DE2558802C2 - - Google Patents

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DE2558802C2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umleiten von Ziga­ retten von einer Zuführvorrichtung zu zwei nachgeordneten Förde­ rern, die insbesondere zu einer Verpackungslinie bzw. zu einem Pufferspeicher führen.
Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Gattung ist aus der DE-OS 22 43 390 bekannt. Dabei ist hinter einer Zigarettenfertigungsmaschine eine als Nutentrommel ausgebildete Zuführvorrichtung angeordnet, die an ihrem Außenum­ fang gleichmäßig verteilte Nuten zur Aufnahme je einer Zigaret­ te hat. In diesen Nuten werden die Zigaretten durch Saugkammern gehalten, die im Nutgrund jeder Nut einen Unterdruck erzeugen. Bei normalen Betriebsbedingungen übergibt die Nutentrommel die Zigaretten einem oder mehreren Förderern, die ebenfalls als Nu­ tentrommel ausgebildet sind. Hierzu muß im Übergabebereich die Saugwirkung im Nutgrund der jeweils betroffenen Nut unterbro­ chen werden, damit die Zigaretten von den zur Verpackungslinie führenden Förderern übernommen werden können. Bei Betriebsstö­ rungen, etwa dann, wenn die Verpackungsmaschine ausfällt, müs­ sen die Zigaretten zu einem Pufferspeicher umgeleitet werden. Hierzu dient eine weitere Nutentrommel, die in Förderrichtung vor den zur Verpackungslinie führenden Nutentrommeln angeordnet ist. Für die Übergabe der Zigaretten von der Nutentrommel der Zuführvorrichtung zu der zum Pufferspeicher führenden Nutentrom­ mel muß der Unterdruck in den Nuten schon im Übergangsbereich zu der Nutentrommel unterbrochen werden, die zu dem Pufferspei­ cher führt. Diese Nutentrommel übernimmt dann die Zigaretten, welche ebenfalls durch Unterdruck in den Nuten gehalten werden.
Die bekannte Vorrichtung arbeitet zum Halten der Zigaretten und zum Umleiten mit Unterdruck, was einen nicht unerheblichen Ener­ giebedarf für die Erzeugung eines Vakuums darstellt. Außerdem ist es erforderlich, den Unterdruck bei Bedarf genau im Über­ gangsbereich zu dem jeweiligen Förderer zu unterbrechen; schon bei geringen Verzögerungen besteht die Gefahr, daß ein noch ver­ bleibendes Restvakuum die Zigaretten länger als erforderlich in den Nuten der Zuführvorrichtung zurückhält. Schließlich ist auch der mechanische Aufbau der Vorrichtung vor allem im Be­ reich der Zuführvorrichtung erheblich, da deren Nutentrommel eine exakt bearbeitete Bohrungswand haben muß, an der die ein­ zelnen Saugkammern druckdicht anliegen müssen. Wegen der Gleit­ reibung zwischen der Bohrungsfläche der Nutentrommel und den Saugkammern sind Leckverluste nach einer gewissen Betriebsdauer unvermeidlich.
Gegenstand der AT-PS 1 02 059 ist eine Einrichtung zum Zuführen und Zusammenfassen von Zigaretten, die eine Nutentrommel auf­ weist, welche die Zigaretten auf eine ebene Platte fördert. Im Übergangsbereich greifen Zinken in die Rillen der Nutentrommel und heben dabei die Zigaretten aus den Nuten, um sie auf die Platte zu lenken. Hier werden sie von Transportfingern eines Endlosförderers in Gruppen weitergeleitet.
In der DE-AS 10 43 180 ist eine Vorrichtung zum Aussondern von Zigaretten erläutert, bei der eine drehbare Trommel mit axial verstellbaren Betätigungsstäben vorgesehen ist, die über einem Transportband für die Zigaretten rotiert. Bei einer als fehler­ haft erkannten Zigarette wird der entsprechende Betätigungsstab durch einen Elektromagneten in seine Arbeitsstellung ausgescho­ ben, so daß er einen Tasthebel in eine Spannstellung ver­ schwenkt, in der dieser wiederum einen Auswerferhebel freigibt, welcher dabei in seine Startstellung zurückschwenkt. Sobald der Tasthebel seinen Kontakt mit dem Betätigungshebel verliert, springt dieser aus seiner gespannten Stellung zurück und schlägt auf den Auswerferhebel, so daß dieser die Zigarette von dem Transportband in einen Abfallbehälter abwirft.
Auch die DE-PS 4 87 693 betrifft eine Einrichtung zum Aussondern einzelner Zigaretten von einem Förderband. Hierzu ist ein durch verschiebbare Betätigungsstäbe bewegter Umlenkhebel vorgesehen, der nach jeder ausgeworfenen Zigarette immer wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Betätigungsstäbe sind in einer Trommel gelagert, die nicht zur Förderung von Zigaretten dient; hierzu ist ein eigener, umlaufender Greifer vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit geringem Aufwand so auszubilden, daß die Ziga­ retten bei niedrigem Energiebedarf verzögerungsfrei und sicher umgeleitet werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Umlenkgabel vorgesehen, die durch mechanisch arbeitende Betätigungsstäbe ge­ schwenkt werden kann. Zum Verschieben der Betätigungsstäbe dient in Weiterbildung der Erfindung ein verstellbarer Auflauf­ block, der vorzugsweise von einem Elektromagneten in seine Ar­ beitsstellung verstellt werden kann. Die Rückstellung der Um­ lenkgabel kann mechanisch durch eine Rückstellfeder vorgenommen werden. Damit ist bei dieser Vorrichtung keine Unterdruckquelle erforderlich, die bei der bekannten Vorrichtung ständig in Be­ trieb sein muß.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er­ läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung, bei der sich die Umlenkgabel in ihrer Ruhestel­ lung befindet,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Vorrichtung, bei der sich die Umlenkgabel in ihrer Arbeitsstellung befindet,
Fig. 3 die Abwicklung eines Teils der Zylinderfläche der Nu­ tentrommel der Zuführvorrichtung und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung in der Ebene A-B-C der Fig. 1.
Wie die Figuren zeigen, dienen als Zuführvorrichtung und als Förderer Nutentrommeln, die jeweils aus zwei parallel zueinan­ der angeordneten Scheiben bestehen, die auf einer waagrechten Achse befestigt sind und kontinuierlich in Rotation versetzt werden können.
Gemäß den Fig. 1 und 2 folgt auf eine Nutentrommel 1, die die Zigaretten von einer Herstellungsmaschine übernimmt, eine als Zuführvorrichtung dienende Nutentrommel 2, wobei beiden Nu­ tentrommeln eine etwa halbzylindrische Verschalung 3 bzw. 4 zu­ geordnet ist. Die Nutentrommel 1 wird im Uhrzeigersinn angetrie­ ben, während sich die Nutentrommel 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Im unteren Bereich der Nutentrommel 2 können die Zigaret­ ten wahlweise entweder einer Verpackungsmaschine (Fig. 1) oder einem Pufferspeicher (Fig. 2) zugeführt werden. Im ersten Fall übernimmt eine Nutentrommel 5 die Zigaretten. Auch dieser Nuten­ trommel 5, die sich im Uhrzeigersinn dreht, ist eine etwa halb­ zylindrische Verschalung 6 zugeordnet. Die Nutentrommel 5 über­ nimmt die Zigaretten in einem Übergangsbereich, der dem Über­ gangsbereich zwischen der Nutentrommel 1 und der Nutentrommel 2 diametral gegenüberliegt.
Zur Umleitung der Zigaretten in den Pufferspeicher ist eine Nu­ tentrommel 7 vorgesehen, die ebenfalls eine Verschalung 8 hat. Die Verschalung 8 ist in einem Bereich unterbrochen, in dem die Übergabe der Zigaretten von der Nutentrommel 2 auf die Nuten­ trommel 7 erfolgt. Die Nutentrommel 7 übergibt die Zigaretten am Ende der Verschalung 8 einer weiteren Nutentrommel 9, die durch eine Verschalung 10 abgedeckt ist und die die Zigaretten in einen Kanal 11 fördert, der zum Pufferspeicher führt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Nutentrommel 2, die aus zwei Scheiben 12 und 13 zusammengesetzt ist und ein Zahnrad 14 auf­ weist, über welches sie im Gegenuhrzeigersinn in Drehung ver­ setzt werden kann. Die Nutentrommel 2 ist auf einer Achse 15 frei drehbar gelagert, welche an einer senkrechten Platte 16 be­ festigt ist.
In die beiden Scheiben 12 und 13 der Nutentrommel 2 ist ein Kranz von Bohrungen eingearbeitet, der koaxial zur Achse 15 an­ geordnet ist und zur Aufnahme zylindrischer Betätigungsstäbe 17 dient, die durch einen elastischen Ring 32 in ihrem Sitz in den beiden Scheiben gehalten werden. Die Zahl der Betätigungsstäbe 17 entspricht der Zahl der Nuten am Außenumfang der Nutentrom­ mel 2, zu denen die Betätigungsstäbe 17 radial ausgerichtet sind. Im normalen Betrieb der Vorrichtung ragen die Betätigungs­ stäbe 17 etwas über die Stirnfläche der Scheibe 12 hinaus.
Die Platte 16 trägt einen Elektromagneten 18, an dessen paral­ lel zur Achse 15 verlaufendem Anker 19 ein Stab 21 befestigt ist, auf den eine Feder 20 wirkt und der sich radial zur Nuten­ trommel 2 bis in den Bereich zwischen der Platte 16 und dem Zahnrad 14 erstreckt. An dem in diesem Bereich befindlichen Ende trägt der Stab 21 eine Stange 22, deren Abstand zur Achse 15 dem Abstand der Betätigungsstäbe 17 von der Achse 15 ent­ spricht. Am freien Ende der Stange 22 ist ein Auflaufblock 23 befestigt, der gemäß Fig. 3 in einer Ebene, die bezüglich ei­ nes von dem Kranz der Betätigungsstäbe 17 gebildeten, gedachten Zylinders tangential verläuft, einen im wesentlichen trapezför­ migen Querschnitt mit einer Auflauframpe hat.
Der Auflaufblock 23 kann relativ zu der Scheibe 12 der Nuten­ trommel 2 zwei verschiedene Stellungen annehmen. Bei entregtem Elektromagneten 18 hält die Feder 20 den Auflaufblock 23 in der in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Stellung, in der er die über die Scheibe 12 hervorstehenden Enden der Betätigungsstäbe 17 nicht berührt (Ruhestellung). Wenn der Elektromagnet 18 er­ regt wird, nimmt er die in Fig. 3 mit durchgehenden Linien ein­ gezeichnete Stellung ein, so daß seine Auflauframpe die Betäti­ gungsstäbe 17 bei Rotation der Nutentrommel 2 nacheinander in ihrer Längsrichtung verschiebt, und zwar gemäß Fig. 3 und 4 von rechts nach links, so daß diese hinter dem Auflaufblock 23 über die Oberfläche der Scheibe 13 hinausragen (Arbeitsstel­ lung). Unmittelbar vor dem Wirkungsbereich des Auflaufblockes 23 ist auf der Seite der Scheibe 13 ein ortsfester Rückführ­ block 24 befestigt, der eine mit dem Auflaufblock 23 überein­ stimmende, trapezförmige Form mit einer Auflauframpe hat. Der Rückführblock 24 wirkt nur auf die Betätigungsstäbe ein, die über die Scheibe 13 vorstehen, d.h. auf solche Betätigungsstäbe 17, die zuvor durch den Auflaufblock 23 in ihre Arbeitsstellung verschoben worden waren. Diese werden durch den Rückführblock 24 in Längsrichtung wieder in ihre Ruhestellung zurückgescho­ ben.
In Förderrichtung hinter dem Auflaufblock 23 ist im Übergangsbe­ reich zwischen der Nutentrommel 2 und der Nutentrommel 7 die Verschalung 4 unterbrochen. An dieser Stelle ist eine Umlenkga­ bel 25 vorgesehen, die um eine parallel zur Achse 15 verlaufen­ de Achse 26 schwenkbar an der Platte 16 gehalten ist. Die Um­ lenkgabel 25 hat eine auf der Achse 26 gelagerte Buchse 27, die zu beiden Seiten der Nutentrommel 2 je einen Gabelteil trägt.
Von diesen hat jeder einen oberen Arm 28 und einen unteren Arm 29, wobei die oberen Arme 28 bzw. 28′ der jeweiligen Scheibe 13 bzw. 12 dicht gegenüberliegen und die unteren Arme 29 bzw. 29′ den beiden Stirnseiten der Nutentrommel 7 gegenüberliegen. Am oberen Arm 28, 28′ ist eine Rückzugsfeder 30 befestigt, deren gegenüberliegendes Ende an der Platte 16 befestigt ist.
Der obere Arm 28 hat an seinem oberen Ende eine kreisbogenförmi­ ge, konkave Fläche 31, deren Verlauf dem Krümmungsradius des Kranzes der Betätigungsstäbe 17 entspricht. Die Umlenkgabel 25 kann um ihre Achse 26 in zwei Stellungen geschwenkt werden. In einer oberen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, bildet die an der Innenseite der unteren Arme 29, 29′ ausgebildete, kreis­ bogenförmige Abweisfläche eine Verbindung zwischen den durch die Unterbrechung voneinander getrennten Teilen der Verschalung 4 und verläuft tangential zu den über die beiden Scheiben 12 und 13 vorstehenden Zigarettenenden, so daß diese gemäß Fig. 1 zu der Nutentrommel 5 gefördert werden. In dieser Stellung wird die Umlenkgabel 25 durch die Rückzugsfeder 30 gehalten.
Wenn die Betätigungsstäbe 17 hingegen durch den Auflaufblock 23 in ihre Arbeitsstellung geschoben worden sind, laufen sie über die konkave Fläche 31 des oberen Armes 28 und halten die Umlenk­ gabel 25 gegen die Kraft der Rückzugsfeder 30 in ihrer Arbeits­ stellung (Fig. 2). Dadurch bilden die kreisbogenförmigen Ab­ weisflächen an den Innenseiten der oberen Arme 28, 28′ eine Ver­ bindung von dem ersten Teil der Verschalung 4 zu der Verscha­ lung 8 der Nutentrommel 7.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Vorrichtung bei norma­ lem Betrieb und bei Betriebsstörungen, z. B. beim Ausfall der Verpackungsmaschine, erläutert.
Im ersten Fall, der in Fig. 1 gezeigt ist, werden die kontinu­ ierlich zugeführten Zigaretten durch die Nutentrommeln 1, 2 und 5 unmittelbar der Verpackungsmaschine zugeleitet, ohne daß sie in den Pufferspeicher gelangen. Hierbei ist der Elektromagnet 18 entregt, so daß die Betätigungsstäbe nicht vom Auflaufblock 23 verschoben werden, sondern in ihrer Ruhestellung bleiben, in der sie mit ihren Enden über die Scheibe 12 vorstehen und die konkave Fläche 31 der Umlenkgabel 25 nicht berühren, so daß die­ se in ihrer oberen Stellung verharrt. In dieser Stellung lenken die Abweisflächen der unteren Arme 29 und 29′ die Zigaretten im Übergangsbereich zu der Nutentrommel 5.
Bei einer Betriebsunterbrechung der Verpackungsmaschine und bei normalem Betrieb der Fertigungsmaschine wird der Elektromagnet erregt, beispielsweise über einen Fotozellen-Tastkopf, sobald die Zigaretten im Innern eines der Nutentrommel 5 nachgeordne­ ten Trichtermagazins einen bestimmten Höchststand erreicht ha­ ben. Solange der Elektromagnet 18 erregt bleibt, steht der Auf­ laufblock 23 in seiner in Fig. 3 mit durchgehenden Linien ein­ gezeichneten Stellung, so daß die Betätigungsstäbe 17 über des­ sen Auflauframpe in ihre Arbeitsstellung gedrückt werden, in der sie auf die konkave Fläche 31 des oberen Armes 28 einwirken und damit die Umlenkgabel 25 in ihre untere Stellung gemäß Fig. 2 schwenken. Dadurch leiten die Abweisflächen der beiden oberen Arme 28 und 28′ die Zigaretten im Übergangsbereich von der Nutentrommel 2 zu der Nutentrommel 7, wonach sie über die Nutentrommel 9 und den Kanal 11 in den Pufferspeicher gelangen.
Bevor die Betätigungsstäbe 17 während der Drehung der Nutentrom­ mel 2 in den Wirkungsbereich des Auflaufblockes 23 zurückkeh­ ren, werden sie durch die Auflauframpe des ortsfesten Rückführ­ blockes 24 in ihre Ruhestellung zurückgeschoben.
Sobald die Verpackungsmaschine ihren normalen Betrieb wieder aufnimmt, wird der Elektromagnet 18 entregt, wodurch der Auf­ laufblock 23 in seine Ruhestellung außerhalb des Wirkungsberei­ ches der Betätigungsstäbe 17 zurückkehrt. Sobald der letzte, durch den Auflaufblock 23 verschobene Betätigungsstab 17 die konkave Fläche 31 des oberen Armes 28 verläßt, wird die Umlenk­ gabel 25 durch die Rückzugsfeder 30 in ihre obere Stellung zu­ rückgeschwenkt (Fig. 1), so daß die Zigaretten wieder zu der Nutentrommel 5 gefördert werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Umleiten von Zigaretten von einer Zuführvor­ richtung zu zwei nachgeordneten Förderern, die insbesondere zu einer Verpackungslinie bzw. zu einem Pufferspeicher führen, wo­ bei die Zuführvorrichtung sowie die Förderer aus um parallele Achsen drehbaren Nutentrommeln mit gleichmäßig an ihrem Außenum­ fang verteilten Nuten zu Aufnahme je einer Zigarette bestehen, die die beiden Förderer bildenden Nutentrommeln tangential zu der Nutentrommel der Zuführvorrichtung angeordnet sind und im Übergangsbereich zwischen der Nutentrommel der Zuführvorrich­ tung und der in Förderrichtung ersten Nutentrommel der beiden Förderer Mittel zum Umlenken der Zigaretten vorgesehen sind, da­ durch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Umlenken auf beiden Seiten der im Übergangsbereich liegenden Nuten­ trommeln (2, 7) eine zweiarmige Umlenkgabel (25) aufweisen, die um eine parallel zu den Achsen der Nutentrommeln (2, 5, 7) verlau­ fende Achse (26) schwenkbar ist und an den Innenseiten der Arme (28, 29) zwei einander zugekehrte, kreisbogenförmige Abweisflä­ chen hat,
daß zum Schwenken der Umlenkgabel (25) in eine die Zi­ garetten zur ersten Nutentrommel (7) ablenkenden Stellung ein Kranz von Betätigungsstäben (17) vorgesehen ist, die in zur Ach­ se (15) der Nutentrommel (2) der Zuführvorrichtung koaxialen Bohrungen der Nutentrommel (2) längsverschieblich gelagert und zu deren Nuten radial ausgerichtet sind, und
daß den Betäti­ gungsstäben (17) eine Einrichtung zu ihrer Axialverschiebung in eine Arbeitsstellung zugeordnet ist, in der ihre über eine Stirnseite der Nutentrommel (2) hervorstehenden Enden die Um­ lenkgabel (25) gegen eine Rückstellkraft in die die Zigaretten zur ersten Nutentrommel (7) ablenkende Stellung schwenken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Axialverschiebung der Betätigungsstäbe (17) in ihre Arbeitsstellung einen in deren Achsrichtung verstellbaren Auflaufblock (23) mit einer Auflauframpe aufweist, der in För­ derrichtung vor der Umlenkgabel (25) angeordnet ist, wobei in Förderrichtung vor dem Auflaufblock (23) und auf der diesem ge­ genüberliegenden Stirnseite der Nutentrommel (2) ein die Betäti­ gungsstäbe (17) in ihre Ruhestellung zurückschiebender, festste­ hender Rückführblock (24) mit einer Auflauframpe angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Auflaufblockes (23) ein Elektromagnet (18) vor­ gesehen ist.
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