DE2612234A1 - Verfahren zur herstellung von bleichromatpigmenten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von bleichromatpigmentenInfo
- Publication number
- DE2612234A1 DE2612234A1 DE19762612234 DE2612234A DE2612234A1 DE 2612234 A1 DE2612234 A1 DE 2612234A1 DE 19762612234 DE19762612234 DE 19762612234 DE 2612234 A DE2612234 A DE 2612234A DE 2612234 A1 DE2612234 A1 DE 2612234A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pigment
- silica
- parts
- solution
- aqueous
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/14—Compounds of lead
- C09C1/20—Lead chromate
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C3/00—Treatment in general of inorganic materials, other than fibrous fillers, to enhance their pigmenting or filling properties
- C09C3/06—Treatment with inorganic compounds
- C09C3/063—Coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/80—Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/32—Thermal properties
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/60—Optical properties, e.g. expressed in CIELAB-values
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
- Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
Description
D!pl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
SK/SK
Case HIGGINS PG-1814
E.I. DuPont de Nemours and Company Wilmington, Del. /USA
Verfahren zur Herstellung von Bleichromatpigmenten
; ;
Die hier verwendete Bezeichnung "Bleichromatpigment" bezieht sich
auf dip als Chrom Gelb CI-776Ü0, Bleisulfocnromat CI-77603 und
Molybdat Orange CI-77605 im "Colour Index", 2. Aufl. (1956), gemeinsam publiziert von der Society of Dyers and Colourists,
England, und der American Association of Textile Chemists and Coldrists, USA, identifizierten Pigmente. Die gelben Bleichromatpigmente
umfassen einen sehr gTünen Ton "Primelgelb11 ("Primrose Yellow") in rhombischer Kristallform, ein relativ
reines Bleichromat in monokliner Kristallform, das gewöhnlich als
"mittleres Gelb" ("Medium Yelloui")bezeichnet wird, und feste
Lösungen aus Bleichromat und Bleisulfat in monokliner Form, die als "helle Gelbs" (»Light Yelloujs") bakannt sind. Die Holybdatorangafarben
variieren von einem relativ hellen Massenton, starker und gelber Schattierung (kleine Teilchengröße) bis zu einem dunklen,
roten Massenton und schwacher rotor Schattierung (relativ
große Teilchengröße).
60 9842/089 3
Bleichromatpigrnen.te sind durch v/erschiedene Verfahren hergestellt
worden, von denen die meisten unter Ausfällung des Bleichromatpigmantes
aus wässrigen Lösungen seiner Ionenbestandteile, d»h. Blei, Chromat, Sulfat - und für Molybdatorangefarben - Molybdat
in unterschiedlichen Mengen entsprechend dem gewünschten Pigmentton erfolgen. Gewöhnlich ujird eine die löslichen anionischen
Salze enthaltende, wässrige Lösung mit einem Bleisalz in Form einer wässrigen Aufschlämmung oder wässrigen Lösung gemischt, was
von der Löslichkeit des Bleisalzes abhängt. Nach der Ausfällung, jedoch vor der Isolierung wird das Bleichromatpigmant gewöhnlich
mit verschiedenen wasserhaltigen Oxiden, u.a. wasserhaltigen Oxiden von Aluminium, Titan, Mangan, Silicium, Antimon und Wipmust
oder Mischungen derselben, zur Bildung eines losen porösen
Überzugs auf der Pigmentoberfläche behandelt, um die Pigmenteigenschaften
zu verbessern, wie z.B. die Lichtechtheit in Farbpräparaten (vgl. z.B. die US PSS 2 212 917, 2 8G8 339 und 2 813 039).
Die rot-tonigan Molybdatorangepigmente werden üblicherweise
weiter mit einer Antimonverbindung, gewöhnlich Antimontrichlorid, vor ihrer Isolierung behandelt.
Der wesentliche Beitrag zur Farbe eines Bleichromatpigmentes
liegt in der Bleichromatkomponante. So sind auch viele Nachteile den der Bieichromatkomponente inhärenten Eigenschaften zuzuschreiben,
wie z.B. (1) Sensibilität gegen Alkalien und Säuren, (2) Fleckenbildung in Anwesenheit von Sulfiden und (3) Dunkelwerden
am Licht oder bei erhöhten Temperaturen.
Frühe Versuche zur Überwindung dieser Nachteile erfolgten gewöhnlich
unter besonderer Behandlung der Pigmente, wobei entweder ein Mittel zum Neutralisieren des angreifenden Mittels und zu dessen
609842/0893
- 2 -
- 2 -
zeitweiligem Unuiirksammachen oder eine Barriere gegen den leichten
Zugang desselben zu den empfindlichen Pigmentteilchen geschaffen uiurde. Obgleich die beanspruchten Verbesserungen häufig <
vorhanden waren, uiaren sie nur von akademischen Interesse, da
ihre Wirksamkeit kurzlebig und von unzureichender Dauer war, um die Anwendung dies9r Pigmente bei vielen Zwecken, insbesondere,
wo ein hohes Maß an thermischer Stabilität erforderlich ist, möglich zu machen.
Neuerding wurden relativ erfolgreiche Versuche zur Überwindung dieser Nachteile z.B. in den US PSS 3 370 971 und 3 639 133 beschrieben.
Diese Patentschriften beschreiben überzogene, chemisch
bs±ändige, lichtechte und thermisch relativ stabile Bleichrornatpigmente.
Die dort genannten Pigmente werden hergestellt, indem man einen Überzug aus dichter, amorpher Kieselsäure und wahlweise
Tonerde auf das Bleichrornatpigment aufbringt, das in üblicher Weise ausgefällt und mit wasserhaltigem Oxid nachbehandelt worden
ist. Die mit dichter Kieselsäure überzogenen Bleichromatpigmente sind laut Angaben gegen ein Dunkelwerden beim Erhitzen auf
300-3200C. in Kunststoffen, wie Polyäthylen oder Polystyrol, beständig.
Ein mit.dichter Kieselsäure überzogenes Molybdatorangepigment
wird in Beispiel 1 der US PS 3 370 391 beschrieben und soll bis zu etwa 250 C. keine merkliche Verfärbung und bis zu :
315 C. eine geringfügige Verfärbung in einem thermoplastischen Harz im Vergleich zu einem üblichen Molybdatorange zeigen, das
bei 230 C. merklich dunkler wird. Ein mit dichter Kieselsäure überzogenes mittleres Chromgelb soll laut Angaben von Beispi-el 7 der
genannten Patentschrift bei 2880C. nur einen geringen Farbverlust
BQ98A2/0893
— 3 —
im Vergleich zu einem übliche mittleren Chromgelb zeigen.
Obgleich die mit dichter Kieselsäure überzogenen Bleichromatpigmente
tatsächlich eine deutliche Verbesserung der thermischen Stabilität im Vergleich zu einem nicht überzogenen und mit Gel
überzogenen Pigment bekannter Art zeigen, ist die von diesen Pigmenten bei 300-3200C. gezeigte Beständigkeit gegen ein Dunkelwerden
unter vielen Verfahrensbedingungen niedrig genug, um die Verwendung von Temperaturen notwendig zu machen, die 30-60 C.
unter dem für eine angemessene Farbintegrität angegeoenen Bereich
liegen. Die Beständigkeit gegen ein Dunkelwerden nimmt weiter proportional zur Zeitdauer ab, die das Pigment Jen erhöhten Temperaturen
ausgesetzt wird. So kann z.B. ein Pignsnt, das beim anfänglichen
Erreichen einer erhöhten Temperatur seine Farbintegrität bewahrt, wesentlich dunkler werden, wenn man es einige Minuten
auf dieser Temperatur hält.
Die Notwendigkeit, erhöhte Temperaturen und längere Zeiten bei erhöhten Temperaturen zu vermeiden, wirkt sich in der Thermoplastenindustrie
besonders nachteilig aus. Auf diesem Gebiet werden pigmentierte Thermoplasten oft vor dem Strangpressen bis
zu 30 Minuten auf der Strangpreßtemperatur gehalten, und während dieser Zeit wird das Pigment merklich dunkler. 'Weiterhin hängt
die Geschwindigkeit der weiteren Verarbeitung wesentlich von einer hohen Temperatur des Thermoplasten ab. 3ei der Verarbeitung bzw.
Weiterbehandlung von Thermoplasten kann die Anwendung von Temperaturen von nur 3O0C. unterhalb 3000C., ganz zu schweigen von
60 C. darunter, den PolymerisatfIuG senken und die Verweilzeit
des Polymerisates in der Form so weit erhöhen, daß die Wirksamkeit
609842/0893
- 5 des Verfahrens leidet und die Gesamtproduktivität abnimmt.
Die vorliegende Erfindung schafft nun ein mit Kieselsäure behandelte
Bleichrornatpigment, das nach Überziehen mit dichter, amorpher Kieselsäure bei hohen Temperaturen ein wesentlich höheres
Maß an Farbintegrität bewahrt als üblicha, mit dichter Kieselsäure
überzogene Bleichromatpigmente, während es das Maß an chemischer Beständigkeit und Lichtechtheit von üblichen Bleichromatpigmenten
bewahrt und in manchen Fällen sogar übertrifft.
Die vorliegende Erfindung schafft daher ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von Bleichromatpigmenten in einem wässrigen Medium durch Berühren einer wässrigen Lösung, die ein lösliches
Chromatsalz und wahlweise mindestens ein lösliches Salz &us der Gruppe von Sulfat und Molybdat enthält, .nit Einem wässrigen
Bleisalz unter Bildung einer wässrigen Aufschlämmung des augefällten
Pigmenten und Aufbringung mindestens eines wasserhaltigen Metalloxids auf das ausgefällt Pigment, aas dadurch gekennzeichnet
ist, daß man der wässrigen Lösung vor Ausfällung der Bleichromatpigmentes,
d.h. vor Berührung der wässrigen Lösung mit einem wässrigen Bleisalz, 0,2-1 Gew.-;b, vorzugsweise 0,3-0,5 Gew.-;S,
einer Silicatverbindung, berechnet als SiG,- und bezogen auf das
Gewicht des endgültigen Grundpigmentes, zufügt. Die hier verwendete Bezeichnung "endgültiges Grundpigment" bezieht sich auf das
mit Kieselsäure behandelte Bleichromatpigment mit mindestens einem darauf aufgebrachten Metalloxid. Die im erfindungsgemäßen
Verfahren verwendete Silicatverbindung ist zweckmäßig ein anorganisches Silicat von mindestens mittlerer Löslichkeit
in Wasser, z.B. ein Alkalimetallsilicat.
609842/0893
5 -
Die erfinciungsgemäßen Bleichromatpigmsnte enthalten mindestens
ein wasserhaltiges, auf die äußere Oberfläche des ausgefällten Pigmentes aufgebrachtes Metalloxid und 0,2-1,0 Getu.-^ Kieselsäure.,
berechnet als SiO und bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigmentes. Die nach der Pigmentausfällung aufgebrachte Menge
an wasserhaltigem Metalloxid ist erfindungsgemäß nicht entscheidend, es werden jedoch Gesamtmengen von 0,5-6,0 Gew.-/α, berechnet
als Metalloxid und bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigmentes, zur Bildung eines wirksamen, nicht unnötig dicken
Überzugs aus wasserhaltigem Metalloxid bevorzugt.
Das erfindungsgemäße, mit Kieselsäure behandelte Bleichromatpigment
ist besonders geeignet als Grundpigment, auf das nach bekannten Verfahren (z.B. die US PS 3 370 971) ein Überzug aus dichter,
amorpher Kieselsäure und wahlweise Tonerde aufgebracht wird. Obgleich die erfindungsgemäßen Pigmente gewöhnlich mindestens vergleichbare
physikalische und chemische Eigenschaften in Bezug auf unbehandelte Bleichromatpigmente zeigen, zeigt sich die verbesserte
chemische Beständigkeit und insbesondere die verbesserte thermische Stabilität nur, wenn die erfindungsgemäßen Pigmente mit
dichter, amorpher Kieselsäure überzogen werden. Im Vergleich zu üblichen, mit dichter, amorpher Kieselsäure überzogenen Bleichromatpigmenten
zeigen die erfindungsgemäßen, mit Kieselsäure behandelten
Bleichromatpigmente nach dem Überziehen mit dichter, amorpher Kieselsäure eine deutliche Verbesserung der Farbintegrität
bei Temperaturen bis zu z.B. 320°C.
Das wässrige Medium, aus welchem das Bleichromatpigment ausgefällt
wird, sollte ein Salz eines Chromates und wahlweise mindestens
609842/0893
ein Salz eines Sulfates und Molybdates enthalten, die in der wässrigen
Lösung mindestens mäßig und vorzugsweise stark löslich sind. Die relativen Verhältnisse der verwendeten Salze hängen van gauür.3ch»
ten Farbton des Bleichromatpigmentes ab und sind de?;i Fachmann
geläufig. So erfordert z.B. ein mittlerer Gelbton gewöhnlich 97-100 Gew.-% Bleichromat,und ein Schlüsselblumenton benötig gewöhnlich
40-85 Gew.-/ζ Bleichrornat und 15-60 Gew.-% Bleisulfat.
Aus Gründen hoher Löslichkeit, Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit
werden Alkalimetallsalze, insbesondere Natriumsalze, von Chromat, Sulfat und Molybdat bevorzugt.. Das wässrige Bleisalz
wird gewöhnlich mit'dem wässrigen Medium in Γογ:γι einer wässrigen
Aufschlämmung oder wässrigen Lösung gemischt, was von der Löslichkeit
des oder der verwendeten Bleisalze abhängt. Ein häufig verwendetes unlösliches Bleisalz ist Bleicarbonat, das oft unmittelbar
vor der Reaktion mit Chromat, Sulfat und i",olybdat durch Zugabe
von Natriumcarbonat zu einer wässrigen Bleinitratlösung hergestellt wird. Die zur Bildung von Bleichromatpigmenten geeigneten,
löslichen Bleisalze sind u.a. Bleinitrat und Bleiacetat. Aufgrund der äußerst niedrigen Löslichkeit der Bleichromatpigmente
in wässrigen Medien fällt das Pigment äußerst schnell aus einer Lösung der entsprechenden Ionen aus. Zur maximalen Kontrolle
der Ausfällungsreaktion ist es daher zweckmäßig, eine wässrige Lösung des Chromates und wahlweise mindestens eines Sulfates und'·
Molbadates mit einer getrennten wässrigen Lösung oder Aufschlämmung
des Bleisalzes zu mischen. Bei der Herstellung von Bleichromatpigmenten
vom mitfcelgelben Typ sollte das gesamte Chromat
dem wässrigen Medium in zwei Anteilen zugefügt werden. Das heißt,
ß 0 9 8 4 2 /-0 873 3-
eine erste wässrige Lösung, die die gewünschte Menge an Silicat und Sulfat und etwa 70-95 % der vorherbestimmten Chromatmenge
enthält, wird zuerst mit einer wässrigen Lösung des Bleisalzes zur anfänglichen Ausfällung des Pigmentes in Berührung gebracht;
dann wird eine das restliche Chromat enthaltende Lösung zur Pigmentauf
schlämmung zugefügt. Für alle Ausfällungen wird es bevorzugt, unter solchen Bedingungen zu mischen, die einen schnellen, innigen
Kontant der Salzlösungen begünstigen.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Silicatverbindung
kann dem wässrigen Medium, in welchem das Pigment hergestellt wird, in Form einer wässrigen Lösung der Silicatverbindung zugefügt
werden. In diesem Verfahren ist eine Vielzahl von Silicatverbindungen
geeignet, z.B. Alkalimetallsilicate. Das Hauptkriterium für die Silicstverbindung ist eine mindestens r?äQige Wasserlöslichkeit.
Es ist wesentlich, daß die Silicatverbindung dem wässrigen Medium über die. wässrige, die vorherbestimmten Anteile an Chromat,
Sulfat und Molybdat enthaltende Lösung vor der Ausfällung des Pigmentes zugefügt wird. Dieses Verfahren darf nicht mit üblichen
Nachbehandlungen mit Kieselsäure oder anderen wasserhaltigen Oxiden
verwechselt werden, die unter Aufbringung des wasserhaltigen Oxids auf das Pigment durch Zugabe hydrolysierbarer Salze der
wasserhaltigen Oxide zum wässrigen Medium nach Ausfällung des Pigmentes erfolgen.
Nach Zugabe der Silicatverbindung und anschließender Ausfällung des Pigmentes ist es wesentlich, daß das Pigment die üblichen
Nachbehandlungen mit mindestens einem wasserhaltigen Metalloxid, und vorzugsweise mindestens zwei wasserhaltigen Metalloxiden er-
609842/0893
fährt, um im endgültigen Pigment verbesserte Eigenschaften zu erzielen.
Es werden keine uiesentlich verbesserten Eigenschaften des Bleichromatpigmentes festgestellt, wenn die Silicatverbindung
•allein verwendet u/ird, d.h. ohne Anwendung mindestens eines wasserhaltigen
Metalloxids nach Ausfällung des mit Kieselsäure behandelten Pigmentes. Zu den erfindungsgemäß geeigneten, wasserhaltigen
Metalloxiden gehören wasserhaltige Metalloxide von Aluminium, Titan, Mangan, Silicium, Zinn, Hafnium, Thorium, Miobium, Tantal,
Antimon, Wismut und Mischungen derselben. Wird mehr als ein wasserhaltiges Metalloxid auf das Pigment aufgebracht, so ist dieses
vorzugsweise ein solches wasserhaltiges Metalloxid, das die wesentlichste Verbesserung der Eigenschaften des mit Kieselsäure behandelten
Pigmentes gewährleistet. Das zweite gewählte Oxid, das zur Verwendung mit wasserhaltigem Aluminiumoxid bevorzugt wird,
ist wasserhaltiges Titanoxid für Bleichrometpigmente vom Chromgelbtyp
und wasserhaltiges Siliciumdioxid für die Pigmente vom Molybdatorangetyp.
Die Gesamtmenge des oder der nach Ausfällung des Pigmentes aufgebrachten
wasserhaltigen Metalloxids(e) beträgt vorzugsweise 0,5-6,0 Gew.->"6, berechnet als Metalloxid und bezogen auf das Gewicht
des endgültigen Grundpigmentes. Für mit Kieselsäure behandelte Chromatpigmente der Gelbtypen, d.h. hell und mittel, enthält
das Pigment vorzugsweise 1,0-2,0 Gew.-)o wasserhaltiges Titanoxid
und 1,0-2,0 Gew.-% wasserhaltiges Aluminiumoxid neben 0,2-1 Gew.-;i,
vorzugsweise 0,3-0,5 Geu/.-;a, Kieselsäure. Für mit Kieselsäure
behandelte Bleichromatpigmente vom Molybdatorangetyp enthält das Pigment vorzugsweise 1,0-1,5 % des wasserhaltigen Aluminiumoxids
und 1-5 % wasserhaltiges Antimonoxid nebem der Kieselsäure« Für
6 0 9 8 4 2 /_0 8,9 3.
mit Kieselsäure behandelte Bleichromatpigmente vom Primeltyp
enthält das Pigment vorzugsweise 1-2 Gew.-^ wasserhaltiges
Aluminiumoxid und 1-2 % wasserhaltiges Manganoxid neben der Kieselsäure.
Zur Zeit ist es nicht ganz klar, wie die Silicatverbindung die
Verbesserung der mit wasserhaltigen Metalloxiden überzogenen Chromgelbpigmente
beeinflußt. Obgleich die Rolle der Silicatverbindungen in den erfindungsgemäßen Präparaten nicht ganz klar ist, erleichtert
sie offenbar sie Aufbringung des porösen wasserhaltigen Oxids auf das Bleichromatpigment, das nach dem Überziehen mit
dichter, amorpher Kieselsäure eine wesentlich verbesserte thermische Beständigkeit zeigt.
In jedem Fall kann die Nachbehandlung mit luasserhaltigem Metalloxid,
die sich der Ausfällung des Bleichromatpigmentes anschließt,
in üblicher bekannter Weise erfolgen (vgl. z.B. die US PSS 2 212 917 und 2 808 3~53). Die wasserhaltigen Metalloxide können
durch Zugabe wasserlöslicher anorganischer Metallsalze, die in Wasser die entsprechenden wasserhaltigen Metalloxide bilden können,
zur wässrigen Pxgmentaufschlammung auf das Pigment aufgebracht werden. Zu den verwendeten, wasserlöslichen anorganischen Metallsalzen
gehören Metallhalogenide, wie Aluminiumchlorid, und hydratisierte Metallsulfate, wie hydriatisiertes Aluminiumsulfat, Titanylsulfat
und Mangansulfat.
Wie erwähnt, erreicht man die verbesserte thermische Beständigkeit
der erfindungsgemäQen Bleichromatpigmente, wenn man einen Überzug
aus dichter, amorpher Kieselsäure und wahlweise Tonerde auf das endgültige Grundpigocnt aufbringt. Die üblicherweise zur Aufbringung
609842/089^
eines dichten Kieselsäureüberzugs auf ein Pigment angewendeten Verfahren verwenden ein Pigment, das aus der wässrigen Aufschlämmung·,
in welcher es ausgefällt wurde, isoliert worden ist. Die Isolierung erfolgt gewöhnlich unter Filtrieren, Waschen und wahlweise Trocknen. Für die erfindungsgemäß hergestellten, mit Kieselsäure
behandelten Pigmente wird eine Isolierung vor dem dichten Kieselsäureüberzug bevorzugt, um ein Pigment mit der höchsten
thermischen Beständigkeit zu erzielen. Der dichte Kieselsäureüberzug wird vorzugsweise auf das endgültige Grundpigment in einer
Menge von 2-40 Gew.~%, bezogen auf das Gesamtgewicht des mit
dichter Kieselsäure überzogenen Pigmentes, durch verschiedene übliche Verfahren, z.B. der US PSS 3 370 971 und 3 639 133, aufgebracht.
Bei einem Uerfahren wird eine verdünnte Natriumsilicatlösung
(etwa 3 Gew.-% SiO9) durch ein Bett eines Kationenaustauscherharzes
in Wasserstofform von ausreichender Kapazität geleitet, so daß alle Natriumionen entfernt werden und einen Kieselsäureausfluß
mit einem pH-Wert von 2,9-3,3 ergeben. Eine solche Lösung ist nur mäßig stabil, hält sich aber einige Stunden ohne
Gelierung, wenn sie auf niedriger Temperatur (um O0C.) gehalten
wird» Dann wird langsam (3-5 Stunden) eine geeignete Menge einer solchen Kieselsäurelösung zur alkalischen Pigmentaufschlämmung
bei 90-95 C. gezügt, wobei der pH-Wert zwischen 9,0-9,5 gehalten wird, und zwar durch periodische Zugabe von Anteilen
.eines verdünnten Alkalis, z.B. NaOH Lösung.Die genaue Weise, wie "
man den pH-Wert im gewünschten Bereich hält, ist selbstverständlich nicht entscheidend; sie kann erfolgen, indem man die Anwesenheit
eines geeigneten Puffers aufrechterhält. Ein solches
609842/08^3
l/erfahren unterliegt jedoch den durch die Anwesenheit von Natriumoder
anderen F.etallionen gegebenen Begrenzungen, und die einfache
periodische Zugabe eines geeigneten Alkalis ist von vielen Gesichtspunkten aus günstig.
Bei einem anderen Verfahren werden äquivalente Mengen einer verdünnten
Natriumsilicatlösung (5,7 % SiO2) und einer verdünnten
Schwefelsäurelüsung (3-18 % H2SO^) gleichzeitig zur heißen (+ 95°C.)
alkalischen Pigmentaufschlämmung über eine wesentliche Dauer
(3-i? Stunden) zugefügt, wobei man den pH-Wert durch periodische
Zugabe kleiner Mengen an verdünntem Alkali (z.B. NaCH Lösung) zwischen 9,0-10,0 hält. Dies ist das bevorzugte Verfahren, und
die früher erwähnten Variationen können leicht hierbei angewendet werden. So kann man den ρ Η-Viert unter 9,0 absinken lassen,
möglicherweise bis zu 6,0-7,0, ohne die gewünschte Wirkung völlig zu zerstören; dennoch sind die Ergebnisse im höheren Bereich
besser. Die Reaktionszeit kann ohne Schaden auf nur 1 Stunde verringert werden. Obgleich die Reaktionstemperatur nur etwa 60 C.
betragen kann, ergibt dies eine gewisse Neigung zur Bildung von freiem SiO- in Gelform; daher wird die Temperatur zweckmäßig
über mindestens 75 C. gehalten. Die genauen Konzentrationen der verwendeten Lösungen sind nicht wichtig, wobei sie jedoch relativ
verdünnt und die verwendeten Mengen im wesentlichen chemisch äquivalent sein sollten.
Ein drittes Verfahren zur Aufbringung eines dichten amorphen Kieselsäureüberzuges auf das Pigment erfolgt unter Zugabe der
gesamten f.'atriumsilicatlösung zur vorher, z.B. mit NH.OH, alkalisch
gemachten Pigmentaufschlämmung. Dies ergibt einen pH-Wert
609842/089|
von etwa 11,0 nahe dem zulässigen Maximum; nach dem Erhitzen der Mischung auf etwa 75°C. wird langsam (1-1,5 Stunden) eine 5->bige
Schwefelsäurelösung auf einen endgültigen pH-Wert von etwa 7,8-8,0
■zugefügt. In diesem Verfahren ist eine zusätzliche Erhitzungszeit bis zu etwa 1 Stunde zweckmäßig. Die verwendeten Konzentrationen
und die Zugabezeit sind nicht entscheidend.
Bei jedem dieser Verfahren kann das mit dichter Kieselsäure überzogene
Produkt hoch dispergiert und schwer zu filtrieren sein, uiobei eine erhebliche Neigung zum Ausbeuteverlust während des FiI-tiierens
sowie zur Bildung von harten Produkten nach dem Trocknen besteht. Daher ist die Einführung einer Flokkulationsstufe zweckmäßig.
Diese Stufe ist ziuar zur Herstellung von Pigmenten der
gewünschten Eigenschaften nicht notwendig, bietet jedoch viele Vorteile, wie verbessertes, leichtes Filtrieren und Waschen, Eliminierung
der Ausbeuteverluste während des Filtrierens und verbesserte Textur des erhaltenen Pigmentes. Verschiedene bekannte
Verfahren (z.B. der US PS 3 370 971) eignen sich zum Isolieren des erfindungsgemäßen, mit dichter Kieselsäure überzogenen Pigmentes.
Ein bevorzugtes Verfahren zum leichten Isolieren des Produktes besteht in der Zugabe eines mehrwertigen Metallsalzes, insbesondere
eines Aluminiumsalzes, wie Natriumaluminat, in wässriger
Lösung zur Aufschlämmung des mit dichter Kieselsäure überzogenen Pigmentes vor der Isolierung.
Um jede Zerbrechlichkeit zu überwinden, die die oben beschriebenen,
einkapselnden Überzüge zeigen können, kann das überzogene Pigment gegebenenfalls mit einem Erdalkalimetallsalz einer Säure
aus der Gruppe von Harzsäuren und langkettigen Fettsäuren gemäß dem Verfahren der US PS 3 470 007 behandelt werden. Diese Nach-
609842/Ü893
13 -
behandlung kann die Überzüge weniger anfällig für eine Zerstörung unter schweren Abriebbedingungen bei der anschließenden Verarbeitung
in Kunststoffverwendungen machen.
Diese Verfahren zur Bildung der dichten amorphen Kieselsäureschicht
auf der Oberfläche der Bleichromatpigmentteilchen haben ein Merkmal
gemeinsam, nämlich, daß dia Kieselsäure als "aktive Kieselsäure" zugefügt wird. Wenn Natriumsilicat angesäuerb wird, bildet
sich Kieselsäure, vermutlich anfänglich als Orthokieselsäure, 9i(0H).. Dieses Produkt neigt jedoch dazu, die Reaktion von zwei
Silanolgruppen
(-Si-OH)
unter Bildung einer Siloxangruppe
(-Si-O-Si-)
zu polymerisieren. Unter sauren Bedingungen verläuft diese Polymerisation
schnell, bis ein wesentlicher Anteil der anwesenden Silanolgruppen zur Bildung der Siloxanbindungen verbraucht ist.
Das so gebildete Polymerisat hat ein hohes Molekulargewicht und wird als "inaktiv" definiert. Unter den in den folgenden Beispielen
angewendeten Bedingungen mäßiger Alkalinität gibt es nur wenig Polymerisation, in welcher die Kondensation zwischen Silanolgruppen
nur in begrenztem Maß erfolgt ist und die Kieselsäure in "aktiver" Form beläßt, die sich leicht auf der Oberfläche der
anwesenden Pigmentteilchen abscheidet. Es wird nicht behauptet, daß keine Polymerisation auftritt oder daß das Polymerisationsverfahren
völlig inhibiert wird, aber unter den angegebenen Bedingungen liegt die Kieselsäure im Zustand geringer Polymerisations
vor und ist somit ausreichende Zeit "aktiv", um eine Abscheidung
609842/0893
in dichter amorpher Form auf der Oberfläche der Pigmentteilchen
zuzulassen.
Die im Pigmentüberzug aufzubringende Kieselsäuremenge kann über einen beträchtlichen Bereich variieren, der v/om beabsichtigten
Endverwendungszweük des Pigmentes abhängt. Zur Uerwendung in
stranggepreßten heißen thermoplastischen Harzen sind 15-32 Gew»-%
Kieselsäure zweckmäßig, u/obei Mengen bis zu etiua 40 Gew.-/S ohne
Beeinträchtigung der Pigmentfarbe verwendet werden können. Für Zwecke, uio eine extrem hohe thermische Beständigkeit nicht erforderlich
ist, ergeben Kieselsäuremengen von nur 2 Gew.->a eine
verbesserte chemische Beständigkeit und Lichtechtheit. Somit kann erfindungsgemäß der dichte amorphe Kieselsäureüberzug etwa 2-aü
Gew.-/o des endgültigen, mit dichter Kieselsäure überzogenen Pigmentes
ausmachen. Bei Anwesenheit von Tonerde kann die Menge an Al^O, von 0,25-2 Gew.-% des endgültigen Pigmentes variiert werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie zu beschränken. Alle Teile sind Gew.-Teile. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften aller Pigmente wurden
nach den Verfahren in Beispiel 1 und 2 bestimmt.
•Mit Kieselsäure behandeltes Bleichromatpigment vom Hellgelbtyp
Lösung A wurde hergestellt durch Lösen von 441,64 Teilen Pb(N(J,)-in
2400 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 270C., und dar pH-infert
wurde auf 3,2 eingestallt. Lösung B wurde hergestellt durch. Lösen von 139,15 Teilen Na2Cr2O7.2H2O, 27,8 Teilen Na SO , 3,07
Teilen NaHF2 und 4,92 Teilen Natriumsilicat (29,5 % SiO ,
Siü2/Na0 = 3,25; z.B. DuPont Technical Grade No. 9) in 1520 Teilen
ß Q 9 8 4 2/
- 16 '„lasser; dor pH-Wert wurde bei 270C. auf 12,1-12,3 eingestellt.
Zur Ausfällung des Pigmentes wurde Lösung B zu Lösung A unter Rühren innerhalb von etu/a 40 Sekunden zugefügt. Die erhaltene Aufschlämmung
wurde in 3 Minuten auf 740C. erhitzt. Anschließend wurde die Aufschlämmung schnell auf 96°C. erhitzt und 10 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten. Dann wurde eine wässrige, 30,5 Teile hydratisiertes Aluminiumsulfat (entsprechend 56,1 %
Al9(SO.) oder 17,1 % Al2O,) zur Aufschlämmung zugefügt. Nach
Minuten langem Rühren der Aufschlämmung wurde eine wässrige Lesung
aus Titanylsulfat in einer 6,49 Teilen Titandioxid äquivalenten Menge unter Rühren zur Aufschlämmung zugefügt. 10 Sekunden nach
beendeter Titanylsulfatzugabe wurde die Aufschlänrnung mit einer
wässrigen ."Jatriumcarbonatlösung neutralisiert. Las erhaltene
leuchtende Bleichromatpigment von hellgelben Ton wurde in üblicher
Weise durch Filtrieren, Waschen und Trocknen aus der Aufschlämmung
isoliert. Das produkt enthielt laut Analyse 0,31 Gew.-% Si0?,
bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigmentes.
Für Ver.gleichstests wurde ein übliches Bleichromatpigment vom
Hellgelbtyp in identischer Weise, jedoch unter Weglassen des fJatriumsilicates in Lösung B, hergestellt.
Als das mit Kieselsäure behandelte Hellgelbpigment und das übliche
Hellgelbpigment getrennt in einem üblichen Alkydüberzugspräparatträger dispergiert und die mit dem erhaltenen Präparat überzogenen
Platten dem Licht ausgesetzt wurden, wurde ein ähnliches Maß an Lichtechtheit beobachtet. Wenn ähnliche Platten einer
10-,"jigen wässrigen Natriumhydroxidlösung bzw. einer 1-/oigen wässrigen
Natriumsulfidlösung ausgesetzt wurden, zeigten das mit
609842/08_9316
Kieselsäure behandelte Hellgelbpigment und das übliche Hellgelbpigment
eine vergleichbare Beständigkeit gegen Fleckenbildung und Farbverlust.
Mit dichter Kieselsäure überzogene Bleichromatpigment vom
Hellgelbtyp
Es uiurde eine Paste hergestellt durch Mischen von 150 Teilen des
gemäß Beispiel 1 hergestellten, mit Kieselsäure behandelten Pigmentes, 20 Teilen des -in Beispiel 1 beschriebenen Natriumsilicates
und 447 Teilen Wasser. Die Mischung ujurde weiter mit 790 Teilen Wasser auf insgesamt etwa 1237 Teile Wasser verdünnt. Der pH-Wert
der erhaltenen Aufschlämmung wurde mit einer 5-/aigen wässrigen
Natriumhydroxidlösung auf 11,5 eingestellt und die erhaltene Pigmentaufschlämmung auf 9O0C. erhitzt.
In getrennten Behältern wurden die folgenden Lösungen hergestellt:
(1) 115 Teile des oben beschriebenen Natriumsilicates wurden zu
530 Teilen Wasser zugefügt
(2) 17,3 Teile 96,0-;bige Schwefelsäure wurden zu 800 Teilen Wasser
zugefügt.
Diese Lösungen wurden dann gleichzeitig innerhalb von 3 Stunden für Lösung (1) und 3 3/4 Stunden für Lösung (2) zur oben hergestellten
Pigmentuafschlämmung zugefügt, wobei die Temperatur während der gesamten Zugabe auf 90-95 C. gehalten wurde. Nach beendeter
Zugabe der Lösungen (1) und (2) wurde eine wässrige, 10,0 Teile Aluminiumsulfat in 100 Teilen Wasser enthaltende Lösung zur Aufschlämmung
zugefügt. Die Aufschlämmung wurde 5 Minuten gerührt und der pH-Wert auf 4,0-4,2 mit einer 5-Jigen wässrigen Natriunhydroxidlösung
eingestellt. Dann wurde das Produkt filtriert, mit Wasser auf einen Widerstand von 5000 0hm gewaschen und über Nacht
6 0 9 8 4 2 /J) 8^3 _
bei 104 C. getrocknet; so erhielt man ein kieaelsäureüberzogenes Bleichromatpigment vom Hellgelbtyp mit überlegenen Eigenschaften.
Beim Test auf Lichtechtheit und chemische Beständigkeit gemäß Beispiel 1 zeigte das mit dicnter Kieselsäure überzogene Hellgelbpigment
eine vergleichbare Lichtechtheit und chemische Beständigkeit im Vergleich zu einem in identischer Weise horgestellten
mit dichtem Kieselsäureüberzug
üblichen Hellgelbpigmeniyi bei dem jedoch das Natriutiisilicat in
Lösung B weggelassen morden war.
Zum Test gegen eine Beständigkeit gegen Dunkelwerden in Thermoplasten
bei hohen Temperaturen luurde das mit dichter Kieselsäure
überzogene, mit Kieselsäure behandelto Hellqelbpigment und das übliche, mit dichter Kieselsäure überzogene Hellgelbpigment getrennt
mit festen granulärem Polystyrol gemischt und dann nach
dem Verfahren der US PS 3 639 133 10 min einem "can rolling" unterworfen
und anschließend auf einem Zweiwalzenstuhl mit einem Walzenspalt von 0,4. mm zu Folien verwalzt. Die Folien wurden geschnitten und
in eine Strangpresse bei Temperaturen von 204 C. bis etwa 32O0C.
gegeben. Nach dem Strangpressen wurde das heiße Polystyrol 20 Hinuten auf der Temperatur gehalten. Beim Polystyrolstrangpressen
zeigte das Polystyrol, das das mit dichter Kieselsäure überzogene, kiesalsäureb8handelte Hellgelbpigment enthielt, bei Temperaturen
bis zu etwa 280 C. praktisch kein Dunkelwerden und bei 32Q0C. nur
ein sehr leichtes Dunkelwerden. Vergleichsweise beginnt das Polystyrol, das das übliche, mit dichter Kieselsäure überzogene Hellgelbpigment enthielt, bei 2780C. dunkel zu werden, und zeigt bei
320 C. ein erhebliches Dunkelwerden.
609842/085318 -
B β i s ρ i e 1
Mit Kieselsäure behandeltes Bleichromatpigment von Mittelgelbtyp
Lösung A wurde hergestellt durch Lösen von 331,0 Teilen Pb(NO,)
in 1790 Teilen Wasser bei 270C; der pH-Wert wurde auf 3,3 eingestellt.
Lösung B u/urde hergestellt durcn Lösen von 145,5 Teilen Na Cr2O7.2H2O, 4,1 Teilen Na2SO4, 0,385 Teilen NaHF2 und 5,25
Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Natriumsilicates in 1790 Teilen Wasser bei 270C. Lösung C wurde hergestellt durch Lösen von
4,5 Teilen Na2Cr2O7.2H2O in 100 Teilen Wasser.
Lösung A u/urde innerhalb von 40 Sekunden zu Lösung B zugefügt.
Unmittelbar danach wurde Lösung C zu Lösung B zugefügt. Die Aufschlämmung wurde auf 820C. erhitzt und 20 Minuten auf dieser
Temperatur gehalten. Dann wurde eine 48,0 Teile hydratisiertes Aluminiumsulfat
enthaltende Lösung (gemäß Beispiel 1) zur Aufschläm-Aufschlämmung zugefügt. Nach 1 Minute Rühren wurde eine wässrige
Titanylsulfatlösung in einer 6,8 Teilen Titandioxid entsprechenden Menge zur Aufschlämmung zugegeben. Die Aufschlämmung wurde 10
Sekunden gerührt, dann wurde eine wässrige, 34,0 Teile Pb(NO,)
enthaltende Lösung zur Aufschlämmung zugegeben. Der pH-Wert der Aufschlämmung wurde anschlfeßend mit Na2CO, auf 5,6 eingestellt.
Das erhaltene leuchtende Bleichromatpigment mit Mittelgelbton wurde in üblicher Weise durch Filtrieren, Waschen-und Trocknen isoliert.
Laut Analyse enthielt das Produkt 0,41 Ge\u.-% Si0„, ba- :
zogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigmentes.
Farbe und Lichtechtheit dieses Mittelgclbpigmentes sind ähnlich wie bei einem üblichen Mittelgelbpigment, das in identischer
Weise, jedoch unter Weglassen des Natriumsilicates in Lösung B hergestellt wurdec Die chemische Beständigkeit dieses Mittelgelb-
pigmentes ist ähnlich dem vergleichsweise getesteten üblichen
Mittelgelbpigment.
Mit dichter Kieselsäure überzogene Bleichromatpigment vom
Mittelgelbtyp
Beispiel 2 wurde unter Verwendung von 150 Teilen des in Beispiel 3 verwendeten, mit Kieselsäure behandelten Mittelgelbpigmentes
wiederholt.
Farbe und Lichtechtheit dieses mit dichter Kieselsäure überzogenen
Mittelgelbpigmentes waren ähnlich wie bei einem üblichen, mit dichter Kieselsäure überzogenen Mittelgelbpigment, das in identischer
Weise, jedoch unter Weglassen des Natriumsilicates in Lösung B hergestellt worden war. Die chemische und thermische Beständigkeit
dieses mit dichter Kieselsäure überzogenen Pigmentes waren denen eines üblichen, mit dichter Kieselsäure überzogenen Mittelgelbpigmentes,
das vergleichsweise getestet wurde, überlegen.
Mit Kieselsäure behandelte Bleichromatpigment vom Molyb dato range typ
Lösung A wurde hergestellt durch Lösen von 386,2 Teilen Pb(NO,) in 3160 Teilen Wasser; der pH-Wert wurde bei 19-210C. auf 3,0-3,1
eingestellt. Lösung B wurde hergestellt durch Lösen von 139,5 Teilen Wa2Cr2O7.2H2O, 22,4 Teilen Na2MoO4, 6,1 Teilen Na3SO4 und
9,85 Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Natriumsilicates in 3103 Teilen Wasser. Der pH-Wert wurde bei 19-210C. auf 7,4-7,6
eingestellt.
Zur Pigmentausfällung wurde Lösung B unter die Oberfläche von Lösung A innerhalb von 17-19 Minuten unter Rühren eingeführt. Die
Chl-ridionenkonzentration wurde in üblicher Weise durch Zugabe von
609842/Ü89^
57,0 Teilen IMaCl zur Entwicklung von Ton und Farbstärke eingestellt,
worauf die Aufschlämmung 15 Minuten gerührt wurde. Zwecks Neutralisation derselben wurde dann eine wässrige, 11,4 Teile
Na9CO enthaltende Lösun? zugefügt. Anschließend wurde poröse
Kieselsäure auf das Pigment aufgebracht, indem man 18,3 Teile des in Beispiel 1 beschriebenen iMatriumsilicates zugab und 3 Minuten
rührte. Danach wurde eine wässrige, 28,5 Teile hydratisiertes Aluminiumsulfat
enthaltende Lösung gemäß Beispiel 1 zur Aufschlämmung zugefügt, diese wurde durch Zugabe einer wässrigen, 19,0
Teile Natriumcarbonat enthaltenden Lösung neutralisiert, nach wenigen Minuten weitere Rühren wurden 7,0 Teile Antimonoxid, in
Salzsäure gelöst, zugefügt, dann wurde der pH-Wert aus Aufschlämmung auf 5,8-6,0 eingestellt. Das erhaltene leichtende dunkelrote
Molybdatorangepigment wurde in üblicher Weice durch Filtrieren, Waschen und Trocknen aus der Aufschlämmung isoliert. Das Produkt
enthielt 2,15 Gew.-% SiO (einschließlich 1,4 Gew. -% SiO , die
als Nachbehandlung aufgebracht waren), bezogen auf das Gewicht des endgültigen Gruridpigmenteso
Die Farbe dieses Produktes war ein dunklerer Rotton von orange ■
als bei einem üblichen Molybdatorangepigment, das in identischer Weise, jedoch unter Weglassen des IMatriumsilicates in Lösung B
hergestellt worden war. Die chemische Beständigkeit war vergleichbar mit der des üblichen Molybdatorangepigmentes, und die Lichtechtheit
war der des letztgenannten Γ-Iaterials überlegen.
Mit dichter Kieselsäure überzogenes Bleichromatpigment vom MoIybdatοrangetyp
Beispiel 2 wurde unter Verwendung von 150 Teilen des mit Kieselsäure
behandelten Mdybdatorangepigmentes von Beispiel 5 wieder-
609842/0893
- 21 -
Die Farbe des erhaltenen, mit dichter Kieselsäure überzogenen · Molybdatorangepigmentes war ein dunklerer Rotton als bei einem
üblichen, mit dichter Kieselsäure überzogenen Molybdatorangepigment,
das in identischer Weise, jedoch unter Weglassen des Natriumsilicates in Lösung B hergestellt morden u/ar. Chemische und
thermische Beständigkeit des erhaltenen Pigmentes waren denen des üblichen, vergleichsweise getesteten, mit dichter Kieselsäure
überzogenen Molybdatorangepigtnentes überlegen.
Mit Kieselsäure behandeltes Chromgelbpigment vom Primeltyp Lösung A wurde durch Lösen von 331,2 Teilen Pb(NO,)2 in 2690
Teilen Wasser bei 270C. hergestellt; der pH-Wert wurde auf 4,1
eingestellt. Eine wässrige Lösung aus 46,7 Teilen Na2CO3 in 200
Teilen Wasser wurde zur Lösung A zwecks Bildung einer wässrigen Bleicarbonataufschlämmung zugefügt.
Lösung B wurde durch Lösen von 91,9 Teilen Na2Cr3O7.2H„0, 10,7
Teilen Na3SO4, 2,46 Teilen NaHF2, 3,97 Teilen konz. H SO., 12,0
Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen, hydratisierten Aluminiumsulfates
und 20 Teilen Natriumsilicat (0,2 Gew.-7$, bezogen auf das
Gewicht des endgültigen Grundpigmentes) in 2910 Teilen Wasser bei 27 C. hergestellt. Der pH-Wert der Lösung mit einer 5-gew.-;iiigen
wässrigen Salpetersäurelösung auf 1,85 eingestellt. Zur Pigmentausfällung wurde Lösung B zur vorher hergestellten wässrigen
Bleicarbonataufschlämmung innerhalb von 40 Sekunden zugefügt und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. In Abständen
von 30 Sekunden wurden die folgenden Lösungen zur erhaltenen Aufschlämmung
zugefügt:
609842/08 9 3
- 22 -
10,3 Teile Na2SO4 in 100 Teilen Wasser;
10,96 Teile Na2CO3 in 100 Teilen Wasserj
'4,1 Teile Na-P3O7 in 200 Teilen Wasser.
Nach Zugabe der obigen Iösungen wurde die Aufschlämmung auf 820C.
erhitzt und 15 Minuten auf dieser Temperatur gehalten.
Dann wurden in Abständen von 30 Sekunden die folgenden Lösungen zugefügt:
2,08 Teile MnSO. in 100 Teilen Wasser;
48,1 Teile des in Beispiel 1 beschriebenen, hydratisieren
Aluminiumsulfates in 100 Teilen V/asser;
5,20 Teile Na4P2O7 in 250 Teilen Wasser.
Der pH-Wert der erhaltenen Aufschlämmung wurde auf 5,0-5,1 eingestellt,
dann wurde die Aufschlämmung auf 880C. erhitzt und 20
Minuten auf dieser Temperatur gehalten.
Das erhaltene leuchtende Chromgelbpigment vom Primeltyp
wurde wie in Beispiel 1 isoliert und getestet.
Farbe, Lichtechtheit und chemische Beständigkeit dieses Pigmentes waren ähnlich wie bei einem üblichen Primelgelbpigment,
das in identischer Weise, jedoch unter Weglassen des'. Natriumsilicates in Lösung B hergestellt worden war.
Mit dichter Kieselsäure überzogenes Chromgelbpigment vom
Primeltyp
Beispiel 2 wurde unter Verwendung von 150 Teiles des Chromgelbpigmentes
von Beispiel 7 wiederholt.
609842/0893- 23 -
Farbe und Lic.'.tochtheit dieses nit dichtsr Kieselsäure überzogenen
Prirnelgelbpigmentes mären ähnlich u/ie bei einem üblichen,
mit dichter Kieselsäure überzogenen Primelgelbpigment,
das in identischer Weise, jedoch unter Weglassen des Natriumsilicates
in Lösung B hergestellt worden war. Die chemische und thermische Beständigkeit des mit dichter Kieselsäure überzogenen
Pigmentes waren denen eines üblichen Pigmentes überlegen.
609842/Ü893
Claims (2)
- Patentansprüche(Iy- Verfahren zur Herstellung von Bleichromatpigmenten in wässrigem Medium durch Berühren einer wässrigen Lösung, die ein lösliches Salz des Chroamte^ unu wahlweise mindestens ein lösliches Salz aus der Gruppe von Sulfaten und Molybdaten enthält, mit einem wässrigen Bleisalz zur Bildung einer wässrigen Aufschlämmung des ausgefallenen Pigmentes und Aufbringen mindestens eines wasserhaltigen Metalloxids auf das ausgefallene Pigment, dadurch gekennzeichnet, daß oan der wässrigen Lösung vor der Ausfällung des Pigmentes 0,2-1 Gew.-^i einer löslichen Silicatverbindung, berechnet als biCL und bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigmentes, zufügt.
- 2.~ l/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überzug aus dichter, amorpher Kieselsäure auf das Bleichromatpigment in einer Menge von 2-4C Gew,->i, berechnet als SiO und bezogen auf das Gewicht des endgültigen Grundpigmentes, aufgebracht wird.Der Patentanwalt:609842/0a93
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/561,436 US4017328A (en) | 1975-03-24 | 1975-03-24 | Lead chromate pigment with improved thermal stability |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2612234A1 true DE2612234A1 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=24241969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762612234 Withdrawn DE2612234A1 (de) | 1975-03-24 | 1976-03-23 | Verfahren zur herstellung von bleichromatpigmenten |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4017328A (de) |
JP (1) | JPS51119036A (de) |
BE (1) | BE839912A (de) |
CH (1) | CH608824A5 (de) |
DE (1) | DE2612234A1 (de) |
DK (1) | DK125576A (de) |
FR (1) | FR2305476A1 (de) |
GB (1) | GB1541878A (de) |
IT (1) | IT1058651B (de) |
LU (1) | LU74620A1 (de) |
NL (1) | NL7603072A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59104570U (ja) * | 1982-12-29 | 1984-07-13 | 富士通株式会社 | 両面コ−タ− |
US4500361A (en) * | 1983-04-28 | 1985-02-19 | Colores Hispania, S.A. | Process for the preparation of treated lead chromate based pigments |
DE3323247A1 (de) * | 1983-06-28 | 1985-01-10 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Temperaturstabile bleichromat-pigmente und verfahren zu ihrer herstellung |
DE3906670A1 (de) * | 1988-04-07 | 1989-10-19 | Heubach Hans Dr Gmbh Co Kg | Verbesserte, temperaturstabile pigmentgefaerbte kunststoffmassen, verfahren zu ihrer herstellung und mittel zur durchfuehrung des verfahrens |
US6566626B2 (en) | 2001-07-03 | 2003-05-20 | Laserglass Ltd. | Method and apparatus for generating color images in a transparent medium |
CN100358951C (zh) * | 2004-11-12 | 2008-01-02 | 上海铬黄颜料厂 | 一种包膜中铬黄颜料的制备方法 |
US8840719B2 (en) * | 2011-03-09 | 2014-09-23 | Tronox Llc | Titanium dioxide pigments and manufacturing method |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE595473C (de) * | 1930-08-14 | 1934-04-11 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von roten Chromatfarben |
DE615147C (de) * | 1930-08-15 | 1935-06-28 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von gelben bis roten Chromfarben |
US2023928A (en) * | 1931-10-17 | 1935-12-10 | Gen Aniline Works Inc | Chrome yellow color |
US2365171A (en) * | 1942-06-03 | 1944-12-19 | Du Pont | Lead chromate pigment production |
US3370971A (en) * | 1966-06-08 | 1968-02-27 | Du Pont | Silica-coated lead chromate pigment |
US3470007A (en) * | 1967-11-08 | 1969-09-30 | Du Pont | Stabilized lead chromate pigments and process for making same |
SU456788A1 (ru) * | 1969-06-16 | 1975-01-15 | Всесоюзный научно-исследовательский горно-металлургический институт цветных металлов | Способ получени силикохромата свинца |
US3639133A (en) * | 1970-10-23 | 1972-02-01 | Du Pont | Process for making silica-coated lead chromate pigments and product thereof |
SU448210A1 (ru) * | 1972-02-28 | 1974-10-30 | Предприятие П/Я А-7125 | Способ получени желтого пигмента на основе хромата свинца |
US3798045A (en) * | 1972-09-27 | 1974-03-19 | Du Pont | Silica encapsulated lead chromate pigment of the primrose yellow shade |
US3923538A (en) * | 1973-01-18 | 1975-12-02 | Du Pont | Primrose chrome yellow pigment and process for its preparation |
-
1975
- 1975-03-24 US US05/561,436 patent/US4017328A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-03-19 GB GB7611178A patent/GB1541878A/en not_active Expired
- 1976-03-22 IT IT21441/76A patent/IT1058651B/it active
- 1976-03-22 LU LU74620A patent/LU74620A1/xx unknown
- 1976-03-23 DK DK125576A patent/DK125576A/da unknown
- 1976-03-23 DE DE19762612234 patent/DE2612234A1/de not_active Withdrawn
- 1976-03-23 CH CH763628A patent/CH608824A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-03-23 BE BE165461A patent/BE839912A/xx unknown
- 1976-03-23 FR FR7608332A patent/FR2305476A1/fr active Granted
- 1976-03-23 JP JP51030933A patent/JPS51119036A/ja active Pending
- 1976-03-24 NL NL7603072A patent/NL7603072A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2305476A1 (fr) | 1976-10-22 |
NL7603072A (nl) | 1976-09-28 |
GB1541878A (en) | 1979-03-14 |
IT1058651B (it) | 1982-05-10 |
JPS51119036A (en) | 1976-10-19 |
DK125576A (da) | 1976-09-25 |
CH608824A5 (de) | 1979-01-31 |
FR2305476B1 (de) | 1980-04-11 |
BE839912A (fr) | 1976-09-23 |
US4017328A (en) | 1977-04-12 |
LU74620A1 (de) | 1977-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2215191C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Perlmuttpigmenten mit verbesserter Wetterbeständigkeit | |
EP1771519B1 (de) | Witterungsstabiles titandioxid-pigment und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69818556T2 (de) | Pigment zur Abschirmung gegen Ultravioletstrahlung | |
EP0499863B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinteiligem Titandioxid und feinteiliges Titandioxid | |
EP0014382A2 (de) | Plättchenförmige Eisenoxidpigmente und Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
EP0579062B1 (de) | Subpigmentäres Titandioxid mit verbesserter Photostabilität | |
EP0075186A2 (de) | Perlglanzpigmente, ihre Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2434173A1 (de) | Verfahren zum aufbringen eines ueberzugs aus einem metallphosphatkomplex auf ein festes teilchenfoermiges substrat und das dabei erhaltene produkt | |
DE69633235T2 (de) | Ultraviolett absorbierende zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2741615A1 (de) | Verbessertes monoklines wismutvanadatpigment | |
DE3930601A1 (de) | Verfahren zur herstellung von plaettchenfoermigen hematitpigmenten | |
DE2255464A1 (de) | Eisenoxydpigmente und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69708736T2 (de) | Antibakterielles Titanoxid und Verfahren zur dessen Herstellung | |
DE1807890C3 (de) | Bleichromat-Pigmente | |
DE1592951B2 (de) | Pigmentmasse auf der Basis von kristallinem Titandioxid und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69303353T2 (de) | Glanzpigment und Herstellungsverfahren | |
DE2612234A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bleichromatpigmenten | |
DE1592821C3 (de) | Verfahren zur Verhütung von Anlaufen und Farbänderungen der Oberfläche von Bronze- und Aluminiumpulvern | |
DE69302993T2 (de) | Beschichtetes Titandioxid | |
EP0315849B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bismutoxidchlorid-Perlglanzpigmenten | |
DE2549508C2 (de) | ||
DE2549582C2 (de) | ||
DE68910919T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pigment. | |
DE2325307B2 (de) | Chromatpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Anstrichmitteln und graphischen Farben | |
DE2234519A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oberflaechenueberzogenen oxidteilchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |