DE2558204A1 - Mittel auf staerkebasis zum ausflocken von suspendierten feststoffen aus waessrigen, alkalischen aluminatloesungen und seine verwendung - Google Patents

Mittel auf staerkebasis zum ausflocken von suspendierten feststoffen aus waessrigen, alkalischen aluminatloesungen und seine verwendung

Info

Publication number
DE2558204A1
DE2558204A1 DE19752558204 DE2558204A DE2558204A1 DE 2558204 A1 DE2558204 A1 DE 2558204A1 DE 19752558204 DE19752558204 DE 19752558204 DE 2558204 A DE2558204 A DE 2558204A DE 2558204 A1 DE2558204 A1 DE 2558204A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starch
flocculant
aqueous
water
sodium tetraborate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752558204
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558204C3 (de
DE2558204B2 (de
Inventor
Albert Hendrik Veening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHOLTEN HONIG RESEARCH NV
Original Assignee
SCHOLTEN HONIG RESEARCH NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHOLTEN HONIG RESEARCH NV filed Critical SCHOLTEN HONIG RESEARCH NV
Priority to DE19752558204 priority Critical patent/DE2558204C3/de
Priority to AU20778/76A priority patent/AU508369B2/en
Priority to FR7638955A priority patent/FR2336352A1/fr
Publication of DE2558204A1 publication Critical patent/DE2558204A1/de
Publication of DE2558204B2 publication Critical patent/DE2558204B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558204C3 publication Critical patent/DE2558204C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5263Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using natural chemical compounds

Description

VON KREISLFR SCMÖNWALÖ "MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTlNG
PATENTANWALT J
Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Df.-Jng. K. Schönwold, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipi.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-lng. G. Selting, Köln
5 KUiN ι 22* Dezember 1975
DEICHMANNHAUS AM HAUPTDAHNHOF Kq/ΏΙΙ ,
Seholten-Honig Research B.V.,
Scholtenweg 1, Foxhol (Gr.), Niederlande
Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von suspendierten Feststoffen aus wässrigen, alkalischen Aluminatlösungen und seine Verwendung
Die Erfindung betrifft ein Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von suspendierten Feststoffen aus wässrigen,alkalischen Aluminatlösungen, die bei der Aufbereitung von Bauxit nach dem Bayer-Verfahren neben Rotschlamm erhalten werden, und die Verwendung dieses Mittels,
Das Bayer-Verfahren zur Erzeugung von Tonerde umfasst bekanntlich den Aufschluss von gebrochenem, gegebenenfalls getrocknetem und gemahlenem Bauxit durch Einwirkung von konzentrierter Natronlauge bei l6o° bis 19O°C in Autoklaven.
Die erhaltene Aufschlusslauge besteht aus einer Natriumaluminatlösung, die noch feinverteilte, in Lauge unlösliche Teilchen enthält, die aus Eisenoxyden, Siliciumoxyden, Titanoxyden sowie anderen Verunreinigungen bestehen. Diese unlöslichen Teilchen werden allgemein als Rotschlamm bezeichnet. Dieser Rotschlamm wird mittels eines Sedimenta-
709832/03B3
Telefon.-(0221) 23«41 -* ■ Tele»: 8382307 dopa d InUj1UnHn: Dompoicni Köln
tionsverfahrens von der Aufschlusslauge abgetrennt, worauf die nach der Filtration erhaltene Klarlauge einem Fällungsverfahren zur Gewinnung des Tonerdehydrats unterzogen wird.
Es ist üblich, die Klärung der Rotschlamm enthaltenden Natrlumaluminatlösung durch Zugabe von Flockungsmitteln zu verbessern, wobei als Flockungsmittel im allgemeinen Stärke verwendet wird. Gemäss der US-PS 2 935 377 kann die Wirksamkeit der durch Kochen gelösten Stärke durch Zusatz von 2 bis 6 % Natriumtetraboratpentahydrat erhöht werden. Es ist weiterhin bekannt, dass die Wirkung der Stärke als Flockungsmittel durch die Anwesenheit von metallischen Kationen gesteigert werden kann. Beispielsweise werden gemäss der US-PS 3 142 637 zum Ausflocken 15 von Rotschlamm Stärke und zweiwertige Bleiverbindungen verwendet. Die DT-OS 2432 497 betrifft ein Verfahren · zum Ausflocken von Rotschlamm, bei dem Stärke in Kombination mit Ionen von Eisen, Cadmium, Zink, Mangan und/ oder Kupfer verwendet wird.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die Wirkung der Stärke als Flockungsmittel für Rotschlamm [ stark verbessert werden kann, wenn die Stärke in wässriger Suspension in Gegenwart von wasserlöslichen Magnesiumsalzen einem gleichzeitigen Erhitzungs- und Trocknungsprozess unterzogen wird. Nur das so erhaltene trockene Gemisch aus Stärke und Magnesiumsalzen ergibt eine bessere Flockungswirkung, während ein physikalisches , Gemisch aus Stärke und Magnesiumsalzen diese Eigenschäften nicht zeigt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Mittel auf Stärke- , basis zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen,
709832/0353
ι durch Behandlung von Bauxit mit einer wässrigen alkaj lischen Lösung erhaltenen alkalischen Aluminatlösungen, J das gekennzeichnet ist durch eine Stärke, die in ι wässriger Suspension in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-^ j 5 Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-% wasserlöslichem Magnesiumsalz, berechnet als wasserfreie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, einem gleichzeitigen Erhitzungs- und Trocknungsprozess unterworfen worden ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung ; von Bauxit mit einer wässrigen alkalischen Lösung er- ' haltenen alkalischen Aluminatlösungen mittels eines ! ! Flockungsmittels auf der Basis von Stärke und Natrlumj tetraborat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ι 15 ein Flockungsmittel verwendet, das aus einem Gemisch aus Stärke und V/asser in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-% Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-% wasserlöslichem Magnesiumsalz, berechnet als wasserfreie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, durch gleichzeitiges Erhitzen und Trocknen hergestellt worden ist.
Für das Mittel gemäss der Erfindung und das Verfahren : zum Ausflocken der genannten Feststoffe können die verschiedensten Arten von Stärken eingesetzt werden, beispielsweise Kartoffelstärke, Tapiokastärke, Maisstärke und Weizenstärke. Auch chemisch modifizierte Stärke , oder Stärkederivate, wie Stärkeester und -äther oder ! Stärke -Propfpolymerisate können Verwendung finden, je- ι doch wird Kartoffelstärke bevorzugt.
Unter Natriumtetraborat wird erfindungsgemäss Na3B^O7 j verstanden; es ist aber auch möglich, unter Berücksichtig gung des Wassergehaltes»von Borax Na0BhO7.10HP0 oder
709832/0353
vom Pentahydrat auszugehen.
Erfindungsgemäss kann jedes wasserlösliche Magnesiumsalz
verwendet werden, weil die Wirksamkeit dieser Verbindungen, in bezug auf die Stärke von den Magnesiumionen abhängt. j Vorzugsweise wird jedoch Magnesiumsulfat-heptahydrat ver- j wendet. Die bevorzugte Menge dieses Salzes beträgt 10 bis j 4o Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Stärke. Das erfindungsgemäss verwendete Flockungsmittel zeigt bei diesen Mengen an Magnesiumsalzen ungefähr die 2- bis 4- · fache Wirksamkeit der als alleiniges Flockungsmittel j
verwendeten Stärke.
Das gleichzeitige Erhitzen und Trocknen bei der Herstellung des Flockungsmittels gemäss der Erfindung kann zweckmässig auf einem rotierenden Walzentrockner erfolgen. Die Magnesiumsalze und Natriumtetraborat enthaltende Stärkesuspension wird dabei zweckmässig auf einer auf Temperaturen im Bereich zwischen etwa 100° und l8o°C erhitzten rotierenden Walze zu einer dünnen Schicht ausgepresst. Die Stärkesuspension sollte dabei soviel Wasser enthalten, dass die Stärke während des Erhitzens ver- \
kleistern kann. Der auf der Walze anfallende trockene '
Film wird dann zu Flocken oder Pulver zerkleinert. Er- \ findungsgemäss geeignete Walzentrockner werden beispiels- ι weise in Whistler/PaschalUStarch Chemistry and Techno- i logy, 2. Teil, Seiten 524 - 528, Academic Press New York, j 1967, beschrieben.
Ein besonderer Vorteil des Flockungsmittels gemäss der Erfindung besteht darin, dass weniger Stärke als bei den bisher bekannten Verfahren zum Ausflocken des Rotschlammes benötigt wird; .denn die Verringerung der Menge der Stärke
709832/0353
im Bayer-Verfahren ist wünschenswert, weil die nach dem Abtrennen von Rotschlamm und Fällen von Tonerdehydrat erhaltene Lauge wieder in den Verfahrenszyklus eingeführt und hierdurch der Gehalt an organischem Material durch die Einführung von Stärke und in Lauge abgebauter Stärke erhöht wird. Das organische Material hat jedoch eine schädliche Wirkung auf verschiedene Phasen des Bayer-Verfahrens, wie beispielsweise ein unerwünschtes Fällen von Tonerdehydrat und Absetzen von Rotschlamm.
Darüberhinaus wird der Rotschlamm durch das Flockungs- ; mittel gemäss der Erfindung vollständiger als bisher : ausgeflockt. Ausserdem ist das Flockungsmittel gemäss der ( Erfindung ein kaltwasserlösliches Reaktionsprodukt, und : somit kann eine wässrige Lösung leicht hergestellt werden.
Dies hat den Vorteil, dass eine solche wässrige Lösung des Flockungsmittels der den Rotschlamm enthaltenden Lauge zum Zwecke des Ausflockens zugegeben werden kann.
Das Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit mit einer wässrigen alkalischen Lösung enthaltenen alkalischen Aluminatlösungen kann für die Behandlung dieser Aluminatlösungen, die man bei der Aufbereitung von Bauxiten verschiedener Herkunft, wie- beispielsweise Weipa, Gove, Boke oder deren Mischungen nach dem Bayer-Verfahren erhält, verwendet werden.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen weiter ί erläutert:
Beispiel 1
1000 Gew.-Teile Kartoffelstärke werden in I500 Gew,-Teilen Wasser, in denen 20 Gew.-Teile Borax und 250 Gew.-Teile Magnesiumsulfat-heptahydrat gelöst sind, suspendiert
709832/0353
Die erhaltene Suspension wird auf eine rotierende Walze, die auf eine Temperatur von 145° bis 150°C erhitzt wurde, aufgetragen. Der von der Walze abgenommene trockene dünne Film wird mittels einer Schlagkreuzmühle zu Flocken zerkleinert (Muster A).
In ähnlicher Weise wird ein Flockungsmittel unter Verwendung von 150 Gew.-Teilen Magnesiumsulfat-heptahydrat hergestellt (Muster B).
Mit diesen Flockungsmitteln A und B wird die Flockungs- bzw. Sedimentationswirkung im Vergleich zu Stärke und an Hand von Versuchen über das Absetzen von Natriumaluminatlauge beschrieben. Die verwendeten Muster sind wie folgt zusammengesetzt:
Muster A: Kartoffelstärke + 2 Gew.-% Borax + 25 Gew.-%. MgSO4.7H2O
Muster B: Kartoffelstärke + 2 Gew.-% Borax + 15 Gew.-# MgSO4.7H2O.
Die Absetzversuche werden an Natriumaluminatlaugen, die beim Aufschluss von Weipa-Bauxit nach dem Bayer-Verfahren erhalten wurden, durchgeführt. Die ungefähre Zusammensetzung dieser Natriumaluminatlaugen ist nachstehend angegeben:
Al2O, 120 - 150 g/l
NaOH 1^0 - 150 g/l
Rotschlamm 50 - 80 g/l.
Der Rotschlamm enthält ungefähr: Al3O3 26 Gew.-^
SiO^ 14
Gew.-%
<- s
TiO2 9 Gew.-# ^O Na2O 10 Gew.-%
709832/0353
Zur Durchführung der Absetzversuche wird der Aluminatlauge eine wässrige Lösung des Flockungsmittels- gemäss der Erfindung zugesetzt; die Konzentration der Lösung beträgt 0,5 Gew.-%. Diese Lösung wird durch Anrühren des Flockungsmittels in kaltem Wasser zubereitet. Die Standard-Stärkelösung wird erhalten, indem Kartoffelstärke in einer l^igen Suspension (Gew.-^) 2 bis 5 Minuten gekocht und bis auf 0,5 Gew.-$ verdünnt wird.
Bei den Absetzversuchen werden die das Flockungsmittel gemäss der Erfindung enthaltenden Lösungen in einem 1000 ml Messzylinder mit 900 ml Rotschlamm enthaltenden Aluminatlaugen von ungefähr 8o°C gemischt. Die Messzylinder werden dann aufgefüllt auf 1000 ml mit Aluminatlauge. Die Menge ; der Lösung des Flockungsmittels wird so gewählt, dass der gewünschte Gehalt an Flockungsmittel von 20, 40 bzw. 80 j ppm erzielt wird.
2°C und kurzem Rühren wird jede 5 Minuten das Niveau des i
Nach Einsetzen der Messzylinder in ein Wasserbad von 80 + 2°C und kurzem Rühren wird jede 5
ausgefällten Materials ermittelt.
Folgende Ergebnisse werden erzielt:
Tabelle I
Standard- Muster Muster
Kartoffelstärke A B
40 ppm 40 ppm 40 ppm
5 Min. 960 680 730
10 Min. 900 340 340
15 Min. 805 285 285
20 Min. 690 260 255
25 Min. 550 245 240
50 Min. 445 235 230
709832/0353
/"X
- fr-
JLO
T a b e lie II
Standard-
Kartoffelstärke
8θ ppm
Muster
A
20 ppm
880 855
615 615
430 430
335 335
305 300
290 285
255 255
Muster
B 20 ppm
5 MIn. 10 Min. 15 Min. 20 Min. 25 Min. 30 Min. 4-5 Min.
860 605 475 375 320
295 260
Aus den Tabellen I und II geht hervor, dass die Wirkung des Flockungsmittels gemäss der Erfindung bei gleicher Menge Flockungsmittel grosser ist als die Flockungswlrkung von Stärke allein, so dass viel weniger Flockungsmittel gemäss der Erfindung zur Erzielung einer bestimmten Wirkung benötigt wird.
Die nachstehende Tabelle III zeigt darüberhinaus, dass das Ausflocken, bei Verwendung des Flockungsmittels gemäss der Erfindung vollständiger ist.
Tabelle III
Standard-Kartoffelstärke 80 ppm
Muster
B
ppm
5 Min. 950
10 Min. 860
15 Min. 715
20 Min. 540
25 Min. 420
30 Min. 545
Fe-Gehalt in über- 80 mg/1 stehender Flüssigkeit:
709832/0353
930
770
575
420
340
300
50 mg/1
' - Sr-
Beispiel 2
j Dieses Beispiel zeigt, dass MgCl2 die Flοckungswirkung von Stärke erhöht, während NaOH bzw. NaOH + Borax allein die Wirkung von Stärke fast nicht verbessern. Weiterhin zeigt dieses Beispiel, dass eine Lösung von MgSOh-TH2O oder eines physikalischen Gemisches aus Stärke und MgSO^. 7H2O im Vergleich zu Stärke kein besseres Ausflocken ergibt. Die Absetzversuche werden mit den Mustern A bis E entsprechend Beispiel 1 durchgeführt. Die Muster A bis C werden gemäss Beispiel 1 aufbereitet; Muster D ist eine 0,5 gewichtsprozentige Lösung von MgSO^.7 HgO. Muster E ist ein Gemisch aus Stärke und MgSO^.7 HgO, das durch Kochen in Wasser während 2 bis 5 Minuten in einer Konzentrat ion von 1 Gew.-^ gelöst und dann bis 0,5 Gew.-Jo verdünnt wird.
Muster A: Kartoffelstärke + 2 Gew.-^ Borax + 3 Gew.-%
Muster B: Kartoffelstärke + 0,75 Gew.-^ NaOH
Muster C: Kartoffelstärke +1,6 Gew.-$ Borax + 0,75 Gew.-NaOH
Muster D: MgSOj1.7 H2O
Muster E: Kartoffelstärke + 8 Gew._# .7 H2O.
T a b e 1 1 e IV
Standard-
Kartoffelstärke
8o pum
Muster
A
40 ppm
Muster
B
80 ppm
Muster
C
80 ppm
5 Min. 970 955 970 96O
10 Min. 900 820 900 855
15 Min. 790 665 790 670
20 Min. 635 520 630 470
25 Min. 490 425 475 355
50 Min. 400 360 380 315
709832/0353
ι τ
Tabelle V
Standard-
Kartoffelstärke
40 ppm
Muster
D
40 ppm
Muster "
E
40 ppm
5 Min. 985 985 990
10 Min. 955 965 955
15 Min. 920 940 920
20 Min. 870 920 880
25 Min. 810 890 840
30 Min. 755 865 795
7D9832/0353

Claims (5)

Patentansprüche j
1) Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von Peststoffen ! aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit mit einer wässrigen alkalischen Lösung erhaltenen alkalischen Alumlnatlösungen, gekennzeichnet durch eine Stärke, die, in wässriger Suspension in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-^1 Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-# wasserlöslichem > Magnesiumsalz, berechnet als wasserfreie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, einem gleichzeitigen Er- : hitzungs- und Trocknungsprozess unterworfen worden ist. j
2) Verfahren zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit mit einer wässrigen alkalischen Lösung erhaltenen alkalischen Aluminatlösung mittels eines Flockungsmittels auf der Basis von Stärke und Na.triumtetraborat, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Flockungsmittel verwendet, das aus einem Gemisch aus Stärke und Wasser in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-# Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-# Wasserlöslichem Magnesiumsalz, berechnet als wasser freie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, durch | gleichzeitiges Erhitzen und Trocknen hergestellt worden'
iSt. !
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, I
ι dass man ein Flockungsmittel verwendet, das aus dem im Anspruch 2 genannten Gemisch durch Auspressen einer dünnen Schicht dieses Gemisches auf eine auf Temperaturen im Bereich zwischen etwa 100° und l80°C erhitzten rotierenden Walze gleichzeitig erhitzt und getrocknet worden ist.
709832/0353
255820Λ
4) Verfahren nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, dass man ein Flockungsmittel verwendet, bei dessen Herstellung als wasserlösliches Magnesiumsalz Magnesiumsulfat-heptahydrat eingesetzt worden
! ist.
5) Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Flockungsmittel verwendet, bei dessen I
Herstellung 2 bis 6 Gew.-% Borax und 10 bis 40 Gew.-# Magnesiumsulfat-heptahydrat, jeweils bezogen auf ' Stärke, der wässrigen Stärkesuspension zugegeben worden ist.
709832/0353
DE19752558204 1975-12-23 1975-12-23 Mittel auf Basis von Stärke und Natriumtetraborat zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit erhaltenen alkalischen Aluminatlösungen Expired DE2558204C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558204 DE2558204C3 (de) 1975-12-23 1975-12-23 Mittel auf Basis von Stärke und Natriumtetraborat zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit erhaltenen alkalischen Aluminatlösungen
AU20778/76A AU508369B2 (en) 1975-12-23 1976-12-21 Starch base floculant for flocculating solids suspended in aqueous alkaline aluminate solutions
FR7638955A FR2336352A1 (fr) 1975-12-23 1976-12-23 Agent floculant a base d'amidon et son application a la floculation des boues rouges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558204 DE2558204C3 (de) 1975-12-23 1975-12-23 Mittel auf Basis von Stärke und Natriumtetraborat zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit erhaltenen alkalischen Aluminatlösungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2558204A1 true DE2558204A1 (de) 1977-08-11
DE2558204B2 DE2558204B2 (de) 1977-12-01
DE2558204C3 DE2558204C3 (de) 1978-07-27

Family

ID=5965383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752558204 Expired DE2558204C3 (de) 1975-12-23 1975-12-23 Mittel auf Basis von Stärke und Natriumtetraborat zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit erhaltenen alkalischen Aluminatlösungen

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU508369B2 (de)
DE (1) DE2558204C3 (de)
FR (1) FR2336352A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081332A1 (de) * 1981-12-07 1983-06-15 Suncor Inc. Verfahren zur Herstellung von zweckmässigeren Flockungsmitteln auf der Basis von Stärke

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1109426B (it) * 1978-07-31 1985-12-16 Eurallumina Spa Procedimento per lo smaltimento dei residui di lavorazione della bauxite e loro contenimento in bacini di colmata
LT4865B (lt) 2001-02-19 2001-11-26 Kauno technologijos universitetas Vandeninė kompozicija dispersinių sistemų destabilizavimui ir jos gavimo būdas

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR833314A (fr) * 1938-02-05 1938-10-19 Int Comb Ltd Procédé pour provoquer la floculation de suspensions, et agents à cet effet
FR851549A (fr) * 1938-03-26 1940-01-10 Scholten Chemische Fab Procédé pour séparer de l'eau des matières qui se trouvent en suspension, en émulsion, ou en solution colloïdale
US2935377A (en) * 1957-08-23 1960-05-03 Kaiser Aluminium Chem Corp Starch-borax settling aid and process of using
US3414512A (en) * 1966-11-30 1968-12-03 United States Steel Corp Method of flocculating solids

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081332A1 (de) * 1981-12-07 1983-06-15 Suncor Inc. Verfahren zur Herstellung von zweckmässigeren Flockungsmitteln auf der Basis von Stärke

Also Published As

Publication number Publication date
FR2336352A1 (fr) 1977-07-22
DE2558204C3 (de) 1978-07-27
DE2558204B2 (de) 1977-12-01
AU2077876A (en) 1978-06-29
AU508369B2 (en) 1980-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2215191C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Perlmuttpigmenten mit verbesserter Wetterbeständigkeit
EP0133444B1 (de) Verfahren zur Herstellung von als schattengebende Komponente in Röntgenkontrastmitteln geeignetes Bariumsulfat mit erhöhter Fliessfähigkeit und Dichte, nach diesem Verfahren erhaltenes Produkt und daraus hergestellte Röntgenkontrastmittel
DE2337094A1 (de) Perlmuttpigment und verfahren zu dessen herstellung
DE2951805A1 (de) Metallphosphat-beschichtete titandioxid-pigmente, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2434173A1 (de) Verfahren zum aufbringen eines ueberzugs aus einem metallphosphatkomplex auf ein festes teilchenfoermiges substrat und das dabei erhaltene produkt
DE1767522A1 (de) Verfahren zum Herstellen rekonstituierter Tabakprodukte
DE1956947B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Adsorptionsmittels auf der Basis von gequollenen Montmorin-Mineralien
DE1592951B2 (de) Pigmentmasse auf der Basis von kristallinem Titandioxid und Verfahren zu deren Herstellung
DE2149376A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tonerdehydraten
DE1134783B (de) Verfahren zur Herstellung von mit Siliciumdioxyd ueberzogenen Bariummetaborat-Pigmenten
DE2411850A1 (de) Verfahren zur aktivierung von bentoniten
DE2558204A1 (de) Mittel auf staerkebasis zum ausflocken von suspendierten feststoffen aus waessrigen, alkalischen aluminatloesungen und seine verwendung
DE2018732A1 (de)
DE1467130A1 (de) Pigmente und Verfahren zu deren Herstellung
DE2612234A1 (de) Verfahren zur herstellung von bleichromatpigmenten
DE60117733T2 (de) Kautschukkomplexe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE264005C (de)
DE2807209A1 (de) Verfahren zur herstellung von grobem aluminiumhydroxid
DE202420C (de)
DE1911141C3 (de) Verfahren zur Extraktion des Berylliumgehalts aus Erzen
DE3636980A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kobaltmetallpulvers
DE607395C (de) Verfahren zur Herstellung von Titansaeure bzw. Titanpigmenten
DE1592159C3 (de) Verfahren zum Klären von technischen Natriumaluminatlösungen aus dem alkalischen Aufschluß von Bauxiten
DE742304C (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser kolloidal loeslichen Hydroxyden oder haltbaren kolloiden Loesungen dieser
AT115890B (de) Verfahren zur Herstellung eins preßfähigen Pulvers durch Kondensation von Kohlensäureamid und seinen Derivaten und Formaldehyd und zur Verarbeitung dieses Pulvers auf Kunstmassen.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee