DE1782021A1 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE1782021A1
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DE
Germany
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shaft
chamber
pick
forming chamber
drive shaft
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DE19681782021
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Hollyday James Henry
Hullinger Howard Joseph
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DlPL-INa1WXLFRIDRJlECK
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244005
8. JuXi 1968 - S 52 -
Sperry Rand Corporation, New Holland« Pennsylvania, USA Ballenpresse
Die Erfindung bezieht sieh auf Ballenpressen, insbesondere auf ein verbessertes Antriebssystem für eine Aufnehmer~Ballenpreese. Üblicherweise wird einer Ballenpresse Leistung über eine Hauptantriebswelle zugeführt« deren vorderes Ende mit der Zapfwelle einer Zugmaschine oder eines Traktors und deren hinteres Ende mit dem Sehwungrad der Ballenpresse gekuppelt ist. Von dem Sthwung· rad aus wird die Leistung weiter nach rückwärts übertragen, um eine rotierende Aufnehmervorrichtung anzutreiben, die das Erntegut vom Boden aufnimmt und es einer Aufgabekammer zuführt. Außerdem wird eine Zuführungsvorrichtung angetrieben, die innerhalb
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• BAD
der Aufgabekammer arbeitet und das Ernteraaterial in eine Ballenformkammer befördert. Darüber hinaus sind ein hin· und hergehender Kolben (Plunger) anzutreiben« der innerhalb der Ballenfornkanwter das Erntegut zusammendrückt, sowie Bindevorrichtung· η für Bindedraht oder -schnur, um dan zu Ballen zuaammengeprejfte Erntegut zusammenzuhalten. Für diesen Zweck sind die verschiedenartigsten Antriebssysteme in Ballenpressen bekannt*
Beim Entwurf von Antriebssystemen für Ballenpressen achtet man in erster Linie darauf, daß der Antrieb billig und einfach herstellbar ist und mit einsät guten Wirkungsgrad bzw. mit einen geringen Leistungsyerluet arbeitet. Bei bekannten Antriebsarten wird die Leistung über die vorn auf der Ballenpresse angeordneten Bauteile auf die weiter hinten liegenden anzutreibenden Elemente Übertragen, per Nachteil eines solehen Antriebes besteht darin, dafi die vorderen Elemente stabil oder groß genuf] gesÄeht werden »tissen, u» den zusätzlichen Bean* spruohungen gewachsen au sein» eile sieh aus der übertragung selbst nicht benötigter Leistung ergeben. Wenn säetlieh· Antriebe der verschiedenen Arbeitselement· miteinander verbunden sind, 1st es eohwierlg, die Oesehwindlgkeiten und Drehzahlen der Arbeitselemente so zu bestimmen oder steuern zu können, daß sie in zeitlieh abgestimmter Beziehung zueinander ihre Funktion ausüben.
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BADORiGfNAL
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist bei dem erfindungsgemäßen Ballenpressen-Antriebssystem eine relativ kurze Kupplungswelle vorgesehen, die Leistung von dem Schwungrad auf ein dem Kolbenantrieb zugeordnetes Getriebe überträgt, das auf einer Seite der Ballenformkammer am vorderen Ende der Ballenpresse angeordnet ist. Der hin- und hergehende Kolben wird von einem Kurbelarm angetrieben, der mit der Abtriebswelle des Getriebes verbunden· ist. Ein Kettentrieb verbindet eine sich in Längsrichtung erstreckende auf der Oberseite der Ballenformkammer gelagerte Hauptantriebswelle mit der Kupplungswelle.
Die Hauptantriebswelle liefert Leistung an die rotierende Aufnehmervorrichtung, an die Zuführungsvorrichtung und an die Bindevorrichtungen und ist zu diesem Zweck antriebsmäßig mit einem in einem Kasten an der Vorderwand der Aufgabekammer angeordneten Verteilergetriebe gekuppelt sowie mit dem Antriebssystem für die Zuführungsvorrichtung. Eine erste Querwelle erstreckt sich von einer Seite des Verteilergetriebekastens bis zur Außenseite der Maschine, wo sie mit dem Antrieb für die Aufnehmervorrichtung verbunden ist. Eine zweite Qnerwelle geht von der gegenüberliegenden Seite des Getriebes aus und ist über einen Kettentrieb mit den Bindevorrichtungen verbunden.
Die Erfindung ermöglicht somit die Schaffung eines Antriebssystems in einer Aufnehmer-Ballenpresse, das sich gegenüber bekannten Anordnungen durch eine beträchtliche Verringerung des Gewichtes
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und der Herstellungskosten aufgrund einer neuartigen Verteilung der Antriebselemente auszeichnet. Dabei wird das Antriebssystem für eine rotierende Aufnehmervorrichtung, eine Zuführungsvorrichtung und Bindevorrichtungen kompakter und widerstandsfähiger gemacht. Es ist ferner möglich, die Zugänglichkeit des Antriebssystems zur Wartung und für Reparaturzwecke zu verbessern,, sowie einen Riemenantrieb für die Aufnehmervorrichtung vorzusehen, bei dem der Riemen als Rutschkupplung und als Überholkupplung wirkt, Die sich in Längsrichtung erstreckende Hauptantriebswelle für die Arbeitselemente der Ballenpresse läßt sowohl horizontal als auch vertikal verstellbar machen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ballenpresse mit dem Antrieb für die verschiedenen Arbeitselemente,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ballenpresse nach Fig# 1,
Fig. 3 eine Endansicht entsprechend der mit den Pfeilen 3 Ό in Fig. 2 angegebenen Blickrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung der vorderen Lagerung der Antriebswelle und der Einrichtung zur senkrechten Verstellung der Antriebswelle entsprechend einem Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2.
Fig. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Lagerung des rückwärtigen Endes der Antriebswelle an der Wand der Aufgabekammer, sowie der Einrichtung zur Horizontalverstellung
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der Antriebswelle entsprechend einem Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig.. 6 ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2 zur Darstellung der von dem Schwungrad getriebenen Arbeit selemente und
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. zur Darstellung der Antriebsverbindungen zwischen dem Getriebekasten und der Zuführungsvorrichtung.
Entsprechend Flg. 1 und 2 enthält die teilweise gezeigte Heu- ™ ballenpresse 10 eine sich in Fahrzeuglängsriohtung erstreckende Ballenformkammer 12, eine rotierende Aufnehmervorrlohtung 14, die neben der sich längs einer Seite« nachfolgend als Innenseite bezeichnet, erstreckenden Ballenformkammer gelagert ist und sich bis zur gegenüberliegenden Außenseite der Ballenpresse erstreckt. Hinter der Aufnehmervorriohtung 14 ist eine Aufgabekammer 16 vorgesehen, in der eine Zuführungsvorrichtung 18 das aufgenommene Erntegut in die Ballenformkammer befördert. Die rotierende Aufnehmervorrichtung 14, die Zuführungsvorrichtung 18 gj und eine nicht dargestellte Bindevorrichtung stehen mit einem Antriebssystem 20 in Verbindung, das nachfolgend näher beschrieben ist. Die gesamte Pressenanordnung sitzt zur Verwendung bei Feldarbeit auf einem auf Rädern abgestützten Rahmen.
Die Ballenformkammer 12 besteht aus einer Deckwand 24, zwei Seitenwänden 25 und 26 und einer Bodenwand 27 (Fig. 3). Innerhalb
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der Ballenformkammer 12 ist ein Plunger 30 längsverschiebbar, um das Erntegut rückwärtig in der Ballenformkammer zu befördern und es zu Ballen zusammenzupressen.
Die rotierende Aufnehmervorrichtung 14 umfaßt gemäß Fig. 2 eine Trommel oder Haspel, an deren Umfang unter Abständen Reihen von radial vorstehenden Aufnehmerzinken 36 vorgesehen sind, die seitlich durch Abstreifglieder 38 voneinander getrennt sind. Die gesamte Aufnehmervorrichtung ist schwenkbar auf einer Welle 39 gelagert, die in dem nicht gezeigten Maschinenrahmen gehaltert ist.
Die Zuführungs- oder Aufgabekammer 16 befindet sich rückwärtig von der rotierenden Aufnehtnervorrichtung 14 und enthält eine Rückwand 44, eine Vorderwand 46 und einen Boden 47. Die in der Aufgabekammer 16 angeordnete Zuführungsvorrichtung 18 befördert das Erntematerial über den Boden 47 in die Ballenformkammer. Entsprechend Fig. 1 umfaßt die Zuführungsvorrichtung 18 zwei mit Zinken arbeitende Zuführungegeräte 49 und 50. Das Zuführungsgerät 49 ist mit Kurbelzapfen 52 und 54 verbunden» die in den Wandungen 46 bsw. 44 der Aufgabekammer 16 gelagert sind. Das Zuführungegerät 50 ist mit einem in der Vorderwand 46 gelagerten Kurbelzapfen 53 und auf eimern in der Rüokwand 44 gelagerten Kurbelzapfen 45 verbunden. Auf den Kurbelzapfen 52 und 53 sitzende Kettenräder 56 stehen über eine Antriebskette 57 miteinander in Verbindung. Sobald die Kettenräder 56 von dem Antriebssystem in Drehung gesetzt werden, bewegen sich Zinken der Geräte 49
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und 50 translatorisch um die Achsen der Kurbelzapfen, um das Erntegut über den Boden 47 der Aufgabekammer weiterzubewegen.
Ein am vorderen Ende der Ballenpresse angeordnetes Schwungrad 60 wird von einer nicht gezeigten Eingangswelle getrieben, die mit der Zapf- oder Abtriebswelle der Zugmaschine in Verbindung steht. Eine Kupplungswelle 62 verläuft von dem Sehwungrad 60 aus in rückwärtiger Richtung bis an einen Getriebekasten 64, der an der Sei- tenwand 25 der Ballenformkammer befestigtest. Entsprechend Fig. 6 ist die Welle 62 mit Hilfe eines Keilwellenproflls mit einer Hülse 66 gekuppelt, auf der eine Nabe 67 befestigt ist, welche über einen Scherstift 68 mit dem Schwungrad verbunden ist. Ein auf der Hülse 66 sitzendes Kettenrad 70 überträgt die Leistung auf eine sich in Längsrichtung erstreckende Hauptantriebswelle 72 mittels einer Kette 75 und eines auf der Welle 72 sitzenden Kettenrades. Die Hauptantriebswelle 72 ist an ihrem vorderen Ende in einem Lager innerhalb einer senkrecht dazu stehenden Platte 77 (Fig. 4) aufgenommen, die an einer Stütze 80 befestigt ist. Die Platte 77 läßt sich bezüglich der Stütze 80 in Vertikalrichtung mit Hilfe von Schlitzen 81 und Befestigungsschrauben 82 verstellen. An ihrem rückwärtigen Ende ist die Hauptantriebswelle 72 in gleicher Weise in einem mit einer senkrechten Platte verbundenen Lager 84 aufgenommen, das an bzw. in der Vorderwand der Aufgabekemmer gehaltert ist. Gemäß Fig. 5 läßt sich das Lager 84 mit der Platte 85 seitlich bezüglich der Wand 46 mit Hilfe von Schlitzen 86 und Befestigungsschrauben 87 verstellen. Diese Ver-
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Stellmöglichkeiten für die Hauptantriebswelle 72 machen mitlaufende Kettenräder bzw. Kettenspanner für die mit der Welle in Verbindung stehenden Antriebsketten überflüssig.
Entsprechend Fig. 1,3 und 7 wird die Leistung von der Welle 72 aus seitlich in einen Verteilergetriebekasten 88 übertragen, der auf einer an der Vorderwand 46 der Aufgabekammer befestigten Konsole 89 sitzt. Eine Antriebskette 91 verläuft um das Kettenrad 92 auf der Welle 72 und um ein mit dem Verteilergetriebe 88 verbundenes Kettenrad 93·
Gemäß Fig. 7 sitzt ein Kettenrad 56 für die Zuführungsvorrichtung 18 auf dem Kurbelzapfen 53* der in einem Lager 104 in der Vorderwand 46 der Aufgabekammer aufgenommen ist und über ein Keilwellenprofil mit einer Hülse I06 in Verbindung steht. In der Hülse 106 steckt eine gegen Relativbewegung gesicherte Welle 107. Außerdem trägt die Hülse 106 das Kettenrad 93, das mit einer Nabe der Hülse über einen Scherstift 108 verbunden ist. Die Welle 107 erstreckt sich bis in den Verteilergetriebekasten 88 und trägt ein Kegelrad 109, das mit einem Kegelrad 110 auf einer Querwelle 111 und mit einem weiteren Kegelrad 112 auf einer Querwelle 113 in Eingriffsteht (Fig. 1).
Die Aufnehmervorrichtung 14 wird über eine RiemenUbersetzung am äußeren Ende der Querwelle 111 angetrieben. Entsprechend Fig. und 2 verläuft ein Riemen 122 um die Riemenscheibe 120, um eine
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mitlaufende Spannrolle 124, die auf einem Schwenkarm 125 gelagert ist, sowie um eine Riemenscheibe 126, die fest auf einem Wellenzapfen 128 sitzt, der in einem nicht gezeigten Rahmenteil der Aufnehmervorrichtung gelagert ist. Eine Feder 129 sorgt für die Anlage der Spannrolle 124 an dem Riemen 122, wobei die Spannung der Feder 129 durch eine Ösenschraube IJl verstellt werden kann. Der Wellenzapfen 128 trägt außerdem ein Kettenrad 1^0, der mit einem Kettenrad Ij52 zum Antrieb der Aufnehmervorrichtung über eine Kette Ij54 verbunden ist.
Die Größe d«r mit dem Riemen 122 Übertragbaren Leistung bestimmt sich aus der von der Feder 129 über die Spannrolle 124 auf den Riemen ausgeübten Kraft. Wenn die Aufnehmervorrichtung 14 aufgrund eines Hindernisses während des Feldbetriebes angehalten werden sollte, so rutscht der Riemen 122 auf der Riemenscheibe 126 durch und verhindert eine Beschädigung der Antriebselemente. Wenn es notwendig wird, zur Reinigung der Ballenpresse oder aus anderem Grund den Antrieb rückwärts laufen zu lassen, so rutscht der Riemen 122 über die Riemenscheibe 126, so daß auch der Führungsmechanismus der Aufnehmervorriohtung nicht beschädigt werden kann. Mit Hilfe dieser Anordnung von Riemenscheiben und Riemen innerhalb der Aufnehmervorrichtung entsteht demnach sowohl ein· Rutschkupplung als auch eine Überholkupplung. Die zweite querverlaufende Welle 113 (Fig. 1) dient zur Leistungsübertragung auf die niht gezeigten Bindevorrichtungen in der Ballenpresse über ein Kettenrad 135 und eine Kette 136.
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Im Betrieb der Maschine wird die Leistung von der nicht gezeigten Zapfwelle eines Traktors oder einer Zugmaschine dem Schwung-
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rad 5^ der Ballenpresse zugeführt. Von dem Schwungrad aus wird die Leistung dem Getriebe 64 übertragen zum Antrieb des Plungers 30 und der Welle 72, von der aus die weiteren Arbeitselemente der Ballenpresse angetrieben werden. Die Hauptantriebswelle 72 ist mit dem Vertellergetriebe_8£LAundLdfir Zuführungsvorrichtung gekuppelt. Der rotierenden Aufnehmervorrichtung wird Leistung über die quer verlaufende Welle 111 und den nicht gezeigten Bindevorrichtungen über die querverlaufende Welle 113 zugeführt.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht aus der neuartigen Verteilung der ArbeItaelemente In dem Antriebssystem in der Weise, daß die von einigen der Arbeitaelsmente zu übertragende Leistung verringert wird und damit einfachere, leichtere Bauteile verwendet werden können. Der Antrieb des Preßkolbens oder Plungers und der Antrieb für die Aufnehmervorrichtung, Zuführungsvorrichtung und Bindevorrichtung bilden unabhängige Systeme. Eine weitere Unterttllung oder Verzweigung findet in dem Getriebekasten 88 statt, von wo aus die Leistung über getrennte Systeme auf die Aufnehmervorrichtung und die Binde« vorrichtungen übertragen wird.
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Claims (9)

  1. Dipl.-ing. WILFRID RAECK
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244005
    Sperry Rand Corporation,
    New Holland, Pennsylvania, USA 8. Juli I968
    - S 52 m Patentansprüche .
    ,1.] Ballenpresse mit einer sich etwa in Längsrichtung der Maschine
    erstreckenden Ballenformkämmer, einer seitlich von der Balleneine· formkammer angeordneten und mit dieser über/Seitenöffnung in Verbindung stehenden Aufgabekammer, einer vor der Aufgabekammer angeordneten, um eine querverlaufende Achse rotierenden Aufnehmervorrichtung zur Beförderung des Ernteguts in die Aufgabekammer, ferner mit einer Zuführungsvorriehtung innerhalb der Aufgabekammer zur Beförderung von Erntegut in die Seitenöffnung der Ballenformkammer und mit einem Kolben, der innerhalb der Ballenformkammer zwischen einer vor der Seitenöffnung liegenden und einer rückwärtig von der Seitenöffnung liegenden Stellung hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Ballenformkammer (is)ein Getriebekasten (64) angeordnet ist, der antriebsmäßig mit dem Kolben (JO) in Verbindung steht und seine Leistung von einem an der Ballenformkammer vor dem Getriebekasten gelagerten, zum Anschluß an eine Kraftquelle vorgesehenen Schwungrad (60) aus über eine Kupplungswelle (62) erhält, die gleichzeitig mit einer auf der Ballenformkammer (12) gelagerten, sich von dem Bereich des Getriebekastens (64) aus nach rückwärts bis In die Nähe der Zuführungsvorriehtung (ld) erstreckenden Hauptantriebswelle (72) verbunden ist, und daß
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    eine Einrichtung (91, 53, 56) zur Verbindung der Hauptantriebswelle (72) mit der ZufUhrungseinrichtung (18) und eine - zweite Einrichtung (88, 120) zur Verbindung der ersten Einrichtung mit der Aufnehmervorrichtung (14). vorgesehen ist.
  2. 2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bere,ich der Zuführungsvorrichtung (l8) und der Ballenformkammer (12) ein zweiter mit der Hauptantriebswelle (72) gekuppelter Getriebekasten (28) vorgesehen ist, von dem aus sich nach rückwärts eine Welle (I07) mit einem Kettenrad (56) erstreckt, das über eine endlose Kette (91) mit einem Kettenrad (92) auf der Hauptantriebswelle (72) verbunden ist.
  3. 3. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Getriebekasten (88) aus sich eine Querwelle (111) bis zur Außenseite der Maschine bzw. der Aufnehmervorrichtung (14) erstreckt und antriebsmäßig mit der Aufnehmervorrichtung in Verbindung steht.
  4. 4. Ballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Getriebekasten (88) in der entgegengesetzten Richtung zu der ersten Querwelle (ill) eine weitere Querwelle (113) erstreckt, die über einen Kettentrieb (135, 136) mit einer Bindevorrichtung antriebsmäßig gekuppelt ist.
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    •ρ-
  5. 5. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Deckwand (24) der Ballenformkammer (12) eine Stütze (8o) zur Lagerung des vorderen Endes der Antriebswelle (72) befestigt ist, daß sich die Vorderwand (46) der Aufgabekammer (l6) über die Ballenformkammer (12) erstreckt und das rückwärtige Ende der Antriebswelle (72) abstützt und drehbar lagert,und daß die Antriebswelle relativ zu der Stütze (8o) und zu der Vorderwand (46) verstellbar ist.
  6. 6. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenseite der rotierenden Aufnehmervorrichtung (14) vorgesehene Antrieb aus einer auf der ersten Querwelle (ill) sitzenden Riemenscheibe (12D) aus einer mit der Aufnehmervorrichtung direkt gekuppelten (getriebenen) Riemenscheibe (126) und aus einem endlosen Riemen (122) besteht, an dem eine Spannrolle (124) anliegt, die unter der Wirkung einer in ihrer Kraft verstallbaren Feder (129) außen an dem Riemen anliegt.
  7. 7. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (Verteiler-)Getriebekasten (88) an der Vorderwand (46) der Aufgabekammer befestigt ist.
  8. 8. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im hinteren Bereich der Aüfgabekammer (16 ) quer zur Maschinenlängsrichtung arbeitende Zuführungsvorrichtung mit der Hauptantriebswelle (72) in Verbindung steht.
    109884/0380 /
  9. 9. Ballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die getriebene Riemenscheibe (126) aus einem Wellenzapfen (128) in der Schwenkachse (39) der Aufnehmervorrichtung (14) befestigt ist, während ein ebenfalls auf dem Wellenzapfen (128) sitzendes Kettenrad (130) über eine Kette (134) und einem auf der Haspelwelle befestigten Kettenrad (132) gekuppelt ist.
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    leerseite
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