DE3906670A1 - Verbesserte, temperaturstabile pigmentgefaerbte kunststoffmassen, verfahren zu ihrer herstellung und mittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verbesserte, temperaturstabile pigmentgefaerbte kunststoffmassen, verfahren zu ihrer herstellung und mittel zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Bei der Heißverarbeitung von pigmentgefärbten Kunststoffmassen, wie Polyäthylen (HDPE, LDPE), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polystyrol (PS), Polyphenylenoxid (PPO), Polycarbonat (PC) und Polypropylen (PP) werden die Formmassen beispielsweise beim Spritzgießen oder Extrudieren, einer Temperaturbelastung unterzogen, die zu Färbveränderungen der pigmentierten Kunststoffmassen führen kann.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um bei anorganischen Pigmenten deren Temperaturbeständigkeit zu verbessern. Speziell für Chromatpigmente sind in den US-Patenten 33 70 971, 37 98 045, 39 29 500, 39 42 998, 40 17 328 und 40 59 549 Verfahren beschrieben, die sich mit der Aufbringung einer homogenen amorphen Silikatschicht, auch in Kombination mit anderen Metalloxiden, befassen. Die Auffällung dieser Komponenten erfolgt durch Zugabe gelöster Metallsalze und nachfolgendem Ausfällen der entsprechenden unlöslichen Metalloxide durch Steuerung des pH-Wertes. Dabei wird nach US-PS 39 29 500 und 39 42 998 vorher eine Behandlung mit wasserlöslichen Borverbindungen durchgeführt.
Die auf diese Weise erreichte Verbesserung der Hitzebeständigkeit ist für viele Anwendungszwecke als gut bis sehr gut zu bezeichnen.
Versuche, durch Kombination der in den genannten Patenten aufgeführten schwerlöslichen Metalloxide eine weitere Verbesserung der Hitzestabilität bei Verarbeitungstechniken mit hoher Temperaturbelastung während einer längeren Verweil- bzw. Verarbeitungszeit zu erreichen, brachten nicht die gewünschten Ergebnisse.
Ein anderes Problem ist die Verbesserung der Lichtechtheit, wofür z. B. gemäß EU 2 45 984 A Rutil mit einer Schicht aus SiO₂ und B₂O₃ in Form von Na-Borat überzogen wird, oder die Verbesserung der thermischen Stabilität von Eisen(II)-pigmenten in Magnetbändern gegen Luftoxidation, wozu z. B. gemäß DE-OS 32 11 327 die Fe(II)- haltigen Pigmente mit einer Beschichtung aus einer Bor- Sauerstoff-Verbindung versehen werden. Dabei wird, falls schon fertige Pigmente der Behandlung mit Borverbindung unterzogen werden, diese konvertiert, wobei insbesondere bei Temperaturen bis zu 500°C in inerter oder nur geringe Mengen Sauerstoff enthaltender Atmosphäre getempert wird. Somit verbleibt im Pigment B₂O₃ oder ein wasserfreies Borat. Bei der Einarbeitung eines derart behandelten Eisenpigmentes, das also bei der Anwendung die Borverbindung in wasserfreier, und auch nicht Wasser abspaltender Form enthält, in Kunststoff wird praktisch keine Verbesserung der Temperaturbeständigkeit der Kunststoffmasse erzielt, was auch für ein auf gleiche Weise behandeltes Bleichromat gilt. Die Ergebnisse der Beispiele dieser DE-OS sagen nichts über eine Hitzestabilisierung von pigmentierten Kunststoffen aus, da nur die Oxidationsbeständigkeit von Fe(II) durch Erhitzen einer Pigmenttablette an Luft gemessen wird, nicht aber die Wechselwirkung des Pigments mit Kunststoff.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbingung der Hitzebeständigkeit von pigmentgefärbten Kunststoffmassen, insbesondere Thermoplasten, also die Erhöhung der Temperatur, bei welcher eine Verfärbung der pigmentgefärbten Kunststoffe eintritt.
Erfindungsgemäß konnte diese Aufgabe durch Zusatzstoffe gelöst werden, die die Temperaturbeständigkeit von zu wenig hitzestabilen anorganischen Pigmenten, wie beispielsweise Eisenoxide, Bleichromate und Bleimolybate, bei der Verarbeitung in Kunststoffsystemen im allgemeinen verbessern und speziell bei den mit einem Überzug aus dichtem amorphen Siliciumdioxid versehenen Chromgelb- und Molybdatrot-Pigmenten eine zusätzliche Verbesserung der Hitzestabilität bei hohen Temperaturen und längeren Verarbeitungszeiten des Termoplast/Pigment-Systems ergeben.
Auch bei organischen Pigmenten, wie z. B. Azopigmenten (Pigment Yellow 154, Pigment Red 144), Isoindolinpigmenten (Pigment Yellow 139) und Phthalocyaninpigmenten (Pigment Blue 15 : 3), konnten entsprechende Verbesserungen in Abhängigkeit von der Hitzeempfindlichkeit erzielt werden.
Überraschenderweise zeigte sich, daß durch Anwendung von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-% und insbesondere 3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf Ausgangspigment, Borsäure unabhängig von der Art der Zugabe, eine deutliche Verbesserung der Hitzestabilität von pigment-gefärbten Kunststoffmassen zu erreichen war, falls Borsäure bei der Anwendung der pigmentgefärbten Kunststoffmassen in einer Form vorliegt, die noch in der Lage ist, zu schmelzen und dabei Wasser abzugeben. Dies gilt insbesondere für H₃BO₃, aber auch für z. B. HBO₂ in geringerem Umfang. Mit Abstand am besten funktioniert tatsächlich Ortho-Borsäure, auf welche auch alle hier angegebenen Gewichtsprozent bezogen sind.
Die Borsäuremenge wird auf Ausgangspigment bezogen, weil dies für die Dosierung einfacher zu berechnen ist. Wenn man auf tatsächlich eingesetztes, stabilisiertes Endpigment bezieht, bedeutet dies bei 20% Zusatz nur eine Änderung der oberen Grenze auf ca. 17%, während die untere Grenze bei ca. 1% bleibt. Beim bevorzugten Bereich 3 bis 10% wären dies, bezogen auf stabilisiertes Endpigment, eine fast gleichbleibende untere Grenze von ca. 3% und eine obere Grenze von ca. 9%.
Während nach bekannten Verfahren in Wasser schwerlösliche Metalloxide in der Naßphase auf Pigmente durch Zugabe entsprechender Salzlösungen und anschließender pH-Steuerung aufgefällt werden, mußten bei den wasserlöslichen Borverbindungen andere Wege gesucht werden, damit diese Verbindungen bei der Aufbereitung der Pigmente am Produkt bleiben. Dabei stellte sich heraus, daß durch Zugabe dieser Borverbindungen zum Pigment als solches, also sowohl zum nassen Pigment-Preßkuchen aus der Filterpresse, also vor der Trocknung der Pigmentpräparation, als auch durch Zumischen der Borverbindungen zum trockenen Pigmentpulver, aber auch durch Zugabe der Borverbindungen zum Kunststoff wie er üblicherweise z. B. für das Spritzen oder Extrudieren eingesetzt wird, z. B. zum Granulat oder insbesondere als Pulver, bei vorheriger, gleichzeitiger oder anschließender Zugabe des Pigments zu der Mischung und gute Vermischung von Pigment- und Borverbindung die gleiche Verbesserung der Hitzestabilität erzielt werden konnte.
Die Art der Zugabe und die Menge der Borverbindungen, die am Pigment verbleibt, unterscheiden sich wesentlich von den in den US-Patenten 39 29 500 und 39 42 998 beschriebenen Verfahren, wo auf eine Behandlung von Chromgelb- und Molybdatrot-Pigmenten mit Borverbindungen hingewiesen wird, wobei aber, da diese Verbindungen vor, während oder nach der Fällung aber vor der Nachbehandlung mit SiO₂ bzw. Al₂O₃ zugegeben werden, nur sehr geringe Anteile der Borverbindungen am Pigment nach der Filtration in Filterpressen verbleiben. Der tatsächlich im Endpigment verbleibende, als B₂O₃ berechnete Borgehalt beträgt 0,015 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf beschichtetes Endpigment. Die in den US-Patenten 39 29 500 und 39 42 998 beschriebenen Verfahren sind deshalb auch sehr unwirtschaftlich anzusehen, da trotz Zugabe großer Mengen der Borsäureverbindungen durch Auswaschen und Filtrieren fast die gesamten Anteile der Borsäureverbindungen wieder vom Pigment abgetrennt werden.
Dies gilt für die EU 2 45 984 A, wo im Endpigment ca. 0,5 Gew.-% Na-Borat bzw. B₂O₃ vorliegen. Die Eisenpigmente gemäß DE-OS 32 11 327 enthalten zwar bis zu 4% Borsauer­ stoffverbindung, jedoch tritt hier wohl wegen der abschließenden Temperung so daß die Borverbindung bei den übrigen Verarbeitungstemperaturen von Thermoplasten nicht mehr als schmelzen und jedenfalls kein Wasser abgeben kann, keine Wirkung ein.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahren der Borsäurebehandlung ist es möglich, zur Erreichung von besseren Temperaturbeständigkeiten optimale Mengen für den Zusatz zum Pigment-Preßkuchen vor der Trockung oder zum Pigment nach der Trocknung oder zum Kunststoff-System vor oder bei der Pigmentzugabe auf schnelle Weise zu ermitteln.
In den US-PS 39 29 500 und 29 42 998 wird den in den Fallösungen anwesenden löslichen Borverbindungen eine positive Auswirkung auf die gleichmäßige Aufbringung der Silikat- bzw. Metalloxidschichten zugeschrieben, obwohl diese Borverbindungen nicht in wesentlichen Anteilen am Pigment verbleiben.
Es wird angenommen, daß die Wirkungsweise der Borsäure wenn diese dem ausgewaschenen Preßkuchen vor der Trocknung bzw. dem getrockneten Pigment bzw. der Kunststoff/Pigmentmischung zugegeben wird und somit die gesamten Anteile der Borverbindung im Pigment bzw. in der Kunststoff/Pigmentmischung verbleiben, eine andere ist. Die Wirkungsweise dieser Borverbindung also im wesentlichen der Borsäure wird auf deren niedrigen Schmelzbereich (ca. 169°C) zurückgeführt, der bei der Kunststoffverarbeitung in den meisten Fällen erreicht bzw. überschritten wird. Durch das Entstehen der relativ niedrigviskosen Borsäureschmelze in der hochviskosen Kunststoffschmelze wird die Dispergierbarkeit des Pigmentes im Kunststoff verbessert, so daß eine schonendere Einarbeitung des Pigmentes gewähleistet ist. Dies erklärt auch, daß man bei Zugabe zum nassen Pigmentschlamm bzw. Filterpreßkuchen B₂O₃ verwenden kann, wenn man nur dafür sorgt, daß dieses weitgehend in Borsäure umgewandelt wird und somit überwiegend Borsäure im Pigment vorliegt, das für die Färbung der Kunststoffmasse verwendet wird. Soweit die für die Borsäurebehandlung verwendeten Pigmente Silikat- und andere Metalloxid-Stabilisierungsschichten erhalten, werden diese durch die Anwesenheit und den Einbezug der Borsäure noch weiter verdichtet. Es ist anzunehmen, daß dabei auch die chemische Verwandschaft zwischen Silikaten und Boraten hinsichtlich der Bildung amorpher glasartiger Strukturen eine Rolle spielt.
Durch die Borsäure können möglicherweise auch Metalloxide, die als Spurengehalte vorhanden sind oder durch partiellen Pigmentabbau entstehen, zu inaktiven Metallboraten gebunden werden, was durch Metalloxide möglicherweise initiierte Kunststoffabbaureaktionen verhindert.
Diese Wirkungsweise könnte auch erklären, warum es auch möglich ist, durch Zugabe von Borsäure zu handelsüblichen Eisenoxidpigmenten die Hitzestabilität dieser Pigmente in thermoplastischen Kunststoffen zu verbessern, während dies mit den gleichen Pigmenten, die gemäß DE-OS 32 11 327 mit Borsäure behandelt und dann getempert sind, nicht der Fall ist.
Da sich auch die Hitzestabilität von organischen Pigmenten wie ausgeführt verbessern läßt, wird angenommen, daß Borsäure in diesen Pigment/Kunststoffkombinationen als Radikalblocker bzw. Radikalfänger wirkt, so daß thermische Abbaureaktionen verzögert werden. Die für Rutil bekannte Verbesserung der Lichtechtheit wird auch durch Borsäure erreicht, ja sogar verbessert. Offenbar werden auch photo­ chmemische Abbaureaktionen gehemmt, da auch die Licht- und Wetterbeständigkeit solche Systeme durch den Borsäurezusatz verbessert werden konnte.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
19 g eines Bleichromats, entsprechend C. I. Pigment Yellow 34, CONST.NO. 77 600, welches in bekannter Weise mit geringen Mengen Kieselsäure und/oder Metalloxiden anstabilisiert ist, wurden mit 1 g Borsäure homogen vermengt.
Es wurde eine Bleichromat-Pigmentpräparation (Pigment 2) erhalten, die eine deutlich bessere Temperaturstabilität bei der Spritzgußverarbeitung, beispielsweise in Hochdruckpolyethylen, gegenüber dem mit gleichen Bleichromat-Pigment ohne Borsäure (Pigment 1) aufwies.
Zur Überprüfung der Temperaturstabilität wurden 20 g der Pigmentpräparation bzw. des Pigmentes mit 1000 g Hochdruckpolyethylengranulat vermischt und auf der Spritzgußmaschine bei 250°C (30 s Verweilzeit) und 300°C (5 min Verweilzeit) zu 50×70×2 mm großen Chips verspritzt. Anschließend wurde die Farbdifferenz DE mit dem Zeiss-Farbmeßgerät RFC 3, Normlichtart D 65 gemessen, wobei jeweils der bei 250°C (30 s Verweilzeit) verspritzte Chip als 0-Probe diente. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 2
1000 g Hochdruckpolyethylengranulat wurden mit 2 g Borsäure vermischt und anschließend 18 g eines handelsüblichen, mit SiO₂ und Metalloxiden mittelstabilisiertes Bleisulfochromat (Pigment 4) vom Typ C. I. Pigment Yellow 34, CONST.NO. 77 603, zugegeben. Die Verarbeitung und Temperaturbelastung auf der Spitzgußmaschine erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Danach wurden die Farbdifferenzen DE im Vergleich zu der entsprechenden Probe ohne Borsäurezusatz (Pigment 3), jeweils gegen die entsprechende 0-Probe (s. Bsp. 1), gemessen. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 3
40 g Preßkuchen (50% Festsubstanz) eines mit SiO₂ und Sb₂O₃ stabilisierten Molybdatrots, entsprechend C. I. Pigment Red 104, CONST.NO. 77 605, wurden mit 1,5 g Borsäure geknetet und ohne Waschen getrocknet und vermahlen. 20 g des erhaltenen borsäurehaltigen Molybdatrot-Pigments (Pigment 6) wurden wie in Beispiel 1 beschrieben mit Hochdruckpolyethylengranulat vermischt und auf der Spritzgußmaschine Kunststoffchips hergestellt, wobei zum Vergleich das entsprechende Pigment ohne Borsäurezusatz (Pigment 5) verwendet und die Farbdifferenz-Werte DE jeweils gegen 0-Probe (s. Bsp. 1) gemessen wurden. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 4
Es wurde ein Bleisulfochromat-Pigment, entsprechend C. I. Pigment Yellow 34, CONST.NO. 77 603, gemäß US-Patent 39 39 500 in der Weise hergestellt, daß nach der Fällung, aber vor der Wasserglasstabilisierung 10% Borsäure zugegeben wurden (Pigment 7).
Die auf diese Weise nach dem US-Patent 39 29 500 vorgenommene Borsäurebehandlung führt dazu, daß bei der Pigmentaufbereitung durch Filtration in einer Filterpresse mit anschließendem Auswaschen der Elektrolyte die Hauptmenge der Borsäure wieder vom Pigment getrennt wird.
Analog dazu wurde das gleiche Pigment ohne Zusatz von Borsäure in der Naßphase hergestellt und dem getrockneten fertig aufbereiteten Pigment 7% Borsäure (Pigment 8) zugemischt. Beide Pigmentpräparationen wurden in Hochdruckpolyethylen (2% Pigment) dem in Beispiel 1 beschriebenen Temperaturtest auf der Spritzgußmaschine unterzogen und die Farbdifferenzen der erhaltenen Kunststoffchips vermessen. Als 0-Probe dienten wieder bei 250°C, 30 s hergestellte Spritzgußchips. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 5
19 g eines handelsüblichen Eisenoxidgelbs wurden mit 1 g Borsäure homogen vermengt (Pigment 10) und danach mit 1 kg Hochdruckpolyethylengranulat vermischt. Das Gemisch wurde wie in Beispiel 1 beschrieben auf einer Spritzgußmaschine dem Temperaturtest bei 300°C (5 min Verweilzeit) unterzogen, wobei zum Vergleich das Eisenoxidgelb ohne Borsäurezusatz (Pigment 9) herangezogen wurde. Die gemessenen Farbdifferenzen DE beziehen sich wieder auf bei 250°C (30 s Verweilzeit) hergestellte Spritzgußchips. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 6
Ein handelsübliches mit SiO₂ und Sb₂O₃ stabilisiertes Bleisulfochromat, hergestellt in Anlehnung an DE-PS 12 24 858, entsprechend C. I. Pigment Yellow 34, CONST.NO 77 603, wurde in der üblichen Weise gefällt, stabilisiert, filtriert und der Filterpreßkuchen (ca. 50% Festsubstanz) mit 9 Gew.-% Borsäureanhydrid, bezogen auf Festsubstanz, vermischt und danach die Präparation bei 105°C getrocknet (Pigment 12). 20 g der Bleisulfochromat-Borsäurepräparation (Pigment 12) wurden wie in Beispiel 1 beschrieben mit 1000 g Hochdruckpolethylengranulat vermischt und die entsprechenden Kunststoffchips mit Hilfe der Spritzguß-Plastifizierschnecke hergestellt. Zum Vergleich wurde das gleiche Pigment ohne Borsäurezusatz (Pigment 11) herangezogen und die Farbdifferenzen gegen die 0-Proben (siehe Bsp. 1) gemessen. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 1 angegeben. Wenn man Borsäureanhydrid als solches im fertigen Pigment vorliegen hat, hat es keine Wirkung. Im vorliegenden Fall wurde jedoch das Anhydrid dem nassen Filterpreßkuchen zugesetzt und so lange vermischt, bis das Anhydrid weitgehend in Borsäure überführt war.
Beispiel 7
Ein Bleisulfochromat mit einem Überzug aus dichtem amorphen SiO₂, hergestellt nach US-Patent 40 59 459, wurde nach der Trocknung mit 7 Gew.-% Borsäure vermischt (Pigment 14) und wie in Beispiel 1 beschrieben 20 g davon mit 1000 g Hochdruckpolyethylengranulat vermischt und entsprechende Kunststoffchips mit Hilfe der Spritzguß-Plastifizierschnecke hergestellt. In entsprechender Weise wurden Chips mit dem Pigment ohne Borsäurezusatz hergestellt (Pigment 13) und die Farbdifferenzen DE wieder im Vergleich zur jeweiligen 0-Probe (s. Bsp. 1) gemessen. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 8
10 g eines handelsüblichen Azopigments (C. I. Yellow 154) wurden mit 1 g Borsäure und 1000 g Hochdruckpolyethylengranulat vermischt. Diese Mischung (Kunststoff mit Pigment 16) wurde mit Hilfe einer Spritzguß-Plastifizierschnecke bei 250°C (30 s Verweilzeit) und 270°C (5 min Verweilzeit) zu 50×70×2 mm großen Chips verspritzt. Anschließend wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, die Farbdifferenz DE mit dem Zeiss Farbmeßgerät, Normlichtart D 65 gemessen, wobei jeweils der bei 250°C (30 s Verweilzeit) verspritzte Chip als 0-Probe diente. Zum Vergleich wurde das entsprechende Pigment (Pigment 15) ohne Borsäure heranzgogen, mit dem Hochdruckpolyethylengranulat vermischt und die entsprechenden Chips wie beschrieben hergestellt. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 2 angegeben.
Beispiel 9
In entsprechender Weise wurden, wie in Beispiel 8 beschrieben, jedoch mit der Maßnahme, daß zunächst 1000 g Hochdruckpolyethylengranulat mit 1 g Borsäure und danach mit 10 g Isoindolingelb (C. I. Pigment Yellow 139) vermischt wurden (Pigment 18), mit Hilfe der Spritzguß-Plastifzierschnecke Kunststoffchips bei 250°C, 30 s und 270°C, 5 min hergestellt und danach die Farbdifferenz DE gemessen, wobei wiederum eine Mischung ohne Borsäure (Pigment 17) zum Vergleich herangezogen wurde. Die Farbdifferenzen DE sind in Tabelle 2 angegeben.
Beispiel 10
Wie in Beispiel 8 beschrieben, wurden pigmentierte Hochdruckpolyethylenchips mit einem Azokondensationspigment (C. I. Pigment Red 144) mit 10% Borsäure auf Pigment bezogen (Pigment 20) und ohne Borsäure (Pigment 19) bei 250°C, 30 s und 270°C, 5 min auf der Spritzguß-Maschine hergestellt und die Farbdifferenzen gemessen. Farbdifferenzen DE siehe Tabelle 2.
Beispiel 11
In entsprechender Weise wurde, wie in Beispiel 8 und 10 beschrieben, ein Phthalocyaninblau-Pigment (C. I. Pigment Blue 15 : 3) mit 10% Borsäure (Pigment 22) und ohne Borsäure (Pigment 21) zur Pigmentierung der Hochdruckpolyethylenchips verwendet und nach der Spritzgußplastifizierung die Farbdifferenzen DE der bei 250°C , 30 s und 270°C, 5 min erhaltenen Chips gemessen. Farbdifferenzen DE siehe Tabelle 2.
Tabelle 1
Tabelle 2
Beispiel 12
Ein handelsübliches Bleichromatpigment, das C. I. Pigment Yellow 34, Zusammensetzungs-Nr. 77 600 entspricht und das aus Bleinitrat und Natriumchromat, gefolgt von aufeinanderfolgenden Beschichtungen mit Aluminiumsulfat und Titanylsulfat hergestellt war, wurde auf thermische Stabilität in hochdichtem Polyethylen sowohl allein als auch in Mischung mit Borsäure oder Natriummetaborat untersucht. Das Pigment ohne Zusatz oder mit entweder 5 Gew.-% Borsäure oder mit 5 Gew.-% Natriummetaborat wurde in einem Mischungsverhältnis von 20 Teilen Pigment zu 80 Teilen Polyethylen geringer Dichte in einem Banbury-Mischer gemischt. Dieses Pigmentkonzentrat wurde dann mit dem hochdichtem Polyethylen in einem Mischungsverhältnis von 1 Teil Konzentrat zu 9,2 Teilen Polyethylen weiter gemischt. Das pigmentierte Harz, das etwa 2 Gew.-% Pigment enthält, wurde dann durch Spritzguß zu gefärbten Schnitzeln verarbeitet.
Jede bewertete Zusammensetzung wurde geformt, indem eine Verweilzeit für die jeweilige Temperatur 2 min und eine Formtemperatur von ca. 200°C (tatsächlich 204°C), ca. 230°C (tatsächlich 232°C), 260°C und ca. 290°C (tatsächlich 288°C) angewandt wurden. Das bei 204°C verformte Material jeder Zusammensetzung wurde als Standard für diese Zusammensetzung benutzt und die Farbverschiebung jedes verformten Materials von seinem Standard wurde unter Verwendung eines automatischen Spektralfotometers gemessen. Die Farbunterschiede zwischen den drei Zusammensetzungen nach Verformen bei 204°C wurden auch berwertet, indem die Zusammensetzung mit 5% Borsäure als Standard benutzt wurde. Die Ergebnisse, ausgedrückt als Δ-E-Werte (Farbverschiebung) gemäß dem CIE LAB colorimetrischen Bewertungsverfahren waren wie folgt:
Formtemperaturen in °C
Bei dieser Bewertung zeigt die Zusammensetzung, die die Borsäure enthielt, eine bessere Farbstabilität bei ca. 290°C als sowohl das Pigment allein als auch das Pigment mit Natriummetaborat bei 260°C. Man kann daher sagen, daß es eine thermische Stabilität hat, die mehr als ca. 30°C über derjenigen dieser beiden anderen Zusammensetzungen liegt.
Auf diesem Gebiet der Technologie sind bei der Endverwendung eines Pigments so viele Variablen von Wichtigkeit, daß eine absolute thermische Stabilität nicht definiert werden kann. Zum Beispiel kann ein Endverbraucher eine gewisse Farbverschiebung als annehmbar empfinden, während diese für einen anderen Abnehmer unannehmbar ist. Ein Abnehmer kann schonendere, d. h. weniger abreibende Arbeitsweisen bei der Verteilung der Pigmente in die Polymatrix benutzen als ein anderer und kann somit höhere Formtemperaturen zulassen. Ein Endabnehmer kann längere Verweilzeiten in seiner Formeinrichtung anwenden als ein anderer. So hat sich die Praxis herausgebildet, eine neue Pigmentzusammensetzung einfach mit einer Zusammensetzung zu vergleichen, mit welcher der Stand der Technik umzugehen gewöhnt ist.
Beispiel 13
Das gleiche Pigment, wie es in Beispiel 12 benutzt wurde, wurde unter weniger schonenden, also schärferen Scherbedingungen benutzt. Insbesondere wurde es direkt mit hoch dichtem Polyethylen in einem Banbury-Mischer in einem Verhältnis von 2 Teilen Pigment oder Pigment, das 5% Borsäure enthielt zu 98 Teilen Polyethylen vermischt. Die Bewertung war entsprechend der von Beispiel 12 mit der Ausnahme, daß der Standard für jede Zusammensetzung bei 232°C verformt wurde und das Pigment ohne Zusatz der Standard für den Vergleich zwischen den bei 232°C verformten Zusammensetzungen war und die Verweilzeit in der Formapparatur bei der Formtemperatur 5 min betrug. Die erhaltenen Δ-E- Werte waren wie folgt:
Formtemperatur in °C
Diese Bedingungen waren schärfer als sie im typischen Falle bei der tatsächlichen Anwendung angetroffen werden. Insbesondere bringen die meisten Anwender das Pigment ein, indem sie zuerst ein Konzentrat wie in Beispiel 12 herstellen. Eine derartige Arbeitsweise unterwirft das Pigment einer geringeren Scherwirkung und ergibt demgemäß eine Zusammensetzung mit höherer Hitzestabilität.

Claims (8)

1. Verbesserte, temperaturstabile pigmentgefärbte Kunststoffmassen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in innigem Kontakt mit den Pigmenten Borsäure in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf Trockenpigment, enthalten.
2. Kunststoffmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 3 bis 10 Gew.-% Borsäure enthalten.
3. Verfahren zur Herstellung der verbesserten Kunststoffmassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das übliche Kunststoffgranulat oder -pulver mit Borsäure in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, berechnet als H₂Bo₃, vor bei oder nach Zugabe des Pigments mischt und vor Weiterverarbeitung Borsäure in innigen Kontakt mit dem Pigment bringt oder den kleinteiligen Kunststoff mit einem diese genannte Borsäuremenge enthaltenden Pigment mischt, bevor man die Kunststoffmasse der Weiterverarbeitung unter Hitzebelastung zuführt.
4. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 in Form eines Pigmentes, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment erhalten ist, indem es als solches, d. h. als Pigmentschlamm bzw. Preßkuchen vor der Trocknung, als Pigment nach der Trocknung oder bei bzw. nach Einbettung in Kunststoff Borsäure in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf Trockenpigment, zugemischt erhält.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmente 3 bis 10 Borsäure enthalten.
6. Mittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmente als zusätzlich in bekannter Weise mit Metalloxid und/oder Kieselsäure stabilisierte Chromgelb- oder Molybdatrot-Pigmente vorliegen.
7. Mittel nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Metalloxidpigmente vorliegen.
8. Mittel nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als organische Pigmente vorliegen.
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