DE2558204A1 - Mittel auf staerkebasis zum ausflocken von suspendierten feststoffen aus waessrigen, alkalischen aluminatloesungen und seine verwendung - Google Patents
Mittel auf staerkebasis zum ausflocken von suspendierten feststoffen aus waessrigen, alkalischen aluminatloesungen und seine verwendungInfo
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Description
VON KREISLFR SCMÖNWALÖ "MEYER EISHOLD
FUES VON KREISLER KELLER SELTlNG
PATENTANWALT J
Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Df.-Jng. K. Schönwold, Köln
Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipi.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-lng. G. Selting, Köln
5 KUiN ι 22* Dezember 1975
Seholten-Honig Research B.V.,
Scholtenweg 1, Foxhol (Gr.), Niederlande
Scholtenweg 1, Foxhol (Gr.), Niederlande
Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von suspendierten Feststoffen aus wässrigen, alkalischen Aluminatlösungen
und seine Verwendung
Die Erfindung betrifft ein Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von suspendierten Feststoffen aus wässrigen,alkalischen
Aluminatlösungen, die bei der Aufbereitung von Bauxit nach dem Bayer-Verfahren neben Rotschlamm erhalten
werden, und die Verwendung dieses Mittels,
Das Bayer-Verfahren zur Erzeugung von Tonerde umfasst bekanntlich den Aufschluss von gebrochenem, gegebenenfalls getrocknetem
und gemahlenem Bauxit durch Einwirkung von konzentrierter Natronlauge bei l6o° bis 19O°C in Autoklaven.
Die erhaltene Aufschlusslauge besteht aus einer Natriumaluminatlösung,
die noch feinverteilte, in Lauge unlösliche Teilchen enthält, die aus Eisenoxyden, Siliciumoxyden,
Titanoxyden sowie anderen Verunreinigungen bestehen. Diese unlöslichen Teilchen werden allgemein als Rotschlamm bezeichnet.
Dieser Rotschlamm wird mittels eines Sedimenta-
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tionsverfahrens von der Aufschlusslauge abgetrennt, worauf die nach der Filtration erhaltene Klarlauge einem
Fällungsverfahren zur Gewinnung des Tonerdehydrats unterzogen wird.
Es ist üblich, die Klärung der Rotschlamm enthaltenden Natrlumaluminatlösung durch Zugabe von Flockungsmitteln
zu verbessern, wobei als Flockungsmittel im allgemeinen Stärke verwendet wird. Gemäss der US-PS 2 935 377 kann
die Wirksamkeit der durch Kochen gelösten Stärke durch Zusatz von 2 bis 6 % Natriumtetraboratpentahydrat erhöht
werden. Es ist weiterhin bekannt, dass die Wirkung der Stärke als Flockungsmittel durch die Anwesenheit von
metallischen Kationen gesteigert werden kann. Beispielsweise werden gemäss der US-PS 3 142 637 zum Ausflocken
15 von Rotschlamm Stärke und zweiwertige Bleiverbindungen
verwendet. Die DT-OS 2432 497 betrifft ein Verfahren ·
zum Ausflocken von Rotschlamm, bei dem Stärke in Kombination mit Ionen von Eisen, Cadmium, Zink, Mangan und/
oder Kupfer verwendet wird.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass die Wirkung der Stärke als Flockungsmittel für Rotschlamm [
stark verbessert werden kann, wenn die Stärke in wässriger Suspension in Gegenwart von wasserlöslichen Magnesiumsalzen
einem gleichzeitigen Erhitzungs- und Trocknungsprozess unterzogen wird. Nur das so erhaltene trockene
Gemisch aus Stärke und Magnesiumsalzen ergibt eine bessere Flockungswirkung, während ein physikalisches ,
Gemisch aus Stärke und Magnesiumsalzen diese Eigenschäften nicht zeigt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Mittel auf Stärke- ,
basis zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen,
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ι durch Behandlung von Bauxit mit einer wässrigen alkaj
lischen Lösung erhaltenen alkalischen Aluminatlösungen, J das gekennzeichnet ist durch eine Stärke, die in
ι wässriger Suspension in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-^
j 5 Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-% wasserlöslichem
Magnesiumsalz, berechnet als wasserfreie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, einem gleichzeitigen Erhitzungs-
und Trocknungsprozess unterworfen worden ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Ausflocken
von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung ; von Bauxit mit einer wässrigen alkalischen Lösung er- '
haltenen alkalischen Aluminatlösungen mittels eines ! ! Flockungsmittels auf der Basis von Stärke und Natrlumj
tetraborat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ι 15 ein Flockungsmittel verwendet, das aus einem Gemisch
aus Stärke und V/asser in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-% Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-% wasserlöslichem
Magnesiumsalz, berechnet als wasserfreie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, durch gleichzeitiges Erhitzen
und Trocknen hergestellt worden ist.
Für das Mittel gemäss der Erfindung und das Verfahren :
zum Ausflocken der genannten Feststoffe können die verschiedensten Arten von Stärken eingesetzt werden, beispielsweise
Kartoffelstärke, Tapiokastärke, Maisstärke und Weizenstärke. Auch chemisch modifizierte Stärke ,
oder Stärkederivate, wie Stärkeester und -äther oder ! Stärke -Propfpolymerisate können Verwendung finden, je- ι
doch wird Kartoffelstärke bevorzugt.
Unter Natriumtetraborat wird erfindungsgemäss Na3B^O7 j
verstanden; es ist aber auch möglich, unter Berücksichtig gung des Wassergehaltes»von Borax Na0BhO7.10HP0 oder
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vom Pentahydrat auszugehen.
Erfindungsgemäss kann jedes wasserlösliche Magnesiumsalz
verwendet werden, weil die Wirksamkeit dieser Verbindungen,
in bezug auf die Stärke von den Magnesiumionen abhängt. j Vorzugsweise wird jedoch Magnesiumsulfat-heptahydrat ver- j
wendet. Die bevorzugte Menge dieses Salzes beträgt 10 bis j 4o Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Stärke. Das erfindungsgemäss
verwendete Flockungsmittel zeigt bei diesen Mengen an Magnesiumsalzen ungefähr die 2- bis 4- ·
fache Wirksamkeit der als alleiniges Flockungsmittel j
verwendeten Stärke.
Das gleichzeitige Erhitzen und Trocknen bei der Herstellung des Flockungsmittels gemäss der Erfindung kann
zweckmässig auf einem rotierenden Walzentrockner erfolgen. Die Magnesiumsalze und Natriumtetraborat enthaltende
Stärkesuspension wird dabei zweckmässig auf einer auf Temperaturen im Bereich zwischen etwa 100° und l8o°C erhitzten
rotierenden Walze zu einer dünnen Schicht ausgepresst. Die Stärkesuspension sollte dabei soviel Wasser
enthalten, dass die Stärke während des Erhitzens ver- \
kleistern kann. Der auf der Walze anfallende trockene '
Film wird dann zu Flocken oder Pulver zerkleinert. Er- \
findungsgemäss geeignete Walzentrockner werden beispiels- ι weise in Whistler/PaschalUStarch Chemistry and Techno- i
logy, 2. Teil, Seiten 524 - 528, Academic Press New York, j
1967, beschrieben.
Ein besonderer Vorteil des Flockungsmittels gemäss der Erfindung besteht darin, dass weniger Stärke als bei den
bisher bekannten Verfahren zum Ausflocken des Rotschlammes benötigt wird; .denn die Verringerung der Menge der Stärke
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im Bayer-Verfahren ist wünschenswert, weil die nach dem Abtrennen von Rotschlamm und Fällen von Tonerdehydrat
erhaltene Lauge wieder in den Verfahrenszyklus eingeführt und hierdurch der Gehalt an organischem Material durch
die Einführung von Stärke und in Lauge abgebauter Stärke erhöht wird. Das organische Material hat jedoch eine
schädliche Wirkung auf verschiedene Phasen des Bayer-Verfahrens, wie beispielsweise ein unerwünschtes Fällen von
Tonerdehydrat und Absetzen von Rotschlamm.
Darüberhinaus wird der Rotschlamm durch das Flockungs- ;
mittel gemäss der Erfindung vollständiger als bisher : ausgeflockt. Ausserdem ist das Flockungsmittel gemäss der (
Erfindung ein kaltwasserlösliches Reaktionsprodukt, und : somit kann eine wässrige Lösung leicht hergestellt werden.
Dies hat den Vorteil, dass eine solche wässrige Lösung des Flockungsmittels der den Rotschlamm enthaltenden Lauge
zum Zwecke des Ausflockens zugegeben werden kann.
Das Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit mit einer
wässrigen alkalischen Lösung enthaltenen alkalischen Aluminatlösungen kann für die Behandlung dieser Aluminatlösungen,
die man bei der Aufbereitung von Bauxiten verschiedener Herkunft, wie- beispielsweise Weipa, Gove, Boke
oder deren Mischungen nach dem Bayer-Verfahren erhält, verwendet werden.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen weiter ί erläutert:
1000 Gew.-Teile Kartoffelstärke werden in I500 Gew,-Teilen
Wasser, in denen 20 Gew.-Teile Borax und 250 Gew.-Teile Magnesiumsulfat-heptahydrat gelöst sind, suspendiert
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Die erhaltene Suspension wird auf eine rotierende Walze, die auf eine Temperatur von 145° bis 150°C erhitzt wurde,
aufgetragen. Der von der Walze abgenommene trockene dünne Film wird mittels einer Schlagkreuzmühle zu
Flocken zerkleinert (Muster A).
In ähnlicher Weise wird ein Flockungsmittel unter Verwendung von 150 Gew.-Teilen Magnesiumsulfat-heptahydrat
hergestellt (Muster B).
Mit diesen Flockungsmitteln A und B wird die Flockungs- bzw. Sedimentationswirkung im Vergleich zu Stärke und
an Hand von Versuchen über das Absetzen von Natriumaluminatlauge
beschrieben. Die verwendeten Muster sind wie folgt zusammengesetzt:
Muster A: Kartoffelstärke + 2 Gew.-% Borax + 25 Gew.-%.
MgSO4.7H2O
Muster B: Kartoffelstärke + 2 Gew.-% Borax + 15 Gew.-#
MgSO4.7H2O.
Die Absetzversuche werden an Natriumaluminatlaugen, die beim Aufschluss von Weipa-Bauxit nach dem Bayer-Verfahren
erhalten wurden, durchgeführt. Die ungefähre Zusammensetzung
dieser Natriumaluminatlaugen ist nachstehend angegeben:
Al2O, 120 - 150 g/l
NaOH 1^0 - 150 g/l
NaOH 1^0 - 150 g/l
Rotschlamm 50 - 80 g/l.
Der Rotschlamm enthält ungefähr: Al3O3 26 Gew.-^
SiO^ 14
Gew.-%
<- s
TiO2 9 Gew.-# ^O Na2O 10 Gew.-%
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Zur Durchführung der Absetzversuche wird der Aluminatlauge
eine wässrige Lösung des Flockungsmittels- gemäss der Erfindung zugesetzt; die Konzentration der Lösung
beträgt 0,5 Gew.-%. Diese Lösung wird durch Anrühren des
Flockungsmittels in kaltem Wasser zubereitet. Die Standard-Stärkelösung wird erhalten, indem Kartoffelstärke in
einer l^igen Suspension (Gew.-^) 2 bis 5 Minuten gekocht
und bis auf 0,5 Gew.-$ verdünnt wird.
Bei den Absetzversuchen werden die das Flockungsmittel gemäss der Erfindung enthaltenden Lösungen in einem 1000 ml
Messzylinder mit 900 ml Rotschlamm enthaltenden Aluminatlaugen von ungefähr 8o°C gemischt. Die Messzylinder werden
dann aufgefüllt auf 1000 ml mit Aluminatlauge. Die Menge ;
der Lösung des Flockungsmittels wird so gewählt, dass der
gewünschte Gehalt an Flockungsmittel von 20, 40 bzw. 80 j ppm erzielt wird.
2°C und kurzem Rühren wird jede 5 Minuten das Niveau des i
Nach Einsetzen der Messzylinder in ein Wasserbad von 80 +
2°C und kurzem Rühren wird jede 5
ausgefällten Materials ermittelt.
ausgefällten Materials ermittelt.
Folgende Ergebnisse werden erzielt:
Standard- | Muster | Muster | |
Kartoffelstärke | A | B | |
40 ppm | 40 ppm | 40 ppm | |
5 Min. | 960 | 680 | 730 |
10 Min. | 900 | 340 | 340 |
15 Min. | 805 | 285 | 285 |
20 Min. | 690 | 260 | 255 |
25 Min. | 550 | 245 | 240 |
50 Min. | 445 | 235 | 230 |
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/"X
- fr-
JLO |
|
T a b e | lie II |
Standard- Kartoffelstärke 8θ ppm |
Muster A 20 ppm |
880 | 855 |
615 | 615 |
430 | 430 |
335 | 335 |
305 | 300 |
290 | 285 |
255 | 255 |
Muster
B 20 ppm
5 MIn. 10 Min. 15 Min. 20 Min. 25 Min. 30 Min. 4-5 Min.
860 605 475
375 320
295 260
Aus den Tabellen I und II geht hervor, dass die Wirkung des Flockungsmittels gemäss der Erfindung bei gleicher
Menge Flockungsmittel grosser ist als die Flockungswlrkung
von Stärke allein, so dass viel weniger Flockungsmittel
gemäss der Erfindung zur Erzielung einer bestimmten Wirkung benötigt wird.
Die nachstehende Tabelle III zeigt darüberhinaus, dass
das Ausflocken, bei Verwendung des Flockungsmittels gemäss
der Erfindung vollständiger ist.
Standard-Kartoffelstärke 80 ppm
Muster
B
ppm
ppm
5 Min. | 950 |
10 Min. | 860 |
15 Min. | 715 |
20 Min. | 540 |
25 Min. | 420 |
30 Min. | 545 |
Fe-Gehalt in über- 80 mg/1
stehender Flüssigkeit:
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930
770
770
575
420
340
300
50 mg/1
420
340
300
50 mg/1
' - Sr-
Beispiel 2
j Dieses Beispiel zeigt, dass MgCl2 die Flοckungswirkung
von Stärke erhöht, während NaOH bzw. NaOH + Borax allein die Wirkung von Stärke fast nicht verbessern. Weiterhin
zeigt dieses Beispiel, dass eine Lösung von MgSOh-TH2O
oder eines physikalischen Gemisches aus Stärke und MgSO^. 7H2O im Vergleich zu Stärke kein besseres Ausflocken
ergibt. Die Absetzversuche werden mit den Mustern A bis E entsprechend Beispiel 1 durchgeführt. Die Muster A bis C
werden gemäss Beispiel 1 aufbereitet; Muster D ist eine
0,5 gewichtsprozentige Lösung von MgSO^.7 HgO. Muster E
ist ein Gemisch aus Stärke und MgSO^.7 HgO, das durch
Kochen in Wasser während 2 bis 5 Minuten in einer Konzentrat ion von 1 Gew.-^ gelöst und dann bis 0,5 Gew.-Jo verdünnt
wird.
Muster A: Kartoffelstärke + 2 Gew.-^ Borax + 3 Gew.-%
Muster B: Kartoffelstärke + 0,75 Gew.-^ NaOH
Muster C: Kartoffelstärke +1,6 Gew.-$ Borax + 0,75 Gew.-NaOH
Muster D: MgSOj1.7 H2O
Muster E: Kartoffelstärke + 8 Gew._# .7 H2O.
T a b e 1 1 e IV
Standard- Kartoffelstärke 8o pum |
Muster A 40 ppm |
Muster B 80 ppm |
Muster C 80 ppm |
|
5 Min. | 970 | 955 | 970 | 96O |
10 Min. | 900 | 820 | 900 | 855 |
15 Min. | 790 | 665 | 790 | 670 |
20 Min. | 635 | 520 | 630 | 470 |
25 Min. | 490 | 425 | 475 | 355 |
50 Min. | 400 | 360 | 380 | 315 |
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ι τ
Standard- Kartoffelstärke 40 ppm |
Muster D 40 ppm |
Muster " E 40 ppm |
|
5 Min. | 985 | 985 | 990 |
10 Min. | 955 | 965 | 955 |
15 Min. | 920 | 940 | 920 |
20 Min. | 870 | 920 | 880 |
25 Min. | 810 | 890 | 840 |
30 Min. | 755 | 865 | 795 |
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Claims (5)
1) Mittel auf Stärkebasis zum Ausflocken von Peststoffen !
aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit mit einer wässrigen alkalischen Lösung erhaltenen alkalischen
Alumlnatlösungen, gekennzeichnet durch eine Stärke, die, in wässriger Suspension in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-^1
Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-# wasserlöslichem >
Magnesiumsalz, berechnet als wasserfreie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, einem gleichzeitigen Er- :
hitzungs- und Trocknungsprozess unterworfen worden ist. j
2) Verfahren zum Ausflocken von Feststoffen aus wässrigen, durch Behandlung von Bauxit mit einer wässrigen
alkalischen Lösung erhaltenen alkalischen Aluminatlösung mittels eines Flockungsmittels auf der Basis
von Stärke und Na.triumtetraborat, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Flockungsmittel verwendet, das
aus einem Gemisch aus Stärke und Wasser in Gegenwart von 1 bis 3 Gew.-# Natriumtetraborat und 3 bis 30 Gew.-#
Wasserlöslichem Magnesiumsalz, berechnet als wasser freie Salze und jeweils bezogen auf Stärke, durch |
gleichzeitiges Erhitzen und Trocknen hergestellt worden'
iSt. !
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, I
ι dass man ein Flockungsmittel verwendet, das aus dem im Anspruch 2 genannten Gemisch durch Auspressen
einer dünnen Schicht dieses Gemisches auf eine auf Temperaturen im Bereich zwischen etwa 100° und l80°C
erhitzten rotierenden Walze gleichzeitig erhitzt und getrocknet worden ist.
709832/0353
255820Λ
4) Verfahren nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet,
dass man ein Flockungsmittel verwendet, bei dessen Herstellung als wasserlösliches Magnesiumsalz
Magnesiumsulfat-heptahydrat eingesetzt worden
! ist.
5) Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Flockungsmittel verwendet, bei dessen I
Herstellung 2 bis 6 Gew.-% Borax und 10 bis 40 Gew.-#
Magnesiumsulfat-heptahydrat, jeweils bezogen auf ' Stärke, der wässrigen Stärkesuspension zugegeben worden
ist.
709832/0353
Priority Applications (3)
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FR (1) | FR2336352A1 (de) |
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