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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Verwendung von festen Pigmentzubereitungen, die als wesentliche
Bestandteile
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- (A) 60 bis 90 Gew.% mindestens eines Pigments
und
- (B) 10 bis 40 Gew.% mindestens eines oberflächenaktiven Additivs aus der
Gruppe der nichtionischen Polyether und ihrer sauren Phosphorsäure-, Phosphonsäure-, Schwefelsäure- und/oder
Sulfonsäureester
und deren Salzen enthalten, zur Einfärbung von Kunststoffen.
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Weiterhin betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Einfärbung
von Kunststoffen.
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Zur Einfärbung von Kunststoffen werden üblicherweise
Pulverpigmente eingesetzt. Dabei ist die vollständige Dispergierung der Pigmente
im Kunststoff Voraussetzung für
die Entwicklung von maximaler Farbstärke und Färbewirkung. Eine solche Dispergierung
erfordert ein entsprechendes Know-how und einen hohen Eintrag an
Scherenergie und ist daher kostspielig. Wenn der Kunststoffverarbeiter
nicht über
dieses Know-how sowie die erforderlichen aufwendigen und teuren
Dispergiergeräte
verfügt,
weisen die eingefärbten
Kunststoffe oftmals sogenannte Pigmentstippen, d.h. nicht ausdispergierte
Pigmentagglomerate, auf, sind schlecht verspinnbar und/oder besitzen
hohe Druckfilterwerte.
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Viele Kunststoffverarbeiter greifen
daher für
die Einfärbung
von Kunststoffen auf sogenannte Masterbatches zurück. Ein
Masterbatch ist eine üblicherweise
feste, konzentrierte Pigmentpräparation
in einer schmelzbaren, bei Raumtemperatur festen Kunststoffmatrix,
in der das pulverförmige
Pigment ausdispergiert und damit feinverteilt vorliegt, d.h. die
zur Dispergierung des Pulverpigments erforderliche Energie wurde
bereits bei der Herstellung des Masterbatches aufgebracht. Mit Hilfe
dieser Masterbatches können
die Kunststoffverarbeiter die Kunststoffe ohne großen Energieaufwand
einfärben
und erhalten gleichzeitig hinsichtlich Farbstärke und Farbton konstantere
Färbeergebnisse.
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Aus der
EP-A-1 081 195 sind granuläre Pigmentzubereitungen
für die
Einfärbung
von Kunststoffen bekannt, die nichtionische Polyethylenwachse als
Additive enthalten. Diese Pigmentzubereitungen werden durch Inkonktaktbringen
der Pigmente mit den Wachsen beim Lösungsmittelfinish und Sprühtrocknung
hergestellt. Dieses Herstellungsverfahren ist jedoch nur für organische
Pigmente anwendbar, die in organischen Lösungsmitteln gefinisht werden.
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Weiterhin ist in den älteren deutschen
Patentanmeldungen 10204304.3 sowie 10204583.6, 10227657.9 und 10228199.8
der Einsatz von festen Pigmentzubereitungen, die nichtionische oberflächenaktive
Additive auf der Basis von Polyethern bzw. Mischungen dieser Additive
mit anionischen oberflächenaktiven
Additiven auf Basis entsprechend modifizierter Polyether enthalten,
beschrieben.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,
Pigmentzubereitungen bereitzustellen, mit denen Kunststoffe verschiedenster
Art vorteilhaft eingefärbt
werden können.
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Demgemäß wurde die Verwendung von
festen Pigmentzubereitungen, die als wesentliche Bestandteile
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- (A) 60 bis 90 Gew.% mindestens eines Pigments
und
- (B) 10 bis 40 Gew.% mindestens eines oberflächenaktiven Additiv aus der
Gruppe der nichtionischen Polyether und ihrer sauren Phosphorsäure-, Phosphonsäure-, Schwefelsäure- und/oder
Sulfonsäureester
und deren Salzen
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enthalten, zur Einfärbung von
Kunststoffen gefunden.
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Weiterhin wurde ein Verfahren zur
Einfärbung
von Kunststoffen gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man diese
Pigmentzubereitungen durch Extrudieren, Walzen, Kneten oder Mahlen
in die Kunststoffe einarbeitet.
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Die erfindungsgemäß zu verwendenden Pigmentzubereitungen
enthalten als Komponente (A) mindestens ein Pigment sowie als Komponente
(B) mindestens ein nichtionisches oberflächenaktives Additiv auf der
Basis von Polyethern oder mindestens ein anionisches oberflächenaktives
Mittel auf der Basis der sauren Phosphorsäure-, Phosphonsäure-, Schwefelsäure- oder
Sulfonsäureester
der Polyether oder deren Salzen (B) oder eine Mischung dieser nichtionischen
und anionischen oberflächenaktiven
Additive.
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Als Komponente (A) können in
den erfindungsgemäß zu verwendenden
Pigmentzubereitungen organische oder anorganische Pigmente enthalten
sein. Selbstverständlich
können
die Pigmentzubereitungen auch Mischungen verschiedener organischer
oder verschiedener anorganischer Pigmente oder Mischungen von organischen
und anorganischen Pigmenten enthalten.
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Die Pigmente liegen in feinteiliger
Form vor. Die Pigmente haben dementsprechend üblicherweise mittlere Teilchengrößen von
0,1 bis 5 μm,
insbesondere 0,1 bis 3 μm
und vor allem 0,1 bis 1 μm.
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Bei den organischen Pigmenten handelt
es sich üblicherweise
um organische Bunt- und Schwarzpigmente. Anorganische Pigmente können ebenfalls
Farbpigmente (Bunt-, Schwarz- und Weißpigmente) sowie Glanzpigmente
und die üblicherweise
als Füllstoffe
eingesetzten anorganischen Pigmente sein.
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Im folgenden seien als Beispiele
für geeignete
organische Farbpigmente genannt:
– Monoazopigmente: C.I. Pigment
Brown 25; C.I. Pigment Orange 5, 13, 36, 38, 64 und 67;
C.I.
Pigment Red 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9, 12, 17, 22, 23, 31, 48:1, 48:2,
48:3, 48:4, 49, 49:1, 51:1, 52:1, 52:2, 53, 53:1, 53:3, 57:1, 58:2,
58:4, 63, 112, 146, 148, 170, 175, 184, 185, 187, 191:1, 208, 210,
245, 247 und 251; C.I. Pigment Yellow 1, 3, 62, 65, 73, 74, 97,
120, 151, 154, 168, 181, 183 und 191;
C.I. Pigment Violet 32;
– Disazopigmente:
C.I. Pigment Orange 16, 34, 44 und 72; C.I. Pigment Red 144, 166,
214, 220, 221 und 242;
C.I. Pigment Yellow 12, 13, 14, 16,
17, 81, 83, 106, 113, 126, 127, 155, 174, 176, 180 und 188;
– Disazokondensationspigmente:
C.I. Pigment Yellow 93, 95 und 128; C.I. Pigment Red 144, 166, 214,
220, 242 und 262;
C.I. Pigment Brown 23 und 41;
– Anthanthronpigmente:
C.I. Pigment Red 168;
– Anthrachinonpigmente:
C.I. Pigment Yellow 147, 177 und 199; C.I. Pigment Violet 31;
– Anthrapyrimidinpigmente:
C.I. Pigment Yellow 108;
– Chinacridonpigmente:
C.I. Pigment Orange 48 und 49; C.I. Pigment Red 122, 202, 206 und
209; C.I. Pigment Violet 19;
– Chinophthalonpigmente: C.I.
Pigment Yellow 138;
– Diketopyrrolopyrrolpigmente:
C.I. Pigment Orange 71, 73 und 81; C.I. Pigment Red 254, 255, 264,
270 und 272;
– Dioxazinpigmente:
C.I. Pigment Violet 23 und 37; C.I. Pigment Blue 80;
– Flavanthronpigmente:
C.I. Pigment Yellow 24;
– Indanthronpigmente:
C.I. Pigment Blue 60 und 64;
– Isoindolinpigmente: C.I.
Pigmente Orange 61 und 69; C.I. Pigment Red 260; C.I. Pigment Yellow
139 und 185;
– Isoindolinonpigmente:
C.I. Pigment Yellow 109, 110 und 173;
– Isoviolanthronpigmente: C.I.
Pigment Violet 31;
– Metallkomplexpigmente:
C.I. Pigment Red 257; C.I. Pigment Yellow 117, 129, 150, 153 und
177; C.I. Pigment Green 8;
– Perinonpigmente: C.I. Pigment
Orange 43; C.I. Pigment Red 194;
– Perylenpigmente: C.I. Pigment
Black 31 und 32; C.I. Pigment Red 123, 149, 178, 179, 190 und 224;
C.I. Pigment Violet 29;
– Phthalocyaninpigmente:
C.I. Pigment Blue 15, 15:1, 15:2, 15:3, 15:4, 15:6 und 16; C.I.
Pigment Green 7 und 36;
– Pyranthronpigmente:
C.I. Pigment Orange 51; C.I. Pigment Red 216;
– Pyrazolochinazolonpigmente:
C.I. Pigment Orange 67; C.I. Pigment Red 251;
– Thioindigopigmente:
C.I. Pigment Red 88 und 181; C.I. Pigment Violet 38;
– Triarylcarboniumpigmente:
C.I. Pigment Blue 1, 61 und 62; C.I. Pigment Green 1; C.I. Pigment
Red 81, 81:1 und 169; C.I. Pigment Violet 1, 2, 3 und 27;
– C.I. Pigment
Black 1 (Anilinschwarz);
– C.I.
Pigment Yellow 101 (Aldazingelb);
– C.I. Pigment Brown 22.
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Geeignete anorganische Farbpigmente
sind z.B.:
– Weißpigmente:
Titandioxid (C.I. Pigment White 6), Zinkweiß, Farbenzinkoxid; Zinksulfid,
Lithopone;
– Schwarzpigmente:
Eisenoxidschwarz (C.I. Pigment Black 11), Eisen-Mangan-Schwarz,
Spinellschwarz (C.I. Pigment Black 27); Ruß (C.I. Pigment Black 7);
– Buntpigmente:
Chromoxid, Chromoxidhydratgrün;
Chromgrün
(C.I. Pigment Green 48); Cobaltgrün (C.I. Pigment Green 50);
Ultramaringrün;
Kobaltblau
(C.I. Pigment Blue 28 und 36; C.I. Pigment Blue 72); Ultramarinblau;
Manganblau;
Ultramarinviolett; Kobalt- und Manganviolett;
Eisenoxidrot
(C.I. Pigment Red 101); Cadmiumsulfoselenid (C.I. Pigment Red 108);
Cersulfid (C.I. Pigment Red 265); Molybdatrot (C.I. Pigment Red
104); Ultramarinrot;
Eisenoxidbraun (C.I. Pigment Brown 6 und
7), Mischbraun, Spinell- und Korundphasen (C.I. Pigment Brown 29,
31, 33, 34, 35, 37, 39 und 40), Chromtitangelb (C.I. Pigment Brown
24), Chromorange;
Cersulfid (C.I. Pigment Orange 75); Eisenoxidgelb
(C.I. Pigment Yellow 42); Nickeltitangelb (C.I. Pigment Yellow 53;
C.I. Pigment Yellow 157, 158, 159, 160, 161, 162, 163, 164 und 189);
Chromtitangelb; Spinellphasen (C.I. Pigment Yellow 119); Cadmiumsulfid
und Cadmiumzinksulfid (C.I. Pigment Yellow 37 und 35); Chromgelb (C.I.
Pigment Yellow 34); Bismutvanadat (C.I. Pigment Yellow 184).
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Als Beispiele für üblicherweise als Füllstoffe
eingesetzte anorganische Pigmente seien transparentes Siliciumdioxid,
Quarzmehl, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid, natürliche Glimmer, natürliche und
gefällte Kreide
und Bariumsulfat genannt.
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Bei den Glanzpigmenten handelt es
sich um einphasig oder mehrphasig aufgebaute plättchenförmige Pigmente, deren Farbenspiel
durch das Zusammenspiel von Interferenz-, Reflexions- und Absorptionsphänomenen
geprägt
ist. Als Beispiele seien Aluminiumplättchen und ein- oder mehrfach,
insbesondere mit Metalloxiden beschichtete Aluminium-, Eisenoxid-
und Glimmerplättchen
genannt.
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Als Komponente (B) enthalten die
erfindungsgemäß zu verwendenden
festen Pigmentzubereitungen oberflächenaktive Additive auf der
Basis von Polyethern, die nichtionisch oder anionisch modifiziert
sein können.
Es können
sowohl verschiedene nichtionische als auch verschiedene anionische
Additive sowie auch Mischungen von nichtionischen und anionischen
Additiven enthalten sein.
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Anionische oberflächenaktive Additiven sind dabei
die sauren Phosphorsäure-,
Phosphonsäure-, Schwefelsäure- und/oder
Sulfonsäureester
der Polyether und/oder deren Salze.
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Bei den nichtionischen oberflächenaktiven
Additiven auf Polyetherbasis handelt es insbesondere um Polyalkylenoxide
oder Umsetzungsprodukte von Alkylenoxiden mit Alkoholen, Aminen,
aliphatischen Carbonsäuren
oder aliphatischen Carbonsäureamiden.
Erfindungsgemäß soll dabei
unter dem Begriff Alkylenoxid auch arylsubstiutiertes Alkylenoxid,
insbesondere phenylsubstituiertes Ethylenoxid, verstanden werden.
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Neben den ungemischten Polyalkylenoxiden,
vorzugsweise C2-C4-Alkylenoxiden
und phenylsubstituierten C2-C4-Alkylenoxiden,
wie Polyethylenoxiden, Polypropylenoxiden und Poly(phenylethylenoxiden),
sind vor allem Alkylenoxidblockcopolymere, aber auch statistische
Copolymere dieser Alkylenoxide als Komponente (B) geeignet.
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Ganz besonders geeignet sind dabei
Blockcopolymere, die Polypropylenoxid- und Polyethylenoxidblöcke oder
auch Poly(phenylethylenoxid)- und Polyethylenoxidblöcke aufweisen.
Sie können
wie die ungemischten Polyalkylenoxide durch Polyaddition der Alkylenoxide
an Starterverbindungen, wie gesättigte
oder ungesättigte
aliphatische und aromatische Alkohole, gesättigte oder ungesättigte aliphatische
und aromatische Amine, gesättigte
oder ungesättigte
aliphatische Carbonsäuren
und Carbonsäureamide,
erhalten werden. Bei Einsatz von Ethylenoxid und Propylenoxid können diese
Starterverbindungen zunächst
mit Ethylenoxid und dann mit Propylenoxid oder vorzugsweise zunächst mit
Propylenoxid und dann mit Ethylenoxid umgesetzt werden. Üblicherweise
werden 1 bis 300 mol, bevorzugt 3 bis 150 mol, Alkylenoxid je mol
Startermolekül
eingesetzt.
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Geeignete aliphatische Alkohole enthalten
dabei in der Regel 6 bis 26 C-Atome, bevorzugt 8 bis 18 C-Atome,
und können
unverzweigt, verzweigt oder cyclisch aufgebaut sein. Als Beispiele
seien Octanol, Nonanol, Decanol, Isodecanol, Undecanol, Dodecanol,
2-Butyloctanol, Tridecanol, Isotridecanol, Tetradecanol, Pentadecanol,
Hexadecanol, 2-Hexyldecanol, Heptadecanol, Octadecanol, 2-Heptylundecanol,
2-Octyldecanol, 2-Nonyltridecanol, 2-Decyltetradecanol, Oleylalkohol
und 9-Octadecenol sowie auch Mischungen dieser Alkohole wie C8/C10-, C13/C15- und C16/C18-Alkohole,
und Cyclopentanol und Cyclohexanol genannt. Von besonderem Interesse
sind die gesättigten
und ungesättigten
Fettalkohole, die durch Fettspaltung und Reduktion aus natürlichen
Rohstoffen gewonnen werden, und die synthetischen Fettalkohole aus
der Oxosynthese. Die Alkylenoxidaddukte an diese Alkohole weisen üblicherweise
mittlere Molekulargewichte Mn von 200 bis
5000, vor allem von 400 bis 2000, auf.
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Als Beispiele für die obengenannten aromatischen
Alkohole seien neben α-
und β-Naphthol
und deren C1-C4-Alkylderivaten
insbesondere Phenol und seine C1-C12-Alkylderivate, wie Hexylphenol, Heptylphenol,
Octylphenol, Nonylphenol, Isononylphenol, Undecylphenol, Dodecylphenol,
Di- und Tributylphenol und Dinonylphenol genannt.
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Geeignete aliphatische Amine entsprechen
den oben aufgeführten
aliphatisehen Alkoholen. Besondere Bedeutung haben auch hier die
gesättigten
und ungesättigten
Fettamine, die vorzugsweise 14 bis 20 C-Atome aufweisen. Als aromatische
Amine seien beispielsweise Anilin und Benzidin und deren Derivate
genannt.
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Als aliphatische Carbonsäuren eignen
sich insbesondere gesättigte
und ungesättigte
Fettsäuren,
die bevorzugt 14 bis 20 C-Atome enthalten, und hydrierte, teilhydrierte
und unhydrierte Harzsäuren
sowie auch mehrwertige Carbonsäuren,
z.B. Dicarbonsäuren,
wie Maleinsäure.
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Geeignete Carbonsäureamide leiten sich von diesen
Carbonsäuren
ab.
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Neben den Alkylenoxidaddukten an
diese einwertigen Amine und Alkohole sind die Alkylenoxidaddukte
an mindestens bifunktionelle Amine und Alkohole von ganz besonderem
Interesse.
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Als mindestens bifunktionelle Amine
sind zwei- bis fünfwertige
Amine bevorzugt, die insbesondere der Formel H2N-(R-NR1)n-H (R: C2-C6-Alkylen; R1: Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl; n: 1 bis 5) entsprechen. Im einzelnen
seien beispielhaft genannt: Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin,
Tetraethylenpentamin, Propylendiamin-1,3, Dipropylentriamin, 3-Amino-1-ethylenaminopropan,
Hexamethylendiamin, Dihexamethylentriamin, 1,6-Bis-(3-aminopropylamino)hexan
und N-Methyldipropylentriamin, wobei Hexamethylendiamin und Diethylentriamin
besonders bevorzugt sind und Ethylendiamin ganz besonders bevorzugt
ist.
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Vorzugsweise werden diese Amine zunächst mit
Propylenoxid und anschließend
mit Ethylenoxid umgesetzt. Der Gehalt der Blockcopolymere an Ethylenoxid
liegt üblicherweise
bei etwa 10 bis 90 Gew.-%.
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Die Blockcopolymere auf Basis mehrwertiger
Amine weisen in der Regel mittlere Molekulargewichte Mn von
1000 bis 40000, vorzugsweise 1500 bis 30000, auf.
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Als mindestens bifunktionelle Alkohole
sind zwei- bis fünfwertige
Alkohole bevorzugt. Beispielsweise seien C2-C6-Alkylenglykole und die entsprechenden Di-
und Polyalkylenglykole, wie Ethylenglykol, Propylenglykol-1,2 und
-1,3, Butylenglykol-1,2 und -1,4, Hexylenglykol-1,6, Dipropylenglykol
und Polyethylenglykol, Glycerin und Pentaerythrit sowie Bisphenol-A
genannt, wobei Ethylenglykol und Polyethylenglykol besonders bevorzugt
und Propylenglykol und Dipropylenglykol ganz besonders bevorzugt
sind.
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Besonders bevorzugte Alkylenoxidaddukte
an mindestens bifunktionelle Alkohole weisen einen zentralen Polypropylenoxidblock
auf, gehen also von einem Propylenglykol oder Polypropylenglykol
aus, das zunächst
mit weiterem Propylenoxid und dann mit Ethylenoxid umgesetzt wird.
Der Gehalt der Blockcopolymere an Ethylenoxid liegt üblicherweise
bei 10 bis 90 Gew.-%.
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Die Blockcopolymere auf Basis mehrwertiger
Alkohole weisen im allgemeinen mittlere Molekulargewichte Mn von 1000 bis 20000, vorzugsweise 1000 bis
15000, auf.
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Derartige Alkylenoxidblockcopolymere
sind bekannt und im Handel z.B. unter den Namen Tetronic® und
Pluronic® (BASF)
erhältlich.
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Bei den anionischen oberflächenaktiven
Additiven (B) handelt es sich um die Sulfonate, Sulfate, Phosphonate
und Phosphate der Polyether.
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Die Polyether können durch Umsetzung mit Phosphorsäure, Phosphorpentoxid
und Phosphonsäure bzw.
Schwefelsäure
und Sulfonsäure
in die Phosphorsäuremono-
oder -diester und Phosphonsäureester
bzw. die Schwefelsäuremonoester
und Sulfonsäureester überführt werden.
Diese sauren Ester liegen bevorzugt in Form wasserlöslicher
Salze, insbesondere als Alkalimetallsalze, vor allem Natriumsalze,
und Ammoniumsalze vor, sie können
jedoch auch in Form der freien Säuren
eingesetzt werden.
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Bevorzugte Phosphate und Phosphonate
leiten sich vor allem von alkoxylierten, insbesondere ethoxylierten,
Fett- und Oxoalkoholen, Alkylphenolen, Fettaminen, Fettsäuren und
Harzsäuren
ab, bevorzugte Sulfate und Sulfonate basieren insbesondere auf alkoxylierten,
vor allem ethoxylierten, Fettalkoholen, Alkyl phenolen und Aminen,
auch mehrwertigen Aminen, wie Hexamethylendiamin.
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Derartige anionische oberflächenaktive
Additive sind bekannt und im Handel z.B. unter den Namen Nekal® (BASF),
Tamol® (BASF),
Crodafos® (Croda),
Rhodafac® (Rhodia),
Maphos® (BASF),
Texapon® (Cognis),
Empicol® (Albright & Wilson), Matexil® (ICI),
Soprophor® (Rhodia)
und Lutensit® (BASF)
erhältlich.
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Die erfindungsgemäß zu verwendenden Pigmentzubereitungen
enthalten 60 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 70 bis 85 Gew.-%, der Komponente
(A) und 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, der Komponente
(B).
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Die erfindungsgemäß zu verwendenden Pigmentzubereitungen
können
vorteilhaft hergestellt werden, indem man das Pigment (A) zunächst in
wäßriger,
zumindest einen Teil des oder der Additive (B) enthaltender Suspension
einer Naßzerkleinerung
unterwirft und die Suspension dann, gegebenenfalls nach Zugabe der restlichen
Menge Additiv (B), trocknet.
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Das Pigment (A) kann dabei als trockenes
Pulver oder in Form eines Preßkuchens
eingesetzt werden.
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Bei dem eingesetzten Pigment (A)
handelt es sich vorzugsweise um ein gefinishtes Produkt, d.h. die Primärkorngröße des Pigments
ist bereits auf den für
die Anwendung gewünschten
Wert einge-Stellt.
Dieser Pigmentfinish empfiehlt sich insbesondere bei organischen
Pigmenten, da die bei der Pigmentsynthese anfallende Rohware in
der Regel nicht direkt für
die Anwendung geeignet ist. Bei anorganischen Pigmenten, z.B. bei
Oxid- und Bismutvanadatpigmenten, kann die Einstellung der Primärkorngröße auch
bei der Pigmentsynthese erfolgen, so daß die anfallenden Pigmentsuspensionen
direkt zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Pigmentzubereitungen
eingesetzt werden können.
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Da das gefinishte Pigment (A) bei
der Trocknung bzw. auf dem Filteraggregat üblicherweise wieder reagglomeriert,
wird es zur Einstellung der eingangs genannten mittleren Teilchengrößen in wäßriger Suspension
einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Naßzerkleinerung,
z.B. einer Rührer-,
Dissolver- oder Hochdruckhomogenisierung oder Mahlung, insbesondere
in einer Rührwerkskugelmühle, unterzogen.
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Bei der Naßzerkleinerung sollte zumindest
ein Teil des oder der in der fertigen Pigmentzubereitung enthaltenen
Additive (B) anwesend sein, vorzugsweise setzt man die gesamte Menge
Additiv (B) vor der Naßzerkleinerung
zu.
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In Abhängigkeit von der zur Trocknung
der wäßrigen Pigmentsuspension
gewählten
Methode – Sprühgranulierung
und Wirbelschichttrocknung, Sprühtrocknung,
Trocknung im Schaufeltrockner, Eindampfen und anschließende Zerkleinerung – kann die
Teilchengröße der erfindungsgemäßen Pigmentzubereitungen
gezielt gesteuert werden.
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Bei Sprüh- und Wirbelschichtgranulierung
können
grobteilige Granulate mit mittleren Korngrößen von 50 bis 5000 μm, insbesondere
100 bis 1000 μm,
erhalten werden. Durch Sprühtrocknung
werden üblicherweise
Granulate mit mittleren Korngrößen < 20 μm erhalten.
Feinteilige Zubereitungen können
bei der Trocknung im Schaufeltrockener und beim Eindampfen mit anschließender Mahlung
erhalten werden. Vorzugsweise liegen die erfindungsgemäß verwendeten
Pigmentzubereitungen jedoch in Granulatform vor, wobei die grobteiligen
Granulate besonders bevorzugt sind.
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Die Sprühgranulierung führt man
vorzugsweise in einem Sprühturm
mit Einstoffdüse
durch. Die Suspension wird hier in Form größerer Tropfen versprüht, wobei
das Wasser verdampft. Das bzw. die Additive (B) schmelzen bei den
Trocknungstemperaturen auf und führen
so zur Bildung eines weitgehend kugelförmigen Granulats mit besonders
glatter Oberfläche
(BET-Werte von in der Regel ≤ 15
m2/g, insbesondere ≤ 10
m2/g), das erfindungsgemäß bevorzugt
ist.
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Die Gaseintrittstemperatur im Sprühturm liegt
im allgemeinen bei 180 bis 300°C,
bevorzugt bei 150 bis 300°C.
Die Gasaustrittstemperatur beträgt
in der Regel 70 bis 150°C,
vorzugsweise 70 bis 130°C
.
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Die Restfeuchte des erhaltenen Pigmentgranulats
liegt in der Regel bei < 2
Gew.-%.
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Die Pigmentzubereitungen können vorteilhaft
zur Einfärbung
von Kunststoffen aller Art verwendet werden. Beispielhaft seien
folgende Kunststoffklassen und Kunststofftypen genannt:
– abgewandelte
Naturstoffe:
Duroplaste, z.B. Casein-Kunststoffe; Thermoplaste,
z.B. Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Cellulosemischester und Celluloseether;
– synthetische
Kunststoffe:
Polykondensate: Duroplaste, z.B. Phenolharz, Harnstoffharz,
Thioharnstoffharz, Melaminharz, ungesättigtes Polyesterharz, Allylharz,
Silicon, Polyimid und Polybenzimidazol; Thermoplaste, z.B. Polyamid,
Polycarbonat, Polyester, Polyphenylenoxid, Polysulfon und Polyvinylacetal;
Polymerisate:
Thermoplaste, z.B. Polyolefine, wie Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten
und Poly-4-methyl-1-penten, Ionomere, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polystyrol, Polyacetal,
Fluorkunststoffe, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat und Poly-p-xylylen
sowie Copolymere, wie Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Styrol/Acrylnitril-Copolymere,
Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymere, Polyethylenglykolterephthalat
und Polybutylenglykolterephthalat;
Polyaddukte: Duroplaste,
z.B. Epoxidharz und vernetzte Polyurethane; Thermoplaste, z.B. lineare
Polyurethane und chlorierte Polyetter.
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Die erfindungsgemäß zu verwendenden festen Pigmentzubereitungen
zeichnen sich bei der Einarbeitung in Kunststoffe durch ihre besonders
leichte Dispergierbarkeit aus. Dies gilt insbesondere auch für die erfindungsgemäß bevorzugt
zu verwendenden Pigmentzubereitungen in Granulatform, welche sich
durch folgende zusätzliche
vorteilhafte Eigenschaften auszeichnen: ausgezeichnete Abriebfestigkeit,
geringe Kompaktierungs- bzw. Verklumpungsneigung, gleichmäßige Kornverteilung,
gute Schütt-,
Riesel- und Dosierfähigkeit sowie
Staubfreiheit bei Handling und Applikation. Die Kunststoffe können vorteilhaft
unter geringem Energieeintrag, z.B. durch gemeinsames Extrudieren
(vorzugsweise mit einem Einoder Zweischneckenextruder), Walzen,
Kneten oder Mahlen, mit den Pigmentzubereitungen eingefärbt werden.
Sie können
dabei als plastische Massen oder Schmelzen vorliegen und zu Kunststofformkörpern, Folien
und Fasern verarbeitet werden.
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Zudem zeichnen sich die erfindungsgemäß zu verwendenden
festen Pigmentzubereitungen durch insgesamt vorteilhafte Anwendungseigenschaften,
vor allem gute koloristische Eigenschaften, ins besondere hohe Farbstärke und
Brillanz, und die guten rheologischen Eigenschaften der mit ihnen
eingefärbten
Kunststoffe, insbesondere niedrige Druckfilterwerte (hohe Filterstandszeiten)
und gute Verspinnbarkeit, aus.
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Selbstverständlich können sie sowohl zur Direkteinfärbung von
Kunststoffen als auch zur Einfärbung von
Masterbatches und Compounds verwendet werden. Bei der Kunststoffdirekteinfärbung kommen
sie in der Regel in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den
einzufärbenden
Kunststoff, zum Einsatz, bei der Einfärbung von Masterbatches können bis
zu 70 Gew.-% Pigmentzubereitung, bezogen auf den einzufärbenden Kunststoff,
eingesetzt werden.
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Beispiele
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Herstellung von Pigmentzubereitungen
in Granulatform und deren Anwendung zur Einfärbung von Kunststoffen
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Die Herstellung der Pigmentgranulate
erfolgte, indem eine Suspension von 80 kg gefinishtem Pigment (A)
und x kg Additiv (B) in 150 kg Wasser in einer Kugelmühle auf
einen d50-Wert von < 1 μm
gemahlen und dann in einem Sprühturm
mit Einstoffdüse
(Gaseintrittstemperatur 170°C,
Gasaustrittstemperatur 80°C)
sprühgranuliert
wurde. Im Fall des Additivs (B4) wurde die Suspension vor der Mahlung
durch Zugabe von 25 gew.-%iger Natronlauge auf einen pH-Wert von
7 eingestellt.
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Als Additive wurden dabei eingesetzt:
B1:
Blockcopolymer auf Basis Ethylendiamin/Propylenoxid/Ethylenoxid
mit einem Ethylenoxidgehalt von 40 Gew.-% und einem mittleren Molekulargewicht
Mn von 12000.
B2: Blockcopolymer auf
Basis Ethylenoxid/Propylenoxid/Ethylenoxid mit einem Ethylenoxidgehalt
von 50Gew.-% und enem mittleren Molekulargewicht Mn von
6500.
B3: Blockcopolymer auf Basis Ethylenoxid/Propylenoxid/Ethylenoxid
mit einem Ethylenoxidgehalt von 10Gew.-% und enem mittleren Molekulargewicht
Mn von 3500.
B4: Saurer Phosphorsäureester
auf Basis von alkoxyliertem C13-C15-Oxoalkohol (6 mol PO und 12 mol EO/mol Alkohol)
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Zur Beurteilung ihrer Anwendungseigenschaften
wurden die erhaltenen Pigmentgranulate in Polyethylen (LDPE), Weich-PVC
und Polypropylen eingearbeitet. Als Vergleich dienten Ausfärbungen,
die mit dem jeweils nicht mit Additiven belegten Pigment erhalten
wurden.
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Die Bestimmung der koloristischen
Eigenschaften erfolgte in Weißaufhellung
in LDPE sowie Weich-PVC. Dazu wurden 5 gew.-%ig mit Titandioxid
eingefärbtes
LDPE bzw. PVC und die jeweilige Pigmentzubereitung in dem Aufhellverhältnis 1:10
(0,5 Gew.-% reines Pigment + 5 Gew.-% Titandioxid) vermischt und auf
einem Mischwalzwerk bei einer Walzentemperatur von 160°C und 200
Walzenumdrehungen zu einem Walzenfell der Stärke 0,4 mm verarbeitet. Nach
Halbierung des Walzenfells wurde die eine Hälfte weitere 200 Walzenumdrehungen
bei einer Walzentemperatur von 130°C gewalzt. Die Fellstärke betrug
dabei 0,3 mm. Beide Walzfelle wurden jeweils zerteilt und in einer
Presse mit Distanzrahmen (1 mm) bei 180°C zu Platten gepreßt. Anschließend wurden
die Platten unter Verwendung der Normlichtart D65 farbmetrisch nach
der CIELAB-Formel (DIN 6174) ausgewertet.
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Die koloristischen Parameter Farbwinkel
H und Chroma C* sowie die Farbstärke
(Angabe der Färbeäquivalente
FAE) wurden an dem bei 130°C
ausdispergierten LDPE-bzw. PVC-Fell bestimmt. Der Ausfärbung mit
dem jeweiligen unbehandelten Pigment der FAE-Wert 100 (Standard)
zugeordnet. FAE-Werte < 100
bedeuten eine höhere
Farbstärke
als beim Standard, FAE-Werte > 100
entsprechend eine kleinere Farbstärke.
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Zur Prüfung der Dispergierbarkeit
der erhaltenen Pigmentgranulate wurden 2 gew.-%ig pigmentierte LDPE-Blasfolien
hergestellt und visuell auf Pigmentstippen untersucht. Die Bewertung
in Form der Foliennote (FN) erfolgte anhand einer Skala von 1 (sehr
gut) bis 5 (sehr schlecht).
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Die Bestimmung der Dispergierhärte erfolgte
in Weißaufhellung
in Weich-PVC. Die dabei untersuchten PVC-Platten wurden wie oben
beschrieben hergestellt und farbmetrisch vermessen. Die Berechnung
der Dispergierhärte
(DH) wurde aus den bei der Messung erhaltenen Aufhellverhältnissen
nach der folgenden Formel vorgenommen:
AV1:Aufhellverhältnis der
bei 130°C
hergestellten Färbung
AV2:Aufhellverhältnis der
bei 160°C
hergestellten Färbung
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Zur Bestimmung des Druckfilterwertes
wurde das jeweilige Pigmentgranulat zunächst in PE-Wachs dispergiert
(40 gew.-%ige Pigmentierung). Diese Präparation wurde dann mit Polypropylen
vorgemischt (2,5 gew.-%ige Pigmentierung), in einem Extruder aufgeschmolzen
und mittels einer Spinnpumpe über
ein definiertes Filterpaket gefördert.
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Der Filtertest wurde wie folgt durchgeführt: Nach
dem Einbau der Filterkassette mit dem Filterpaket wurde bis zur
Einstellung des thermischen Gleichgewichts gewartet. Das Filterpaket
wurde dabei so eingesetzt, daß das
feine Sieb (Anzahl Kettfäden
in 3,5 mm: 42; Anzahl Schußfäden in 3,5
mm: 17; Maschenzahl: 10870/cm
2; absolute
Filterfeinheit: 33–37 μm) vom Materialstrom
zuerst errreicht wurde. Die Anlage wurde dann unter Einsatz von
unpigmentiertem Polypropylen in Betrieb genommen, wobei der sich
vor dem Filter entwickelnde Druck (Anfangsdruck P1) ermittelt wurde.
Anschließend
wurde ebenfalls unter Messung des Drucks die Testmischung durch
das Filterpaket gefördert.
Durch eventuell vorhandene Festteilchen kann dabei der Druck vor
dem Filter ansteigen. Der höchste
in dieser Phase erreichte Druck ist der Enddruck P2. Vor jeder Folgemessung
wurde der Extruder durch Nachfahren von unpigmentiertem Polypropylen
gereinigt und das Filterpaket ersetzt. Die Berechnung des Druckfilterwertes
(DFW) aus den Druckwerten erfolgte nach folgender Formel (DFW-Werte < 2,0 bar/g gelten
als gut)
P1:
Anfangsdruck [bar]
P2: Enddruck [bar]
G: Pigmentmenge
[g]
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In der folgenden Tabelle sind die
Zusammensetzung der hergestellten Pigmentgranulate sowie die in den
genannten Kunststoffen erhaltenen Prüfergebnisse zusammengestellt.
Als Vergleich dienen die jeweiligen nicht mit dem Additiv belegten
Pigmente, die für
die Angabe der koloristischen Parameter als Standard dienten.
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