122 versehen. Eine auf die Welle 28 aufgesetzte Anschlußplatte 128 ist an der Seitenwand 33 mit Schrauben 129 befestigt. Die Anschlußplatte 128 enthält eine Hülse mit einer Keilfeder zum Festhalten der Welle 28.
Abschirmungen 130 verhindern, daß die Magnetwicklung 27 eisenhaltige Gegenstände erkennt, die zur Erntemaschine gehören.
Zum Erkennungsgerät gehören außerdem ein Hubmagnet 35 (Fig. 1, 4, 5), dessen Außenkörper auf einem Stützteil 34 am Maschinenrahmen 1 befestigt ist. Entsprechend Fig. 1 ist ein Steuerkasten 83 vorgesehen, der auf einem Traktor angeordnet und mit Klammern 84 an eine dort vorhandene elektrische Stromversorgung anschließbar ist. Der Steuer­ kasten 83 steht Anschlußleitungen 86 mit dem Signaler­ zeuger 26 in Verbindung, der Hubmagnet 35 ist über Lei­ tungen 87 und die Magnetwicklung 27 über Leitungen 87 in den Stromkreis miteinbezogen. In der Leitung zwischen Signalerzeuger 26 und Hubmagnet 35 liegt ein normaler­ weise offener Schalter 48. Der Steuerkasten 83 enthält ein Relais zum Abschalten der Stromzufuhr zum Hubmagneten 35, wenn ein eisenhaltiger Fremdkörper entdeckt ist. Der Hubmagnet enthält ebenfalls ein Relais zur Umschaltung von "ANZIEHEN" auf "HALTEN", wenn der Magnetanker ange­ zogen hat. Der Anzugsstrom kann in der Größenordnung von 20 A liegen, während der Haltestrom dann bei etwa 0,5 A liegt.
Zur Sperreinrichtung für den Antrieb der Einzugswalzen gem. Fig. 4 und 5 gehört ein am Anker des Hubmagneten 35 befestigtes Anschlußglied 36, das normalerweise mit einem Stift 37 einen Schwenkarm 38 hält, der auf einem etwa senkrechten Schwenkhebel 40 an der Stelle 39 gelenkig be­ festigt ist. Zwischen einem Anschluß 42 auf dem Schwenkarm 38 erstreckt sich eine Feder 41, die dem Hubmagnet 35 be­ züglich der Gelenkstelle 39 gegenüberliegt, um den Schwenk­ arm 38 entgegengesetzt der normalen Haltekraft des Hub­ magneten 35 nach unten vorzuspannen. Der Schwenkhebel 40 ist an seinem unteren Ende mit einem Schwenkzapfen 44 auf einem Bauteil 45 gelagert, der am Maschinenrahmen befestigt ist. Der Schwenkhebel 40 ist zwischen einem vom Stützteil 34 gebildeten ersten Anschlag und einem daran befestigten zweiten Anschlag 46 beweglich, der eine Stoßdämpferein­ richtung 47 besitzt.
An einer Tragplatte 49 des Stützteils 34 ist ein elektri­ scher Schalter 48 so angeordnet, daß er vom Schwenkhebel 40 geschlossen wird, wenn sich dieser in der Stellung gemäß 4 befindet, und öffnet, wenn der Schwenkhebel 40 in Richtung auf den Anschlag 46 bewegt wird. Zwischen dem Hebel 40 und einem Anschluß auf dem Maschinenrahmen 1 verläuft eine Fe­ der 50, die den Hebel 40 bzgl. Fig. 4 nach links vorspannt.
Gemäß Fig. 5 ist am Schwenkhebel 40 ein sich quer zur Ma­ schine erstreckender starrer Arm 52 befestigt, der an sei­ nem linken Ende einen Haken 53 trägt.
Zum Ein- und Ausschalten des zum Wendegetriebe 16 führenden Riementriebs 15 ist eine Spannrolle 54 auf zwei unter Ab­ stand zueinander angeordneten Armteilen 55 drehbar gela­ gert, die auf einem an einem Bauteil 57 des Maschinenrah­ mens 1 gelagerten Schwenkzapfen 56 befestigt sind. Die Arm­ teile 55 verlaufen zu beiden Seiten des Hakens 53 und tra­ gen dazwischen eine Anschlagrolle 58. Der Haken 53 legt sich in einer Schwenkstellung an die Anschlagrolle 58 an und hält dann die Spannrolle 54 in ihrer Ein-Position gemäß Fig. 4. Zwischen den Armteilen 55 und einem Anschluß 60 des Maschinenrahmens gespannte Federmittel 59 haben das Bestre­ ben, die Spannrolle 54 vom Riementrieb 15 abzuheben. An den Armteilen 55 ist ein Haken 61 zum Anheben der Treibriemen befestigt, wenn die Spannrolle in die Aus-Position bewegt wird.
Auf dem Schwenkzapfen 56 ist ein zweiter Arm 62 befestigt, der im allgemeinen nach oben ragt und sich bis in die Nähe eines Schaltgestänges 63 erstreckt. An dieser Stelle geht der Arm 62 in einen abgebogenen, etwa waagerechten Ab­ schnitt 64 über, auf dem eine Rolle 65 gelagert ist, die sich im Weg eines Stellglieds des Schaltgestänges 63 be­ findet. Die Rolle 65 ist in einer Langlochöffnung 66 des waagerechten Abschnitts 64 einstellbar befestigt und besitzt einen abgerundeten Umfang entsprechend Fig. 4.
Das Schaltgestänge 63 umfaßt eine im allgemeinen senk­ rechte Schwenkwelle 67, in Ansätzen 68, die am Wendege­ triebe 16 gelagert ist und zwei Arme 69 trägt, an die über eine Langlochöffnung 70 und einen dort hindurchgeführten Stift 71 eine Schubstange 72 des Wendegetriebes 16 ange­ schlossen ist. Die Schubstange 72 verschiebt im Wendege­ triebe Zahnräder zwischen drei Stellungen. Eine erste Stellung entspricht dem Vorwärtslauf V der Einzugswalzen, um das Erntegut in Richtung auf den Messerkopf 14 zu be­ wegen. In einer zweiten Neutralstellung N ist der Antrieb für die Einzugswalzen unterbrochen. In der dritten Stellung, der Rücklaufstellung R werden die Walzen in umgekehrter Drehrichtung angetrieben, um das dazwischen befindliche Erntegut nach vorn aus der Maschine herauszubefördern.
Am oberen Ende der Schwenkwelle 67 ist ein Stellglied 73 befestigt, das sich im allgemeinen quer zur Maschine er­ streckt und gelenkig an eine Schub-Zug-Stange 74 (Fig. 1) angeschlossen ist, die oberhalb der Deichsel 6 nach vorn bis zum Traktor verläuft. Das Stellglied 73 legt sich an die Rolle 65 an, die einen Teil der Einschalteinrichtung bildet.
Auf der Zwischenwelle 20, von der aus sämtliche Einzugs­ walzen 21, 22, 23 und 24 angetrieben werden, ist ein Sperr­ rad 51 befestigt. Im Normalbetrieb des Feldhäckslers ist der Hubmagnet 35 durch ein Dauersignal aus dem Signaler­ zeuger 26 angezogen und damit der Schwenkarm 38 in der in Fig. 4 gezeigten angehobenen Stellung gehalten.
Während des Feldbetriebes der Maschine befindet sich die Spannrolle 54 in ihrer abgesenkten Stellung gem. Fig. 4, so daß die um die Riemenscheiben 101 und 112 laufenden Keilriemen 15 gespannt sind. Die Spannrolle 54 ist mit Hilfe des Hakens 53 in dieser Ein-Position gehalten, der an der Rolle 58 die Armteile 55 überdeckt. Das Wendege­ triebe 16 befindet sich in der Vorwärtslaufstellung.
Falls nun im Anbaugerät 7 oder zwischen den Einzugswalzen 21 bis 24 eine Verstopfung auftreten sollte, beginnt die Sicherheitskupplung 102 durchzurutschen. Der Maschinen­ führer hält dann sofort den Traktor an, und schaltet den Antrieb der Einzugswalzen 21 bis 24 und des Anbaugerätes auf Rücklauf, womit das Erntegut aus der Maschine nach vorn herausbefördert und die Verstopfung beseitigt wird. Diese Antriebsumkehr erfolgt durch einen Schub auf den Handgriff 90 der Schub-Zug-Stange 64 nach hinten. Dadurch wird das Stellglied 73 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 67 verschwenkt, so daß die Schaltstange 72 sich in den Getriebekasten 16 bewegt und Wendegetriebe in die Stellung "R" bringt. Während der Schwenkbewegung kommt das Stellglied 73 nicht mit der Rolle 65 in Eingriff, da diese sich in der Ein-Position der Einschalteinrichtung außerhalb des Stellwegs des Stellgliedes 73 befindet.
Nach Beseitigung der Verstopfung der Maschine durch Aus­ stoß des in der Maschine befindlichen Erntegutes nach vorn kann die Vorlaufstellung "V" wieder eingeschaltet werden, wozu der Handgriff 90 gezogen wird und das Wende­ getriebe zuerst in die Neutralstellung "N" und dann in die Vorlaufstellung "V" gelangt.
Wenn ein eisenhaltiger Gegenstand im Erntegut zwischen den vorderen Walzen 21 und 22 durchläuft und sich durch das vom Magneten 120 erzeugte Magnetfeld bewegt, wird in der Magnetwicklung 27 ein Signal erzeugt und an den Sig­ nalgenerator 26 übermittelt. Bei Empfang dieses Signales unterbricht der Signalgenerator das Dauersignal, wodurch das Relais im Steuerkasten 83 die Stromzufuhr zum Hub­ magneten 35 abschaltet. Dann ziehen das Eigengewicht und die Feder 41 den Schwenkarm 38 mit der Klinke 91 nach unten, so daß die Klinke 91 in die Verzahnung des Sperr­ rades 51 einfällt. Dadurch wird der zu den Walzen 21 bis 24 führende Antrieb augenblicklich blockiert. Im gleichen Zug wird der zu den Vorschubwalzen führende Antrieb, wie nach­ folgend beschrieben, unterbrochen.
Wenn die Klinke 91 mit einem Zahn des Sperrades 51 in Ein­ griff tritt, stößt letzteres den Schwenkarm 38 bezgl. Fig. 4 nach rechts. Dies veranlaßt den Schwenkhebel 40 nach rechts um den Zapfen 44 zu schwenken, bis er sich an den Stoß­ dämpfer 47 des Anschlags 46 legt. Aufgrund der Schwenkbe­ wegung des Schwenkhebels 40 gibt der Haken 53 die auf den Armteilen 55 gelagerte Rolle 58 augenblicklich frei, so daß die Armteile 55 mit der Spannrolle 54 unter der Wir­ kung der Feder 59 aufwärts schwenken. Demzufolge sind die Keilriemen 15 nicht mehr gespannt, und der Antrieb für Einzugswalzen ist unterbrochen, obwohl das Wendegetriebe 16 sich weiterhin in der Vorwärtsantriebsstellung "V" be­ findet.
Nachdem bei Erkennung eines metallischen Fremdkörpers die Arbeitsbewegung des Anbaugerätes 7 und der Einzugswalzen 21 bis 24 angehalten und deren Antriebszug automatisch unterbrochen worden ist, braucht der Maschinenführer ledig­ lich den Traktor anzuhalten und den Fremdkörper zu besei­ tigen. Zu diesem Zweck wird der Antrieb der Walzen 21 bis 24 und des Anbaugerätes 7 umgekehrt und danach der Vorwärts­ betrieb wieder eingeschaltet.
Zur Antriebsumkehr schiebt der Maschinenführer den Hand­ griff 90 nach hinten und verschwenkt damit das Stellglied 73 in die Rücklaufstellung "R". Bei dieser Schwenkbewegung erfaßt das Stellglied 73 die Rolle 65, die infolge der Aufwärts-Schwenkung der Armteile 55 und der Spannrolle 54 in den vorderen Stellweg gelangt ist. Das Stellglied 73 drückt nun die Rolle 65 nach hinten, womit die Armteile 55 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 56 schwenken und die Spannrolle erneut gegen den Keilriemen andrücken. Da zur gleichen Zeit das Wendegetriebe 16 umgeschaltet worden ist, werden Anbaugerät 7 und Einzugswalzen 21 bis 24 im Rücklauf angetrieben und der Fremdkörper aus der Maschine nach vorn ausgeworfen.
Da auch die Zwischenwelle 20 im Rücklauf angetrieben wird, gleitet die Klinke 91 über das jetzt im Gegenuhrzeigersinn rotierende Sperrad 51. Dadurch ist der Berührungsdruck zwischen Klinke und Sperrad beseitigt und die Feder 50 nunmehr in der Lage, den Schwenkhebel 40 in die Ausgangs­ lage gem. Fig. 4 zurückzuziehen. Bei dieser Bewegung schlie8t der Schalter 48 wieder, so daß der Hubmagnet 35 erregt wird und Klinke 91 und Schwenkarm 38 angehoben werden.
Da zu dem Zeitpunkt, wo der Schwenkhebel 40 in seine Aus­ gangslage zurückschwenkt, die Armteile 55 mit der Spann­ rolle 54 sich in ihrer Ein-Position befinden, wird der Haken 53 über die auf den Armteilen 55 gelagerte Rolle 58 geschwenkt und so die Einschalteinrichtung für den Riementrieb verriegelt.
Aus dem vorangehend beschriebenen Arbeitsablauf geht her­ vor, daß es jedesmal, wenn ein Fremdkörper erkannt worden ist, für den Maschinenführer unmöglich ist, den Antrieb in Vorlaufrichtung wiedereinzuschalten, ohne ihn zunächst rückwärts laufen zu lassen und den Fremdkörper aus der Ma­ schine herauszubefördern. Auch das Wiedereinschalten des Riementriebes ist ein sehr einfacher Vorgang, der vom Ma­ schinenführer keine besondere Veranlassung erfordert, da er beim Umkehr des Antriebs zur Beseitigung des Fremdkörpers automatisch mitbetätigt wird.
Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung, bei dem die dem Beispiel nach Fig. 1 bis 5 ähnli­ chen Bauteile die gleichen Bezugszeichen tragen. Der An­ trieb umfaßt auch hier ein Riemengetriebe 101, 15 und 112 und das umschaltbare Wendegetriebe 16. Die Zwischenwelle 20 trägt das Sperrad 51, das im Zusammenwirken mit der Klinke 91 den Hebel 40 um den Zapfen 44 nach hinten (nach rechts in Fig. 6) zu schwenken in der Lage ist.
Am oberen Ende des Hebels 40 ist ein Verbindungsglied 75 angeschlossen, das mit seinem anderen Ende an dem auf einem Querzapfen 77 befestigten ersten Arm 76 angelenkt ist. Der Querzapfen 77 ist in einem am Maschinenrahmen befestigten Bauteil 78 drehbar gelagert und trägt einen zweiten Arm 79, dessen freies Ende 80 eine dem Haken 53 gemäß Fig. 4 und 5 vergleichbare Haltefunktion ausübt. Ein Abschnitt 81 des freien Endes 80 verläuft im allgemeinen senkrecht zur Längsachse des Armes 79, während ein anderer Abschnitt 82 dazu geneigt verläuft. Das freie Ende 80 ist im allgemeinen zwischen den Armteilen 55 geführt und wirkt mit einer zwi­ schen den Armteilen 55 gelagerten Rolle 85 zusammen, wenn die Spannrolle 54 in der Ein-Position festgehalten werden soll. Die Länge des Verbindungsglieds 75 ist veränderlich, um den Arm 79 bezüglich der Rolle 85 einstellen zu können. Federmittel 138 spannen den Hebel 40 gegen den vorderen An­ schlag 34 und haben somit das Bestreben, den Arm 79 im Ge­ genuhrzeigersinn gemäß Fig. 6 um den Querzapfen 77 zu ver­ schwenken.
Wenn ein Fremdkörper in den Bereich der vorderen Einzugs­ walzen 21, 22 gelangt und die Stromzufuhr zum Hubmagneten 35 unterbrochen wird, fällt die Klinke 91 aufgrund ihres Eigengewichtes und der Kraft der Feder 41 auf das Sperrad 51, Wie zuvor werden dadurch die Einzugswalzen 21 bis 24 oder eine andere Zuführungseinrichtung augenblicklich an­ gehalten. Gleichzeitig wird dadurch der Hebel 40 um den Schwenkzapfen 44 bis zum Anschlag 46 geschwenkt, so daß der Querzapfen 77 mit den daran befestigten Armen 76 und 79 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch gibt das Ende 80 des Ar­ mes 79 die Rolle 85 frei, und die Armteile 55 mit der Spannrolle 54 schwenken unter der Wirkung der Zugfeder 59 in die Aus-Position, so daß über das Riemengetriebe 101, 15, und 112 der Antrieb zum gleichen Zeitpunkt unterbrochen wird wie die Einzugswalzen 21 bis 24 und das Anbaugerät 7 angehalten werden.
In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel ist es auch hier unmöglich, den Antrieb in Vorlaufrichtung wie­ der einzuschalten, ohne zunächst den zu den Einzugswalzen 21 bis 24 und zum Anbaugerät 7 gerichteten Antrieb umzukeh­ ren.

Claims (20)

1. Erntemaschine mit einer Verarbeitungseinrichtung für Erntegut, einer Vorschubwalzen enthaltenden Einrichtung zum Zuführen von Erntegut zur Verarbeitungseinrichtung, einem Antrieb für die Zuführungseinrichtung, einem Gerät zur Erkennung von Fremdkörpern innerhalb des in der Ma­ schine bewegten Erntegutes vor Erreichen der Verarbei­ tungseinrichtung sowie mit einer Unterbrechereinrich­ tung, einer vom Erkennungsgerät gesteuerten Sperrein­ richtung und einem manuell über ein Stellglied betätig­ baren Wendegetriebe für den Antrieb der Zuführungsein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechereinrichtung eine einem Riementrieb (15, 101, 112) zugeordnete Spannrolle (54) aufweist, die auf einem zwischen einer Ein- und einer Aus-Position be­ wegbaren Schwenkhebel drehbar gelagert und mittels einer von der Sperreinrichtung (51, 91) angetriebenen Betäti­ gungseinrichtung (40, 50) bei Ansprechen der Sperrein­ richtung in ihre Aus-Position bewegbar ist, und daß der Schwenkhebel sich bis in die Nähe des Stellglieds (73) des Wendegetriebes (16) so erstreckt, daß die Spannrolle (54) nur durch Bewegen des Stellgliedes (73) in die Rücklaufstellung (R) des Wendegetriebes in ihre Ein- Position zurückbewegbar ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendegetriebe (16) aus einer Vorlaufstellung (V) über eine Neutralstellung (N) in die Rücklaufstellung (R) und umgekehrt schaltbar ist, wobei in der Neutral­ stellung der Antrieb zur Zuführungseinrichtung (9) un­ terbrochen ist.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stellglied des Wendegetriebes (16) einen im allgemeinen quer zur Maschine verlaufenden Schwenkarm (73) aufweist.
4. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riemengetriebe (15, 101, 112) im Antriebszug zur Zuführungseinrichtung (9) vor dem Wendegetriebe (16) angeordnet ist.
5. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (54) auf einem ersten Arm (55) des Schwenkhebels gelagert und mittels einer am ersten Arm (55) angreifenden Feder (59) in ihre Aus-Position vorgespannt ist, und daß ein zwei­ ter Arm (62) des Schwenkhebels sich bis in die Nähe des Stellglieds (73) des Wendegetriebes (16) erstreckt.
6. Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Arm (62) des Schwenkhebels eine Rol­ le (65) gelagert ist, die sich in der Aus-Position der Spannrolle (54) im Weg des Stellgliedes (73) befindet.
7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (65) auf dem zweiten Arm (62) des Schwenkhebels bezüglich des Stellglieds (73) des Wende­ getriebes (16) einstellbar gelagert ist.
8. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung ein auf einer Zwischenwelle (20) des Antriebs für die Zu­ führungseinrichtung (20 bis 24) sitzendes Sperrad (51) sowie eine auf der Maschine schwenkbar gelagerte Sperr­ klinke (91) aufweist, die zwischen einer Ruhestellung und einer Blockierungsstellung bewegbar ist.
9. Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise erregter Hubmagnet (35) durch das Erkennungsgerät (26, 27) bei Erkennung eines Fremdkör­ pers abschaltbar und so angeordnet ist, daß er in er­ regtem Zustand die Sperrklinke (91) in ihrer Ruhestel­ lung hält und in abgeschaltetem Zustand eine Bewegung der Sperrklinke zum Eingriff mit dem Sperrad (51) frei­ gibt.
10. Erntemaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrklinke (91) durch eine Feder (41) in ihre Blockierungsstellung vorgespannt ist.
11. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (91) auf einem zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Hebel (40) schwenkbar gelagert ist.
12. Erntemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) durch Federmittel (64) in Richtung auf eine erste Endstellung vorgespannt und entgegen der Federkraft durch Eingriff der Sperrklinke (91) mit dem Sperrad (51) in Richtung auf eine zweite Endstellung bewegbar ist.
13. Erntemaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (40) eine Halteeinrichtung (52, 53) trägt, die in der ersten Endstellung des Hebels die Spannrolle (54) in der Ein-Position festhält und bei Bewegung des Hebels in Richtung auf seine zweite End­ stellung der Einschalteinrichtung den Weg in ihre Aus- Position freigibt.
14. Erntemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Arm (55) des Schwenkhebels eine Rol­ le (58) als Anschlag für die Halteeinrichtung (52, 53) gelagert ist.
15. Erntemaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteeinrichtung (52, 53) Hakenform aufweist und an dem mit Hilfe der Sperrklinke (91) be­ wegbaren Schwenkhebel (40) befestigt ist.
16. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die mit dem von der Sperr­ klinke (91) angetriebenen Hebel (40) verbundene Halte­ einrichtung auf dem Maschinenrahmen (78) schwenkbar ge­ lagert ist (Fig. 6, 7).
17. Erntemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen auf dem Maschinenrahmen gelagerten zweiarmigen Schwenkhebel (76, 79) aufweist, dessen einer Arm (79) mit dem Schwenkhebel der Spann­ rolle (54) in Eingriff kommt und dessen zweiter Arm (76) gelenkig mit dem von der Sperrklinke (91) bewegba­ ren Hebel (40) in Verbindung steht.
18. Erntemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem zweiten Arm (76) und dem Hebel (40) aus einem Lenker (75) einstell­ barer Länge besteht.
19. Erntemaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Arm (79) eine zum Eingriff mit dem Schwenkhebel der Spannrolle (54) bestimmte Kante (80) aufweist, die einen im allgemeinen senkrecht zur Längsachse des Armes verlaufenden Abschnitt (81) sowie einen sich daran anschließenden abgerundeten Abschnitt (82) besitzt.
20. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannrolle (54) tragende erste Arm (55) aus zwei unter seitlichem Ab­ stand zueinander angeordneten Armteilen besteht, zwi­ schen denen die Anschlagrolle (58; 85) gelagert ist, und daß die Halteeinrichtung (53; 79) wenigstens teil­ weise in den Abstand zwischen den Armteilen hineinragt.
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