DE255845C - - Google Patents
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- DE255845C DE255845C DENDAT255845D DE255845DA DE255845C DE 255845 C DE255845 C DE 255845C DE NDAT255845 D DENDAT255845 D DE NDAT255845D DE 255845D A DE255845D A DE 255845DA DE 255845 C DE255845 C DE 255845C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/02—Hub construction
- B64C11/04—Blade mountings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255845 -■ KLASSE 77h. GRUPPE
LUCIEN CHAUVIERE in PARIS.
Lösbare Befestigung für Schraubenflügel auf ihrer Nabe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung der Schraubenflügel mit ihrer
Nabe, welche beim Bruch eines Flügels den Ersatz desselben, die Einstellung des Gleichgewichts
und der Neigung und eine rasche Betriebsfertigstellung auf eine bequeme Weise gestattet.
Das Wesen der Flügelbefestigung besteht im wesentlichen darin, daß der mit Hohlkehlen
versehene Fuß des Flügels mit einer geschlitzten ringförmigen Hülse in Eingriff tritt, wobei durch an beiden Teilen vorgesehene
Vorsprünge eine Art von Bajonettbefestigung entsteht.
Die Hülse paßt in eine geschlitzte, mit der Nabe aus einem Stück bestehende Büchse.
Auf die Nabenbüchse wird noch eine Hülse geschraubt, welche Kegelfiächen besitzt, die
auf entsprechende Flächen der federnden Nabenbüchse treffen und sehr festes Anpressen
der Nabenbüchse an die Hülse bewirken, in der der Fuß des Flügels sitzt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Fig. ι zeigt den mit Hohlkehlen versehenen Fuß des Flügels im Schnitt.
Fig. ι zeigt den mit Hohlkehlen versehenen Fuß des Flügels im Schnitt.
Fig. 2 zeigt den Flügel in Ansicht.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der mit Gewinde versehenen ringförmigen Hülse zur Aufnähme
des Fußes des Flügels.
Fig. 4 zeigt die Hülse im Schnitt.
Fig. 5 stellt im Aufriß die teilweise geschnittene Nabe dar.
Fig. 6 zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt nach der Linie X-O-Y der Fig. 3 die Zusammensetzung
des Flügels mit seiner Hülse und die Verbindung mit der Nabe durch die auf die Nabenbüchse aufgeschraubte Hülse.
Die Flügel A sind am Fuß (Fig. 1 und 2) mit fünf Reihen von Vorsprüngen oder Nocken«
versehen. Diese Reihen von Vorsprüngen a am Umfang des Flügelfußes lassen entsprechende
Zwischenräume frei, und die Vorsprünge α jeder Reihe lassen unter sich Zwischenräume
b frei von einer Größe, welche mindestens ihrer Breite entspricht. Ferner
sind vier Aussparungen a1 auf dem abgesetzten Teil des Flügelfußes angeordnet. Die
Vorsprünge α passen in die Ringhülse I, welche
fünf Reihen von Leisten besitzt, die auf mindestens die Breite der Vorsprünge a des
Flügelfußes unterbrochen sind.
Wenn nun der Fuß des Flügels in achsialer Richtung in die Hülse / geschoben wird, bis
er anstößt, wobei die Vorsprünge a des Flügels
zwischen die Vorsprünge c der Innenseite der Büchse gepaßt werden müssen, wird der
Flügel um eine Vierteldrehung gedreht, um seine Vorsprünge α zwischen die Vorsprünge χ
der Innenseite der Hülse I zu bringen.
Die der zur Einführung des Flügels bestimmten Seite entgegengesetzte Seite der
Hülse I besitzt einen verengten Teil, welcher mit Schlitzen d und einer Nase β2 versehen
ist. Das Ende des Flügels ist entsprechend verjüngt, damit es in diesen engeren Teil eintreten
kann und die Nase α2 in eine der vier
Aussparungen a1 paßt. Die Hülse ist außen
im mittleren Teil bei e mit Gewinde versehen. Mit diesem Gewinde kann sie in das Innengewinde
der mit der Nabe B aus einem Stück . bestehenden Büchse f eingeschraubt werden.
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Die Büchse f ist in der Mitte auch außen mit Gewinde versehen. Zu beiden Seiten
dieses 'mit Gewinde versehenen Teiles sind Einschnitte bzw. Schlitze m und η angebracht,
welche diese beiden Teile der Büchse f federnd machen. Ferner sind Kegelflächen g und h
auf der Büchse f vorgesehen. . Im Inneren der Büchse f befinden sich Vorsprünge p, die
sich infolge der Federung der Teile g fest an
ίο die federnde, den Fuß des Flügels umschließende
Hülse I anlegen, wenn die Außenhülse i auf die Nabenbüchse f aufgeschraubt
wird. Die Klemmhülse i ist in der Mitte mit Innengewinde versehen. Sie besitzt ferner
auf beiden Seiten innen Kegelflächen, die mit den entsprechenden äußeren Kegelflächen g
und h der federnden Büchse f in Berührung treten.
Wenn die Hülse i fest angezogen wird, stellt sie eine feste Verbindung zwischen der
elastischen Nabenbüchse und den beiden Enden der den Flügelfuß festhaltenden Hülse I vor.
Die Vorsprünge j> pressen sich unter der Wirkung
des kegelförmigen Teiles fest gegen die Hülse I, so daß eine sehr widerstandsfähige
Befestigung erzielt wird.
Um die Einstellung des Gleichgewichts und der Neigung eines Flügels zu bewirken, wird
der mit seiner Hülse versehene Flügel mehr oder minder in die elastische Nabenbüchse
eingeschraubt, nachdem vorher die Befestigungshülse vorübergehend etwas gelockert
wurde, so daß sie nach beendigter Einstellung nur wieder angezogen zu werden braucht.
Um die Betriebsbereitschaft wiederherzustellen, genügt es, die Befestigungshülse etwas
mehr anzuziehen.
Claims (3)
1. Lösbare Befestigung für Schraubenflügel auf ihrer Nabe, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Vorsprüngen versehene Flügelfuß in eine mit inneren Vorsprüngen versehene Hülse eingesetzt und
durch Teildrehung eine Art Bajonettverschluß hergestellt wird, worauf diese Hülse
in eine federnde Büchse der Nabe eingeschraubt und durch eine auf diese Büchse aufgeschraubte Klemmhülse festgestellt
wird.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem
vorspringenden federnden Teil der eingegeschlitzten Hülse sitzende Nase in eine
von mehreren Aussparungen des Flügelfußes eingreift.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federnde
Kegelflächen an der Büchse angeordnet sind, deren eine sich am geschlitzten Ende
befindet, während die andere an in Ausschnitten liegenden Zungen des Mittelteiles
angeordnet ist, und die Sicherung der Hülse sowie die Feststellung des Flügelarmes
dadurch bewirkt wird, daß beide Kegelflächen durch eine Mutter zusammengepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255845C true DE255845C (de) |
Family
ID=513914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255845D Active DE255845C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255845C (de) |
-
0
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